Episodes

  • Die M!Games hat vor einigen Wochen einen riesigen Meilenstein erreicht: das 30-jährige Jubiläum. Seit drei Dekaden erscheint diese Spielezeitschrift nun also schon und hat es geschafft, über diesen langen Zeitraum und sich verändernden Spielegeschmäcker hinweg eine treue Leserschaft zu erhalten und dem allgemeinen Trend des Zeitschriftensterbens zu trotzen. Entscheidend mitverantwortlich für diesen großen Erfolg ist Chefredakteur Oliver Schultes.

    Eigentlich wollte Oliver Landschaftsarchitekt werden und arbeitete Ende der 1990-er gerade an seiner Diplom-Arbeit, als er die Chance erhielt, sich als Redakteur bei der M!Games zu bewerben. Diese Gelegenheit ließ er nicht verstreichen - und der Rest ist Geschichte. Im Gespräch mit Dom Schott erzählt Oliver Schultes von seiner Arbeit an dem traditionsreichen Magazin, wie sich sein spielejournalistisches Arbeiten in den letzten drei Jahrzehnten verändert hat, von Soulsborne-Spielen - und von erstaunlichem Vogelzwitschern. Ohja, richtig gelesen!

  • Michael Wieczorek arbeitete als Spielejournalist lange Jahre bei heise und noch einige Jahre länger zuvor bei dem Online-Magazin Golem. Viele werden ihn aber wohl durch seine neuste berufliche Station so richtig kennengelernt haben - nämlich als neuestes Mitglied der Kernmannschaft von Insert Moin, einem der ältesten Spielepodcasts im deutschsprachigen Raum.

    Dort spricht er mitunter über seine Leidenschaftsspiele, die Renn- und Fahr- und Flugsimulatoren, während er Folge für Folge einen Balance-Akt wagt, der ihn schon seit vielen Jahren begleitet: Das Nebeneinander von lockerer Unterhaltung und tiefgehender, seriöser Analyse. Über diese beiden Extreme, zwischen denen er sich mit seiner Arbeit sieht, spricht er mit Gastgeber Dom Schott, der sich zuallererst über die ungewöhnliche Uhrzeit wundert, zu der sich beide vor dem Mikrofon getroffen haben.

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  • Undertale erschien vor nicht einmal zehn Jahren und gilt trotzdem in der Spielewelt bereits als Klassiker: Zusammengebastelt als Indie-Spiel von einem einzigen jugendlichen Entwickler arrangierte das ungewöhnliche Pixel-Adventure 2018 zu einem extrem erfolgreichen Massenphänomen.

    Dom Schott hat all das nicht wirklich mitbekommen und zielsicher an Undertale vorbeigespielt - bis jetzt. Gemeinsam mit der Undertale-Liebhaberin Geraldine Hohmann von GameStar schnappt er sich nun endlich dieses vielbesungene Spiel, schmettert es auf seine Festplatte und spielt es durch. Vorher aber wärmt sich das Duo noch einmal gemeinsam vor dem Mikrofon auf - und dabei könnt ihr zuhören.

  • Lena Laaser hat einen Sinn für Humor. Das spürt man nicht nur in diesem Gespräch mit Dom Schott, sondern schlägt sich auch in ihrer Biographie nieder: Die Frau, die heute mit "Friendly Fire" einen der wichtigsten und größten Spendenstreams des Landes hauptverantwortlich auf die Beine stellt, wollte als Kind eigentlich Komikerin werden. Aus diesem Wunsch wurde Jahre später eine kleine Standup-Karriere, der sie auf die Bühnen Berlins und in kleine Dorfhallen führte.

    Im Gespräch mit Dom Schott erzählt sie von schönen, aber auch unschönen Bühnenmomenten, ihrer Beziehung zum Humor, aber auch von ihrem Einstieg in die Spielebranche, der sie in die großen Büroräume von Ubisoft in Düsseldorf führte. Oh, und für einen kleinen Kurzausflug in die Welt von Alan Wake hatt dieses Gespräch auch noch Platz!

