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  • DIE LETZTE FOLGE VOR DER WINTERPAUSE! Wir wünschen euch schöne Weihnachten und einen guten Rutsch! Und nun viel Freude mit den verrückten Geschichten, die der sympathische Thriller-Autor Arno Strobel auf seinen Lesereisen erlebt hat.

    "Geboren bin ich am 18.08.1962 in Saarlouis, der "heimlichen Hauptstadt des Saarlandes". Die "normalen" Stationen habe ich, wie es bei mir üblich ist, nicht in der "normalen" Reihenfolge absolviert.
    Erst kam (Haupt-)Schule und Ausbildung in einem handwerklichen Beruf, dann Bundeswehr und zwei Jahre Berufserfahrung und erst dann Mittlere Reife, Abi und schließlich ein Studium im FB Versorgungstechnik.

    Fertig? Oh nein!! Denn jetzt merkte ich, dass ich eigentlich ein Faible für den IT-Bereich habe. Also weiter im Text. Studiumaufbau IT, Programmieren und Netztwerktechnik, dann selbständig im Bereich IT-Unternehmensberatung. Ah, nun also am Ziel ...!? Na ja, fast! Der letzte Schritt meines beruflichen Werdeganges in Richtung IT war schließlich der zu einer großen deutschen Bank in Luxembourg, wo ich seitdem bis Anfang Februar 2014 im IT-Bereich tätig war.

    Ich habe drei Kinder und lebe mit meiner Partnerin in einem gemütlichen Häuschen in der Nähe von Deutschlands ältester Stadt Trier." (Quelle: Webseite Arno Strobel)

    Webseite von Arno Strobel

    Instagram von Arno Strobel

  • In dieser Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr, welche verrückten Erlebnisse die Kinderbuch-Autorin Alice Pantermüller (u.a. "Mein Lotta Leben, Linni von Links") während ihrer Lesereisen hatte.

    "Ach ja, wir haben alle mal klein angefangen. Ich persönlich habe am 9. Juli 1968 in Flensburg angefangen, klein zu sein. Aber schon zwei Jahre später war ich dann dazu in der Lage, mir ganz allein einen Gummihandschuh über den Fuß zu ziehen. Da ich mich im selben Tempo weiterentwickelte, habe ich bereits vier Jahre später die ersten Geschichten verfasst. In der Grundschule wollte ich dann "Buchschreiberin" oder Lehrerin werden. Ich habe ganze Schulhefte gefüllt und mich trotzdem nach dem Abitur für das Lehramt entschieden. Offensichtlich war die Auswahl zu groß, um gleich die richtige Entscheidung zu treffen. 1994/1995 war ich ein Jahr als deutsche Fremdsprachenassistentin in Schottland. Anschließend bin ich auch noch Buchhändlerin geworden. Und dann ... dann wurde mein Sohn Jakob geboren. Und danach auch noch mein Sohn Simon. Zwischendurch bin ich in die Lüneburger Heide gezogen und zu guter Letzt habe ich auch noch geheiratet. Und zwar meinen Mann.
    Mittlerweile sind mir meine Jungs längst über den Kopf gewachsen und lassen mir immer mehr Freiraum. Und das ist gut so. Denn nun kann ich mich mit vollem Elan auf das stürzen, was mich schon mein ganzes Leben lang begleitet hat: Das Schreiben!" (Quelle: Webseite Alice Pantermüller)

    Die Webseite von Alice Pantermüller

    Instagram-Account von Alice Pantermüller

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  • Jeden Sonntag eine neue Folge! +++ In dieser Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr, welche verrückten Erlebnisse der Krimi-Autor Daniel Holbe während seiner Lesereisen hatte.

