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Seit einigen Monaten kursiert eine Variante des Vogelgrippevirus H5N1 unter Milchkuh-Herden in den USA. Gesundheitsbehörden verfolgen das Infektionsgeschehen sehr genau. Denn es gab auch mehrere Fälle, in denen das Virus von Kühen auf Farmmitarbeiter übertragen wurde. Nur eine Übertragung von Mensch zu Mensch wurde noch nicht beobachtet.
Welche Gefahren gehen von der Vogelgrippe aus, und wie sind wir auf den Fall vorbereitet, dass daraus doch irgendwann eine neue Pandemie hervorgeht? Darüber sprechen wir mit Dr. Rolf Hömke, Forschungssprecher des Verbands forschender Pharmaunternehmen.
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Um Blutkrebs zu behandeln, sind seit einigen Jahren außergewöhnliche Krebstherapien in Europa zugelassen: CAR-T-Zellen. Bei dem Verfahren werden T-Zellen, eine Art von weißen Blutkörperchen, aus dem Blut der Patient:innen entnommen. Im Labor werden sie dann genetisch so verändert, dass sie Krebszellen erkennen – und angreifen. Anschließend werden sie vermehrt und den Erkrankten verabreicht. Im Körper machen sie dann Jagd auf den Krebs. Eine sehr wirksame Methode.
Nun aber haben Mediziner:innen herausgefunden: CAR-T-Zellen können auch bei bestimmten Autoimmunerkrankungen helfen. Wie genau – das erklärt uns Dr. Rolf Hömke, Forschungssprecher des Verbands forschender Pharmaunternehmen.
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Detaillierte Antragsformulare und eine Fülle unterschiedlicher Dokumente, aus denen die relevanten Informationen erst herausgeholt werden müssen – damit kämpfen Jahr für Jahr alle, die eine Steuererklärung abgeben müssen. Ähnlich geht es Arzneimittelforschern und -forscherinnen, die Medikamente in Studien erproben wollen. Doch jetzt hilft ihnen Künstliche Intelligenz, das schneller zu bewältigen. Und die KI kann noch mehr, nämlich dafür sorgen, dass in einer Studie mehr Patienten und Patientinnen die neue statt einer herkömmlichen Behandlung bekommen können.
Wie das alles geht, erfahren wir von der KI-Expertin Dr. Britta Wagenhuber von Sanofi und Dr. Rolf Hömke, dem Forschungssprecher des vfa.
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Viele Menschen nutzen mittlerweile künstliche Intelligenz – kurz: KI –, um ihren Urlaub zu planen, neue Kochrezepte zu finden oder ganz einfach ihren Alltag zu organisieren. Aber auch in der Forschung spielt KI eine immer größere Rolle.
Welche Rolle KI in der Entwicklung von neuen Medikamenten spielt, das erfahren wir von Dr. Daniel Kuhn, Direktor der Abteilung Künstliche Intelligenz und neue Technologien beim Pharmaunternehmen Merck, und Dr. Rolf Hömke, Forschungssprecher des Verbands forschender Pharmaunternehmen.
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Vorbeugende Impfungen gegen Tetanus, Grippe oder Corona können Leben retten. Doch auch in der Therapie von Krankheiten spielen Impfungen womöglich bald eine Rolle, nämlich bei Krebs. Einige Impfstoffe werden gerade mit Patientinnen und Patienten erprobt, weitere im Labor entwickelt.
Ist das ein großer Schritt, um den Krebs zu besiegen? Das fragen wir Dr. Rolf Hömke, Forschungssprecher des Verbands forschender Pharmaunternehmen.
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Keine Diagnose sorgt für mehr Krankenhauseinweisungen pro Jahr als Herzinsuffizienz. Dahinter steckt eine lebensgefährliche Erkrankung, das Herz pumpt nicht mehr ausreichend Blut für die Sauerstoffversorgung des Körpers. Die Krankheit trifft vorwiegend Menschen ab 70 Jahren und vor allem Hochbetagte – die Fälle dürften daher in Zukunft weiter zunehmen. Medikamente können die Krankheit lindern und ihr Fortschreiten bremsen, aber nicht stoppen. Doch es gibt Hoffnung.
Wie chronische Herzinsuffizienz entsteht und mit welchen innovativen Ansätzen sich die Erkrankung hinauszögern oder künftig sogar aufhalten lässt – darüber sprechen wir mit vfa-Forschungssprecher Dr. Rolf Hömke.
