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  • Im zweiten Teil unserer Sitzfleisch History Reihe treffen wir mit Franz Spilauer jenen Mann zum Gespräch, der für viele ein großes Vorbild war und heute noch ist und den Langstrecken Radsport in Österreich bekannt gemacht hat.
    Franz war der erste Europäer, der in den Achtziger Jahren beim Race Across America teilnahm. Lange bevor es das Internet gab, war dieses Rennen hierzulande völlig unbekannt, und allein die Tatsache, wie Franz von der Existenz des RAAM erfuhr, ist schon eine spannende Geschichte.
    Man stelle sich das Bild an der Startlinie vor: Auf der einen Seite top ausgerüstete Amerikaner mit 11-köpfigen Betreuerteams und zwei Wohnmobilen, und auf der anderen Seite ein Österreicher, der nicht wirklich weiß, worauf er sich einlässt, begleitet von einem kleinen Auto mit einer nur 4 köpfigen Crew. Alle schlafen nur auf der Rückbank, für kurze Pausen wird der Athlet ins Auto gelegt. Als Energiequelle diente neben selbst zubereiteten Energie Riegeln Elektrolytpulver mit Milch, da diese mehr Kalorien als Wasser hat.
    Es war das pure Abenteuer, doch die wilden Österreicher waren trotzdem erfolgreich und erreichten nach Überwindung zahlreicher Rückschläge das Ziel des RAAM 1987 mit einer Podiumsplatzierung.

    Die wichtigste Basis dafür war definitv die Fitness und Rennerfahrung von Franz, die er als Halbprofi und Elitefahrer sammelte: Achtmal war er bei der Österreich-Rundfahrt am Start, wo er 1983 auch einen Etappensieg feiern konnte. Zwischen 1978 und 1983 war er vier Mal bei den Weltmeisterschaften am Start und nahm 1980 an den Olympischen Spielen in Moskau teil.

    1988 kam er besser vorbereitet und ausgerüstet zum RAAM zurück und gewann als erster Nicht-Amerikaner mit einer Zeit von 9 Tagen, 7 Stunden und 9 Minuten und einem Vorsprung von über 8 Stunden auf den Zweitplatzierten.
    Damit ging Franz nicht nur in die Radsport Geschichte ein, sondern inspirierte viele Menschen, sich selbst aufs Rad zu schwingen und ebnete den Weg für die Entwicklung des Ultra-Radsports in Europa. Das Buch „Gerädert“, das mittlerweile nicht mehr erhältlich ist, erzählt von seinen Erfahrungen. Alleine der Titel spricht Bände.

    Links:

    Interview im Kurier: https://kurier.at/sport/es-war-ein-rennen-im-roten-bereich/16.332.564

    Gebrauchtes „Gerädert“ Exemplar: https://www.medimops.de/franz-spilauer-geraedert-race-across-america-san-francisco-washington-das-laengste-und-haerteste-radrennen-der-welt-broschiert-M03900828008.html

    Gebrauchte Bücher von Franz Spilauer: https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/autor=Franz+Spilauer

    Weitere Bücher zum Thema RAAM und Ultracycling: www.ultracyclingshop.com

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  • Herzlich Willkommen bei dieser Premiere! Endlich ist es soweit und wir blicken mit der History-Reihe auf die Ursprünge des Ultracycling, und in dieser Ausgabe speziell auf die Anfänge des RAAM, zurück.

    Santa Monica Pier, 1982: Vier Männer trafen sich auf ihren Stahlrädern, um einmal quer durch die USA zu radeln. Drei davon hatten schon ihre eigenen Erfahrungen auf der Langstrecke bis hin zu Kontinental-Durchquerungen gemacht, ein anderer war ehemaliger Radprofi, mehrfacher Olympia-Teilnehmer und Ironman-Weltmeister. Doch ein Rennen dieser Dimension gab es noch nicht. Das war die erste Austragung des „Great American Bike Race“, die Strecke führte bis zum 5000 Kilometer entfernten Ziel beim Empire State Building in New York. Es war ein wilder Ritt, keiner der Athleten wusste so wirklich, worauf er sich da einließ - ein Abenteuer konnte beginnen, allerdings eines mit Renncharakter.

    Im Jahr darauf wurde die Mutter aller Ultracycling Rennen in „Race Across America“ umbenannt, nun standen bereits 12 Namen – darunter die erste weibliche Teilnehmerin – auf der Startliste. In den Folgejahren entwickelte sich das Rennen weiter, es wurde bekannter und zog immer mehr Menschen in seinen Bann.

    Warum machen wir das überhaupt und widmen uns „alten Geschichten“? Weil wir die Leistungen gar nicht genug würdigen und respektieren können, aber auch um die Entwicklung unseres Lieblingssports besser zu verstehen. Und natürlich auch um von den Pionieren des #weitradlfoan zu lernen. Und: manchmal ist es gut, heutige Leistungen mit damals zu vergleichen. Das relativiert vieles und hält uns am Boden. Man sieht, dass vor über vier Jahrzehnten die Leute schon ähnlich gut waren, natürlich gab es im Bereich der Ausrüstung – Stichwort dünne Reifen, schmale Lenker ohne Aufleger, brutal harte Übersetzung, keine Funkverbindung, kein klimatisiertes Begleitfahrzeug – komplett andere Voraussetzungen. Sind heute alle fitter? Nein. War früher alles besser? Nein. Es war anders.

    Vergleicht man zum Beispiel die Durchschnittsgeschwindigkeit von Lon Haldeman, dem Sieger von 1983, mit aktuellen Zeiten, wäre er im Jahr 2019 Dritter geworden, und 2023 hätte er bei den Männern sogar gewonnen – ja, das war das grandiose Jahr, in dem die Schweizerin Isabelle Pulver Gesamtsiegerin wurde. Auch die Rekordfahrt von Pete Penseyres aus 1986 wurde erst 28 Jahre später von Christoph Strasser verbessert, und bei den Frauen ist Seana Hogans schnellstes RAAM aus 1995 sogar noch heute unübertroffen.

    Wir widmen uns aber nicht nur den ersten Jahren des RAAM, sondern portraitieren auch die Persönlichkeiten, die diese Ära prägten, und haben auch einige kuriose Geschichten und absurde Rekorde aus ihren Biografien in der "Hall of Fame der Ultracycling Association" entdeckt.

    Wir freuen uns über Rückmeldungen und Feedback! Wie hat euch diese History Episode gefallen? Sollten wir solche Themen in Zukunft öfters besprechen? Welche historischen Ereignisse in Bezug auf „weitradlfoan“ interessieren euch?

    Links:

    Youtube Video vom GABR 1982: https://www.youtube.com/watch?v=kNrzfZSY8Vs

    Youtube Video – John Haldeman Interview zur RAAM Entwicklung: https://www.youtube.com/watch?v=4cUbdtsUEfE

    Youtube Video – Lon and Susan's 1986 Transcontinental Tandem Record: https://www.youtube.com/watch?v=kICztnbd8Pc

    RAAM Ergebnisse der 80er Jahre: https://www.raceacrossamerica.org/history/rec1982.htm

    Ultracycling Hall of Fame: https://ultracycling.com/hall-of-fame/

    John Howards Speed Rekord: https://www.youtube.com/watch?v=HeYaSvB-pnw

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  • In der aktuellen Sitzfleisch Episode geht es um zwei Themen, wodurch wir (schon wieder) einmal eine recht lange Aufnahme hinbekommen haben. Wir hoffen natürlich, dass das in eurem Sinne ist, denn wir haben heute wieder richtig viel nützliche und vor allem sehr praktische Tipps.

