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  • In dieser Folge von „O-Ton Pädiatrie“ dreht sich alles um Thrombosen. Dr. Wolfgang Eberl, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin sowie Experte für Kinderonkologie und -hämatologie, erklärt, wie sich Thrombosen in den verschiedenen Altersgruppen äußern und welche Risikofaktoren eine Rolle spielen. Neben der Diagnostik und Behandlung sprechen wir mit ihm über neue Therapieoptionen und deren Einsatzmöglichkeiten. Dr. Eberl geht auf spezielle Risikogruppen ein, darunter Neugeborene, Kinder mit bestimmten Erkrankungen und Jugendliche, die hormonelle Verhütungsmittel verwenden. Und: Er kündigt eine bald erscheinende Leitlinie zur Thrombose im Kindes- und Jugendalter an, die auch wertvolle Informationen für niedergelassene Kinderärztinnen und Kinderärzte enthalten wird.
    Weiterführende Links:
    • Artikel „Therapie und Sekundärprophylaxe von Thrombosen im Kindes- und Jugendalter: Erste Erfahrungen mit Rivaroxaban: https://kinderaerztliche-praxis.de/a/erste-erfahrungen-mit-rivaroxaban-therapie-und-sekundaerprophylaxe-von-thrombosen-im-kindes-und-jugendalter-2501516
    • Gerinnungssprechstunde am Städtischen Klinikum Braunschweig: https://klinikum-braunschweig.de/info.php?object=product&id_object=607
    Zum Folgen-Überblick: https://www.medical-tribune.de/news/podcasts-der-medical-tribune-im-ueberblick/o-ton-paediatrie?utm_source=Podcast&utm_medium=Podcatcher&utm_campaign=Shownotes+OTP

  • In Staffel 2 von O-Ton Pädiatrie erwartet Sie wieder eine spannende Mischung aus aktuellen pädiatrischen Themen. Dazu haben wir von der Redaktion der Zeitschrift „Kinderärztliche Praxis“ Expertinnen und Experten aus der Kinder- und Jugendmedizin eingeladen.

    Wir sprechen mit unseren Gästen z. B. über Thrombosen, über die Früherkennung von Typ-1-Diabetes und den Umgang mit Diabetes in der Kinderarztpraxis sowie über psychologische Aspekte bei chronischen Erkrankungen. Auch zum wichtigen Thema Allergien erfahren Sie Aktuelles und Wissenswertes. Darüber hinaus blicken wir mit einem Kinder- und Jugendarzt zurück auf seine 40-jährige Tätigkeit und hören, welche Tipps und Anregungen er für die Kolleginnen und Kollegen in der Praxis hat.

    Die zweite Staffel startet am 8. Oktober. Hören Sie doch mal rein und profitieren Sie vom Wissen und der Erfahrung unserer Expertinnen und Experten!

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    Weitere Infos und weitere Podcasts finden Sie auf http://kipra-online.de und auf http://medical-tribune.de/podcasts.

    Zum Folgen-Überblick: https://www.medical-tribune.de/news/podcasts-der-medical-tribune-im-ueberblick/o-ton-paediatrie?utm_source=Podcast&utm_medium=Podcatcher&utm_campaign=Shownotes+OTP

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  • Seit Kurzem liegt die aktualisierte Leitlinie zum „Management der ambulant erworbenen Pneumonie bei Kindern und Jugendlichen (pCAP)“ vor. Was gibt es Neues in der Leitlinie, z. B. in Bezug auf Diagnostik, Therapie, Antibiotika-Gabe, Komplikationen etc.? Welche Rolle spielen Pneumonien in der pädiatrischen Praxis und Klinik? Und was ist bezüglich Atemwegserkrankungen für den kommenden Winter zu erwarten? Darüber und auch über die Möglichkeiten und Empfehlungen zur Prävention von Atemwegsinfekten haben wir mit Professor Dr. Markus Knuf gesprochen. Er findet übrigens, dass die aktualisierte Leitlinie den Pädiaterinnen und Pädiatern in Praxis und Klinik eine große Sicherheit bei der Diagnostik gibt.

    Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/473Heiz

    Weiterführende Links:
    • S2k-Leitlinie Management der ambulant erworbenen Pneumonie bei Kindern und Jugendlichen (pCAP):
    https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/048-013
    • Homepage der Fachzeitschrift „Kinderärztliche Praxis – Soziale Pädiatrie und Jugendmedizin“
    https://www.kinderaerztliche-praxis.de/
    • Kinderklinik Worms:
    https://www.klinikum-worms.de/kinderklinik.html

  • Am 18. September 2024 startet in Mannheim der Kongress für Kinder- und Jugendmedizin. Die Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ) ist eine der ausrichtenden Gesellschaften, Professor Dr. Thorsten Langer aus Freiburg der Kongresspräsident der DGSPJ. Das Motto des Kongresses lautet: „Kinder- und Jugendgesundheit“, dadurch soll untere anderem der Blick noch mehr auf Themen und Inhalte aus dem Bereich der Prävention gelenkt werden. Ein zweites Schwerpunktthema ist „Seltene Erkrankungen als Proof-of-principle genereller Krankheitsmechanismen“ – hier geht es um seltene Krankheiten als Erklärmodell. Für die Sozialpädiatrie betont Professor Langer als Themen die Beteiligung von Patientinnen und Patienten und ihrer Familien an der Forschung und Versorgung, außerdem Innovation und Zukunftsorientierung und die Schnittmenge zwischen Sozialpädiatrie und Politik.
    Im Gespräch weist Professor Langer auch auf überraschende spielerische Elemente hin. Ihm selbst war bei der Programmgestaltung wichtig, den Fokus zu lenken auf die Zusammenarbeit mit den Familien. Der Kongresspräsident weist außerdem auf die Angebote für den Nachwuchs („Junge DGSPJ“, „Junge DGKJ“) und den erstmals stattfindenden Hilfsmittel-Aktionstag hin.

    Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/473Heiz

    Weiterführende Links:
    Kongress für Kinder- und Jugendmedizin
    https://dgkj-kongress.de
    Homepage der DGSPJ
    https://www.dgspj.de

  • „Das Wichtigste ist, dieses Krankheitsbild im Hinterkopf zu haben; zu wissen, dass es das gibt", fasst unser Experte, Professor Peter Borusiak, zusammen. In dieser Folge geht es um das Thema Münchhausen-by-Proxy-Syndrom, eine besondere Form der Kindesmisshandlung, bei der - meist Mütter - bei ihren Kindern Krankheiten vortäuschen oder sie hervorrufen – mit schwerwiegenden Folgen für das Kind. Warum macht jemand so etwas? Welche Anzeichen oder Symptomkonstellationen helfen Kinderärztinnen und Kinderärzten bei der schwierigen Diagnose? Und was ist zu tun, wenn der Verdacht auf ein Münchhausen-by-Proxy-Syndrom aufkommt? Antworten auf diese Fragen und Fallbeispiele hat Professor Borusiak in O-Ton-Pädiatrie.

    Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4cpVkMb

    Weiterführende Links:
    Artikel „Münchhausen-by-Proxy-Syndrom“ in der Kinderärztlichen Praxis, Teil 1:
    https://kinderaerztliche-praxis.de/a/kindesmisshandlung-das-muenchhausen-by-proxy-syndrom-definition-symptomatik-diagnostisches-vorgehen-2506624

    Artikel „Münchhausen-by-Proxy-Syndrom“ in der Kinderärztlichen Praxis, Teil 2:
    https://kinderaerztliche-praxis.de/a/kindesmisshandlung-das-muenchhausen-by-proxy-syndrom-folgen-fuer-die-betroffenen-und-kinderaerztliche-intervention-2510510

    Deutsche Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin (DGKIM): Kontaktdaten der Kinderschutzgruppen in Deutschland:
    https://www.dgkim.de/kinderschutzgruppen