    "Ich bin wohl so ziemlich genau das, was man heute mit dem Qualitätssiegel "Dorfkind" bezeichnet: Aufgewachsen als Sproß einer hessisch-ostpreußisch-sudetendeutschen Familie inmitten der schönen Wetterau, blicke ich auf eine wohlbehütete Kindheit zurück. Je älter ich wurde, desto größer auch der Radius, in dem ich mich bewegte. Und so kam ich natürlich in Berührung mit jener faszinierenden und zugleich - für ein Dorfkind - etwas befremdlichen Großstadt, nämlich Frankfurt. Jener Metropole, die bei genauem Hinsehen auch nicht viel mehr ist, als eine Art Zusammenschluß von Dörfern. Nur eben mit Skyline. Viele Jahre verbrachte ich in unmittelbarer Nähe Frankfurts und ich darf durchaus behaupten, einen engen Bezug zur Stadt zu haben. Und das nicht nur, weil mein Fußballverein dort kickt ;-)
    Ungefähr genau so lange träumte ich davon, einmal im Hohen Vogelsberg zu leben und diesen Traum haben meine Familie und ich uns unlängst erfüllt. Der enge Bezug zur "Hauptstadt des Verbrechens" bleibt bestehen, auch wenn ich Frankfurt bescheinigen darf, dass es in Sachen Mord und Totschlag bei weitem nicht so düster ist, wie es in meinen Krimis den Anschein erweckt!
    Damit kommen wir direkt zum Thema, denn ich vermute ja, Sie sind über meine Bücher auf diese Seite gestoßen. Die Sache mit dem Schreiben begann für mich nach der Grundschule. Eine der leidvollsten Erinnerungen ist mir ein Diktat, bei dem ich den Anschluss verlor und die Lücken nach eigenem Ermessen füllen musste. Es endete mit einer 5, die halbe Klasse fiel durch, die Arbeit wurde wiederholt. Damit war die Welt wieder rund, denn Deutsch war doch bis dahin eines meiner liebsten Fächer. Ganz im Gegensatz zu mathematischen und physikalischen Gesetzen… na, lassen wir das. Ich produzierte allerlei Comics in Schulheften, dann folgten erste Gehversuche mit Kurzgeschichten und mit elf Jahren verfasste ich ein recht düsteres Gedicht in unserer Tageszeitung über die Folgen der Umweltverschmutzung. Ja, ich bin in den Achtzigern aufgewachsen. Da machte man sich als Kind eine Menge Sorgen über sauren Regen, das Artensterben und verstrahlte Pilze.
    Mit dem Schreiben war für mich dann erst einmal Schluss und auch den Gedanken, später einmal Journalist zu werden, verwarf ich noch während der Schulzeit. Ich verließ das Gymnasium ohne Abitur, machte eine Ausbildung zum Kälte- und Klimafachmann, jobbte in einer Videothek und wurde ausgerechnet vom Zivildienst in einem Kinderheim auf völlig andere Wege geleitet. Es folgte die Ausbildung zum Erzieher und ich studierte Sozialarbeit. Parallel dazu arbeitete ich viele Jahre im diesem Bereich. Immer am Puls der Menschen, immer dort, wo Abgründe und Schicksale aufeinandertreffen.
    Und dann endlich schloss sich der Kreis. Denn der immer wieder aufkeimende Wunsch, „irgendwann einmal“ ein eigenes Buch zu schreiben sollte sich im neuen Jahrtausend endlich erfüllen. Inspiriert unter anderem von Dan Brown, veröffentlichte ich mit Die Petrusmünze mein Debüt und zwei Jahre später entschloss ich mich, angeregt unter anderem von Andreas Franz, etwas in Richtung Krimi zu wagen. Ein Krimi, der natürlich in meiner Heimat, in Hessen spielt. Dass Droemer Knaur mir zutraute, das literarische Erbe von Andreas Franz zu übernehmen, erwies sich als wegweisende Fügung.
    Ein halbes Jahr später erschien Todesmelodie. Und seitdem arbeite ich hauptberuflich als Krimi-Autor."
    (Quelle: Webseite Daniel Holbe)

    Foto: Gaby Gerster/Feinkorn

    Webseite von Daniel Holbe

    Instagram von Daniel Holbe

  • Jeden Sonntag eine neue Folge! +++ In dieser Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr, welche verrückten Erlebnisse der Schriftsteller und Drehbuch-Autor Andreas Izquierdo während seiner Lesereisen hatte.

    Andreas Izquierdo, geboren 1968, Sohn einer spanischen Krankenschwester und eines deutschen Ingenieurs, ist Schriftsteller und Drehbuchautor. Er veröffentlichte u. a. den Roman "König von Albanien" (2007), der mit dem Sir- Walter-Scott-Preis für den besten historischen Roman des Jahres ausgezeichnet wurde, sowie den Roman "Apocalypsia" (2010), der den Lovelybooks-Leserpreis in Silber für das beste Buch 2010 erhielt und zum Buch des Jahres bei Vorablesen.de gewählt wurde. "Romeo & Romy" erhielt 2018 den Kammweg Literaturpreis. "Schatten der Welt" erhielt 2021 den bronzenen Homer für den besten historischen Roman des Jahres.

    Foto: Niklas Berg

    Die offizielle Webseite von Andreas Izquierdo

    Die Instagramseite von Andreas Izquierdo

  • In dieser Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr, welche verrückten Erlebnisse die Krimi-Autorin Romy Fölck während ihrer Lesereisen hatte.

    "Ich wurde 1974 in der Wein- und Porzellanstadt Meißen geboren, wuchs in einem kleinen Dorf im Meißner Land auf. Als ich fünfzehn Jahre alt war, kam die Wende. Aufregende Jahre zwischen Kindheit und Erwachsenenalter folgten. Nach dem Abitur studierte ich Jura in Dresden und ging nach meinem Abschluss in die Wirtschaft, arbeitete zehn Jahre in einem großen Unternehmen in Leipzig.
     Bereits 2006 begann ich, meinen Traum vom Schreiben zu verwirklichen und nebenberuflich erste Texte zu veröffentlichen. Der Wunsch, mich irgendwann als Schriftstellerin selbständig zu machen, wuchs stetig, aber es dauerte noch sechs Jahre, bis ich den Mut fand, diesen Schritt zu wagen. Oder vielmehr den Sprung ins kalte Wasser der Selbständigkeit. 2012 kündigte ich meinen sicheren Job und meine Wohnung in Leipzig und zog nach Norddeutschland, um mich ganz dem Schreiben zu widmen.
    Seit 2014 lebe ich mit meinem Mann in einem gemütlichen Haus in der Haseldorfer Marsch und schreibe Romane über meine neue Heimat." (Quelle: Webseite Romy Fölck)

    Foto: Kerstin Petermann

    Die Instagramseite von Romy Fölck

    Offizielle Webseite von Romy Fölck

  • Diese Episode von "Meine schlimmste Lesung" ist ein wenig anders als sonst. Da ich die letzten Tage viel auf Lesereise unterwegs und danach auch noch krank war, kam ich nicht dazu, so kurzfristig noch einen Gast aus dem Literaturbetrieb zu gewinnen. Ich wollte die Folge eigentlich ausfallen lassen. Doch kurzerhand habe ich meinen besten Freund Florian Harz eingeladen, der verrückte Dinge auf seiner Bühnentour erlebt hat. Ich hoffe, die Folge macht euch trotzdem Spaß!