  • Lena Falkenhagen lebt und liebt das geschriebene Wort wie kaum ein anderer Gast in der Geschichte von OK COOL: Sie hat bereits mehrere Bücher geschrieben, über eine Dekade lang an der Welt des Pen-and-Paper-Universums "Das Schwarze Auge" mitgearbeitet und eine ganze Reihe von Geschichten und Charakteren für erfolgreiche Videospiele entwickelt.

    Im Gespräch mit Dom Schott wuchtet sie zuerst eine Matratze durch ihr Arbeitszimmer, bevor sie über die Gründe für ihre berufliche Leidenschaft spricht: Mit ihrer Geschichte entführt sie uns in die Rollenspielszene der 90-er und verrauchte Meetingzimmer, auf Burgfeste und in viele weitere Ecken ihres Lebens als professionelle Weltenbauerin.

  • Markus Böhm ist seit vielen Jahren Redakteur im Netzwelt-Ressort bei Spiegel Online und verantwortet damit die Berichterstattung über eine ganze Reihe von sogenannten "Netzwelt"-Themen: Hacking, Datenschutz, Influencer, Online-Communities - und eben auch Spiele. Er schreibt selbst Artikel, beauftragt aber auch regelmäßig freie MitarbeiterInnen, bestimmten Themen nachzujagen. Die große Frage, die sich Gastgeber Dom Schott stellte, ist: Wie funktioniert das alles, Spielejournalismus beim Spiegel?

    Dom hat selbst jahrelang für Spiegel Online geschrieben und kennt damit die Perspektive der Freien, darf nun aber dank Markus Böhm endlich auch einmal hinter die Kulissen des großen Verlags blicken. Neben diesem großen Thema ging es aber auch noch um einiges weitere: Skurrile Kioskzeitschriften beispielsweise - oder ein Buch über Fußballspiele, das Markus Böhm geschrieben hat. Anders gesagt: in dieser Folge steckt eine Menge, also ab geht's zum Play-Knöpfchen!

  • Nadine Oestreich ist eine talentierte Illustratorin, deren Arbeit von einem ganz besonderen Thema beherrscht wird: Horror. Nadine liebt das Bizarre, das Verstörrende, das Ekelerregende und bebildert diese unangenehmen Themenfelder regelmäßig mit einer ausgeprägten Fantasie und starken Pinselschwüngen. Aber: warum ist sie eigentlich so sehr von dieser Horrorwelt besessen?

    Das ist nur eine der vielen Fragen, die Dom Schott für seine Gesprächspartnerin im Schlepptau hat. Außerdem geht's (na klar) über Aliens, die Gefahr, in Schubladen zu landen und Fluchworte. Verdammt noch mal, ja, Fluchworte!

    Nadine Oestreich auf Instagram: https://www.instagram.com/nadineoestreich/?hl=de

  • Dom Schott war im Urlaub und hat die Zeit nicht nur genutzt, sich vom dänischen Nordwind mal so richtig den Kopf durchpusten zu lassen, sondern auch Zukunftspläne für OK COOL zu schmieden. Und die teilt er nun gemeinsam mit euch - von neuen Formatplänen bis zum Start des Postspiels.

    Die wichtigen Links, die in der Folge angesprochen werden:
    - Steady-Abo für OK COOL abschließen: https://steadyhq.com/de/okc/about
    - (komplett kostenfreie) Anmeldung zum Newsletter von OK COOL: https://steadyhq.com/de/okc/newsletter/sign_up
    - Pilotfolge von "OK COOL ruft an": https://okcool.space/ok-cool-ruft-an-elternschaft-und-games-spielunlust-musik-von-chris-huelsbeck/
    - Anmeldung zu "OK COOL ruft an": https://forms.gle/XV8a2g9wK7qmWLvx7
    - Anmeldung zum Postspiel für alle 10€-Supporter: https://forms.gle/z438UT65DurzCrtV9

  • Colin Gäbel ist eine der bekanntesten Figuren der deutschen Spielewelt: Jahrelang moderierte er bei GIGA-Games und stieß später zu den Rocketbeans hinzu, die er bis heute als "Chief Content Officer", Moderator und Streamer unterstützt. Diese beiden Stationen gehören wohl zu den Passagen seiner Biographie, die in vielen Interviews und Gesprächen bisher am besten ausgeleuchtet wurden - und deswegen richtet Gastgeber Dom Schott den Scheinwerfer heute in die anderen, dunkleren Ecken einer langen Karriere.