    Zuerst stellen wir euch ein neues Ultracycling Event vor, das 2024 erstmals über die Bühne geht: das Race Across Austria führt unsupported quer durch Österreich, und zwar in mehreren Varianten.
    Im Mai gibt es die Version „East to West“ mit zwei Optionen über 500 und 1000 Kilometer, und im August kann man noch die „North to South“ mit 300, 700 und 1000 Kilometern oder gleich die ganz große 2000 Kilometer lange Herausforderung annehmen.
    Alle Routen können entweder im Race oder Adventure Modus gefahren werden, die vorgegebene Strecke ist dieselbe, es gibt aber unterschiedliche Zeitfenster, sodass man das ganze sehr ambitioniert im Rennmodus, oder etwas genussvoller im Abenteuermodus bewältigen kann. Wer lieber am Gravelbike fährt, meldet sich am besten für die Gravel Days an, denn hier wird auch eine tolle nachhaltige Initiative unterstützt.

    Christoph Strasser hat sich bereits angemeldet, und Flo Kraschitzer ist noch am Überlegen und versucht seinen Coach Max Kinzlbauer zu überzeugen, den Trainingsplan noch schnell zu adaptieren.

    Und damit sind wir bereits bei Teil zwei:
    Wir besprechen mit Max Kinzlbauer die wichtigsten Punkte der Ernährung, vor allem bei unsupported Events. Wir fassen vorher noch einmal kurz zusammen, worauf man im Training und den letzten Tagen vor dem Start achten sollte, und schauen dann detailliert auf die Verpflegung unterwegs. Serbische Tankstellen, französische Bäckereien und italienische Cafe-Bars bieten nicht immer das, was man idealerweise gerne futtern würde, aber man kann so gut wie überall passenden Treibstoff für seine Muskeln finden. Lohnt es sich ein paar Produkte mitzunehmen, wie zB Magnesium, Salz oder Protein Supplemente? Worauf sollte man keinesfalls verzichten?

    Wer es ganz genau wissen und seinen Stoffwechsel in unterschiedlichen Leistungszonen analysieren möchte, um dann zielgerichtet Kohlenhydrate zuführen zu können, kann sich gerne bei Max melden.

    Wir wünschen starkes Training, guten Appetit und viel Spaß beim nächsten Race oder Adventure!

    Info, Kontaktmöglichkeit und Vuel Treibstoff von Max Kinzlbauer: www.mk-training.org

    Christoph Strassers Ultracyclingshop: www.ultracyclingshop.com

    Race Across Austria: www.raceacrossaustria.com

    Race Across Austria auf Instagram: www.instagram.com/raceacrossaustria

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  • „Radfahren macht glücklich, und die Welt wäre ein besserer Ort, wenn mehr Menschen mit dem Velo unterwegs wären.“ Das ist das Lebensmotto der Schweizerin Nathalie Schneitter, die in der heutigen Sitzfleisch Episode über ihr Leben im Radsport erzählt.
    Und sie hat sehr viel zu erzählen, denn sie lebt den Sport tatsächlich in allen Facetten und liebt vor allem eines: Abwechslung!

    Nach vielen Jahren im Mountainbike Cross Country, wo Nathalie im Juniorinnen Bereich sogar einen Weltmeistertitel erringen konnte, war sie für einige Saisonen als Profi unterwegs, ein Höhepunkt dieser Ära war die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2008.

    Nach mehreren Verletzungen und Rückschlägen hatte sie im Jahr 2016 keine Lust mehr, alles dem Sport unterzuordnen, sondern wollte auch in anderen Lebensbereichen mehr Zeit für sich und ihre Interessen haben, sowie sich auch beruflich der Organisation von großen Rad-Events widmen. Sie entdeckte dann das E-Mountainbike für sich, beschäftigte sich intensiv mit dieser jungen Disziplin, tüftelte an der Rad-Technik und am Setup, feilte an ihrer Fahrtechnik in den steilen Anstiegen und konnte auch im E-Cross Country Weltmeistertitel erreichen.

    Doch aktuell entdeckt Nathalie gerade ihre Liebe zu Langstrecken und Ultradistanzen. Beim „Dead Ends And Dolci“ versuchte sie sich erstmals bei einem Bikepacking Event, bevor es mit guten Ratschlägen ihres ehemaligen Mountainbike-Kollegen Robin Gemperle nach Norwegen ging.

    Beim Bright Midnight über 1040 Kilometer auf Gravel erlebte Nathalie ein wahres Abenteuer: Helligkeit rund um die Uhr, überraschend warme Temperaturen, aber auch Regen und Passagen, wo das Rad getragen werden musste, dazu aber beeindruckende Landschaften abseits der Zivilisation, völlige Ruhe und kurze Schlafpausen in Sanitäranlagen von Campingplätzen. Diese Schlagworte beschreiben aber nur einen Teil von Nathalies Erlebnis.

    Hört rein, wenn ihr wissen wollt, wie es Nathalie erging, und wie es ihr gelang als schnellste Frau das Ziel in Tolga zu erreichen, und ob das für sie ein Ansporn für weitere Ziele ist!

    Nathalie Schneitter auf Instagram: www.instagram.com/natuzzchen/

    Website von Nathalies Agentur: https://antritt.ch/

    Persönlicher Bericht vom Dead End And Dolci: www.rennrad-news.de/news/dead-ends-dolci-2023-mitgefahren/

    persönlicher Bericht zum Bright Midnight: www.rennrad-news.de/news/bright-midnight-2023-mitgefahren/

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  • In der heutigen Episode erweitern wir im wahrsten Sinne des Wortes unseren Horizont und tauchen in eine andere Größenordnung von Ultra Radrennen im unsupported Bereich ein:
    Der mittlerweile in Griechenland lebende Steffen Streich erzählt Straps und Flo von seinen Erlebnissen bei den längsten Ultra Bikepacking Events, die der Sport zu bieten hat:
    Als Einstieg in die Langstrecke hat sich Steffen nach vielen Lizenzrennen in seinen jungen Jahren gleich das TCR ausgesucht. Es war damals die erst zweite Austragung, und auch wenn das TCR heute noch sehr nah am ursprünglichen Format ist, hat sich einiges geändert.
    Beim Trans Africa Bike Race konnte Steffen 2015 erstmals als Sieger das Ziel erreichen, woraufhin das TransAM als nächste Herausforderung auserkoren wurde. Dieses Rennen erinnert an das RAAM, oder könnte das unsupported Pendant dazu sein. Der Start ist im Norden der USA, die Route etwas länger, doch im zweiten Teil recht ähnlich zur RAAM Strecke.

    Was dort passierte, ist durchaus eine der absurdesten und spannendsten Rennentscheidungen, an die wir uns erinnern können: Das TransAM 2016, das über knapp 6800 Kilometer unsupported durch die USA führt, bot mit dem Gesamtsieg der Amerikanerin Lael Wilcox viel Gesprächsstoff. Wie es dazu kam war aber ungewöhnlich. Steffen lag kurz vor dem Ziel nämlich noch in Führung, bevor es dann zur entscheidenden Situation kam.