    Medizinische Kinderschutzhotline: 0800/1921000
    https://kinderschutzhotline.de

    Homepage Kinderneurologisches Zentrum, LVR-Klinik Bonn:
    https://klinik-bonn.lvr.de/de/nav_main/fachgebiete/kinderneurologie/kinderneurologie_1.html

  • Telemedizinische Angebote wie die Teledermatologie definieren die traditionelle Arzt-Patienten-Beziehung neu, sagt Dr. Hanna Lindemann, Assistenz- und Studienärztin in der Dermatologie und Allergologie am Universitätsspital Basel, die selbst schon in der Teledermatologie gearbeitet hat.
    Für welche dermatologischen Probleme die Teledermatologie geeignet ist und für welche nicht, wie genau die teledermatologische Behandlung funktioniert und welche Vorteile sich für Ärzte und Ärztinnen und für die jungen Patientinnen und Patienten und ihre Familie ergeben – über all das berichtet Dr. Lindemann ausführlich und kenntnisreich und geht auch auf die Zusammenarbeit mit den Kinderarztpraxen vor Ort ein.
    Besprochen wird auch das wichtige Thema Kostenübernahme. In Deutschland übernehmen zwar immer mehr Krankenkassen telemedizinische Leistungen – aber was sollte dabei unbedingt beachtet werden?

    Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/4bDQKJO

    Weiterführende Links:

    • Beitrag von Dr. Lindemann in der Zeitschrift „Kinderärztliche Praxis“, inkl. Übersicht deutschsprachiger Anbieter telepädiatrischer und teledermatologischer Dienstleistungen und ihre Websites (kostenfrei): https://www.kinderaerztliche-praxis.de/a/digitale-medizin-paediatrische-patienten-in-der-teledermatologie-2501521
    • Aktuelle S2k-Leitlinie Teledermatologie: www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/013-097l_S2k_Teledermatologie_2021-03.pdf
    • Dermatologie am Universitätsspital Basel:
    https://www.unispital-basel.ch/dermatologie
    • Homepage der Fachzeitschrift „Kinderärztliche Praxis“:
    https://www.kinderaerztliche-praxis.de/

  • Ist die Nutzung von Bildschirmmedien ein Thema in der Kinder- und Jugendarztpraxis? Wer ist überhaupt in der Verantwortung, sich des Themas anzunehmen? Welche Schäden entstehen durch übermäßigen Medienkonsum, welche Studien gibt es, wer bietet Hilfe an? Darüber haben wir mit dem Kinder- und Jugendarzt Dr. Uwe Büsching gesprochen. Er ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Kinder und Jugend, ein Teil der Stiftung ist die „Medienwerkstatt“.
    Dr. Büsching geht auf die Vorbildfunktion der Eltern ein und spricht sich für eine bessere Information aus. In der Kinder- und Jugendarztpraxis verhinderten oft Zeitmangel, fehlende Ressourcen und mangelnde Abrechenbarkeit, dass die Mediennutzung ausreichend behandelt wird.
    Seit 2023 gibt es die S2k-Leitlinie zur Prävention dysregulierten Bildschirmmediengebrauchs in Kindheit und Jugend, die eine regulierte Nutzung von Bildschirmmedien in den Mittelpunkt stellt. Die Leitlinien soll als Informationsquelle für Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte dienen, zudem gibt es eine Elternversion. Auch über die Leitlinie wird in dieser Folge von O-Ton Pädiatrie ausführlich gesprochen.

    Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/4bDQKJO

    Weiterführende Links:

    Leitlinie „Prävention dysregulierten Bildschirmmediengebrauchs“
    https://register.awmf.org/assets/guidelines/027-075l_S2k_Praevention-dysregulierten-Bildschirmmediengebrauchs-Kinder-Jugendliche_2023-09.pdf
    Artikel von Dr. Büsching zur Leitlinie in der Zeitschrift „Kinderärztliche Praxis“ (kostenfrei)
    https://www.kinderaerztliche-praxis.de/a/neue-awmf-leitlinie-praevention-dysregulierten-bildschirmmediengebrauchs-in-kindheit-und-jugend-2501523
    Stiftung Kind und Jugend
    https://www.stiftung-kind-und-jugend.de/der-vorstand/
    Empfehlungen für Eltern zum Bildschirmmediengebrauch
    https://www.kinderaerzte-im-netz.de/mediathek/empfehlungen-zum-bildschirmmediengebrauch/

  • Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfiehlt seit Januar erstmals eine Standardimpfung gegen Meningokokken B für Säuglinge. Wie gefährlich sind diese und andere Meningokokken überhaupt für Kinder, und was ist bei der Impfung in der Kinderarztpraxis zu beachten? Was tut sich darüber hinaus bei den Pneumokokken-Impfstoffen? Wann ist eine Reiseimpfung gegen Dengue-Fieber empfohlen? Und wie ist der Stand beim Schutz vor RSV-Infektionen? Darüber sprechen wir mit Univ.-Prof. Dr. Markus Knuf in dieser ersten Folge von O-Ton Pädiatrie. Er ist Chefarzt an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Worms und Professor für Pädiatrische Infektiologie und Pädiatrische Intensivmedizin an der Universitätsmedizin Mainz.
    Außerdem ist er einer der beiden Chefredakteure der Zeitschrift „Kinderärztliche Praxis“.

    Weiterführende Links:
    • WICHTIG: Das Gespräch mit Professor Knuf wurde aufgezeichnet, kurz bevor die STIKO am 27.6.2024 ihre Empfehlung bezüglich der RSV-Prophylaxe mit dem monoklonalen Antikörper Nirsevimab ausgesprochen hat. Hier die Mitteilung des Robert Koch-Instituts dazu:
    https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/PM_2024-06-27.html#:~:text=S%C3%A4uglinge%2C%20die%20zwischen%20April%20und,bei%20Entlassung%20aus%20der%20Geburtseinrichtung.(Stand: 27.06.2024)
    • STIKO: Prophylaxe von RSV-Erkrankungen mit Nirsevimab bei Neugeborenen und Säuglingen:
    https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2024/Ausgaben/26_24.pdf?_bob=publicationFile
    • Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut 2024, Epidemiologisches Bulletin 4/2024:
    https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2024/Ausgaben/04_24.pdf?__blob=publicationFile
    • Homepage der Fachzeitschrift „Kinderärztliche Praxis – Soziale Pädiatrie und Jugendmedizin“
    https://www.kinderaerztliche-praxis.de/
    • Kinderklinik Worms:
    https://www.klinikum-worms.de/kinderklinik.html

    Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4cHmFtG

  • Der neue Podcast O-Ton Pädiatrie behandelt Themen der Kinder- und Jugendmedizin und richtet sich primär an Kinderärztinnen und Kinderärzte sowie alle fachlich Interessierten.
    In der ersten Staffel des neuen Podcasts erwartet Sie eine bunte Mischung aus aktuellen pädiatrischen Themen. Dazu haben wir von der Redaktion der Zeitschrift „Kinderärztliche Praxis“ Expertinnen und Experten aus der Kinder- und Jugendmedizin eingeladen. Wir sprechen mit unseren Gästen zum Beispiel über Impffragen und die aktuellen STIKO Empfehlungen, über die Teledermatologie sowie über Prävention beim Thema Bildschirmmediengebrauch. Darüber hinaus wird das Thema Kindesmisshandlung, genauer gesagt das Münchhausen-by-Proxy-Syndrom, diskutiert und natürlich geben wir einen Ausblick auf den Kongress für Kinder- und Jugendmedizin, der im September in Mannheim stattfindet.
    Los geht es mit O-Ton Pädiatrie am Dienstag, den 2. Juli und ab dann alle 14 Tage. Hören Sie rein und abonnieren Sie uns. Überall da, wo es Podcasts gibt.