Episódios
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Peter Schneider, Patrick Frey und Alexandra Papadopoulos präsentieren das Programm der EPF Essays und diskutieren über die sechs bisher erschienenen Bände und die beiden Bücher, die dieses Jahr noch erscheinen werden.
"Die Bände der Reihe sind Versuche zur Desorientierung in einer immer übersichtlicher werdenden Welt. Ihre Themen sind beliebig, aber exemplarisch. Sie bilden Knoten in einem Netz, das aus den Fäden Philosophie, Soziologie, Wissenschaftsforschung, Ökonomie, Kulturwissenschaft, Psychoanalyse, Kunst, Politik gewoben ist. Diese Aufzählung ist nicht abschliessend."
EPF Essays
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Joelle Weill, Peter Schneider und Alexandra Papadopoulos kreisen den linken Antisemitismus ein.
Jean Améry, Der ehrbare Antisemitismus. Erstveröffentlichung in „Die Zeit“, Juli 1969.
https://www.kritiknetz.de/images/stories/texte/Amery_der_ehrbare_Antisemitismus_mit_Vorwort_Gess.pdf
Mehr dazu:
https://www.bpb.de/themen/antisemitismus/dossier-antisemitismus/307887/antisemitismus-im-linken-spektrum/
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Estão a faltar episódios?
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Wie unterkomplex ist die Diskussion über das Thema Antisemitismus? Gibt es einen Antisemitismus ohne Antisemiten? Wieviel Antisemitismen gibt es? Warum die historische und theoretische Analyse des Antisemitismus erneuert werden muss, diskutieren Peter Schneider und Alexandra Papadopoulos mit Joelle Weil.
Joelle Weil ist Journalistin und lebte zwischen 2013 und 2021 in Tel Aviv.
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"Die Tatsache, dass es verschiedene Realitäten gibt, wird nur noch als Meinung verhandelt." Peter Schneider und Alexandra Papadopoulos diskutieren mit der Aktivistin und Politikwissenschaft-Studentin Rebecca Wunderli über Demokratie, Partizipation und Formen politischer Organisation.
Erwähnte Bücher:
Melanie Gross, Gabriele Winker (Hg.): Queer- /Feministische Kritiken neoliberaler Verhältnisse. Unrast Münster, 2007.
Cinzia Arruzza, Tithi Bhattacharya, Nancy Fraser: Feminismus für die 99% Ein Manifest. Matthes & Seitz Berlin, 2019
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"Nichts als Monopole und leere Versprechungen". Peter Schneider und Alexandra Papadopoulos klagen über ihr Unbehagen mit digitalen Plattformen.
Anfang 2024 Jahr erscheint in der EPF-Essays Reihe Hyperconnectivity and Its Discontents von Rogers Brubaker auf Deutsch.
Weitere Buchempfehlungen zu diesem Thema:
Vili Lehdonvirta; Cloud Empires: How Digital Platforms Are Overtaking the State and How We Can Regain Control. MIT Press, 2022.
Malcolm Harris, Palo Alto: A History of California, Capitalism, and the World. Hachette, 2023.
Brian Merchant: Blood in the Machine: The Origins of the Rebellion Against Big Tech. Little, Brown and Company, 2023.
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Alexandra Papadopoulos und die Digitalexpertin Sarah Genner sprechen über Aspekte digitaler Sicherheit.
Sarah Genner
https://sarah.genner.cc/
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Peter Schneider und Alexandra Papadopoulos sprechen mit der Nationalrätin Meret Schneider über das Verhältnis zwischen Sachfragen, Aktivismus und Betroffenheit in der Politik.
Meret Schneider:
https://de.wikipedia.org/wiki/Meret_Schneider
https://www.parlament.ch/de/biografie/meret-schneider/4289
Twitter: @Schneimere
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Peter Schneider und Alexandra Papadopoulos sprechen über Künstliche Intelligenz.
Im gegenwärtigen Hype schwankt die öffentliche Meinung zwischen Ängstlichkeit und überschwänglicher Begeisterung. Uns interessiert die Frage, warum diese Polarisation besteht. Wir loten Positionen dazwischen aus.
Wir diskutieren, ob maschinelle Mustererkennung neue Zugänge zu systematischen Kategorisierungen von komplexen Dingen wie psychischen Krankheiten schaffen kann.
Wir sprechen über Marketing und die Ideologie der Venture Capital-Firmen.
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Wir haben Robin Adrien Schwarz (@undifferanziert) eingeladen, um mit ihm über zwei Aspekte von psychischer Gesundheit zu sprechen: in der Arbeitswelt und in den Medien.