    Steffen Streich war auch beim Indian Pacific Wheel Race 2017 durch Australien dabei, als es zum dramatischen Unfall mit Mike Hall kam, und bestritt 2018 dann das 7400 Kilometer lange Nordkap-Tarifa.
    Von all diesen Herausforderungen hat Steffen viel zu erzählen. Lustige, emotionale, absurde und spannende Geschichten. Aber vor allem auch eine Erinnerung, dass wir uns vielleicht mehr auf das Eigentliche – nämlich Radfahren – und weniger auf das Marketing und Posieren drumherum konzentrieren sollten.

    Steffen auf Facebook: www.facebook.com/steffen.streich

    Steffen auf Instagram: www.instagram.com/steffen_streich

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  • In der heutigen Episode bekommen wir Besuch aus Deutschland, bzw. aus der Türkei, oder besser gesagt von Markus, der mit seinem Rad in einer viermonatigen Auszeit aus seinem selbständigen Berufsleben auf Radreise ging.
    Markus radelte entlang des Donauradwegs von Deutschland bis nach Bulgarien und dann in die Türkei, nahm dann noch spontan griechische Inseln und Zypern unter die Räder und durchquerte auf seinem Heimweg sämtliche Balkanländer. Als er von Straps eine Einladung zum Sitzfleisch Podcast in seinem Posteingang fand, antwortete er, dass er in etwa einem Monat Richtung Norden doch einfach nach Graz kommen könnte. Weil so ein kleiner Umweg nach Österreich ist eh quasi auf der Strecke. Und wenn man einerseits keinen Stress, aber auch keinen genauen Plan hat, ist die genaue Routenwahl eh schon wurscht. Und es geht Markus ja um den Weg, nicht das Ziel.

    Zwei Wochen später bimmelte es im Posteingang von Straps, weil Markus meinte, dass er schon übermorgen da wäre. Ob das eh passt?! Mit ein bisschen Stress bezüglich Organisation des Aufnahme Studios und den Arbeitszeiten von Flo haben wir es aber geschafft und können Markus persönlich begrüßen.

    Der Weltenbummler erzählt uns, wie er seinen normalen Alltag regelte, sich etwas angespart hat und dann einfach drauflos geradelt ist. Er hat bei einer früheren Reise nämlich ein Versprechen gegeben, jemanden in der Türkei zu besuchen, und so ein Versprechen hält man natürlich.

    Und weil wir schon ein bisschen in TCR Vorfreude sind, wollen wir von Markus wissen, wie es in der Türkei mit dem Rad eigentlich so ist? Straßenverhältnisse, Radwege, Verkehrsaufkommen?
    Wir unterhalten uns aber über Bikepacking generell, über die freundliche Mentalität der Menschen, das Campen im Wald, und alles, was ein Rad auf so einer Tour alles aushalten muss. Spoiler: Die Kette hat 12.000 Kilometer durchgehalten. Was da wohl der Baranski dazu sagen würde?

    Mit einem Ausblick auf das nächste Abenteuer, nämlich die Panamericana, verabschieden wir uns von Markus und wünschen weiterhin gute Fahrt. Bis nach Deutschland heim hat er ja noch ein bisschen was vor sich!

    Markus auf Instagram: www.instagram.com/_markus_bike_

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  • Nach vielen spannenden und informativen Gesprächen in den vergangenen Episoden unterhalten sich Straps und Flo heute in Sitzfleisch über viele aktuelle Themen aus der Ultracycling-Welt und verraten, wie das Training momentan läuft und wie ihre Saisonziele für 2024 lauten.
    Spoiler: Niemand vom Sitzfleisch Team wird einen „Thomas de Gendt“ machen und seine Karriere beenden. Vielmehr stehen drei Gipfel, Italien und Istanbul im Kalender.

    Diese Fragen bilden den heutigen Leitfaden:

    Wie hoch kann der Puls von Flo sein, wenn er um 20 Uhr noch Intervalle macht oder auf seinen Langlauf Skiern steht?
    Transcontinental Race oder VIA: Was wird der Saisonhöhepunkt von Christoph Strasser und was hat seine Entscheidung beeinflusst?
    Welche Therapie kann man bei Ultracycling Sucht empfehlen?
    Veranstaltungs-Dilemma: Schlagerparty oder Vortrag übers Weitradlfoan, wohin geht man lieber?

    Ein besonderer Dank geht heute an Sabine, die Managerin von Christoph Strassers Ultracyclingshop. Sie ist dafür verantwortlich, dass alle Bestellungen reibungslos abgewickelt werden, macht den Versand, ist fast rund um die Uhr für Anfragen und Spezialwünsche erreichbar und hat den größten Anteil an der Auszeichnung von trusted-shops. Nur wenn Straps mal zur Hilfe eilt, passieren diverse Hoppalas, wie zum Beispiel eine #jawui Kappe anstelle einer Sitzfleisch Cap oder Ensure Vanille statt Schokolade. Trotzdem gab es im letzten Jahr über 300 Fünf-Stern-Bewertungen, was uns sehr freut und weiter motiviert.

    Neu sind soeben Bikepacking Taschen von Apidura im Sortiment! Schaut mal rein: www.ultracyclingshop.com

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  • Sebastian hat seine Begeisterung für Ultradistanzen auf dem Rad erst recht spät entdeckt, und war davor hauptsächlich auf hohen Bergen unterwegs. Auch sein Zugang zum Radfahren ist anders, denn eigentlich ging es ihm in erster Linie um die besondere Erfahrung in der Natur, um die Herausforderung und das Abenteuer. Doch aufgrund seiner allgemeinen Fitness und seiner mit Wetterfestigkeit gepaarter outdoor Erfahrung meisterte er seine ersten Ultracycling Rennen, gleich mit sehr schnellen Zeiten. Und so erwachte auch der Wettkämpfer in ihm.

    Nach dem Bohemian Border Bash, dem Transbalkan Race, dem Basajaun und dem Two Volcano Sprint war Sebastians Motivation am Höhepunkt, und rückblickend betrachtet vielleicht sogar ein bisschen zu groß – denn für die Saison 2023 hatte er sich richtig viel vorgenommen. Man merkt an seiner Rennplanung ganz deutlich, dass er öfters mit Robert Müller trainiert und ein paar Auszüge aus Roberts „reiner Lehre“ angenommen hat: Viel hilft viel!

    Christoph und Flo unterhalten sich mit Sebastian über seine mega Saison 2023, wo er das Atlas Mountain Race finishen und das Unknown Race sogar gewinnen konnte. Besonders vom Unknown gibt es viele spannende Einblicke. Als Saisonhöhepunkt erreichte Sebastian das Ziel des Transcontinental, doch dort gab es dann Diskussionen mit der Rennleitung, die ihn und Anatole Naimi wegen „Nebeneinander Fahrens“ sogar aus der Gesamtwertung nahm. Sebastian schildert uns die Geschehnisse, und kann das mittlerweile sehr objektiv einordnen. Wir alle sind irgendwie über diese Entscheidung verwundert, doch Sebastian beklagt sich nicht, vielmehr denken wir über mögliche Präzisierungen des Regelwerks nach. Denn niemand will gegen Regeln verstoßen, allerdings sind diese so vage formuliert, dass es viel zu viel Interpretationsspielraum gibt. Nicht erlaubt ist nebeneinander Fahren für „extended periods of time“, doch ob es sich dabei um 15 Minuten, 1 Stunde oder 3 Stunden handelt, weiß niemand.

