Episodes
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Der KI-generierte Arztbrief? Keine Utopie mehr!
Eine App, welche die klinische Dokumentation erheblich vereinfacht, Patientendaten komplett digital abbildet und die Grundlage fĂŒr einen KI-generierten Arztbrief bietet: Das ist keine Zukunftsvision mehr, sondern âmyScribeâ.
Friedrich Overkamp unterhĂ€lt sich mit Ira Stoll, Ărztin, Founder & CEO von myScribe.
Hier gibt es weiter Infos zu myScribe
âĄïž www.myscribe.de
â Gerne spreche ich auch auf Ihrer Veranstaltung âHaben Lust auf einen inspirierenden Vortrag oder eine Key Note zur Digitalisierung in der Medizin? Möchten Sie Ihre Veranstaltung in seriöser und gleichzeitig unterhaltsamer Art moderieren lassen? Egal ob AdBoard, Satellitensymposium, Kongress oder Abendveranstaltung.Ich freue mich auf Ihre Nachricht ĂŒber das Kontaktformular auf meiner Website:âĄïž â https://friedrich-overkamp.comâ â Meinen Podcast finden Sie auch hier ââĄïžâ Youtube: https://www.youtube.com/@friedrichoverkampâ âĄïž Apple: â https://podcasts.apple.com/de/podcast/onko-3-0-digitale-diskurse-mit-dr-friedrich-overkamp/id1664835778â â Produktion und Urheberrecht âProduktion und Artwork: Creative Mario LorekWebsite: â https://creativemariolorek.com/de/â Youtube: â https://www.youtube.com/@createlifemariolorekâ
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Robotische Assistenz, z.B. bei der Entfernung von Tumoren oder dem ZusammennĂ€hen des Darmes oder von GefĂ€Ăen zeigt bemerkenswerte Fortschritte.
Virtual Reality (VR) und KĂŒnstliche Intelligenz (KI) werden als unterstĂŒtzende Techniken entwickelt. Die virtuelle Operationsplanung, das Training komplexer Eingriffe ĂŒber 3D-Simulation oder die EinschĂ€tzung von Risiken durch Algorithmen dĂŒrften die Chirurgie in hohem MaĂe bereichern.
Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Tobias Keck I Direktor der Klinik fĂŒr Chirurgie I UniversitĂ€tsklinikum Schleswig-Holstein I Campus LĂŒbeck erlĂ€utert Chancen und Perspektiven von Robotik und KI im OP.Ich wĂŒnsche Ihnen viel SpaĂ mit diesem GesprĂ€ch.Hinterlassen Sie mir gerne ihr Feedback in den Kommentaren oder schreiben Sie mich an,Friedrich Overkamp
âInteressante Links passend zur Folge â
Chirurgische Arbeitsgemeinschaft RobotergestĂŒtzte Chirurgie und Innovation (CA-Robin) http://www.dgav.de/arbeitsgemeinschaften/ca-robin.html
LĂŒbeck Innovation Hub for Robotic Surgery (LIROS)
https://research.uni-luebeck.de/de/organisations/luebeck-innovation-hub-for-robotic-surgery-lirosâ Gerne spreche ich auch auf Ihrer Veranstaltung âHaben Lust auf einen inspirierenden Vortrag oder eine Key Note zur Digitalisierung in der Medizin? Möchten Sie Ihre Veranstaltung in seriöser und gleichzeitig unterhaltsamer Art moderieren lassen? Egal ob AdBoard, Satellitensymposium, Kongress oder Abendveranstaltung.Ich freue mich auf Ihre Nachricht ĂŒber das Kontaktformular auf meiner Website:âĄïž https://friedrich-overkamp.comâ Meinen Podcast finden Sie auch hier ââĄïž Youtube: https://www.youtube.com/@friedrichoverkampâĄïž Apple: https://podcasts.apple.com/de/podcast/onko-3-0-digitale-diskurse-mit-dr-friedrich-overkamp/id1664835778â Produktion und Urheberrecht âProduktion und Artwork: Creative Mario LorekWebsite: https://creativemariolorek.com/de/Youtube: https://www.youtube.com/@createlifemariolorek
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Missing episodes?