    Florian Harz ist Puppenspieler (Kikeriki Theater, Comedy Hall), Clown, Zauberer, Moderator, Rampensau. Coronabedingt tauschte er seit Frühjahr 2020 die Bühne mit dem kleinen Flo-Show-Studio in seiner Requisitenkammer.

    Florian Harz auf Instagram

    Die Flo-Show auf Youtube

    Das Kikeriki-Theater in Darmstadt Webseite

  • In dieser Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr, welche verrückten Erlebnisse der Thriller-Autor Marc Raabe während seiner Lesereisen hatte.

    MARC RAABE hat eine TV- und Medienproduktion aufgebaut, bevor er sich 2021 für ein Leben als Autor entschied. Zu diesem Zeitpunkt begann er mit der Art Mayer-Serie. Seine Bestseller erscheinen in mehr als 10 Sprachen. Sein Handwerkszeug sind filmisches Erzählen, Schnitttechniken, Cliffhanger und Psychologie. Das Ergebnis: ein rasantes Kopfkino mit Tiefe. So wie seine Ermittlerfiguren bricht auch Marc Raabe hin und wieder Regeln.

    Foto: Hans Scherhaufer

    Instagram von Marc Raabe

    Mehr auf der Webseite von Marc Raabe

  • In dieser Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr, welche verrückten Erlebnisse der Feuerwehrmann, Podcaster und Autor Meddi Müller während seiner Lesereisen hatte.

    Geboren 1970 in Frankfurt am Main als Mathias Müller. „Meddi“ ist ein Spitzname aus Kindergartenzeiten, den fast alle außer seiner Mutter heute benutzen. Ein Frankfurter Bub, der sein Leben im dörflichen Norden der Stadt verbracht hat und wo er heute noch lebt. Er ist verheiratet und hat zwei Söhne. Seit 1995 verdient er seinen Lebensunterhalt als Feuerwehrmann bei der Berufsfeuerwehr Frankfurt.
    Ende der 1990er Jahre hat er mit dem Schreiben angefangen, nachdem er bemerkte, dass er seine eigene Sprache fast verlernt hatte. Im Jahr 2000 kam ihm dann Arthur, der fahrende Händler aus dem 17. Jahrhundert, in den Sinn. Er schrieb seine Geschichte auf. Nachzulesen im Roman „Der Gewürzhändler zu Frankfurt“ der im Mai 2008 im Röschen Verlag erschienen ist. Im Mai 2009 veröffentlichte Müller seinen zweiten historischen Roman „Der Türmer“ ebenfalls im Röschen Verlag.
    Im Herbst 2012 erschien die Fortsetzung des Türmers mit dem Titel „Glanzgold“ zunächst im Naumann Verlag (jetzt im Charles Verlag) und seit November 2013 ist der dritte Fall des Türmers im Roman „Unter Verdacht“ ebenfalls im M. Naumann Verlag veröffentlicht. Ende 2014 erschien der vierte Fall des Türmers mit dem Titel „Im Schatten der Schwester“ als erstes Buch im von Müller selbst gegründeten Charles Verlag. Im Jahr 2015 wurde dann der fünfte Fall des Türmers „Frankfurt muss brennen“ fortgesetzt.
    Müllers siebter abendfüllender Roman ist im Herbst 2016 im Charles Verlag erschienen und hat den Titel „Der falsche Fürst„. Bei diesem Buch handelt es sich um einen historischen Gangsterroman.Im Frühjahr 2018 erschien mit „Die Erben des Türmers – Mord in Berkersheim“ der erste Teil der neuen Türmergeneration. In diesem Buch wird die Saga um den Türmer 30 Jahre später fortgesetzt. Nun ermitteln die Nachkommen der Protagonisten aus den vorherigen Türmer-Büchern.Insgesamt hat Müller bisher über 20 .000 Bücher verkaufen können und hat laut der „Wetterauer Zeitung“ sogar Kultstatus erreicht.
    Nicht minder erfolgreich war er als Verleger. Als Gründer und künstlerischer Leiter des CharlesVerlags hat er es gemeinsam mit seinem Partner Marcel Dax geschafft, den CharlesVerlagals Marke in der Region zu etablieren. Im CharlesVerlag veröffentlichen bekannte Schriftsteller wie Daniel Holbe, Tim Frühling, Henni Nachtsheim, Gerd Knebel, Nikola Hahn, Susanne Reichert,  Sibylle Nicolai und viele weitere mehr. Seit Mai 2019 gehört der CharlesVerlag als Imprint zur Bedey Thoms Media GmbH.
    2019 startet Müller mit Grotte & Shaft eine neue zeitgenössische Krimi-Serie rund um die beiden Frankfurter Ermittler Sabine Grotewohl (Grotte) und Christian Köhler (Shaft). Erschienen sind daraus die beiden Bücher „Schweinebande“ und „Fahrgemeinschaft“. 2022 wird der dritte Band mit dem Titel „Reiterhof“, wie auch die beiden anderen Bücher in der Edition Krimiveröffentlicht. 
    Im März 2023 erscheint mit „Und Ihr denkt, es ist alles in Ordnung?“, in dem er seine bisherigen 28 Jahre im Einsatz bei der Berufsfeuerwehr Frankfurt verarbeitet. Mittlerweile arbeitet er aus Alters- und Gesundheitsgründen in der Einsatzleitstelle der Feuerwehr Frankfurt am Main. 
    Von Mai 2016 bis März 2020 war Meddi Müller mit seiner Sendung „Meddis Nähkästchen„einmal monatlich im Radio zu hören. In dieser Sendung interviewte er bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten aus der Kunst- und Literaturszene des Rhein-Main Gebiets und brachte den Hörern die Stadtgeschichte ein wenig näher. In unregelmäßigen Abständen erscheint die Sendung Kulturreportage.Seit März 2020 verlagerte er seine Sprechbeiträge in verschiedene Podcasts. Diese sind überall verfügbar. Derzeit aktiv sind: Im Podcastsumpf, Die Verlags-WG, Leg doch mal das Buch weg, Ein Viertelstündchen Frankfurt und Der Nächste, bitte ..!. 
    Seit 2018 ist er auch Teil der Kampagne beim Frankfurter Carnevalsverein Laternche, wo er mit innovativen Auftritten ein großes Publikum begeistert. Müller plant stetig neue innovative Kulturveranstaltungen. So ist er Co-Moderator einer Talk-Show über die Macht des Wortes, die im Haus am Dom 4 x im Jahr stattfindet. Gemeinsam mir der Philosophin Dr. Barbara Brüning diskutieren die beiden mit wechselnden Gästen über die Macht der Worte. 
    Müller ist Mitbegründer der experimentalen Literaturshow „Der Nächste, bitte“, bei der zahlreiche Autor*innen aus dem Rhein-Main Gebiet in mehrere Staffeln eine Fortsetzungsgechichte schreiben.