    Weitere Themen, die wir heute besprechen:
    - Was wird das Unknown Race 2024 bringen, wo Sebastian mittlerweile im Organisationsteam aktiv ist?
    - Wie lange dauert die mentale Regeneration nach einem mehrtägigen Ultra Radrennen?
    - Ist es erstrebenswert Sponsoren und Unterstützer zu gewinnen, und geht es dabei noch um Leistung, oder um eine große Community und kreatives Marketing?
    - Wie lauten die Ziele für 2024?

    Link:

    Sebastian Sarx auf Instagram: www.instagram.com/sebastiansarx

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  • In der heutigen Episode wechseln wir die Seiten und blicken hinter die Kulissen: Filmemacher Stephan Wieser erzählt über die Dreharbeiten zu einem der beliebtesten und meist gesehenen Filme aus der unsupported Ultracycling Szene: „Three Peaks & In Between“ hat mittlerweile beinahe 1 Million Aufrufe erzielt.

    Laut Regelwerk dürfen die TeilnehmerInnen des Rennens keine Unterstützung von außen erhalten, und das gilt natürlich auch für Media Teams. So kam es unterwegs zu vielen spannenden Momenten, denn einerseits hat das Kamerateam die Protagonistin Jana Kesenheimer begleitet, trotzdem gab es so gut wie keinen Kontakt. Stephan gibt uns Einblicke in skurrile Situationen, zum Beispiel verlor Jana eines Tages eine ihrer Kontaktlinsen und suchte verzweifelt danach. Das gute Teil lag am Boden vor ihr, Stephan wusste Bescheid, doch hielt sich an die Regeln und durfte Jana daher nicht helfen – klingt absurd, jedoch muss das so sein. Denn alles andere wäre ein Vorteil für Jana gegenüber anderen, die ebenso selbständig mit diversen Problemen fertig werden müssen.

    Was als spontanes Projekt in der Corona-Zeit begann, wo viele Medienschaffende ihre Aufträge verloren und daher ohne Budget einfach drauflos filmten, kann drei Jahre später als großer Erfolg betrachtet werden. Noch heute ist der Film ein echter Hit, und hat viele dazu inspiriert, selbst aufs Rad zu steigen.

    So auch Stephan selbst, denn 2023 wagte er sich selbst an die Startlinie des TPBR und nahm die Herausforderung an. In Sitzfleisch erzählt er uns, wie es ihm bei seiner Tour ergangen ist!

    Über den Film:

    „Three Peaks & In Between“ erzählt die Geschichte von Jana und dem Radrennen ihres Lebens. Im Rahmen des Three Peaks Bike Race überwindet sie fast 2000 Kilometer und 30.000 Höhenmeter und durchläuft dabei mehrfach das gesamte menschliche Gefühlsspektrum. Am Ende dieses außergewöhnlichen Rennens zeigt sich jedoch einmal mehr, dass man die großen Momente und schönsten Erinnerungen auf dem Weg erfährt und nicht, wie oftmals vermutet, beim Überqueren der Ziellinie.

    Links:
    “Three Peaks & In Between” auf Youtube: www.youtube.com/watch?v=g_joucawmh0

    Website Stephan Wieser: www.stephanwieser.com/

    Stephan auf Instagram: www.instagram.com/stephan_wieser

    Straps TCRNo8 Teil 1 - Film by Stephan Wieser: https://www.youtube.com/watch?v=QNFp2VAC7Mo

    Straps TCRNo8 Teil 2 - Film by Stephan Wieser: https://www.youtube.com/watch?v=OS2rqCSlbxA

    Seids doch so lieb, und klickt auch diese Filme 1 Million mal an :-)

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  • In der heutigen Sitzfleisch Episode lassen wir uns von Hannahs guter Laune anstecken, denn auch wenn wir über ihre beiden Three-Peaks Bike Race Teilnahmen, das Unknown Race und das Seven Serpents sprechen, können wir die Quintessenz von Hannahs Erzählungen schon vorwegnehmen: Hannah hat sich während ihrer Ultra Radrennen vorgenommen, nicht genervt, verzweifelt oder schlecht gelaunt zu sein, sondern jeder auch noch so zähen Situation mit guter Laune zu begegnen. Denn im Endeffekt ist es doch ein Privileg, die Möglichkeiten, die Zeit und die Fähigkeiten zu haben, an einem Bikepacking Rennen teilzunehmen, und daher gibt es keinen Grund, schlecht drauf zu sein.
    Und diese Grundeinstellung hört man auch, wenn Hannah von ihrem Weg zum Radsport erzählt.
    Wie kam es eigentlich dazu, dass ihr erstes Ultracycling Event gleich so ein großer Brocken wie das etwa 2300 Kilometer lange Three Peaks war? Was konnte sie für die zweite Teilnahme noch lernen, und wieviel konnte sie überhaupt noch verbessern, wo sie bei ihrer Premiere doch schon auf Platz 4 bei den Frauen war?

    Besonders spannend wird es, wenn Hannah vom Unknown Race erzählt. Hier wissen die TeilnehmerInnen vor dem Start fast nichts, denn es ist nur die ungefähre Streckenlänge bekannt. Aber die Route, die zwischen den Checkpoints selbst zu planen ist, wird vor dem Rennen nicht bekannt gegeben. Erst 1 Stunde vor dem Start gibt es die Koordinaten von CP1, und erst nachdem man dort ankommt, erhält man Info zum CP2 und so weiter.
    Wie bereitet man sich vor, wenn man nicht einmal weiß, ob es ins Hochgebirge oder flach an der windigen Küste entlang geht? Und wie wird die Route unterwegs geplant? Wie ist die Stimmung vor dem Start, wo niemand weiß, was gleich passieren wird?
    Liebe Hannah, wir danken dir für deine Zeit und wünschen dir Alles Gute für die nächsten Ziele und deinen neuen Beruf, der dir hoffentlich noch genug Zeit für zukünftige Radl-Abenteuer lässt!

    Links:
    Hannah Ghazi-Idrissi auf Instagram: https://www.instagram.com/hey.hannanah/
    Blog und Berichte: https://drghazi.de/dr-med-ghazi-idrissi/sponsoring/

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  • Oft ist es so, dass man schon im jugendlichen Alter oder im Nachwuchs Radrennen fahren sollte, um Aussicht auf eine Profikarriere zu haben – ist man nicht früh genug im Zirkus dabei, hat man eigentlich keine Chance mehr. Ausnahmen gibt es selten, aber es gibt sie!

    Christoph Strasser und Flo Kraschitzer haben heute die große Freude, Carina Schrempf im Studio zu begrüßen. Seit 2023 fährt Carina bei Fenix-Deceuninck, und ist damit neben Anna Kiesenhofer, Christina und Katrin Schweinberger eine von vier weiblichen Profis in der World Tour.

    „Muss ich heute schön sprechen, oder derf i eh gonz normal schirch reden ba euch?“ Wenn ein Gespräch so beginnt, kann es nur unterhaltsam werden! Carina erzählt in ihrer sympathischen Art von ihrer Jugend im Laufsport, wo sie auf nationaler Ebene mit einigen Staatsmeistertiteln auf der Mittelstrecke ordentlich abgeräumt hat, aber dann unter einer Verletzung der Achillessehne litt. Da kam das Rad als Alternativtraining gerade recht und aufgrund ihrer hervorragenden Fitness lief es auch dort bald richtig gut.