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Bei Krebspatienten gibt es ErschöpfungszustĂ€nde mit extremer körperlicher und mentaler SchwĂ€che, die ĂŒber das normale MaĂ weit hinausgehen und die sehr lange Zeit bestehen bleiben können, selbst dann, wenn der Krebs erfolgreich behandelt wurde. Die genaue Ursache dieses sogenannten Tumor-assoziierten Fatigue Syndroms, ist unbekannt. Ebenso unangenehm ist die Tatsache, dass bis heute keine medikamentöse Therapie dagegen entwickelt werden konnte. Aber es gibt einen neuen digitalen Ansatz, nĂ€mlich eine digitale UnterstĂŒtzung von Betroffenen ĂŒber eine App. âUntireâ heiĂt diese App, die vor kurzem vom BfArM in die Liste der verschreibungsfĂ€higen Apps aufgenommen wurde und daher als so genannte DiGA (Digitale Gesundheitsanwendung) auf Rezept verordnet werden kann. Bereitgestellt wird die App âUntireâ von dem niederlĂ€ndischen Unternehmen "Tired of Cancer". Friedrich Overkamp unterhĂ€lt sich mit dem Wissenschaftliche Leiter, Dr. Simon SpahrkĂ€s.âĄïž Website UNTIREwww.untire.me und www.tiredofcancerapp.comâĄïž Pressemitteilung UNTIREhttps://www.presseportal.de/pm/173288/5704502âĄïž Literatur UNTIRESpahrkĂ€s, S. et al. (2023), deutsche RCT-Studie zur Wirksamkeit und Sicherheit der Untire App DiGA (ausgewĂ€hlt als Best-of Abstract beim 36. Deutschen Krebskongress, Journal-Submission bevorstehend)European Society for Medical Oncology (ESMO) / Abstract: Digital health technologies help revolutionise patient-centred cancer care (https://dailyreporter.esmo.org/esmo-congress-2023/opinions/digital-health-technologies-help-revolutionise-patient-centred-cancer-care-and-personalise-the-intervention)SpahrkĂ€s, S. et al. (2020), Psychooncologyâ Gerne spreche ich auch auf Ihrer Veranstaltung âHaben Lust auf einen inspirierenden Vortrag oder eine Key Note zur Digitalisierung in der Medizin? Möchten Sie Ihre Veranstaltung in seriöser und gleichzeitig unterhaltsamer Art moderieren lassen? Egal ob AdBoard, Satellitensymposium, Kongress oder Abendveranstaltung.Ich freue mich auf Ihre Nachricht ĂŒber das Kontaktformular auf meiner Website:âĄïž https://friedrich-overkamp.comâ Meinen Podcast finden Sie auch auf ââĄïž Spotify: https://open.spotify.com/show/7Kj0TIazhiT1whf33GHPEh?si=0dc7b8fe51774c1câĄïž Apple: https://podcasts.apple.com/de/podcast/onko-3-0-digitale-diskurse-mit-dr-friedrich-overkamp/id1664835778â Produktion und Urheberrecht âProduktion und Artwork: Creative Mario LorekWebsite: https://creativemariolorek.com/de/music: digital island - MatFix | Adobe Stock (Lizenzcode: ASLC-16F9CB35-386B32B9B0)
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Das Institut fĂŒr Pathologie der UniversitĂ€t Köln versucht, eigene und praktisch relevante Algorithmen zu entwickeln.
Ein KI-Netzwerk hat z.B. sehr erfolgreich gelernt, die verschiedenen möglichen TumorrĂŒckbildungen nach Chemo-Strahlentherapie beim Speiseröhrenkrebs zu erkennen.
Aktuell startet man in Köln in der Routinediagnostik mit diesem Algorithmus, der dabei helfen soll, die Tumorvolumina vor und nach Therapie exakt zu bestimmen. Dies ist fĂŒr die weitere Therapieplanung von groĂer Bedeutung.
Derartige aufwendig programmierte Algorithmen werden ohne Frage die tĂ€gliche Arbeit von Pathologinnen und Pathologen zeitnah beeinflussen und unterstĂŒtzen.
Bei therapeutisch relevanten Biomarkern, die am Tumorgewebe erhoben werden, muss natĂŒrlich adĂ€quates Tumormaterial vorliegen. Die digitale Pathologie kann z.B. eine tumordurchsetzte FlĂ€che und die Anzahl der Krebszellen in den meisten FĂ€llen prĂ€zise definieren â und dĂŒrfte daher in Zukunft der Goldstandard werden.
