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  • Habt ihr Dahlien im Garten? Oder wünscht ihr euch welche, habt aber Respekt vor dem Arbeitsaufwand? Dann geht es euch wie Alex und Lena. Beide sorgen sich vor dem Aus- und Einbuddeln, dem Vorziehen und den gefräßigen Schnecken, die die großen Knollenpflanzen aus Südamerika so lieben. Doch mithilfe von Alexandra Lehne, die ihr bei Instagram unter dem Profil @soulgarden_by_alexandra_lehne findet, sind die beiden Podcast-Hosts dem Thema ein ganzes Stückchen näher gekommen.


    Und das sind die fünf bienenfreundlichen Dahlien, die Alexandra im Gespräch empfiehlt:

    Little Swan

    Höhe: 40-50 cm Blütengröße: 7 cm

    ‘Little Swan’ ist klein aber oho! Mit ihrem unglaublich dunklen Laub und der

    weißen Blüte, in die sich manchmal etwas rosa schummelt setzt sie einen

    wahnsinnig schönen Kontrast. Die leicht eingedrehten Blütenblätter machen

    die kleine, elegante Dahlie perfekt.

    Honka Creme

    Höhe: 60 cm Blütengröße: 10 cm

    ‘Honka Creme’ sieht aus wie ein in der Luft hängender Seestern. Die acht

    weißen Blütenblätter sind in sich gefaltet und geben der Dahlie den

    besonderen Look. In den kleinen, geschützten Blütenblatttunneln kann sich

    auch mal die ein oder andere erschöpfte Biene zu einem Schläfchen

    zurückziehen.

    Teesbrooke Audrey

    Höhe: 80 cm Blütengröße: 10 cm

    ‘Teesbrooke Audrey‘ ist eine richtige „Mädchendahlie“. Denn mit ihren

    zartrosa Blütenblättern und der weißen Halskrause erinnert sie ein wenig an

    ein Rosa Ballett-Tutu. Das macht sie aber umso schöner, denn wie im Ballett ist

    diese Dahlie gleichzeitig schwebende Leichtigkeit und pure Eleganz.

    Mexican Star

    Höhe: 80-90 cm Blütengröße: 9 cm

    ‘Mexican Star’ ist eine dunkelrote Schönheit, die sich jedoch nicht in den

    Vordergrund drängelt. Mit ihrer fast schwarzen Farbe bildet sie wahnsinnig

    schöne Farbnuancen aus, je nachdem wie das Licht auf sie fällt. Das verleiht ihr

    ein kleines bisschen mystische Ausstrahlung.

    Merckii

    Höhe: 100-120 cm Blütengröße: 8 cm

    ‘Merckii’ wächst hoch hinaus und hat doch ganz kleine Blüten. Diese Dahlie ist

    wohl die am stärksten an Wildblumen erinnernde Sorte. Hellrosa sammeln sich

    die Blütenköpfe an langen Stielen zu Wölkchen und sehen einfach nur süß aus.


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  • Kartoffeln sind im Gemüsegarten ziemlich praktisch - sie sind selten von Krankheiten befallen, brauchen wenig Pflege und sind relativ genügsam. Das heißt, sie brauchen wenig Wasser und kommen mit fast jedem Boden klar. Nur Nährstoffe, die brauchen sie, schließlich sind sie Starkzehrer. Das tollste an Kartoffeln ist jedoch die Vielzahl an Sorten, aus denen man wählen kann. Ganz nach Geschmack gibt es frühreife, mittelreife und spätreife. Es gibt festkochende und mehligkochende Sorten und neben den klassischen gelben Knollen gibt es sie auch in rot, marmoriert oder lilafarben.


    Kein Wunder, dass Alex und Lena in der aktuellen Folge einen näheren Blick auf die Kartoffel werfen und euch verraten, wie ihr richtig viel aus euren Pflanzkartoffeln rausholt.


    Das hier sind empfehlenswerte Sorten:

    Glorietta: sehr früh, festkochend

    Laura: mittelfrüh, vorwiegend festkochend, rotschalig

    Sieglinde: früh, festkochend

    Annabelle: sehr früh, festkochend

    Agria: mittelfrüh, vorwiegend festkochend bis mehlig

    Jelly: mittelspät, vorwiegend festkochend, besonders widerstandsfähig gegen Krautfäule

    Regina: mittelfrüh, festkochend, besonders widerstandsfähig gegen Krautfäule

    Heiderot: mittelspät, festkochend, rotschalig und rotfleischig, besonders widerstandsfähig gegen Krautfäule

    Vitabella: früh, festkochend


    Außerdem kurz & knackig, was jetzt Anfang April im Garten zu tun ist:

    wenn die Forsythien blühen, kann man weichholzieg Sträucher und Pflanzen wie Rosen schneidenLöwenmäulchen können ins BeetStauden pflanzendie ersten Zucchini und Kürbisse können jetzt drinnen angezogen werdenKapuzinerkresse kann gesät werden, Ringelblumen und TagetesUnkraut jäten!

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  • Wie geht es eurem Boden im Garten? Kennt ihr den ph-Wert? Das solltet ihr, denn nur, wenn der Boden nicht zu sauer oder zu alkalisch ist, können die Pflanzen mit allen Nährstoffen, die ihr in den Boden bringt, auch versorgt werden. Denn ohne den richtigen ph-Wert im Boden werden die Nährstoffe nicht aufgeschlüsselt und können daher nicht von den Pflanzen aufgenommen werden.