    Meddi Müllers Webseite

  • In dieser Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr, welche verrückten Erlebnisse der Phantastik-Autor Kai Meyer während seiner Lesereisen hatte.

    Kai Meyer wurde am 23. Juli 1969 in Lübeck geboren. Nach dem Abitur studierte er in Bochum einige Semester Film, Theater und Philosophie und volontierte anschließend bei einer Tageszeitung. Währenddessen schrieb er seinen ersten Roman, der 1993 im Lübbe Verlag erschien; weitere Bücher folgten noch während seiner Zeit als Redakteur. Seit 1995 ist er hauptberuflicher Schriftsteller und hat bislang über sechzig Romane veröffentlicht. Dazu kommen mehrere Drehbücher, Hörspiele und Comics. Er lebt im Rheinland zwischen Köln und Eifel.

    Seinen Durchbruch erlebte Kai Meyer 1994 mit seinem ersten historisch-phantastischen Roman DIE GEISTERSEHER, gefolgt vom Bestseller DIE ALCHIMISTIN. Die MERLE-Trilogie, beginnend mit DIE FLIESSENDE KÖNIGIN, wurde sein erster internationaler Erfolg. Weitere Mehrteiler wie DIE WELLENLÄUFER und DAS WOLKENVOLK schlossen sich an. Auch die drei ARKADIEN-Romane und DIE-SEITEN-DER-WELT-Bücher standen mehrere Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste.

    Die weltweite Auflage seiner Romane beträgt mehrere Millionen Exemplare. Übersetzungen erscheinen in über dreißig Sprachen; so gibt es u.a. Ausgaben in den USA, England, Japan, China, Italien, Frankreich, Spanien und Russland.

    Sein aktueller Roman DIE BIBLIOTHEK IM NEBEL führt – wie zuvor DIE BÜCHER, DER JUNGE UND DIE NACHT – in Leipzigs legendäres Graphisches Viertel.

    Der Regisseur Dominik Graf verfilmte 2007 Meyers Roman DAS GELÜBDE – beruhend auf dem Leben des Schriftstellers Clemens Brentano. Eine Theaterversion wurde im Sommer 2013 in Koblenz uraufgeführt.

    Für Audible arbeitet Meyer als alleiniger Autor an mehreren Hörspielserien: IMPERATOR und SIEBEN SIEGEL, eine dritte erscheint im Januar 2024. Die Verfilmung seines Originaldrehbuchs DIE HEXENPRINZESSIN (gemeinsam mit Max Honert) wurde an Weihnachten 2020 mit großem Erfolg im ZDF uraufgeführt.

    Mehr auf der offiziellen Webseite von Kai Meyer

    Über den neuesten Roman von Kai Meyer

  • In dieser Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr, welche verrückten Erlebnisse die New-Adult-Autorin Lilly Lucas während ihrer Lesereisen hatte.

