Episodes
-
Nicht nur im französischen Lourdes fließt Wunderwasser aus einer Quelle. Nein, so etwas soll es auch hier bei uns in Mitteldeutschland geben, und zwar in den sagenumwobenen Märchenlöchern zu Lobas. Viele Jahrhunderte war der Ort im südlichen Burgenlandkreis eine Pilgerstätte.
-
In den Eseltreiberzimmern auf der Wartburg bei Eisenach lebten in vergangenen Zeiten die Eseltreiber. Heute noch können Kinder auf dem Rücken der Tiere den Weg zur Burg hinaufreiten. Und einer der Eseltreiber ging sogar in die Chroniken des Freistaates ein, war er doch mit einer Mission Impossible betreut worden.
-
Missing episodes?
-
Hoch zu Rosse ziehen die schwarzen Reiter an den Schaulustigen vorbei. Jedes Jahr findet das Spektakel in der Oberlausitz statt.
-
Auf dem Suhler Domberg steht die Ottilienkapelle. Der Blick auf die Stadt hinunter ist so schön, dass die Anwohner sie auch den Balkon Suhls nennen. Für Konrad und Ottilie hat der Ort aber etwas Tragisches, so heißt es zumindest in der Ottiliensage.
-
Auch in den großen Städten werden sich Sagen und Mythen erzählt. Wie etwa die über das Hufeisen an der Leipziger Nikolaikirche. Welche Legende rankt sich um dieses Hufeisen?
-
Wenn sich Menschen streiten, geht es oft um Geld oder Macht. Ein anderer Grund für Streit ist die Liebe. Das war schon immer so. Auch in der Zeit als die heutigen Sagen entstanden sind. In Teuchern im südlichen Sachsen-Anhalt spielte eine Liebesgeschichte, in der sich zwei Männer um eine Frau gestritten haben.
-
Drei Wochen vor Ostern lässt die Stadt Eisenach immer einen alten Brauch lebendig werden: Der Winter als todbringende Kraft wird vertrieben und der lebenspendende Sommer wird herbeigerufen.
-
Sie gehört eigentlich zu jedem gemütlichen Kaffeenachmittag dazu – die Eierschecke. Der Kuchenklassiker hat schon viele Jahrhunderte auf dem Buckel und ist immer noch eines der beliebtesten Backwaren in Sachsen und darüber hinaus. Doch aus was wird sie gemacht und wie ist eigentlich der Name Eierschecke entstanden?
-
Im 16. Jahrhundert soll es in Torgau in Sachsen ein fürchterliches Problem gegeben haben. In einem Brunnen hatte sich eine Kreatur eingenistet, deren Blick tötete. Das Fabelwesen soll alle Gewässer vergiftet haben.
-
Schiefer wird's nicht. Seit 1382 steht die Oberkirche in Bad Frankenhausen und hat viel erlebt. Seit hunderten Jahren neigt sich der 60 Meter hohe Turm und ist inzwischen schiefer als der berühmte Turm in Pisa. Erst in den letzten Jahren wurde er aufwändig gesichert und bleibt uns also erhalten.
-
Für unsere Vorfahren hatte die Sonne im Frühjahr eine lebensnotwendige Bedeutung - die Bauern konnten dann wieder mit der Landwirtschaft beginnen. Seit über 330 Jahren feiern deshalb die Menschen in Spergau den Frühling mit einer außergewöhnlichen Maskenparade.
-
Wer träumt nicht davon: Einen sagenhaften Geldschatz zu finden und ihn auch behalten zu dürfen. In Löbau zwischen Bautzen und Görlitz wird sich seit Jahrhunderten eine Sage erzählt, die genau davon handelt. Im Inneren des Löbauer Berges soll sich ein Geldkeller befinden, der sich aber nur für Menschen mit einem reinen Herzen öffnet.
-
In Großpörthen steht direkt neben der Kirche eine alte Linde, die wohl mehr als 800 Jahre alt ist. Eine Sage verbindet die alte Linde im Ort mit drei Eichen außerhalb des Orts.
-
Neben der Wartburg in Eisenach ist sie das meistbesuchte Ausflugziel dieser Gegend – Die Drachenschlucht. Eine eindrucksvolle und abenteuerliche Klamm im Thüringer Wald zwischen Wartburg und Hohe Sonne. Aber was die etwa 3 Kilometer lange, und an der engsten Stelle nur 68 Zentimeter breite Schlucht mit Drachen zu tun hat, das hören wir jetzt.
-
Es gibt so Tage, da sieht die Wohnung nicht so toll aus, überall liegt etwas herum und man hat nicht so richtig Lust aufzuräumen. Da wünscht man sich, dass die Heinzelmännchen kommen und über Nacht die Bude auf Vordermann bringen. Doch wer sind die Heinzelmännchen eigentlich?
-
Weniger mystisch als vielmehr legendär ist die Geschichte, die wir heute erzählen. Es geht um den Fackelbrand in Schweina – ein Brauch, ohne den Weihnachten im Wartburgkreis nicht Weihnachten wäre.
-
In der Adventszeit wünscht eine sorbische Figur den Menschen in der Lausitz Glück und Segen. Christkind oder aber auch Bescherkind heißt es auf deutsch, Dscheschetko im Sorbischen. Doch was ist das Besondere an dieser Figur und wieso hat es mehrere Namen?
-
Sie macht die Stimmung in den Weihnachtstagen erst so richtig schön - die Weihnachtspyramide. Es gibt sie in Miniaturausgabe als auch riesengroß. Aber wo und wann sind Weihnachtspyramiden das erste Mal aufgetaucht und wie könnten die Menschen auf die Idee gekommen sein sie zu bauen?
-
Wir machen Halt in einem Dorf im Eichsfeld und lernen was ein kleiner süßer Hefemann mit dem Heiligen Nikolaus gemeinsam hat.
- Show more