Episodit
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In dieser Folge spreche ich über ein Gedankenexperiment, das der "Was wäre wenn Du auf einer einsamen Insel wärst?"-Frage ähnelt.
Ich bin in der Vergangenheit schon oft auf die eine oder andere Art gefragt worden, ob ich Kuhmilch trinken würde, wenn es der Milchkuh besonders gut gehen und für die Kälbchen gesorgt werden würde.
Meine Antwort ist immer die gleiche: Nein.
Warum das so ist und sich auch nie ändern wird, erzähle ich Dir in dieser Folge.
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In dieser Folge wird es mythisch. Ich
spreche über Göttinnen in Kuhgestalt,
erzähle Dir von der Bedeutung von Milchkühen in Schöpfungsgeschichten und
erkläre Dir welche Macht die Milch in der damaligen Zeit hatte.Zugegeben, all das ist lange, lange her und hat heute keinerlei Bedeutung mehr. Aber ist nicht genau das das Problem? Dass wir den Wert der Milch vergessen haben? Dass wir den Eindruck haben, die Milch käme aus der Molkerei und nicht mehr aus dem Euter?
Kuhgöttinnen waren nicht umsonst mächtige Muttergöttinnen, die über Leben und Tod bestimmten. Besinnen wir uns auf den Ursprung, was Milch bedeutet- für jedes einzelne Säugetier.
Die Links zur Folge findest Du hier: https://von-herzen-vegan.de/folge/folge-24-kuhgoettinnenkulte
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Puuttuva jakso?
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In dieser Folge
spreche ich über die Milchkuh im Kinderbuch, insbesondere Mama Muh und Lieselotte,
lese ich Dir einen Blogartikel von mir zum Thema vor und
spreche ich über Gewalt im Kinderbuch.Kennst Du "Mama Muh"? Das ist eine tolle Kuh, die alles lernen möchte und nicht, wie ihre Freundinnen, die anderen Milchkühe, nur herumstehen und glotzen möchte.
Jeden Abend geht sie in den Stall und wird gemolken, jeden Tag erlebt sie ein neues Abenteuer- meist mit ihrer besten Freundin Krähe zusammen.
Kälbchen suchst Du in diesen Geschichten vergebens- gemolken werden die Kühe trotzdem. Ein Kuhmärchen?
Die Links zur Folge findest Du hier: http://von-herzen-vegan.de/milchgeschichten/folge-23-die-milchkuh-im-kinderbuch
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In dieser Folge
spreche ich von unserer Wunschvorstellung von "bio" im Bereich der Milchwirtschaft,
erzähle ich Dir von der Herodesprämie und
berichte Dir von einem Filmabend, der interessant endete... :-)Wir wünschen uns alle ein reines Gewissen und "Bio" scheint in vielerlei Hinsicht die Lösung dafür zu sein. Leider neigen wir dazu uns um "Bio" eine Wunschvorstellung zu bauen, die mit der Realität nur wenig zu tun hat.
So löst auch "bio" leider nicht den Grundkonflikt der männlichen Kälber in der Milchwirtschaft.
Die Links zur Folge findest Du hier: http://von-herzen-vegan.de/milchgeschichten/folge-22-bio-zwischen-wunsch-und-wirklichkeit
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In dieser Folge
erfährst Du die schmerzhaften Details der Entwicklung des Melkrobotors,
erzähle ich Dir, warum lange Zeit das Handmelken erfolgreicher war und
spreche ich erneut über die Verdinglichung der MilchkuhDer Melkrobotor hat viele Vorgänger, von denen die meisten unendlich schmerzhaft für die Milchkuh waren.
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In dieser Folge zitiere ich erneut ein Kapitel aus "Vom Pfennigartikel zum Milliardenobjekt - 100 Jahre Milchwirtschaft in Deutschland" von Christian Diederich Hahn, erschienen 1971, um auf das Große Schlachten aufgrund der Rinder-Tbc aufmerksam zu machen.
Als ich dieses Kapitel gelesen habe, hat sich mir der Begriff "Das Große Schlachten" förmlich aufgedrängt und ich möchte als Tribut an die Milchkuh und die Tierethik Dich daran teilhaben lassen.
In der Debatte um die Tierethik wird oft bemängelt, dass Tiere in der Geschichtsschreibung nicht auftauchen. Das möchte ich für die Tbc-Opfer der Milchindustrie mit dieser Folge ändern.
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In dieser Folge zitiere ich einige Passagen aus "Vom Pfennigartikel zum Milliardenobjekt - 100 Jahre Milchwirtschaft in Deutschland" von Christian Diederich Hahn, erschienen 1971, um die Rolle der Züchtung zur heutigen Milchleistung einer Milchkuh zu demonstrieren.