GesprÀchspartner in dieser Folge:
Prof. Dr. med. Alexander Quaas: Stellv. Leiter Institut fĂŒr Allg. Pathologie der UniversitĂ€tsklinik Köln, Ltg. Referenzpathologie Tumoren des oberen Gastrointestinaltraktes
PD Dr. med. Yuri Tolkach: Institut fĂŒr Allg. Pathologie der UniversitĂ€tsklinik Köln, Schwerpunkte Uro-Pathologie und Digitale Pathologie
UniversitÀtsklinik Köln:
https://pathologie.uk-koeln.de/institut/direktor-team/oberaerzte/
Links zur Folge:
Tolkach I Quaas et al.: AI Regression EAC Lancet Dig Health 2023:
https://www.thelancet.com/pdfs/journals/landig/PIIS2589-7500(23)00027-4.pdf
Scheel I Tolkach I Quaas et al.:
Tumour area infiltration and cell count in endoscopic biopsies of therapyânaive upper GI tract carcinomas by QuPath analysis: implications for predictive biomarker testin
https://www.nature.com/articles/s41598-023-43903-3
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âBonescreenâ ist ein Softwareprogramm, das vollautomatisch âBiomarkerâ aus CT-Bildern der WirbelsĂ€ule extrahiert, die der Radiologe sonst nicht sehen oder gar quantifizieren könnte. Die von einem KI-Programm erkannten âBiomarkerâ dienen der FrĂŒherkennung von KnochenbrĂŒchen durch eine Osteoporose und von Knochenmetastasen bei Krebs.
FrĂŒherkennung verlĂ€ngert das Leben! Das KI Programm kann vollautomatisch innerhalb einer Minute mĂŒhelos in den Arbeitsablauf des Radiologen integriert werden.
Medizinische Fachgesellschaften befĂŒrworten grundsĂ€tzlich ein bevölkerungsbasiertes Screening. âBonescreenâ wird zunĂ€chst schwerpunktmĂ€Ăig in UniversitĂ€tskliniken und akademischen KrankenhĂ€usern der DACH Region installiert, um Forschungsprojekte mit dem KI-Programm zu fördern.
GesprÀchspartner:
Prof. Dr. med. Jan Stefan Kirschke, Professor fĂŒr Neuroradiologie der TU MĂŒnchen. Mitglied in diversen wissenschaftlichen Fachgesellschaften
https://www.neurokopfzentrum.med.tum.de/neuroradiologie/347.html
Links zum Projekt:
https://www.bonescreen.de/#section_header
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Kann der Einsatz von KĂŒnstlicher Intelligenz und Schwarmlernen die Versorgung von Darmkrebspatienten optimieren?
Mehrere UniversitĂ€tskliniken sind davon ĂŒberzeugt und haben sich zum Projekt âDECADEâ zusammengeschlossen: âDezentralisierte kĂŒnstliche Intelligenz fĂŒr Diagnose, Prognose und Therapievorhersage bei Darmkrebsâ. Schon heute ist KI in der Lage, zum Beispiel aus Darmkrebs-Gewebeproben groĂe Datenmengen zu analysieren und bestimmte Muster zu erkennen.
Die daraus gewonnenen Erkenntnisse können helfen, den Krankheitsverlauf besser vorherzusagen, individuellere Diagnosen zu stellen und damit auch die Therapie von Darmkrebspatienten zu verbessern. Mit Schwarmlernen können mehrere universitÀre Einrichtungen gemeinsam medizinische KI-Modelle trainieren, ohne Daten auszutauschen.
GesprÀchspartner:
Prof. Dr. med. Jakob Nikolas Kather, M.Sc.
Lehrstuhl fĂŒr Clinical Artificial Intelligence
Else Kröner Fresenius Center for Digital Health
Technische UniversitÀt DresdenLinks zum DECADE Projekt:
https://tu-dresden.de/forschung-transfer/news/mit-ki-gegen-darmkrebs-neues-forschungsprojekt-decade-nutzt-schwarmlernen
https://www.medica.de/de/digital-health/ki-darmkrebs-forschungsprojekt-decade
https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/newsroom/darmkrebs-mit-ki-besser-behandeln/
https://www.lebensblicke.de/schwarmlernen-neues-forschungsprojekt-decade/
https://www.datacenter-insider.de/was-ist-schwarmlernen-swarm-learning-a-930925/
https://www.dzne.de/forschung/projekte/swarm-learning/
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Das CUP-Syndrom steht fĂŒr die AbkĂŒrzung des englischen Begriffs Carcinoma of Unknown Primary und bedeutet Metastasen bei unbekanntem PrimĂ€rtumor. Es umfasst Tumorerkrankungen, bei denen trotz modernster Diagnostik zwar Metastasen (TochtergeschwĂŒlste) gefunden werden, aber kein auslösender Ursprungstumor nachweisbar ist. KI-Programme, die mit molekular-genetischen Daten von vielen Tausend Tumoren trainiert worden sind, können den PrimĂ€rtumor mit deutlich höherer Chance aufspĂŒren und u.U. auch therapeutisch hilfreiche Angaben liefern.