    In der Coronazeit hat Carina gleich das City Hill Climb Salzburg gewonnen, war auf der Ultradistanz beim Race Around Niederösterreich im Team am Start und bestritt dann die Rundfahrt Gracia Orlova in Tschechien mit dem Nationalteam, wo sie das Berg- und Sprinttrikot holte. Im August folgten das Race Around Austria im 4er-Team, die EM in München auf dem 26. Platz, und die WM in Australien auf dem 33. Platz.

    Nach den Ergebnissen war ziemlich klar, dass der Herbst 2022 dafür genutzt werden musste, ein internationales Team zu finden und im Oktober kam ein Anruf aus Belgien, der eine Kündigung des Vollzeitjobs und den Start ins Profileben zur Folge hatte. Dann ging es recht schnell.

    Mittlerweile geht Carina in ihr zweites Jahr als Profi, eine Sturz-Verletzung ist gut am Abheilen, und die ersten großen Rennen des neuen Jahres, die sie im Trikot der amtierenden österreichischen Meisterin bestreiten wird, stehen bereits an. Wir alle drücken die Daumen, dass das neue Radsportjahr neben vielen eindrucksvollen Erlebnissen auch die erwünschten Ergebnisse mit sich bringt.

    Liebe Carina, vielen Dank für deinen Besuch und deine authentischen Einblicke in das Leben einer Profi Radsportlerin! Du hast uns gezeigt, dass es nie zu spät ist einen mutigen Schritt zu wagen, und dass sich manchmal Chancen eröffnen, von denen man anfangs nicht einmal zu träumen wagt.

    Die einzige Frage, die uns noch beschäftigt: Darf dein Teamkollege Mathieu van der Poel auch mal mit deinen Freunden von der „Speedgang“ auf eine Trainingstour durchs Ennstal kommen, oder schafft er die Aufnahmsprüfung nicht?

    Links:

    Carina Schrempf auf Instagram: https://www.instagram.com/carina.runs

    Carina Schrempf auf Strava: https://www.strava.com/pros/58617551

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  • Heute widmen wir uns einem aktuellen Thema für den eiskalten Winter und den matschigen Frühling: Es dreht sich alles um die Technik, um den Antrieb, um die Wartung vom Fahrrad – vor allem im Winter, wo alles nass, dreckig, oder noch besser: salzig ist.
    Weil wir alle gerne Freude am Radfahren haben, ohne den liebsten Trainingspartner auf zwei Rädern dabei zu versauen, sprechen wir heute wieder mit unserem Material-Experten Marcus Baranski.

    Was sollten wir beachten, damit wir nicht unter rostigen Ketten und verdreckten Ritzeln leiden?
    Gibt es auch bei exzessivem Indoor Training etwas zu beachten, oder braucht es hier gar keine Pflege, weil alles trocken und sauber bleibt?

    Gewachste Ketten werden immer beliebter und die meisten Experten sind sich einig, dass damit der Verschleiß deutlich reduziert wird, die Komponenten länger halten und sich damit auch ein kleines Einstiegs-Investment zum "do-it-yourself-Wachsen" lohnt.
    Was muss beim Kettenwachsen beachtet werden, was braucht man dazu, und was sind die häufigsten Fehler? Wie werden die Ketten vom Industriefett befreit und wie kann man die Wachsbehandlung nach einigen hundert Kilometern erneuern?

    Wir sprechen aber auch über praktische Tipps für lange Touren, denn die wenigsten Bikepacker schnallen sich einen Kochtopf mit Kettenwachs an die Arschrakete. Jetzt kommt unser zweites Lieblings-Produkt ins Spiel, nämlich DryFluid vom Berliner Hersteller Rolf Jacobs.
    Hier werden feine Feststoff Partikel mit einer Flüssigkeit, die sich kurz später verflüchtigt, ins innere der Kette transportiert und sorgen dort für einen Gleitfilm. Im Gegensatz zu Öl ist DryFluid eine trockene Behandlung, wodurch anhaften von Dreck vermieden wird. Außerdem ist DryFluid eine passende Ergänzung zu Kettenwachs und kann zur Nachbehandlung, vor allem unterwegs, sehr gut eingesetzt werden.

    Besonders spannend ist die neue Entwicklung: Der Baranski und Rolf haben sich hier zusammengesetzt, ein neues hochwertiges Wachs entwickelt, das die beiden Philosophien perfekt kombiniert und exklusiv auf fertig präparierten Ketten im Baranski-Shop erhältlich ist.

    Fazit der heutigen Episode: Es gibt viele Möglichkeiten seinem Rad etwas Gutes zu tun, irgendwann muss man Dinge einfach ausprobieren und dann selbst entscheiden. Hauptsache viel fahren, wer mag auch bei jedem Wetter draußen, und am besten mit gut wärmender Kleidung – Stichwort Thermo Helmkondom!

    Links:

    Der Baranski Shop mit Schnellfahrzeugs und dem neuen Formula S Chain Ceramic: https://derbaranski.shop/

    Ultracyclingshop mit Baranski-approved Produkten für kurze Versandwege aus Österreich: https://www.ultracyclingshop.com/zubehoer/

    Blog #Fratzengeballer: https://www.derbaranski.de/blog.html

    Warmfahrhacks im Der-Baranski-Blog: https://www.derbaranski.de/blog/die-warmfahrhacks-fuer-kalt-und-nass

    Bikeboard Workshop zum Thema Kettenwachsen: https://bikeboard.at/magazin/workshop-molten-speed-wax-kettenschmierung-th8861

    Das neue Formula S Chain Ceramic auf Bikeboard: https://bikeboard.at/magazin/formula-s-ceramic-ketten-mit-dryfluid-th10755

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    Bisherige Podcast Episoden mit Christoph Strasser, Flo Kraschitzer und Marcus Baranski:

    Sitzfleisch #S6E5: Der Baranski bei Straps und Flo, Teil 1/2: https://open.spotify.com/episode/0xqOdBsEVz1z8uimZpNePw?si=a40449eeb32a4bf3

    Sitzfleisch #S6E6: Der Baranski bei Straps und Flo, Teil 2/2:https://open.spotify.com/episode/69bZWAhcMuVwUADR0fJn6s?si=fd1e872dcfdf4b5f

    Sitzfleisch #143: Der Baranski zu Gast beim King of the Lake (Live-Show): https://open.spotify.com/episode/6gz8QIHSRQsQKIAMP8DjTx?si=7cb5a9c50a8142e2

    Kapitel und Inhalte:

    (00:00) Einleitung

    (03:30) Begrüßung Marcus Baranski: Hast du dein Rad heute schon geputzt?

    (05:00) Warum sollte man das Fahrrad auch nach dem Indoor-Training reinigen?

    (08:45) Tipps zur Fahrradreinigung, welche Reinigungsmittel sollte man verwenden? Wie reinigt man die Kette?

    (22:30) Warum sollte man die Kette wachsen? Vor- und Nachteile von Kettenwachs? Wie bereitet man die Kette für das Wachsen vor?

    (27:00) Warum ist minderwertiges Fett auf neuen Ketten? Wie entfernt man dieses Fett von neuen Ketten?

