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Hilfe zur Selbsthilfe – unter diesem Leitsatz begleitet und unterstützt das Hilfsprojekt «God Helps Uganda (GHU)» seit nunmehr 25 Jahren Kinder und Jugendliche in Uganda, die sich in besonders schwierigen Lebenssituationen befinden. Darunter sind viele Waisen, die durch «God Helps Uganda» in Pflegefamilien oder im projekteigenen Kinderheim ein neues Zuhause finden und gezielt schulisch sowie berufsbildend gefördert werden. In dieser Podcastfolge geben uns Richard Derrer, Programmleiter von GHU und Daniel Wartenweiler, Gesamtleiter der «Stiftung Gott hilft» und Vorstandspräsident von GHU einen umfassenden Einblick in das Projekt. Sie nehmen uns mit auf ihre Reise in eines der ärmsten Länder der Welt und erklären, warum ein Hilfswerk wie dieses so notwendig ist und weshalb es ein Herzensprojekt der Stiftung darstellt. Auch ehemalige Heimkinder kommen zu Wort und berichten aus ihrer Perspektive, wie sie durch GHU Unterstützung erfahren haben und welche Chancen ihnen das Projekt eröffnet hat.
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Der Umzug in ein Altersheim ist für viele Menschen ein bedeutender und oft schwieriger Schritt. Für die Betroffenen selbst bedeutet es nicht nur einen Abschied vom gewohnten Umfeld, sondern auch von einem Stück Selbstständigkeit. Eine Situation, mit der Dominique Cerveny, Heimleiterin des Alters- und Pflegezentrums Serata in Zizers tagtäglich in Berührung kommt. In dieser Folge «Mitanand» berichtet sie aus ihrem Erfahrungsschatz und zeigt Möglichkeiten auf, wie sich dieser Übergang erleichtern lässt. Ausserdem lädt die 88-jährige Maria Bossi-Ammann zu einem Besuch auf ihrem Zimmer im Serata ein und spricht darüber, wie sie und ihre Angehörigen den Umzug in das Alterszentrum erlebt haben.
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Eine herausfordernde Aufgabe mit viel Pioniergeist, welche die sprachlichen und kulturellen Barrieren im Kanton Graubünden überwindet. So in etwa lässt sich das «Südbündner Projekt» im Schulheim Scharans umschreiben. Ein Leistungsauftrag des Kantons Graubünden, der es dem Schulheim Scharans seit gut fünf Jahren ermöglicht, auch Heimplätze für Kinder und Jugendliche aus den italienischsprechenden Tälern in Graubünden anzubieten. «Es ist ein wichtiges und in Graubünden einzigartiges Angebot, da es in Südbünden keine Sonderschulen gibt», erzählt Projektleiterin Linda Dibilio in diesem Podcast und spricht auch die kulturellen Unterschiede und die damit verbundenen Schwierigkeiten an. Es sei aber auch eine Chance und Bereicherung für die rund 40 Kinder und Jugendlichen im Schulheim Scharans, ergänzen Heimleiter Christophe Sambalé und Schulleiterin Julia Barandun. So habe sich unlängst auf dem Pausenplatz neben dem Schweizer- und Hochdeutsch auch die italienische Sprache integriert.
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«Der Spätsommer hat noch viel zu bieten. Am besten jetzt schon den 7. September 2024 in die Agenda eintragen. Dann findet zum zweiten Mal das grosse Campusfest der «Stiftung Gott hilft» auf dem Campusgelände in Zizers statt. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, an diesem Tag zusammen mit den Mitarbeitenden der Stiftung zu feiern, zu essen, zu spielen, zu erleben, zu unterstützen, zu entdecken und zu geniessen. Gleichzeitig ist das Campusfest auch der Startschuss der Aktionstage psychische Gesundheit, ein Projekt des Gesundheitsamtes Graubünden und der Gesundheitsförderung Schweiz. Ein Fest, das definitiv eine Podcastfolge verdient hat.»
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Eltern, Kinder und Betreuerinnen sind sich alle einig. Der Umzug der KiTa Zizers im Frühling an den neuen Standort hat sich wirklich gelohnt. In den hellen und grossen Räumen können neu bis zu 24 Sprösslinge ihren Tag verbringen. Dazu kommt der riesige Umschwung zum Spielen. «Es forderte eine intensive Organisation», sagt Kita- und Projektleiterin Susanne Schnell, die ihren Beruf mit einer ansteckenden Leidenschaft ausübt. Als dreifache Mutter und langjährige KiTa-Fachperson kann sie sich sehr gut in die Bedürfnisse der Kinder und Eltern hineinversetzen. Worin sie die Vorteile einer Kita sieht und warum es sich jeden Tag lohnt, die Welt mit Kinderaugen zu entdecken, erklärt sie in dieser Folge. Aber auch Sorgen und Bedenken der Eltern werden in diesem Podcast angesprochen. Für Nika Janz, Mutter der zweijährigen Julia, war es anfänglich nicht einfach, ihr Kind den Tag über fremdbetreuen zu lassen. In dieser Folge erzählt sie, warum sie es trotzdem jederzeit wieder tun würde.