    Gemeinsam reisen die beiden in die Studienjahre von Colin Gäbel zurück und rekapitulieren, wie es überhaupt zum Weg in die Spielebranche kam - eine Entscheidung, die eigentlich gar nicht ins Leben des damaligen Lehramtsstudenten Gäbel passte. Von diesem Ausgangspunkt aus besuchen sie dann Supermarktparkplätze, Augsburger WGs, Bewerbungsgespräche und die Redaktionsräume der Man!ac. Popcorn raus und anschnallen, liebe Leute, es wird wendungsreich!

  • Eines der besten Werke von Rino Pelli schmückt ausgerechnet eines der schlechtesten Spiele dieses Jahres: Der Illustrator zeichnete gemeinsam mit einer weiteren Zeichnerin das wunderschöne Intro des mittlerweile berüchtigten Gollum-Spiels, das sein Entwicklerstudio Daedalic in ein tiefes Loch stürzte - ein einschneidender Moment auch für Rino Pelli, der schon seit den ersten Deponia-Spielen mit dem Hamburger Studio eng zusammenarbeitet.

    Wie war es, mit einem Entwicklerteam jahrelang den Pinsel zu kreuzen, das für seine schlechte Arbeitskultur und schwierigen Hierarchien berüchtigt ist? Wie kam der Illustrator überhaupt dazu, erst von der Schweiz nach Hamburg zu ziehen und dann bei den ersten Deponia-Spielen (und einem Werner-Film!) mitzuarbeiten? All das und mehr beantwortet Rino Pelli in diesem Gespräch mit Gastgeber Dom Schott und biegt dabei immer wieder auf willkommene Themen-Nebenstraßen ab. Brumm, wrumm!

  • Gloria Manderfeld arbeitet als freie Spielejournalistin in einer Welt, die nicht unbedingt mit großzügigen Honoraren gesegnet ist. Trotzdem ist es ihr gelungen, eine erfolgreiche Selbstständigkeit aufzubauen: Sie befüllt regelmäßig große Sonderhefte über die neusten Spiele, podcastet bei Insert Moin über Erotik und Spiele und ist nicht zuletzt auch immer wieder in anderen Text- und Podcastformaten zu Gast - wie nun bei OK COOL.

    In dieser Folge gleichen Gloria Manderfeld und Gastgeber Dom Schott ihre Erfahrungen im freien Spielejournalismus ab, tauschen sich über Arbeitsrealitäten aus und sinnieren über die einzigartigen Problemfelder ihrer Branche.

  • Nachdem für die Nachholaktion für Silent Hill eine Playstation 1 in den Haushalt von Dom Schott eingezogen ist, folgt direkt das nächste PS-Spiel aus dem riesigen Pile of Shame: Resident Evil von 1998, eines der ersten Survival Horror Games ever, von dem Dom noch nicht mehr weiß als den Originaltitel für den asiatischen Spielemarkt (Biohazard, na klar!).

    Als kundiger Reisebegleiter hilft ihm deswegen Michael Cherdchupan auf die Sprünge. Der InsertMoin-Podcaster, Entwickler und Dozent kennt sich bestens mit der Welt des Horrors aus und wärmt in diesem Vorgeplänkel seinen noch nichtsahnenden Gastgeber für das Zombie-Abenteuer auf.