    Lilly Lucas wurde 1987 in Ansbach geboren und studierte Germanistik in Bamberg. Heute lebt sie mit ihrem Mann, ihrem Sohn und endlos vielen Büchern in Würzburg. Ihre Liebesromane New Promises, New Dreams, New Horizons, New Chances, Find me in Green Valley, A Place to Belong wurden zu SPIEGEL-Bestsellern. Wenn sie nicht Romane über die Liebe und das Leben schreibt, sieht sie sich am liebsten die Welt an, steckt ihre Nase in Bücher oder lebt ihre Film- und Seriensucht auf der heimischen Couch aus.

    Die offizielle Webseite von Lilly Lucas

    Lilly Lucas' Instagramseite

  • In dieser Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr, welche verrückten Erlebnisse der Thriller-Autor und Polizei-Hauptkommissar Matthias Bürgel während seiner Lesereisen hatte.

    Matthias Bürgel, 1970 in Pfullendorf geboren. Verheiratet, Vater von zwei wunderbaren Kindern und völlig durchgeknallter Opa einer bildschönen, zauberhaften Enkelin und zwei ebenso bezaubernden Enkeln. Als kleiner Bub war ich ein rechter Rotzlöffel, der nur dummes Zeug angestellt hat. Kein Michel von Lönneberga, aber trotzdem hatte ich es faustdick hinter den Ohren. Nachdem ich mich mehr schlecht als recht durch die Schule bis zur Mittleren Reife durchgewurschtelt hatte, fanden es meine Eltern eine saugute Idee, dass ihr Sprössling eine Lehre beim Unterwäschehersteller SCHIESSER macht. So habe ich dann eine Lehre zum „Stricker“ absolviert. Jaaa! Ihr habt ganz richtig gelesen. Zum Stricker. In Neudeutsch heißt das jetzt wohl „Textilmechaniker, Fachbereich Maschentechnik“. Das hat natürlich zu mir gepasst, wie die Faust aufs Auge. Nach einer Pilgerreise zum BIZ-Berufsinformationszentrum, kurz vor meiner Gesellenprüfung, hat es, nach Beantwortung von gefühlt 200 Millionen Fragen, folgende Vorschläge für mich ausgespuckt: Bundeswehr, Bundesgrenzschutz, Zoll, Polizei und Hörgeräteakustiker!

    Letzteres schied für mich natürlich vollkommen aus (Hörgeräteakustiker dieser Welt, bitte nehmt es mir nicht übel!). Jedenfalls habe ich mir sagen lassen, dass der Beruf des Hörgeräteakustikers auch heute noch des öfteren ausgespuckt wird …
    Die Landespolizei Baden-Württemberg hatte ein Einsehen mit mir, und dachte wohl, aus „dem Matze“ könnte vielleicht ein brauchbarer Wachtmeister werden und hat mich zum 01. März 1991 in seine Reihen aufgenommen. Was soll ich sagen. Ich habe da hingepasst, wie der Topf auf den Deckel, wobei ich schon auch gerne Kampfpilot geworden wäre.

    Der Ehrgeiz hat mich erst spät gepackt. Ich war schon zum ersten Mal Vater, als ich die Fachhochschulreife nachgeholt und mich 2002 für das Studium an der FHPol Baden-Württemberg qualifiziert hatte. Familie, 2 Nebenjobs und Studium unter einen Hut zu bekommen, war nicht ganz einfach. Seit 2005 bin ich Diplomdingensbummensirgendwas (für die, die es wirklich wissen möchten, es nennt sich „Diplomverwaltungswirt“). Jedenfalls völlig Wurscht, aber ich hatte damit die Qualifikation in Händen, die Laufbahn zu wechseln. Seit dieser Zeit bin ich bei der  Kriminalpolizei. Nach zwei Auslandseinsätzen im Kosovo (2000/2001 und 2010/2011) musste ich meiner Familie versprechen, endlich häuslicher zu werden, und meinen Hintern nicht ständig in irgendwelchen Krisengebieten zur Zielscheibe zu machen. Ihr seht, die ein oder andere Sache habe ich doch schon erlebt.

    Wie ich nun zum Schreiben gekommen bin? Irgendwie habe ich schon immer Freude am Schreiben gehabt, wenngleich mir meine Deutschlehrer nie ein besonderes Talent unterstellt haben. Schon 2001 hatte ich einmal versucht, meine Erlebnisse des ersten Kosovoeinsatzes in Form eines Romans niederzuschreiben, es blieb jedoch beim Versuch. Über Seite 70 bin ich nie hinausgekommen, bis mich 2015 erneut die Muse küsste. Ich hatte nie den Eindruck, besonders gut zu schreiben – ich hatte nur einfach Spaß daran. Erst ein befreundeter Staatsanwalt gab letztlich den Ausschlag. Er fand immer, meine Ermittlungsberichte seien ein Highlights. Durch ihn ermutigt habe ich im September 2015 damit begonnen, Projekt Goliath zu schreiben. Ich hatte große Zweifel, ob meine Geschichte überhaupt jemand lesen wollen würde. Es ist meiner Familie zu verdanken, die mich vorantrieb, Projekt Goliath zu Ende zu bringen. Dafür bin ich sehr dankbar.