Denn neben der Werbung musste natürlich auch die Kuhmilch selbst ausreichend vorhanden sein, um ein Grundnahrungsmittel zu werden.
Und ohne den züchterischen Eingriff der Menschen und die Entwicklung einiger spezieller Techniken, würde die Kuh auch heute nur noch ca. 10 Liter/Tag geben- eben genauso viel, wie ein Kälbchen braucht, um satt zu werden.
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In dieser Folge geht es um
unterversorgte Kinder, Mangelernährung,Kinder, die ohne Frühstück zur Schule gehen undgesteigerte Leistungsfähigkeit und Konzentration durch MilchUnd das durch die Jahrzehnte hindurch bis heute in die Gegenwart. Es geht um Subventionierung, um Gründe und Hintergründe und es geht natürlich, wie könnte es anders sein, um die Volksgesundheit.
Die Links zur Folge findest Du hier: http://von-herzen-vegan.de/milchgeschichten/folge-18-das-schulmilch-special
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Jetzt ein Glas Milch, würde ich schon fast sagen, wenn ich all diese Werbesprüche lese, die im Milchkaufmann vertreten sind.
Was die Milch nicht alles kann- sie ist ein Lebensverlängerer, es gibt keine Krankheit, bei der sie nicht die Heilung unterstützt, sie gibt Kraft und Ausdauer, lässt Dich frisch und ausgeruht aussehen, ist gut für die schlanke Linie und hilft in Form von Quark auch gegen die "Managerkrankheit"...
Milch ist also rundum gesund - das Elexier des Lebens und eine Glanzstück der Werbeindustrie.
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In dieser Folge
spreche ich über Angst als Werbestrategie,
stelle ich Dir einen Teil der Werbematerialien vor, die für die Hausfrau als Zielgruppe produziert wurden und
erfährst Du einiges über die Zeitschrift "Der Milchkaufmann"Warum ist gerade Kuhmilch das hochwichtigste Volksnahrungsmittel und nicht, sagen wir, Hühnerfleisch? Warum ist die eigene Milch einer Menschenmutter nicht ausreichend, um ihren Säugling zu ernähren?
Diesen Fragen und einigen mehr, gehe ich in dieser Folge zur Historie der Milchwerbung nach.
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In dieser Folge
spreche ich über die Milchwerbung der 1950er Jahre,
erzähle ich Dir von verschiedenen Werbestrategien und
beginne ich mit der Vorstellung von Zielgruppen.Basierend auf den Ausgaben der Fachzeitschrift "Der Milchkaufmann" in verschiedenen Versionen, konnte ich ein detailliertes Bild der Werbebemühungen der Milchwirtschaft der 1950er Jahre zeichnen.
Da die Werbestrategien vielfältig waren, werde ich die Vorstellung in verschiedene Podcastfolgen aufteilen.
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In dieser Folge schaue ich noch einmal auf die sensible Zeit zwischen den Weltkriegen, in der so viel im Wandel war und viele Grundsteine gelegt wurden.
Ich stelle Dir die Bedingungen vor, die Wissenschaftler für die perfekte Kuhmilch forderten und gehe noch einmal detaillierter auf die damaligen Umstände ein.
Die Links zur Folge findest Du hier: http://von-herzen-vegan.de/milchgeschichten/folge-14-milch-das-hochwichtigste-nahrungsmittel
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Wir erreichen mit dieser Folge die Gegenwart.
Milch und Milchprodukte sind längst Alltag geworden, wir konsumieren sie ohne nachzudenken. Lediglich der Preis und der Geschmack sind noch variabel- das aber auch nur bei Milchprodukten.
Die Kuh ist zur Maschine geworden, deren Abfallprodukt, das Kalb verkommt, wenn es überhaupt die ersten Tage überlebt, zur Dönerfüllung.
Es gibt zur gegenwärtigen Situation sehr viele Dokumentationen, von denen ich zwei in den Links zur Sendung aufgelistet habe.
Die Links zur Folge findest Du hier: http://von-herzen-vegan.de/milchgeschichten/folge-13-die-globalisierte-milch
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In dieser Folge geht es um die Entwicklung in den 1970er und 80er Jahren hin bis zum Mauerfall.
Aufgrund der guten Bedingungen der vorangegangen Jahre hatten die Bauern viel zu viel Milch produziert, es wurde verzweifelt nach Absatzmärkten gesucht.
Absatzförderung war daher das Stichwort dieser Zeit. Eine extreme Verstrickung der Umstände die Folge- was daraus geworden ist, kannst Du in Filmen wie "Das System Milch" und "Bauer unser" sehen.
1984 wurde dann die Milchquote eingeführt, die den Milchfluss regulieren sollte. Das führte zum zweiten Höfesterben in Westdeutschland seit dem zweiten Weltkrieg.