    Die Hauptbesprechung von Resident Evil, die mittlerweile auch erschienen ist, steht allen Steady-Supportern zur Verfügung. Hier könnt ihr euch ein 5€-Abo schnappen: https://steadyhq.com/de/okc/about

  • Herr Kaschke ist unter ebendiesem Pseudonym seit vielen Jahren in der Spielebranche unterwegs: Häufig vor der Kamera, noch häufiger aber hinter seinem Musikprogramm. Denn der Mann, der gerne Gorilla-Kostüme trägt, schreibt und komponiert Soundtracks für MusikerInnen, Filme, Werbung und auch Podcasts. Zumindest hat er das eine ganze Weile, bevor er um die Pandemie herum seiner Karriere eine neue Richtung verpasst hat.

    Im Gespräch mit Dom Schott erzählt Herr Kaschke von seiner Beziehung zur Tonwelt, seinem ersten Auftritt im Kostüm vor der Pixelmacher-Kamera, von seinen Gedanken über die Welt der Spiele - und warum er mittlerweile lieber Dudeleien macht als kommerzielle Musik.

  • Kathrin Trattner gehört zu den Menschen, die Spiele wissenschaftlich erforschen. Für das ein oder andere Ohr mag das trocken klingen, doch ihre Arbeit führt zu spannenden Erkenntnissen - aus welchen Gründen sich SpielerInnen zu Beginn einer neue Civilization-Runde zum Beispiel für eine bestimmte Nation entscheiden. Oder wie sich das Bild des Islam nach 09/11 in digitalen Spielen verändert hat. Ja, es sind spannende Forschungsarbeiten, an denen Kathrin Trattner sitzt - die aber gleichzeitig von der breiten Öffentlichkeit nur kaum wahrgenommen werden. Und das ist schade, denn in diesen Forschungsarbeiten ruht viel Potential für kluge, über den Tellerrand reichende und moderne Spielkritik.

    Im Gespräch mit Dom Schott erzählt Kathrin Trattner aus ihrem Forschungsalltag und ihren Erfahrungen, Forschung und Gamer-Communities zusammenzubringen. Denn das ist, wie man sich denken kann, leider nicht immer so einfach.

  • Seit über zehn Jahren erscheint hierzulande die Retrogamer: ein dickes, umfangreiches Magazin über alte Retrospiele und ihre Schöpfer. Ursprünglich kommt das Heft eigentlich aus England, aber seit einer Dekade wird extra für den deutschen Markt ein eigenes Printmagazin produziert, das in Teilen auf den Originalartikeln des englischen Teams basiert, darüber hinaus aber auch aus eigenen Beiträgen von deutschen Autoren besteht. Und hauptverantwortlich für all das ist: Jörg Langer, Chef von GamersGlobal und Print-Veteran.

    Nun allerdings soll die deutsche Retrogamer in wenigen Monaten eingestellt werden. Jörg Langer stemmt sich gegen diese Entscheidung und will das Magazin fortsetzen - wie genau, das ist noch offen. In dieser Folge spricht Gastgeber Dom Schott mit dem Magazin-Chef über seine Arbeit an dem Heft und seine Leidenschaft für Printprodukte. Anschließend blättert das Duo durch die aktuelle Retrogamer 3/2023 und macht einander auf persönliche Highlights aufmerksam - von Pixel-Screenshots bis zur Papierdicke.

    Wer die Zukunft der Retrogamer mitverfolgen und mitgestalten will, wird hier in den nächsten Monaten weitere Infos direkt via Mail erhalten:

    https://www.gamersglobal.de/retro

  • Vor ziemlich genau einem Jahr setzte sich Dom Schott vor sein Mikrofon und interviewte nicht einen Gast, sondern sich selbst. Denn er hatte Redebedarf: Um ihn herum lag eine anstrengende, stressige Zeit, die Spuren hinterlassen hatte.

    Seit der Ausstrahlung dieser Folge meldeten sich immer wieder HörerInnen bei ihm und fragten, wie die Geschichte ausgegangen sei, die da vor einem Jahr begonnen wurde. Und deswegen hat sich Dom nun noch einmal vor sein Mikro gesetzt, ein Kerzchen angezündet und erzählt - von den Triumphen der letzten Monaten, aber auch von einem nagenden Zweifel.