    Die Story zu Akte Kronos entwickelte sich, nachdem mein Schwiegervater nach kurzem, aber intensivem Kampf 2015 dem Krebs erlag, was mich sehr getroffen hat. Mein Schwiegervater war ein wunderbarer Mensch und er fehlt mir sehr. Projekt Goliath wurde nach zähen Verhandlungen, nachdem ich das Manuskript Anfang 2016 bei Lübbe eingereicht hatte, aufgrund seiner damaligen Brisanz leider abgelehnt.

    Erst mit dem Manuskript „Dunkler Hass“ hatte ich wieder den Mut, es bei Bastei Lübbe erneut zu versuchen. Ich wäre fast vom Stuhl gefallen, als wenige Tage später das Telefon klingelte und man mir einen Autorenvertrag anbot.

    Wenn ich nicht gerade „diene“ oder schreibe, liebe ich es, Zeit mit meiner Familie zu verbringen, mit dem Fahrrad durch die Gegend zu cruisen oder in einer stillen Ecke für mich Gitarre zu spielen.

    (Quelle: Webseite Matthias Bürgel)

    Offizielle Webseite von Matthias Bürgel

    Erfahrungsbericht in der geschlossenen Psychiatrie

  • In dieser Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr, welche verrückten Erlebnisse der Weltenbummler Dirk Meyer-Bosse während seiner Lesereisen hatte.

    DIRK MEYER-BOSSE, Jahrgang 1971, ist promovierter Kulturwissenschaftler. Bereits während seines Studiums begann er, als Journalist zu arbeiten und machte anschließend Karriere im PR-Bereich. Er war unter anderem als Pressesprecher für diverse Medienunternehmen sowie als Kommunikationschef im Profifußball tätig und schrieb unzählige Artikel, Pressetexte und Reden für wichtige Leute.

    Mitte 2015 kehrte Dirk Meyer-Bosse dem Angestelltendasein nach 17 Jahren den Rücken und ging auf Reisen. Seither fühlt er sich in vielen Ländern der Erde zu Hause und lebt am liebsten dort, wo den ganzen Tag die Sonne scheint. „Etwas Besseres als den Trott findest du überall“ ist sein erstes Buch.

    Dirk Meyer-Bosse bei Instagram

    Hier kann man Dirks Buch bestellen

  • In dieser Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr, welche verrückten Erlebnisse die Krimi-Autorin Tatjana Kruse während ihrer Lesereisen hatte.

    Tatjana Kruse wuchs in Schwäbisch Hall auf. Sie hatte lange als Literaturübersetzerin u. a. von Jeffrey Archer, Sadie Matthews und Shirley MacLaine gearbeitet, bevor sie ab 1996 Kurzkrimis schrieb. Für ihren ersten Kurzkrimi Cool-Man schlägt zu erhielt sie den Marlowe-Preis der Raymond-Chandler-Gesellschaft, ihre Geschichte Porentief rein wurde mit dem Fancy Media Preis ausgezeichnet. Seit dem Jahr 2000 schreibt sie auch Kriminalromane. Im Jahr 2005 erhielt sie den Nordfälle-Preis und wurde Krimistadtschreiberin von Flensburg. Ihre Kurzkrimis wurden ins Koreanische, Bulgarische und Englische übersetzt, ihr Kriminalroman Wuchtbrummenalarm erschien auch auf Russisch. Sie ist Mitglied im „Syndikat“ und tritt regelmäßig bei Krimi-Events wie der Criminale, Mord am Hellweg, dem Münchner Krimifestival, Zürich liest, der Wiener Kriminacht, dem Krimifest Tirol, dem Salzburger Krimifest „PENG!“ oder den Ostfriesischen Krimitagen auf. Außerdem ist sie Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.
    Mit dem Autoren-Kollektiv „Die Acht“ schrieb sie die Boulevard-Krimikomödie „Halbpension mit Leiche“. Im Jahr 2022 gewann sie den Inszenierungspreis „Große Freiheit Schreiben“ des Ohnsorg-Theaters in Hamburg.
    (Quelle: Wikipedia)

    Foto Tatjana Kruse: Jürgen Weller Fotografie

    Mehr auf Tatjana Kruses Webseite

  • In dieser Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr, welche verrückten Erlebnisse die Kinderbuch-Autorin Britta Sabbag während ihrer Lesereisen hatte.

    Britta Sabbag, geboren 1978 in Osnabrück, studierte Sprachwissenschaften, Psychologie und Pädagogik. Mit ihrem Roman-Debüt „Pinguinwetter“ landete sie 2012 direkt einen Spiegel-Bestseller. Viele weitere Romane, Jugend-, Kinder- und Bilderbücher folgten. Die Bestseller-Reihe um „Die kleine Hummel Bommel“ ist mittlerweile ein Kinderbuch-Klassiker. Neben Büchern schreibt sie auch Kinderlieder, (Schlager-)Songs, Drehbücher und sogar vor Reimen macht sie keinen Halt. Ihre Gesamtauflage beträgt weit über 1,5 Million seit der ersten Veröffentlichung. Sie lebt mit ihrem Partner und dem gemeinsamen Sohn in einem Landhaus, wo die Ideen an den Bäumen hängen und muss sicher 100 Jahre alt werden, um alle zu pflücken.
    (Quelle: Webseite Britta Sabbag)

    Portraitfoto Britta Sabbag: © Anna Wipper

    Webseite von Britta Sabbag

  • In dieser etwas längeren Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr, welche verrückten Erlebnisse der Comedian und Autor Tommy Krappweis während seiner Lesereisen hatte.