GesprÀchspartner:
Prof. Dr. med. Alwin KrÀmer
Klinik fĂŒr HĂ€matologie/Onkologie/Rheumatologie I Univ. Heidelberg
Ltg. Klinische Kooperationseinheit mit DKFZ Molekulare HĂ€matologie / Onkologie
Ltg. Spezialsprechstunde CUP-Syndrom
Links zu den besprochenen Publikationen:
https://www.nature.com/articles/s41591-023-02482-6
https://www.nature.com/articles/s41586-021-03512-4
Links zu den Heidelberger Institutionen:
https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/kliniken-institute/kliniken/zentrum-fuer-innere-medizin-krehl-klinik/innere-medizin-v-haematologie-onkologie-und-rheumatologie/behandlungsspektrum/onkologie/cup-syndrom/cup-syndrom-neu
https://www.dkfz.de/de/mol-haem_onk/index.php
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Nikotinabusus ist Ursache fĂŒr viele Erkrankungen, insbesondere auch fĂŒr Lungenkrebs.
âSmoke Freeâ ist eine App zur UnterstĂŒtzung bei Rauchentwöhnung, das vom Bundesinstitut fĂŒr Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als rezeptierbare digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) anerkannt ist.
Motivation steigern, Selbstvertrauen stĂ€rken, Umgang mit Verlangen, Stolz aufs Nichtrauchen sein, Erfolg trotz RĂŒckfĂ€llen â all dies sind Stichworte und Themen, die in der App aufgegriffen werden.
Mehr als 950.000 Downloads und Top-Bewertungen sind der Anlass fĂŒr ein GesprĂ€ch von Friedrich Overkamp mit Benedikt Hielscher, dem GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Smoke Free 23 GmbH.
Website der KI-Forscher:
https://smokefree.de/
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Dr. Hagen KrĂŒger, Senior Medical Director Oncology bei der Pfizer Pharma GmbH, stellt das Projekt OPTIMA vor.
Dabei handelt es sich um den Aufbau einer Big Data Wissensplattform aus dem (Studien)-Alltag der onkologischen Patientenversorgung auf europÀischer Ebene. Aktuell sind bereits Daten von mehr als 200 Mio Menschen integriert.
ZunĂ€chst berĂŒcksichtige Krebsarten sind Brust-, Prostata- und Lungenkrebs.
Ziel ist es, ZusammenhĂ€nge zwischen Therapien und KrankheitsverlĂ€ufen zu erkennen, mittels KI nach Mustern zu suchen und letztlich VorschlĂ€ge fĂŒr eine personalisierte Behandlung zu generieren. Spannend ist dies insbesondere dann, wenn Leitlinien keine Hinweise zur optimal passenden Behandlung geben.
Neben Pfizer sind weitere andere Pharmafirmen beteiligt, z.B. Roche, abbvie, Amgen.
Infos zu OPTIMA:
https://www.pfizer.de/newsroom/news-stories/mit-ki-zur-passenden-krebsbehandlung
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Eine Dresdner Forschungsgruppe nutzt das Potential des maschinellen Lernens,
um Genauigkeit, Schnelligkeit und Sicherheit der Diagnose einer LeukÀmie (und perspektivisch auch anderer Krebserkrankungen) zu optimieren.
Blut und Knochenmarkausstriche werden gescannt und einem KI-Programm quasi zum Lernen vorgelegt.
Neben der Optimierung der Diagnostik bieten sich faszinierende neue Einblicke u.a. in die Krebsbiologie oder die Entstehung von RĂŒckfĂ€llen. Die medikamentöse Behandlung kann durch Nutzung der KI-Technologie personalisierter und individueller werden, Therapieerfolge können vorhergesagt werden.
Die Forschergruppe ist angegliedert an die Klinik fĂŒr Innere Medizin I des UniversitĂ€tsklinikum Dresden, das Institut fĂŒr Software- und Multimediatechnik der Technischen UniversitĂ€t Dresden und das Else-Kröner-Fresenius-Zentrum fĂŒr Digital Health der Technischen UniversitĂ€t Dresden.