  • Es war eine Meldung, die eine Schockwelle durch die deutsche Spielebranche jagte: Am 29. August verkündete das Münchner Entwicklerstudio Mimimi, in absehbarer Zeit die Pforten zu schließen und die eigene Firmengeschichte zu beenden - ausgerechnet Mimimi, eines der bekanntesten und beliebtesten deutschen Entwicklerteams, die innerhalb und außerhalb der Branche sehr geschätzt wurden.

    Während die beiden Mimimi-Gründer Johannes Roth und Dominik Abé auf Anfrage von OK COOL erst einmal jede Intervieweinladung abgelehnt haben, weil sie sich auf die interne Bewältigung, die jetzt erst mal bei Mimimi ansteht, konzentrieren wollen, hat Dom Schott stattdessen mit einer ganzen Reihe von Entwicklerinnen und Entwicklern gesprochen, um herauszufinden, welche Konsequenzen diese Schließung für die deutsche Spielebranche haben könnte - und ob die Meldung teil des ganz normalen Geschäfts einer Kreativbranche ist oder eben doch als Symptom die kränkelnden Probleme der deutschen Spielebranche offenlegt. Die Ergebnisse dieser Recherchen mündeten in eine ausführliche Reportage, die ihr auf der Website von OK COOL nachlesen könnt.

    In diesem Podcast besprechen Dom Schott und der Streamer Writing Bull, der die Arbeit von Mimimi über die Jahre genau verfolgt hat, über die Meldung und die Recherche-Ergebnisse, die gefürchteten Folgen für die Branche - und auch über die Kritik aus den hinteren Reihen der Entwicklerszene, die sich gegen die Entscheidung der Schließung richtet.

  • Manu Fritsch und Dom Schott teilen eine große Gemeinsamkeit: Sie haben jeweils einen Gamingpodcast ins Leben gerufen, die beide bis heute um Aufmerksamkeit und Gunst ihrer HörerInnen kämpfen. Das versuchen die zwei Projekte mit unterschiedlichen Ansätzen, Formaten - aber einer ähnlichen Philosophie.

    In diesem Gespräch setzen sich Manu und Dom an einen großen Tisch, lassen die Kaffeetassen aneinanderscheppern und tauschen sich über ihre Erfahrungen mit ihrer Arbeit, den Status Quo ihrer Podcastprojekte und ihre Perspektiven auf den Spielejournalismus in Deutschland aus. Daraus entstand eine besondere Folge, die auch vor den schwierigen Themen ihrer Arbeit nicht zurückschreckt.

  • Ein weiteres Mal blickt Dom Schott gemeinsam mit euch hinter die Kulissen von OK COOL - und dort gibt es wieder einiges zu entdecken: Zum Beispiel alle Infos zum geplanten allerersten Hörertreffen in Hamburg, das neue Postspiel für alle Supporter und ein Update zum Versand des Magazins "OK COOL auf die Hand". Schnallt euch an, haltet euch fest und drückt die Daumen, das kann nie schaden.

  • Richard Dietrich gründete 2018 gemeinsam mit einem guten Freund das Studio "Acid Mines" um seinem Traum vom Spielemachen zu verwirklichen und den unsicheren Arbeitswelten der Universität zu entfliehen. Spielsysteme und Zusammenhänge sind Richards große Leidenschaften und das schlägt sich in den beiden ungewöhnlichen Spielen nieder, die das Team bisher veröffentlicht hat: Eine Wirtschaftssimulation im Ostfriesland des 16. Jahrhunderts und eine komplexe Aufbausimulation im Weltall.

    Beide Spielen gelang es allerdings bisher nicht, ihr Publikum zu finden - ein häufiges Problem für Indie-Entwicklerteams, die wöchentlich mit hunderten neuen Spielen auf Steam & Co. konkurrieren müssen.

    Im Gespräch mit Gastgeber Dom Schott erzählt Richard von seinen Erfahrungen in der Spielebranche, wie er um die Aufmerksamkeit deines Publikums kämpft und reflektiert seine Entscheidung, seine universitäre Laufbahn zu beenden und in die scheinbar sicherere Welt der Spielebranche einzutreten.