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Ob Pocken, Kinderlähmung oder Masern – diese lebensbedrohlichen Krankheiten gibt es heute zumindest in Deutschland nicht mehr. Der Grund ist einfach und schmerzlos: eine Impfung. Ein kleiner Piks kann leben retten und dabei helfen, Krankheiten auszurotten. Das ist den meisten Menschen während der Corona-Pandemie bewusst geworden. Auch heute arbeitet die pharmazeutische Industrie an neuen Impfstoffen.
Welche davon in den kommenden Jahren auf den Markt kommen dürften welches Potenzial sie haben, das erfahren wir von vfa-Forschungssprecher Dr. Rolf Hömke.
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Für Krebserkrankte bedeutet eine Chemotherapie Hoffnung auf Heilung oder zumindest ein längeres Überleben. Doch die starken Nebenwirkungen begrenzen, wie hart man damit die Tumorzellen treffen kann. Sogenannte Antikörper-Wirkstoff-Konjugate treffen Krebszellen viel gezielter – und können eine Alternative zur Chemotherapie bieten.
Wie das Verfahren funktioniert, das erfahren wir von vfa-Forschungssprecher Rolf Hömke.
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Migräne und Kopfschmerzen sind nicht dasselbe. Betroffene, die unter Migräne leiden, fühlen sich aber viel zu oft nicht ernstgenommen. Doch sie sind mit ihrem Leiden nicht allein. Die pharmazeutische Forschung arbeitet an Medikamenten, die Symptome lindern können – oder verhindern, dass Migräneattacken überhaupt entstehen.
Wie es zu Migräne kommt, was gegen die Attacken hilft und ob sich die Erkrankung irgendwann komplett heilen lässt, erklärt uns vfa-Forschungssprecher Rolf Hömke.
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Wie kann man das Immunsystem von Krebserkrankten dazu bekommen, dass es die Krebszellen angreift und beseitigt? Diese Frage haben wir in diesem Podcast schon häufiger diskutiert. Eine neuere Errungenschaft könnte die Therapien nun verbessern: nämlich bispezifische Antikörper. Das Besondere: Die Antikörper binden sich gleichzeitig an zwei verschiedene Oberflächenmerkmale. So bringen sie Tumorzellen und die Immunzellen, die den Krebs bekämpfen, zueinander.
Ist das ein Gamechanger in der Krebstherapie? Das erklärt uns Dr. Rolf Hömke, Forschungssprecher des Verbands forschender Pharmaunternehmen.
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Ob Krebs, seltene Erkrankungen oder Covid-19: Viele Krankheiten ließen sich in den vergangenen Jahren immer besser behandeln. Auch 2024 kommen wieder vielversprechende Arzneimittel auf den Markt - wenn sie denn eine Zulassung erhalten. Am Ende könnten aber mehr als 40 neue Medikamente in Apotheken und Krankenhäusern erhältlich sein.
Welche Arzneimittel bei Patientinnen und Patienten große Hoffnungen wecken, erklärt uns Dr. Rolf Hömke, Forschungssprecher des Verbands forschender Pharmaunternehmen.
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Nicht nur Symptome lindern, sondern die Wurzel der Erkrankung bekämpfen - das ist das Versprechen von Gen- und Zelltherapien. Mithilfe der körpereigenen Kräfte der Patienten und smarten Werkzeugen könnte sich so in Zukunft auch Krebs besser behandeln lassen.
Was die neuartigen Verfahren können und wo die Potentiale für die Zukunft liegen, verrät uns Rolf Hömke, Forschungssprecher des Verbands Forschende Pharmaunternehmen.
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Herbstzeit ist Erkältungszeit. Viele Familien leiden darunter, wenn in der Schule und zu Hause alles schnieft und hustet. Aktuell kommt eine weitere Sorge dazu: Was, wenn es sich nicht um eine Erkältung handelt, sondern um das RS-Virus?
Schon im vergangenen Winter wurde Deutschland von einer schweren RSV-Welle erfasst. Der Erreger ist oft verantwortlich für akute Bronchitis bei Säuglingen und kleinen Kindern - und kann im schlimmsten Fall gefährlich werden. Die Forschung ist aber dabei, etwas gegen RSV zu tun: Noch dieses Jahr kommen Impfstoffe auf den Markt.
Wie gefährlich RSV dieses Jahr wird und für wen die Impfung sinnvoll ist, erklärt uns Rolf Hömke, Forschungssprecher des Verbands forschender Pharmaunternehmen.
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Mitunter ist es von Vorteil oder sogar zwingend, Medikamente kombiniert einzusetzen statt nur mit einem Medikament zu behandeln. Wieso das so ist, erläutert Rolf Hömke, Forschungssprecher des Verbands der forschenden Pharmaunternehmen in der neuen Episode von MicroScope.