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Ferienreif und Erholung nötig? Oder einfach Lust auf einen Ausflug ins sonnige Tessin? Nahe bei Lugano befindet sich im Tessiner Dorf Pura das Hotel Paladina der «Stiftung Gott hilft». Ein kleines Urlaubsparadies inmitten eines Rebbergs und mit Aussicht auf den Luganersee. Der Podcast «Mitanand» macht in dieser Folge einen Hotelrundgang im Paladina und stellt unter anderem die Menschen hinter dem Betrieb vor. Da ist zum Beispiel Hoteldirektor und Sommelier Simon Lüthi, der durch Umwege und durch einen Schicksalsschlag zu seiner heutigen Berufung gefunden hat. Oder der stellvertretende Küchenchef Christian Menetti, der ins Schwärmen gerät, wenn er von der hauseigenen Pasta oder dem selbstgebackenen Brot spricht. Benvenuti im Paladina. Ein idealer Ort für Familienferien, Gruppenferien, für Einzelgäste, Paare, Biker, Wanderer, Naturfreunde, Kunstliebhaber und viele mehr.
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In den pädagogischen Betrieben der Stiftung Gott hilft sind gut ausgebildete Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen unerlässlich. An der HFS in Zizers kann man sich für diese spannenden Berufe ausbilden lassen. Hier führen die Studiengänge zu einem eidgenössisch anerkannten Diplom als «dipl. Sozialpädagogin HF» beziehungsweise «dipl. Sozialpädagoge HF». Bettina Eichenberger ist seit bald zehn Jahren Dozentin an der HFS Zizers. In dieser Folge von «Mitanand» erzählt sie uns, welches die Anforderungen für dieses anspruchsvolle Studium sind und warum es trotz vieler Herausforderungen lohnenswert ist, den Berufsweg in die Sozialpädagogik einzuschlagen. Weiter führt uns Kathrin Heusser in die Welt der «Traumapädagogik» ein. Eine pädagogische Bewegung, die immer mehr an Wichtigkeit gewinnt. In diesem Bereich bietet die HFS Nachdiplomkurse an. Eines der vielen weiteren Angebote an der Höheren Fachschule für Sozialpädagogik in Zizers.
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Der Podcast «Mitanand» meldet sich in dieser Ausgabe aus der «Jugendstation Alltag» in Trimmis. Hier werden männliche Jugendliche in schwierigen Lebensumständen professionell geschult und begleitet. «Eine verantwortungsvolle aber nicht immer einfache Arbeit», wie Heimleiter Reto Giger in diesem Podcast schildert. So müssen die Betreuerinnen und Betreuer auch wissen, wie auf die Provokationen und Launen der Jugendlichen professionell zu reagieren. «Da braucht es nebst Fachwissen auch eine dicke Haut», wie Reto Giger ergänzt. Dass sich die individuelle und intensive Begleitung lohnt, zeigt das Beispiel von Cyrill. Als 15-Jähriger kam er in den «Alltag». Ein grosser Lausbub sei er gewesen, erzählt er uns in diesem Podcast und schaut nochmals zurück auf seine persönliche Erfolgsgeschichte.
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«Mitanand» ist ein Podcast der «Stiftung Gott hilft», eines der grössten Sozialwerke im Kanton Graubünden mit Einrichtungen und Angeboten für Menschen in allen Lebensphasen. Eines davon ist das Schulheim in Zizers, welches ein Zuhause auf Zeit für Kinder und Jugendliche mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten bietet. Auch die 14-jährige Seraina wohnt seit gut einem Jahr in diesem vom Kanton Graubünden anerkannten Sonderschulheim.
Zusammen mit ihren Eltern Barbara und Gion erzählt sie in dieser Podcastfolge eindrucksvoll ihre Geschichte, welche sie ins Schulheim Zizers führte. Wie geht es ihr heute? Und wie gehen die Eltern mit der schweren Entscheidung um, eines ihrer Kinder aus dem intakten Familienumfeld zu nehmen? Dazu verschafft uns Heimleiter Daniel Rothenbühler einen ausführlichen Einblick in den Heimalltag. Schon seit über 20 Jahren hat er hier die Verantwortung und schaut in dieser Folge auf eine bewege und intensive Zeit mit vielen Erfolgsmomenten zurück.