GesprÀchspartner von Dr. Friedrich Overkamp ist Dr. med. Jan-Niklas W. Eckardt, HÀmatologe und Onkologe, Medical Scientist und Teil des Dresdner Forscherteams.
Website der KI-Forscher:
https://ai-in-cancer.org/
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ReprÀsentative Spezialliteratur:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34497326/
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35193533/
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35708137/
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Möchtet Ihr aufhören zu rauchen? Schon mal versucht und es hat nicht geklappt?
Hier reden wir ĂŒber ein digitales Angebot, das helfen kann: Die App âNichtraucherHeldenâ.
Im AppStore downloaden, auf Kassenrezept verordnen lassen und dann die Sucht bekÀmpfen.
Andy Bosch, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Sanero Medical GmbH, erlĂ€utert im GesprĂ€ch mit Friedrich Overkamp die App, medizinische HintergrĂŒnde, die Verordnung und den Zulassungsprozess zur offiziellen DiGA.
Weitere Infos auch auf www.nichtraucherhelden.de
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Die elektronische Patientenakte (ePA) hat ein enormes Potenzial, die medizinische Versorgung zu optimieren: Radiologische Befunde, Blutwerte, Berichte ĂŒber Vorerkrankungen, eingenommene Medikamente, Notfalldaten, Allergien - aber auch persönliche ErklĂ€rungen wie Vorsorgevollmacht oder BetreuungsverfĂŒgung - letztlich könnten alle medizinisch relevanten Informationen ĂŒber eine Cloud digital zur VerfĂŒgung stehen und sowohl stationĂ€r wie ambulant abrufbar sein.
Die Option der ePA steht schon seit Anfang 2021 jedem gesetzlich Versicherten in Deutschland zu. Aber nicht einmal 1% aller Versicherten hat bisher aktiv von der Chance Gebrauch gemacht. Daher hat die Politik aktuell eine opt out-Lösung vorgeschlagen: Alle Versicherten sollen automatisch eine ePA bekommen und nur wer sie nicht möchte, kann widersprechen.
Die Deutsche Gesellschaft fĂŒr Innere Medizin e. V. (DGIM) hat ein gut durchdachtes Statement mit typischen Beispielen aus der Praxis publiziert, bei denen eine ePA von extrem hohem Nutzen sein könnte. PD Dr. med. Sebastian Spethmann, Sprecher der DGIM-Arbeitsgruppe Digitale Versorgungsforschung, fasst im GesprĂ€ch mit Dr. Friedrich Overkamp die Sicht der DGIM zusammen und zeichnet Perspektiven auf.
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Pressemitteilung der DGIM vom 11.01.23 zur elektronischen Patientenakte: https://www.dgim.de/fileadmin/user_upload/PDF/Pressemeldungen/20230111_PM_Inhalte_ePA_Jan_2023_F.pdf
Empfehlungen fĂŒr Inhalte der elektronischen Patientenakte: https://www.dgim.de/fileadmin/user_upload/PDF/Publikationen/Stellungnahmen/20230106_Empfehlungen-ePA-DGIM_Version_1.0_FINAL.pdf
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Es erinnert beim ersten login an Commander Data oder den Holo-Doc aus âStar Trekâ:
Der Bot ChatGPT kommuniziert mit einer verblĂŒffenden sprachlichen Klarheit und einem beeindruckenden Wissen. âWird ChatGPT die Medizin revolutionieren? Vielleicht. Wenn wir ChatGPT als Werkzeug begreifen und einsetzenâŠâ sagt Dr. AndrĂ© Sander von âID Information und Dokumentation im Gesundheitswesenâ, Berlin.
Im GesprÀch mit Friedrich Overkamp wird deutlich, welche Chancen durch die neue KI in der Medizin bestehen, aber auch welche Risiken und Nebenwirkungen zu beachten sind.
In jedem Falle sollte ChatGPT als Medizinprodukt zertifiziert werden. Ărztliche Entscheidungen kann die KI offensichtlich hilfreich unterstĂŒtzen, aber nicht ersetzen.
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Interessante Links zu ChatGPT:
https://chat.openai.com/chat
https://journals.plos.org/digitalhealth/article?id=10.1371/journal.pdig.0000198
https://www.qur.digital/wp-content/uploads/2023/01/Offener-Brief-ChatGPT-Medizinprodukt.pdf
https://www.id-berlin.de/
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Es klingt wie science fiction, ist aber keine!