    (36:30) Wie wachst man die Kette? Kettenwachsen in der Praxis zum Selbermachen. Warum lohnt es sich, mehrere Ketten gleichzeitig zu wachsen? Wie kann man den Kettenwechsel vereinfachen?

    (40:30) Unterschiedliche Kettenstandards, Kompatibilität von Ketten und Schaltsystemen, Vorteile von breiten Ketten auf der Bahn

    (52:30) Kettenschlösser und deren Verwendung, wie oft kann man Kettenschlösser wiederverwenden? Messung des Kettenverschleißes, Auswirkungen auf andere Komponenten

    (01:07:00) Marginal Gains, die Aussagekraft von Messergebnissen und Marketing, wieviel Watt kann man sich ersparen? Langlebigkeit vs. Leichtgängigkeit, Verschleiß an Schaltröllchen

    (01:16:30) Der Einfluss des Reibungs-, Roll- und Luftwiderstands auf die Leistung, warum Reibung und Rollwiderstand nicht so wichtig sind

    (01:21:00) praktische Tipps für Langstrecken: Wie kann man seiner Kette unterwegs etwas Gutes tun? Was bietet sich bei mehrtägigen Touren und Rennen an? Die Kombination von DryFluid und gewachsten Ketten

    (01:25:00) Die Entwicklung und Wirkweise des DryFluid Bike: Einblicke vom Hersteller Rolf Jacobs, Anwendung und Haltbarkeit von DryFluid Bike, Entwicklung des neuen Formula S Chain Ceramic, Vorteile und Verfügbarkeit der neuen Formel

    (01:35:00) Umweltverträglichkeit, die Verwendung von Teflon/PTFE in Schmiermitteln, Vermeidung von Mikrokunststoffen

    (01:39:00) Wo gibt es diesen ganzen Kram eigentlich? Die Dienstleistungen von Der Baranski

    (01:42:00) Training im Winter und Outdoor-Fahren bei Minusgraden, Stichwort Thermo Helmkondom

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  • Das Sitzfleisch Studio baut heute eine Leitung nach Bayern auf, wo Sara Hallbauer schon darauf wartet, Flo und Straps ihre Geschichten und Erfahrungen aus dem Ultracycling zu erzählen.

    Je nach Lust, Laune und Untergrund ist Sara auf dem Rennrad, Gravel- oder Bikepacking Bike mit dickem Reifenprofil unterwegs. Nichts begeistert sie mehr als die einfache Aufgabe von A nach B zu kommen - mit dem Rad versteht sich. Ursprünglich war Sara im Reitsport aktiv, doch nach einer Verletzung wurde ihr das Rad – vorerst zur Therapie – verordnet. So richtig mit dem „Ultraradsport Virus“ wurde sie 2020 infiziert, als durch die Anwesenheit eines anderen Virus so einiges auf den Kopf gestellt wurde.
    Mittlerweile hat Sara schon vieles erlebt und kann herrlich authentische Anekdoten erzählen: Germany Divide, Northcape 4000, Tuscany Trail, Veneto Gravel, Race Across France, Transcontinental Race und vieles mehr.

    Eigentlich haben sich Christoph und Sara im Ziel des Transcontinental kennengelernt, doch zum ausführlichen Plaudern kommen sie erst heute. Leider war Sara damals in der unglücklichen Lage, dass genau bei ihr das Bier aus war, und sie am Trockenen sitzen blieb.

    Die Werdenfelser Frauen Rundfahrt über 200km

    „Tja, da müssen wir wohl was für die Frauen-Quote tun“ meinte der Brevet-Organisator lakonisch bei der Begrüßung der deutschen Teilnehmer:innen bei Paris-Brest-Paris 2023. Denn die Zahlen sind ernüchternd: Gerade einmal 6% aller deutschen Teilnehmer sind Frauen.
    Und weil Sara diese Situation nicht seufzend zur Kenntnis nahm, sondern gleich eine Idee hatte, gibt es 2024 erstmals das deutsche Brevet für Frauen. Warum diese Veranstaltung eine geniale Sache ist, Frauen Brevets für sich entdecken sollten, dass es zur Vorbereitung am 8. Februar auch einen Workshop in München gibt, und wie ihr euch für all das anmelden könnt, erfahrt ihr in der heutigen Episode und auf Saras Blog!

    Auf ihrem Blog Bikepackers.de schreibt Sara über ihre Touren mit dem Rad, getreu ihrem Motto "Raus aus dem Windschatten, rein ins Abenteuer". Dazu gibt es spannende Berichte über ihre Rennen, Tipps zum Bikepacken, zur Ausrüstung und zur Routenplanung.

    Links:

    Saras Blog: www.bikepackers.de

    Sara auf Instagram: www.instagram.com/sara_hallpower

    Info und Anmeldung zum Frauen Brevet: www.bikepackers.de/das-erste-frauen-brevet-deutschlands-jetzt-anmelden/

    Anmeldung zum Workshop "Sattelfest für die Langstrecke" am 8.2. im 3 Mills in München über [email protected]

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  • Der Moment, wo man aufgeben muss, sich unlösbare Probleme einstellen, oder man aus Vernunft aussteigt, ist immer sehr bitter. Es gibt aber unterschiedlichste Gründe, warum jemand das Ziel nicht erreicht. Und vor allem gibt es auch viele verschiedene Gründe, warum jemand überhaupt an den Start eines Ultra Radrennens geht.

    Wo ist die Grenze? Auf welcher Basis entscheidet man, ob man weiterfährt oder nicht? Bereut man im Nachhinein, ausgestiegen zu sein? Oder bereut man es vielleicht sogar, wenn man um jeden Preis das Ziel erreichen will und sich damit langfristig gesundheitliche Probleme einhandelt?

    Ist das vermeintliche Warnzeichen des Körpers nur der innere Schweinehund, der getarnt als „Stimme der Vernunft“ durch die getrübte Wahrnehmung und die mentale Müdigkeit ein körperliches Problem als Ausrede vorschiebt?

    Diese Fragen beschäftigen uns immer wieder, und daher haben wir heute Ulrich aka UBA zu uns eingeladen, der beide Seiten kennt: Einerseits hat er überragende Erfolge auf unterschiedlichen Terrains gefeiert, gehört seit Jahren zur absoluten Spitze im unsupported Ultracycling, musste aber auch schon Rückschläge einstecken. In der Saison 2023 erlebte er nach dem DNF beim Race Around Rwanda, worüber auch sein Film „Dirt, Sweat, Fever.“ erzählt, seinen bisher größten Erfolg, als er die Tour Divide gewann.

    Flo Kraschitzer und Christoph Strasser sind auch selbst schon gescheitert, im Endeffekt kann man daraus aber die wichtigsten Lernerfahrungen ziehen – wenn man selbstkritisch analysieren kann und ehrlich zu sich selbst ist.

    Der legendäre Mike Hall hat es mit diesen Worten gesagt: „Never scratch at night“. Denn nachts trifft man in scheinbarer Aussichtslosigkeit meist keine guten Entscheidungen.
    Wenn man trotzdem am Punkt angelangt ist, wo man entscheiden muss, sollte man sich selbst fragen: „Kann ich mir im Nachhinein etwas vorwerfen? Fahre ich, um ein Abenteuer zu erleben, um zu finishen, oder um zu gewinnen? Will ich das selbst, oder lasse ich mich von außen unter Druck setzen?“

    Das Fazit der heutigen Sitzfleisch Episode:

    Am schönsten sind Erfolge dann, wenn es mehrere Anläufe braucht.
    Geht etwas beim ersten Mal superglatt, ist die Genugtuung nicht so groß.
    Auszusteigen ist keine Schande. Das Einzige, was man wirklich bereut, ist es nie versucht zu haben.