Robin Schwarz ist Journalist und hat zum Thema Medien und Psychische Gesundheit schon mehrmals öffentlich gesprochen, zum Beispiel in der Kampagne 'Mental Health im Journalismus' der Jungen Journalistinnen & Journalisten Schweiz (https://www.jjs.ch/mental-health).
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Peter Schneider und Alexandra Papadopoulos verschaffen sich einen Überblick über Diagnose, Therapie und die Art wie psychische Krankheiten gegenwärtig in den Medien verhandelt werden.
Dieser Podcast behandelt ein Thema, das in der Edition Patrick Frey Essays bereits angesprochen wird und auch in kommenden Bänden eine Rolle spielen wird. Dabei fokussieren wir uns nicht auf einen spezifischen Titel, sondern versuchen neue Perspektiven in die Diskussion um psychische Gesundheit und Krankheit anzusprechen.
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Ausgehend von der kontroversen Koppelung von «transgender» und «transracial», zeigt Rogers Brubaker in seinem Buch «Trans» wie Geschlecht und «Race», die während langer Zeit als stabil, angeboren und unzweideutig verstanden werden, in den letzten Jahrzehnten – auf unterschiedliche Art und in unterschiedlichem Ausmass – als wandelbar und einer Wahl zugänglich betrachtet werden. «Trans» ist der 4. Band der Edition Patrick Frey Essays.
Im Gespräch mit der Produzentin Alexandra Papadopoulos erläutert Peter Schneider, warum es sich lohnt, Geschlecht und «Race» als Position zwischen und jenseits von bestehenden Kategorien zu betrachten.
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Wie geht biologische Bestimmung des Geschlechts? Wie verhält es mit der Geschlechtlichkeit in der Biologie und warum wird von Biologischem auf Gesellschaftliches und umgekehrt geschlossen?
Peter Schneider diskutiert mit Christian Kropf, Biologe und Kurator am Naturhistorischen Museum Bern und Dozent an der Universität bern, Dana Mahr, Wissenschaftshistorikerin und Medizinsoziologin an der Universität Genf und Eva Mahr, Soziologin und Betreiberin des Twitterkanals @Cis_for_Trans über Natur, Individuen und Politik.
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In "Eingeweide, Pillen, Feminismus" stellt Elisabeth A. Wilson die Frage, wie sich feministische Theorie ändern muss, wenn sich die Konzepte von Biologie und Pharmazie ändern. Sie fordert Feminist*innen auf, ihre ablehnende Haltung gegenüber biologischen und pharmazeutischen Daten zu überdenken. Die Medizinsoziologin und Wissenschaftshistorikerin Dana Mahr gibt eine Einführung Elizabeth A. Wilsons Essay.
Peter Schneider hat sich mit Elisabeth A. W. Wilson per Zoom über ihr Buch und das Verhältnis zwischen Biologie, Feminismus und Psychoanalyse unterhalten. Die Ausschnitte daraus ergänzen die Einführung Dana Mahr.
Dana Mahr ist Assistenzprofessorin für Medical Humanities an der Universität Genf. Elizabeth A. Wilson ist Professorin für Women’s, Gender, and Sexuality Studies an der Emory University.
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Einerseits sind Expert:innen-Urteile unersetzlich, andererseits sind sie Gegenstand grossen Misstrauens. In der Pandemiezeit äusserte sich dieses Verhältnis in einem Clash zwischen Wissenschaftsfeindschaft und einem oftmals naiven Glauben an DIE Wissenschaft. Über das Verhältnis von Expertise, Politik und Demokratie spricht Peter Schneider mit der Wissenschaftshistorikerin und -philosophin Monika Wulz.
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Nur einige Monate bevor die Covid-19-Pandemie weltweit um sich griff, hat Gil Eyal, Professor für Soziologie an der Columbia University in New York, in «Die Krise der Expertise» beschrieben, inwiefern sich die Wertschätzung von Expert:innen von Überhöhung zu Geringschätzung verändert hat. Host und Psychoanalytiker Peter Schneider spricht in der ersten Folge mit Eyal darüber, ob Eyal sein Werk mit dem Wissen um die Expertise während der Pandemie anders geschrieben hätte – und welche Bereiche er heute noch deutlicher beleuchten würde.
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In dieser Teaserfolge stellen wir «Peter Schneiders» Panoptikum vor: Worauf können sich die Hörer:innen freuen – und: Worüber sprechen wir, worüber nicht?