    Bekannt wurde Tommy Krappweis als Ensemblemitglied der Comedy-Reihe RTL Samstag Nacht, der er von 1995 bis 1998 angehörte, und als Erfinder der KiKA-Figur Bernd das Brot, für die er 2004 den Adolf-Grimme-Preis erhielt. Neben seiner Tätigkeit als Drehbuchautor, Regisseur und Film- und Fernsehproduzent schreibt er seit 2009 auch Kinder- und Jugendliteratur und autobiografische Bücher. Den ersten Band seiner Fantasy-Trilogie Mara und der Feuerbringer hat er 2013 selbst verfilmt. Er ist Gründer und Geschäftsführer der in Otterfing bei München ansässigen Produktionsfirma bumm film.
    (Quelle: Wikipedia)

    Webseite von Tommy Krappweis

  • In dieser Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr, welche verrückten Erlebnisse der Thriller-Autor Tibor Rode während seiner Lesereisen hatte.

    "Ich, Tibor Rode, bin ein Schriftsteller und Anwaltsnotar aus Hamburg. Meine Liebe zum Schreiben entdeckte ich schon früh und beschloss, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Obwohl ich nach meinem Jurastudium voll und ganz in meiner Karriere als Anwalt aufging, konnte ich 2013 mein erstes Buch "Das Rad der Ewigkeit" veröffentlichen, das bei Lesern großen Anklang fand. Seitdem habe ich noch vier weitere Bücher veröffentlicht, darunter auch "Das Mona-Lisa-Virus", das in 12 Ländern erschienen ist und mein bisher größter Erfolg ist. Meine Bücher zeichnen sich durch spannende Handlungen und überraschende Wendungen aus. In meinem neuesten Werk "CO2 - Welt ohne Morgen" schildere ich die möglichen, brutalen Folgen des Klimawandels."
    (Quelle: Webseite Tibor Rode)

    Webseite von Tibor Rode

  • In dieser Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr, welche verrückten Erlebnisse die Krimi-Autorin Anna Schneider während ihrer Lesereisen hatte.

    Schon als Kind liebte Anna Schneider Geschichten und lauschte im Wirtshaus ihrer Großmutter den Erzählungen der Gäste. Vor allem wenn es spannend wurde, war ihr Interesse geweckt. So ist es wenig verwunderlich, dass sie eine Vorliebe für Kriminalfälle entwickelte und sich nach dem Abitur bei der Polizei bewarb. Zum Glück wurde sie damals abgelehnt, sonst wäre sie vielleicht nie zum Schreiben gekommen. ​Für ihre Thriller lässt sie sich gern im Alltag inspirieren. So auch für die »Grenzfall«-Serie: Eine Zeitungsmeldung über einen vermissten Wanderer in Lenggries im Tölzer Land brachte sie auf die Idee. Die Nähe zur österreichischen Grenze tat dann ihr übriges. Die Serie spielt in beiden Ländern, Deutschland und Österreich, und lässt zwei sehr gegensätzliche Ermittler aufeinandertreffen.​Alle drei Bände der Serie stiegen auf Anhieb in die Top 20 der SPIEGEL-Bestsellerliste ein.​Die Autorin lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.
    (Quelle: Webseite Anna Schneider)

    Webseite von Anna Schneider

  • In dieser Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr, welche verrückten Erlebnisse der Thriller-Autor Frank Goldammer während seiner Lesereisen hatte.

    Das Schreiben bedeutet für Frank Goldammer Erfüllung. Für seine Bestsellerromane sind es vor allem die Deutsch-deutsche Geschichte, seine Heimatstadt Dresden und die Faszination für die dunkle Seite des Menschen, die ihn inspirieren. Seine Bücher erforschen Grauzonen und seine Figuren machen Blickwinkel erfahrbar, denen man im Alltag kaum begegnet. Historisch. Politisch. Immer unterhaltsam.

    »In meinem Kopf geht ständig etwas vor sich. Neue Ideen, neue Szenarien, manchmal auch die Entdeckung eines ganz besonderen Gefühls und der Wunsch, in der Lage zu sein, es so zu Papier bringen zu können, dass die Leser*innen es nachempfinden können.«

    (Quelle: Webseite Frank Goldammer)

    Mehr auf seiner Webseite:
    https://frank-goldammer.de/

  • In dieser Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr, welche verrückten Erlebnisse der Thriller-Autor Ingo Bott während seiner Lesereisen hatte. Oder auch nicht. :-) 

    Prof. h.c. (UT del Perú) Dr. Ingo Bott studierte Jura und internationales Recht in Freiburg, Sevilla und Montevideo. Während des Studiums war er am Lehrstuhl für Rechtsphilosophie von Andreas Voßkuhle und am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht tätig. Danach war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht von Werner Beulke an der Universität Passau. Seine dort erstellte Dissertation befasst sich mit Strafrecht in Extremlagen, genauer gesagt mit der Frage, ob man töten darf, um Leben zu retten. Die Arbeit spielte eine wichtige Rolle bei der Bewertung von Maßnahmen der Terrorbekämpfung und der Triage während der Corona-Krise. Während des Studiums war er darüber hinaus freier Mitarbeiter des Kicker Sportmagazins.