Arzneimittel aus dem Drucker â ausgedruckt auf eine Art Esspapier. Individuelle und personalisierte Dosierung, daher weniger Nebenwirkungen und angenehmere Einnahme.
Mehrere Wirkstoffe können auf eine einzige âOblateâ gedruckt werden. Ăber- und Unterdosierungen werden seltener. Deutlich weniger Medikamente landen auf dem MĂŒll und der CO2 AusstoĂ wĂŒrde reduziert, weil viele Medikamente nicht mehr transportiert und gelagert werden mĂŒssen. Logische und zwingend notwendige Option ist eine Vernetzung des Angebotes mit elektronischem Rezept und elektronischer Patientenakte.
Prof. Dr. Christian Franken, Founder und Managing Shareholder des Start Up âDiHeSysâ (https://www.digital-health-systems.com) erlĂ€utert im GesprĂ€ch mit Friedrich Overkamp, wie aus einer Vision RealitĂ€t geworden ist und welche Perspektiven zu erwarten sind.
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âBlut ist ein ganz besonderer Saftâ â das hat schon Johann Wolfgang von Goethe im âFaustâ sehr weise formuliert. Der Bedarf an Blut und Blutprodukten ist nach wie vor hoch.
Aber es gibt aktuell viel zu wenig Reserven an Konserven. Spender fehlen, leere PlÀtze in Spenderzentren sind zu beklagen.
Aber wie findet man neue Spender? Und wenn man sie gefunden hat: Wie hÀlt man sie bei der Stange?
Jonas Reinhardt und Benno Lauther (www.tricode.io) im GesprĂ€ch mit Friedrich Overkamp ĂŒber die Chancen einer digitalen Spenderakquise und -betreuung mit der App âStatusplus Blutspendeâ, die in den App Stores zur VerfĂŒgung steht.
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Eine App, die auf Rezept verordnet werden kann und deren Kosten von den Krankenkassen ĂŒbernommen wird?
Das ist keine Zukunftsmusik mehr. Ein paar Dutzend verschreibungsfĂ€hige Apps auf verschiedenen Bereichen der Medizin (u.a. Herz/Kreislauf, Psychologie, Krebs) stehen bereits zur VerfĂŒgung. Damit sie auf Rezept verschrieben werden können, muss das Bundesinstitut fĂŒr Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sie bewerten und genehmigen â genauso wie ein Arzneimittel.
In der Krebsmedizin werden aktuell drei Apps fĂŒr Brustkrebspatientinnen angeboten. Eine davon ist die App âPINK! Coachâ, die ein Coachingprogramm fĂŒr Patientinnen und vieles mehr beinhaltet. Frau Prof. Pia WĂŒlfing aus Hamburg, GrĂŒnderin und Entwicklerin der Plattform âPink gegen Brustkrebsâ stellt im GesprĂ€ch mit Dr. Friedrich Overkamp ihre App vor und erlĂ€utert die HintergrĂŒnde.
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PINK! Aktiv gegen Brustkrebs im Web: https://www.pink-brustkrebs.de
PINK! auf Instagram: https://www.instagram.com/pinkaktivgegenbrustkrebs/
Prof. Pia WĂŒlfing auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/prof-dr-pia-wĂŒlfing-1a1142163/
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Digitalisierung in der Onkologie
Die digitale Transformation in unserer Gesellschaft fĂ€ngt gerade erst an. In der Medizin sind digitale Innovationen von besonders groĂem Interesse, da sie irgendwann jeden von uns betreffen. Am Beispiel der Krebsmedizin, der Onkologie, kann man sehr gut erlĂ€utern, welche Entwicklungen sich abzeichnen und welche Auswirkungen sie auf Forschung und Patientenversorgung haben werden.
Friedrich Overkamp möchte sich in dieser Podcastreihe austauschen, mit Entwicklern und Anwendern, mit Enthusiasten und Skeptikern, mit Finanzierern, Wissenschaftlern und Politikern. Er möchte neugierig machen, ĂŒber spannende und faszinierende digitale Möglichkeiten berichten, Debatten anstoĂen, Diskurse ĂŒber Pros und Contras der Digitalisierung fĂŒhren, ĂŒber Risiken und Nebenwirkungen sprechen. Digitale Entwicklungen in der Onkologie sind dabei exemplarisch fĂŒr viele andere Bereiche in der Medizin.
Wir wĂŒnschen Dir viel Freude mit ONKO 3.0.
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