Weitere Informationen unter www.vfa.de/medikamente-kombinieren
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Ob Krebs oder Alzheimer: Bei vielen Krankheiten spielen krankmachende Proteine eine Rolle. Neue Medikamente mit dem Namen Protacs wollen diese Proteine mit einer körpereigenen Müllabfuhr entsorgen - und auf diese Weise bislang unbesiegbare Krankheiten bekämpfen. Ist das so etwas wie eine neue Wunderwaffe im Kampf gegen Krebs?
Das ist wieder die Frage an Rolf Hömke, Forschungssprecher des Verbands Forschender Pharmaunternehmen.
Weitere Informationen unter: www.vfa.de/protacs
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Lungenentzündungen, Wundinfektionen und Scharlach - seit langer Zeit haben solche einst gefährlichen Krankheiten ihren Schrecken verloren. Doch wenn Medikamente nicht mehr wirken, kehrt auch die Angst zurück. Der Grund: Bakterien sind zunehmend resistent gegen Antibiotika. Was nun dringend gebraucht wird, sind neue Antibiotika gegen Problemkeime. Nun gibt es Hoffnung, dass solche Antibiotika wieder öfter auf den Markt kommen.
Wie solche Reserveantibiotika entwickelt werden und warum es nicht schon längt viel mehr davon gibt, erklärt vfa-Sprecher Rolf Hömke in der neuen Episode von MicroScope.
Weitere Infos unter www.vfa.de
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Spätestens seit der Corona-Pandemie kennt jeder diese vier Buchstaben: mRNA. Mit den auf Gentechnik beruhenden Impfstoffen ließ sich die Corona-Pandemie in recht kurzer Zeit in den Griff bekommen. mRNA-Impfstoffe können aber noch viel mehr. Sie sollen in Zukunft gegen Krebs helfen – zum Beispiel gegen Hautkrebs. Erste klinische Studien zeigten sich vielversprechend. Eine gute Nachricht für Patientinnen und Patienten, aber auch die pharmazeutische Industrie in Deutschland.
An welchen Arzneimitteln derzeit geforscht wird und warum RNA für den Standort Deutschland von großer Bedeutung sein könnte, das erklärt vfa-Forschungssprecher Rolf Hömke in dieser Ausgabe von MicroScope.
RNA-Medikamente: Deutsche Standorte für F&E und Produktion: www.vfa.de/rna-land
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Aktuell sind bis zu 8000 Seltene Erkrankungen bekannt. Hochgerechnet auf die Einwohnerzahl, leiden ganze fünf Prozent an einer dieser Krankheiten. Um auf die Lage der Betroffenen aufmerksam zu machen, gibt es den Rare Disease Day am 28. Februar.
Die Versorgung hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert, sagt Rolf Hömke, Forschungssprecher des Verbands der forschendenPharmaunternehmen. Das habe mit größerer Aufmerksamkeit in Medizin und Gesellschaft zu tun, aber auch mit neuen Behandlungsmethoden aus der Forschung und Entwicklung von Pharmaunternehmen. Unter diesen sind seit ein paar Jahren auch Gentherapien.
Warum es aber mehr als die Entwicklung eines Medikamentes braucht, um allen Betroffenen mit einer seltenen Erkrankung zu helfen, erklärt Rolf Hömke in der neuen Episode von MicroScope.
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Die Arzneimittelentwicklung macht große Fortschritte. Im Jahr 2023 könnten mehr als 45 neue Medikamente gegen verschiedene Krankheiten in den EU-Ländern eingeführt werden. Ein Drittel davon soll gegen verschiedene Krebserkrankungen helfen. Aber auch Infektionskrankheiten und angeborene Gendefekte stehen dieses Jahr im Fokus der Pharmaforschung.
Wie wirken die neuen Medikamente? Und warum ist unklar, welche in deutschen Apotheken landen? Darüber sprechen wir mit Rolf Hömke, Forschungssprecher des Verbands der forschenden Pharmaunternehmen.
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Deutschland gilt als eines der modernsten Länder der Welt. Hier gibt es eines der besten Gesundheitssysteme, top ausgestattete Universitäten und exzellentes Personal. Und doch werden hierzulande immer weniger klinische Studien durchgeführt. Um Medikamente vor der Zulassung auf ihre Wirksamkeit und Sicherheit zu prüfen, setzen Pharmaunternehmen zunehmend auf Forschungszentren in den USA, China, Spanien oder Kanada. Deutschland kommt nur noch abgeschlagen auf Platz 6.
Wie kommt es das? Und wie kann der Studienstandort Deutschland wieder attraktiver werden? Das fragen wir Rolf Hömke, Forschungssprecher des Verbands forschender Pharmaunternehmen.
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