Wieder eine turbulente Zeit voller Irrungen und Wirrungen und mittendrin: die Kuh.
Die Links zur Folge findest Du hier: http://von-herzen-vegan.de/milchgeschichten/folge-12-wohin-mit-den-milchseen
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Die Jahre zwischen 1950 und 1970 waren in Westdeutschland von Aufbruchsstimmung geprägt.
Arbeitslosigkeit war kaum vorhanden, der technische Fortschritt nicht zu bremsen und auf einmal schien alles möglich.
Der Lebensstandard hob sich, jetzt konnte sich nahezu jeder ein Auto leisten, in Urlaub fahren und ohne Limit essen.
Diese Zeit ist das Sprungbrett, mit dem sich die Kuhmilch als Massenprodukt in den Markt katapultierte, um dort zum Standard zu werden.
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In dieser Folge lese ich Dir die Werbebroschüre "Milch - Wunder der Schöpfung", herausgegeben 1956 vom Verband der Deutschen Milchwirtschaft, vor.
Der Text ist so pathetisch, dass ich ihn Dir einfach nicht vorenthalten möchte.
Es ist reinste Propaganda und zeigt wunderbar, vor welchen Herausforderungen die Milchwirtschaft in den Nachkriegsjahren stand.
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In dieser Folge
stelle ich Dir den Milchkaufmann als Berufsstand vor,
erzähle ich Dir von der Rolle, die dieser beim Aufstieg der Milch als Grundnahrungsmittel gespielt hat,
berichte ich von den Herausforderungen vor denen der Milchkaufmann standDie Fachzeitschrift "Der Milchkaufmann" ist meine Lieblingslektüre geworden, seit ich zur Kuhmilch forsche.
Ich werde auf diese besondere Zunft auch noch in zukünftigen Folgen detaillierter eingehen. Diese Folge soll zunächst einen Überblick geben.
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In dieser Folge
spreche ich über die Milchwirtschaft in den Nachkriegsjahrenerzähle ich vom Marshall-Plan und vom Grünen Plan underkläre ich die Rolle, die beide für die Entwicklung der Milchwirtschaft gespielt haben.In den Nachkriegsjahren beginnt eine spannende Zeit für die Milchwirtschaft. Der Strukturwandel in der Landwirtschaft setzt auf Effizienz und Leistung.
Natur- und Umweltschutz oder gar Tierwohl werden hintenan gestellt- Deutschland soll wieder gesunden und das so schnell wie möglich.
Ab dieser Folge bis zur Wiedervereinigung 1989 geht es nun ausschließlich um die Milchwirtschaft in Westdeutschland.
Die Links zur Folge findest Du hier: http://von-herzen-vegan.de/milchgeschichten/folge-8-die-milchwirtschaft-in-der-nachkriegszeit
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In dieser Folge
spreche ich über die Milchwirtschaft während des NS-Regimes,
geht es um die Rolle der Volksgesundheit in dieser Zeit und
geht es um die Zeit während des zweiten WeltkriegsÜber die Zeit des NS-Regimes haben wir alle viel in der Schule gelernt. In meiner Schulzeit waren die Jahre zwischen 1933 und 1945 stets präsent. Daher gehe ich in dieser Folge auch auf die bekannten Greueltaten dieser Zeit nur ganz am Rande ein.
Die Milchwirtschaft durchlief in dieser Zeit noch einmal eine Wandlung, nur um dann nach dem zweiten Weltkrieg wieder völlig von vorne anfangen zu müssen.
Und doch haben auch diese Jahre die Entwicklung geprägt und die Begriffe "Milch" und "gesund" noch enger miteinander verknüpft.
Die Links zur Folge findest Du hier: http://von-herzen-vegan.de/milchgeschichten/folge-7-ns-regime-und-reichsnaehrstand
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In dieser Folge
spreche ich über die Rolle der Milch in der Weimarer Republik,
erzähle ich Dir vom Reichsmilchausschuss und
setze ich die Werbung mit der Wirtschaftslage in Relation.Die Zeit nach dem ersten Weltkrieg war von Hunger, Mangel und Orientierungslosigkeit geprägt.
Die politische Lage hatte sich geändert, das Kaiserreich war zerbrochen und die neue Regierung hatte Mühe zu bestehen.
Mittendrin gab es noch die Inflation, die Währungsreform und dann 5 Jahre später, die Weltwirtschaftskrise.
Unbeirrt dessen versuchte die Milchwirtschaft den Fortschritt voranzutreiben und die Kuhmilch zum Wohle der Volksgesundheit zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor für Deutschland zu manifestieren.
Die Links zur Folge findest Du hier: http://von-herzen-vegan.de/milchgeschichten/folge-6-reichsmilchausschuss-und-weltwirtschaftskrise
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