    Links:
    - Ulrich Bartholmös auf Instagram: https://www.instagram.com/ubartholmoes
    - Dirt, Sweat, Fever. auf Youtube: www.youtube.com/watch?v=OJENkJNL4XY
    - Round Table „Scratching from Ultracycling Races” auf dotwatcher.cc: https://dotwatcher.cc/feature/roundtable-scratching-from-ultra-distance-races-part-1

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  • Die Frage klingt so simpel, aber die Beantwortung ist so komplex: Wie soll ich für Ultradistanzen trainieren?

    Wir gehen der Sache in der heutigen Episode mit einem Fachmann auf den Grund: Christoph Strasser und Flo Kraschitzer unterhalten sich mit Max Kinzlbauer über die wichtigsten Aspekte des Trainings. Max ist Sportwissenschafter, coacht Athleten auf der Langstrecke, aber auch Handbike Olympiasieger Walter Ablinger und Elite RennfahrerInnen.
    Die Frage wird aber gleich umformuliert: In welchem Zustand sollte man sich befinden, um für lange Strecken auf dem Rad gerüstet zu sein?

    Wir teilen das Thema in drei Bereiche auf:

    Fitness – welche physiologischen Eigenschaften sind angeboren, und welche Aspekte lassen sich gut trainieren? Gibt es einen idealen Trainingsplan, eine optimale Trainingsphilosophie, wie zum Beispiel polarisiertes Training, oder braucht jeder Mensch eine andere Art des Trainings? Wieviele Kilometer sind das Minimum um fit genug zu sein?
    Warum sind diese schmerzhaften high-intensity Intervalle oder kurze Sprints für Langstrecken sinnvoll? Spoiler: Weil es nicht darum geht, das zu trainieren, was im Rennen gefahren wird, sondern bestimmte Anpassungen im Körper auszulösen.
    Braucht es unbedingt eine Leistungsdiagnostik, um das aktuelle Ausgangsniveau zu bestimmen?

    Passive Strukturen – stabile Gelenke, robustes Sitzfleisch und schmerzfreier Rücken. Diese Aspekte sind ebenfalls sehr wichtig und sollten nicht vernachlässigt werden, darum sind auch Alternativtraining und Ausfahrten von 200 Kilometer aufwärts wichtig.

    Ernährung – einerseits gibt es im Training einige Grundregeln zu beachten, aber vor allem im Rennen ist die richtige Verpflegung die Basis für ordentlichen Druck aufs Pedal. Der stärkste Körper kann nur solange Leistung bringen, bis er in ein Defizit kommt, und das will man vermeiden.

    Wir räumen auch mit einigen Mythen auf: häufiges Nüchterntraining für besseren Fettstoffwechsel, ein paar Kilo Körperfett vor dem Start – sind diese Strategien wirklich sinnvoll?

    Links:
    Website von Max, inklusive Infos zu Leistungstests, Coaching-Angebot und seinem neuen „Rennsprit“: www.mk-training.org/
    Long-Distance-Trainingsplan auf Trainingpeaks: www.trainingpeaks.com/coach/mk-training

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  • Heute tauchen wir in die Welt des Profiradsports ein und haben die große Freude, Rick Zabel bei Sitzfleisch zu begrüßen. Rick fährt seit 2014 in der World Tour und ist seit 2020 bei Israel-Premiertech unter Vertrag. Wir kennen ihn aber nicht nur als starken Helfer und Sprint-Anfahrer für seinen Kapitän, sondern auch wegen seines beliebten Podcasts „Plan Z“ und seines kreativen und bunten Social Media Auftritts.

    Wir versuchen die total konträre Art des Radsports aus der Sicht des anderen zu betrachten. Was stellt sich Rick auf der Ultradistanz am schönsten und am schwierigsten vor? Was ist für Flo und Straps die schlimmste Vorstellung bei einem Massensprint? Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen dem hektischen Finale einer Hochgeschwindigkeits-Etappe und langen einsamen Ultra Rennen?
    Welches Leistungsprofil braucht es beim Antritt, welche Wattzahlen kann und muss man dafür treten? Ist es Fluch oder Segen, Sohn eines berühmten Radprofis zu sein?

    Rick erzählt uns von den Höhepunkten seiner bisherigen Karriere, in der er auf jeweils 4 Teilnahmen bei Tour de France und Giro d’Italia zurückblicken kann, verrät uns wie sein Training aussieht und ob er für die Zukunft an Gravel oder Langstrecken Radrennen denkt.

    Mehr über Rick Zabel:
    Podcast: https://open.spotify.com/show/5vQTGlmbla4NhLUrdmIRph
    Website: www.rickzabel.de
    Instagram: www.instagram.com/rickzabel/
    Strava: www.strava.com/pros/rick_zabel

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  • Die Sitzfleisch Team um Flo Kraschitzer und Christoph Strasser lässt das Jahr 2023 nochmal Revue passieren und blickt auf die kommende Saison:
    Was waren die Highlights des Jahres, welche persönlichen Höhepunkte und Herausforderungen gab es, welche absurden Momente waren zum Schmunzeln und wie könnte sich die Ultra Radsport Szene in Zukunft entwickeln? Gibt es schon Pläne für das neue Jahr?

    Flo zieht sein Fazit über das Across Andes und erzählt, dass er anfangs gar nicht zu 100% zufrieden war, denn er hat trotz Platz sechs noch einiges an Potential entdeckt. Doch wie immer nach einem Radrennen erkennt er, dass es kein perfektes Rennen geben kann und das auch nicht der Anspruch sein sollte.
    Zusätzlich hat unser Produzent Lukas wieder ein paar lustige Versprecher aus dem Archiv geholt, die zeigen, dass es hinter den Kulissen gar nicht immer so richtig professionell abläuft.
    Schlussendlich möchten wir alle, die uns zuhören, noch dazu einladen, uns Feedback zu schicken: Wir freuen uns über Vorschläge zu Gästen und zu Themen für die nächsten Episoden. Wen würdet ihr gerne in Sitzfleisch hören? Und wie findet ihr die Idee mit „Sitzfleisch History“? Schreibt gern in die Kommentare oder per Email an sitzfleisch [ at ] christophstrasser . at!

    Aktuelles von der Sitzfleisch Challenge: Straps engagiert sich für dieses Projekt wo jede und jeder mitmachen kann.
    Es geht darum, in der Oststeiermark eine vorgegebene Strecke von 216km und 4000Hm abzufahren, entweder in einem Stück, oder aufgeteilt in 4 Etappen. Das Nenngeld wird für den guten Zweck gespendet und für Finisher gibt es im Anschluss einen „Sitzfleisch-Salat“ im Gasthaus Schrenk.
    Neu wird es in den nächsten Wochen auch den einfacheren Sitzfleisch Challenge Coffee Ride geben, mit Start und Ziel beim gleichnamigen Cafe am Grazer Franziskanerplatz. Hier gibt es dann für Finisher einen kostenlosen Kaffee oder ein Stück Kuchen.
    Außerdem kann in der kalten Jahreszeit alles auch virtuell gefahren werden und es gibt noch weitere Goodies wie zum Beispiel individuelle Finishertrikots.
    weitere Infos und die Anmeldung findet ihr unter: https://challenge.sitzfleisch.net/

    Wir wünschen viel Erfolg und Alles Gute für 2024, bleibt’s stark!