    Nach dem Referendariat wurde er im Februar 2012 als Anwalt zugelassen und arbeitete zunächst in in der marktführenden Kanzlei für Wirtschaftsstrafrecht, wo er im Januar 2017 Partner wurde. Mit der Verteidigung des Hauptangeklagten im sog. Loveparade-Verfahren gründete er 2018 aus seinem Wohnzimmer heraus Plan A – Kanzlei für Strafrecht. Heute listet die WirtschaftsWoche sie als Top-Kanzlei für Wirtschaftsstrafrecht und Compliance. Auch andere Fachmedien haben die Kanzlei ausgezeichnet. Prof. Dr. Ingo Bott ist Fachanwalt für Strafrecht und vor allem bekannt durch die Verteidigung im Loveparade-Verfahren. Das Verfahren gilt als der größte Prozess der deutschen Nachkriegsgeschichte. Es endete gegen Botts Mandanten per Einstellung ohne Auflagen. Ingo Bott war einer der Köpfe des Verfahrens. In der Dokumentation „Die Verhandlung“ von Dominik Wessely, welche 2021 einen Grimme-Preis gewann, vertrat er die Perspektive der Verteidigung. Auch in dem Spotify Original-Podcast „Trauma Loveparade – 10 Jahre nach der Katastrophe“ vertritt der Düsseldorfer Strafverteidiger den Standpunkt der Verteidigung. Das Format gewann 2021 den Deutschen Podcast-Preis. Neben dem Loveparade-Verfahren ist Ingo Bott in vielen bekannten Fällen aktiv, wie etwa “Dieselgate”, “CumEx” sowie der “Entführung von Clara und Lara nach Paraguay” und hat mehrfach den Europarat in Strafrechtsfragen vertreten. Durch seine zahlreichen Fachveröffentlichungen und Vorträge im In- und Ausland zählt Prof. Dr. Ingo Bott zu den bekanntesten Strafverteidigern Europas.  2021 war er Mitausrichter einer mehrwöchigen internationalen Vortragsveranstaltung mit Dozenten aus Peru, Spanien und Deutschland. Am Karlsruher Institut für Technologie besitzt er einen Lehrauftrag für “Menschenrechte” sowie “Europarecht” und nimmt regelmäßig in Medien Stellung zu Fragen über strafrechtliche Zusammenhänge in Gesellschaft, Wirtschaft und Sport.

    Darüber hinaus ist er erfolgreich als Buchautor tätig. Beim renommierten Fischer/Scherz Verlag erschien 2021 mit “Pirlo – Gegen alle Regeln” sein erster Roman der “Pirlo”-Triologie, mit den Strafverteidigern Anton Pirlo und Sophie Mahler in der Hauptrolle. Sein Debütroman begeisterte sowohl Leser wie auch den Verlag gleichermaßen, so dass im August 2022 mit “Pirlo – Falsche Zeugen” gleich sein zweites Buch auf den Markt kam und für 2023 bereits der dritte Teil der Pirlo-Reihe fest eingeplant ist.

    (Quelle: Webseite Ingo Bott)

    Mehr auf seiner Webseite:
    https://ingobott.de/

  • In dieser Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr, welche verrückten Erlebnisse der Krimi- und Hörspielautor Sven Stricker während seiner Lesereisen hatte. 

    Sven Stricker wurde 1970 in Tönning / Eiderstedt geboren und wuchs in Mülheim an der Ruhr auf. Nach dem Abitur studierte er Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Anglistik und Neuere Geschichte an der Universität Duisburg-Essen. 1998 absolvierte er ein Volontariat bei Ravensburger Interactive und war anschließend als Redakteur und Regisseur für das dortige Hörspielprogramm zuständig.   Seit 2001 arbeitet er als freier Wortregisseur (Hörspiele / Features / Hörbücher) und Textbearbeiter fiktionaler Stoffe und gewann in dieser Funktion u.a. mehrmals den Deutschen Hörbuchpreis. Im Juni 2013 veröffentlichte er seinen ersten Roman "Schlecht aufgelegt" (Rowohlt Polaris) auf Basis seines Hörspiels "Böses Ende".   Im Jahr 2020 wurde sein zweiter Roman „Sörensen hat Angst“ (rororo 2015) von der Produktionsfirma Claussen & Putz für den Norddeutschen Rundfunk verfilmt (Regie und Hauptrolle: Bjarne Mädel). Stricker schrieb das Drehbuch und bekam dafür u.a. den Grimme-Preis und die österreichische Romy. Im Jahr 2023 folgt die zweite Verfilmung "Sörensen fängt Feuer" in derselben Konstallation. Seit 2013 ist und war er Mitglied diverser Jurys in den Bereichen Hörbuch / Hörspiel und Literatur. Sven Stricker lebt in Potsdam und hat eine Tochter.
    (Quelle: Webseite Sven Stricker)

    Mehr auf seiner Webseite:
    https://www.svenstricker.de/