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  • Am zweiten Tag des “Across Andes“ musste Flo einen Pass der legendären Carretera Austral samt Schneefall auf der Schotterabfahrt überqueren und entlang des Puyuhuapi Fjords fahren um La Punta zu erreichen. Dort sollte es laut Veranstaltern eine gute Verpflegungsmöglichkeit in Form einer Tankstelle geben, doch die Realität war etwas anders: Viel mehr als Hot Dogs gab es nicht. Dazu erreichte Flo dort aber eine „schlechte Nachricht“: Die Route wurde gekürzt. Zu viel Regen, zu hoher Wasserstand! Daher wurde der dritte Checkpoint gestrichen, und damit entfielen auch zwei Flussüberquerungen mit der Fähre, die Flo in seine Strategie eingeplant hatte. Obwohl man glauben möchte, dass diese Streckenänderung aufgrund der widrigen Verhältnisse für Erleichterung sorgen sollte, war Flo angefressen. „Ich habe für 1000 Kilometer bezahlt, und jetzt sind es nur mehr 800!“
    Somit musste er seinen Zeitplan ändern, ließ eine Schlafpause aus, und fuhr die folgende Nacht komplett ohne Schlaf durch. Eine Pause musste er auf dem sensationellen vierten Platz liegend aber zwangsläufig trotzdem einlegen, denn er hatte ein technisches Problem zu lösen. Obwohl er mit der Lampe seines Vertrauens schon schlechte Erfahrungen gemacht hatte, und Christoph Strasser ihm sein TCR erprobtes Licht geborgt hätte, setzte Flo in diesem Rennen wieder auf sie. Und er wurde erneut enttäuscht. Feuchtigkeit drang ein, und das Teil war unbrauchbar. Erst nach einigen Stunden konnte Flo in einem Baumarkt billige Stirnlampen samt Ersatzbatterien kaufen und damit die Fahrt fortsetzen.

    Und das war gut so, denn Flo konnte nach 59h:50min einen Top 10 Platz ins Ziel retten. Herzlichen Glückwunsch und großen Respekt! Flo, das war ein echter Höllenritt!

    Link zum Rennen: https://acrossandes.cc/index.html

    Link zum neuen Ultracycling Buch: www.ultracyclingshop.com/buecher-filme/buecher/

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  • In letzter Minute wurde Flo Kraschitzer noch sein Tracker überreicht und so konnte er planmäßig um 6 Uhr morgens in das „Across Andes“ starten. Ungefähr 1000 Kilometer und 14.000 Höhenmeter lagen vor ihm, unsupported und großteils auf Schotterpisten und Gravel. Die Herausforderung ist an sich ja schon gewaltig, doch die Wetterverhältnisse machten dieses Ultra Rennen noch viel härter: Regen, Kälte und teilweise sogar Schneefall setzten den über 200 TeilnehmerInnen massiv zu. Flo fand trotzdem sehr bald seinen Rhythmus, vermied ein zu hohes Anfangstempo und schaltete nicht in den Hummelmodus – Geschichten darüber sind zwar sehr unterhaltsam, aber schneller über die Wege zu „fliegen“ als der Körper langfristig erlaubt, ist in Wirklichkeit ziemlich unlustig.

    Bereits bei Checkpoint 1 mussten viele schon aus dem Rennen aussteigen: der Grund war sehr oft Unterkühlung. Auch Flo war knapp dran, denn um Zeit zu sparen, verzichtete er trotz Nässe auf seine Regenhose. „Es ist ja nicht mehr weit bis zum Checkpoint, es reicht ja auch wenn ich mich dort umziehe“, war im Nachhinein gesehen die falsche Entscheidung. Weil er aber schnell genug war, und die Abfahrt vom höchsten Punkt des Rennens noch vor der Nacht schaffte, entkam er der klirrenden Kälte und rettete sich in die Unterkunft, wo er dann vom netten Personal fürstlich verköstigt wurde, um nach 4 Stunden Schlaf seine Fahrt fortzusetzen.

    In der heutigen Episode erzählt Flo von schönen Sonnenuntergängen, beeindruckender Landschaft und einsamen Momenten in der Natur – Erlebnissen, wie man sie wohl nur bei einem Radrennen in den Anden haben kann.

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  • Für manche ist die herbstliche Trainingspause vorbei, für manche geht sie jetzt los. Aber unser Podcast hat definitiv keine Pause, denn wir sind wieder voll motiviert im Studio!

    Während Straps seine off-season mit einer Neuseelandreise nutzte und dort viel in seinen Wanderschuhen unterwegs war und im Kayak paddelte, war Flo fleißig am Trainieren. Er hat sich relativ kurzfristig für eine Teilnahme am „Across Andes“ entschieden, einem ca. 1000km langen Gravel Ultra Rennen in Chile. Als er unerwarteterweise von der Warteliste auf die Teilnehmerliste upgegradet wurde, kam leichte Panik auf. Glücklicherweise hatte der Coach unseres Vertrauens – Markus Kinzlbauer – noch etwas Kapazität und half Flo in recht kurzer Zeit in eine gute Form zu kommen.
    Flo erzählt, wie es ihm dabei ging, erstmals nach einem individuell auf ihn zugeschnittenen Plan zu trainieren und wie anstrengend, aber gewinnbringend diese Zeit für ihn war. Parallel dazu haben sich in Flos Leben aber einige sehr traurige Ereignisse zugetragen, die ihm sehr zusetzten.
    Nichts desto trotz trat er dann die Reise nach Patagonien an und war vor Ort in Coyhaique noch mit letzten Vorbereitungen beschäftigt: Es gab fachmännisches Aufziehen seiner Reifen, und noch eine eher verzweifelte Shopping Tour auf der Suche nach passender Bekleidung. Denn irgendwie hatte Flo, genauso wie viele andere Europäer, die unwirtlichen Temperaturen unterschätzt. So begann das Rennen eigentlich schon vor dem Rennen, denn es gab weniger warme Jacken, als schlecht ausgestattete Radfahrer.
    Nach ein paar letzten Trainingsfahrten auf der Route und entlang der Panamericana war Flo bereit, sich der Herausforderung zu stellen.

    Link zu Max Trainingsplan: www.trainingpeaks.com/training-plans/cycling/tp-424029/26-week-unsupported-supported-long-distance-races

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    Gewinnspiel für RACA Startplatz und den gefüllten Wiesbauer Rucksack:

    Bitte per Email an info [ at ] raceacrossaustria.com – Betreff: Gewinnspiel Sitzfleisch
    Schreibt mit Namen, Adresse und Telefonnummer euren Tipp, wie die schnellste Finisherzeit des RACA 1000 lauten wird. Wer die beste Schätzung abgibt, gewinnt einen Startplatz für das RACA 300 und den Wiesbauer Rucksack!
    Einsendeschluss wird noch bekannt gegeben, das wird im Laufe des Mai sein. Details folgen!