    In der aktuellen Folge sprechen Alex und Lena darüber, wie man den Boden so verbessern kann, dass er für die Gemüsepflanzen optimal ist. Und sie erzählen von ihren Bodenproben.


    Wie versprochen kommt hier nochmal die Aufzählung der Nährstoffe, die in einem zu sauren oder zu alkalischen Boden nicht verfügbar sind, weil der Boden sie nicht aufspalten und den Pflanzen zur Verfügung stellen kann:

    ph-Wert unter 6,0 (zu sauer): Mangel an Stickstoff, Kalium, Magnesium und Calcium, außerdem zu viel verfügbares Aluminiumph-Wert über 7,0 (zu alkalisch): Mangel an Eisen, Mangan, Bor

    Kurz und knackig:

    Tomaten VoranzuchtAussaat direkt ins Beet: Ackerbohne, Blumenkohl, Erbsen, Karotten, Lauchzwiebeln, Pastinake, Radieschen, Salat, Schwarzwurzel, Spinat, Wirsing, ZwiebelErdbeeren pflegen: Ausläufer und alte Blätter entfernen, düngen, Mulchschicht ausbringenRasen evtl das erste mal mähen und düngenBeerensträucher düngen und mulchenKartoffeln vorkeimen

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  • Wer auf Mischkultur setzt, kann mehr aus seinem Gemüse rausholen. Zum einen unterstützen sich manche Pflanzen beim Wachstum, andere halten ungeliebte Schädlinge fern. Und dann gibt es Gemüsesorten, die sich gegenseitig beim Wachsen hindern oder sich Nährstoffe, Platz und Licht wegnehmen.


    In der Folge versuchen Lena und Maria von @garten_miez, Licht in das komplexe Thema Mischkultur zu bringen und erzählen euch, bei welchen Gemüsesorten ihr aufpassen müsst, was sich nicht verträgt und vor allem: welche Sorten so unkompliziert sind, dass sie überall reinpassen. So könnt ihr in diesem Jahr mit Mischkultur durchstarten und das Beste aus euren Pflanzen und euren Beeten rausholen.


    Außerdem gibt es in der Folge kurz & knackig, was gerade im Garten zu tun ist:

    ihr könnt weiterhin drinnen vorsäen und zwar Kohlrabi, Salate, Brokkoliauch mit den Tomaten könnt ihr langsam anfangenErbsen, Radieschen und Pflücksalat können raus in die Beete gesät werden, außerdem Puffbohnen und frühe Karottenfrühe Kartoffelsorten jetzt vorkeimen lassenKompost sieben und auf den Beeten verteilein

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  • Im Spätwinter und Vorfrühling steht in vielen Gärten das Sieben und Umsetzen des Komposts an. Denn wer das "schwarze Gold des Gärters" in großen Mengen aus seinem Kompost rausholen will, der muss ein bisschen was dafür tun. Denn ein Kompost darf nicht zu trocken, nicht zu feucht, nichtz zu sonnig und nicht zu holzig sein. Was also tun, damit der Kompost schnell zu gutem Humus wird?


    Oder spielt ihr mit dem Gedanken, euch einen Kompost anzuschaffen, wisst aber nicht so genau, welcher der Beste für euch ist? Auch darum geht es in der aktuellen Folge.


    Und kurz und knackig, was jetzt im Garten zu tun ist:

    weiter geht es mit der Aussaat - Blattsalate könnt ihr voranziehen, genauso wie Porree und auch Brokkoli und KohlrabiÜber Paprika, Chili und Aubergine haben wir ja bereits in der vergangenen Folge gesprochenHibiskus zurückschneiden: Es gibt winterharte Hibiskussorten, eine davon habe ich im Garten. Bisher habe ich mich nicht um den Hibiskus gekümmert, habe mich aber gewundert, dass er nicht so richtig blüht. Und jetzt habe ich gelernt: Man muss ihn jetzt zurückschneiden. Und zwar um ein Drittel seines Wuchses. Dabei kann man relativ rabiat vorgehen und sollte ein bisschen den Wuchs des Busches nachempfinden, also außen kürzer als in der Mitte.Ich werde außerdem in diesem Jahr mal versuchen, Hibiskus anzusäen - von Gartenmiez, die ja die letzte Folge mit mir gemeinsam gemacht habe, habe ich aus einem Samentausch Hibiskussamen bekommen. Das probiere ich jetzt mal aus, denn Hibiskus blüht natürlich irre schön - auch wenn er jedes Jahr so spät dran ist, dass ich immer denke, er ist tot. Sollte es frostfrei sein, dann steckt die Ackerbohnen in die Erde. Ich habe das bereits im Herbst gemacht und bei mir schauen daher bereits 10 cm aus der Erde. Ich mache das, weil die blöde schwarze Bohnenlaus mich jedes Jahr ärgert und je früher ich mit der Aussaat dran bin, desto weniger haben die blöden Läuse eine ChanceFrühlingszwiebeln könnt ihr bei Plusgraden aussäen genauso wie die Wintererbse

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  • Kribbelt es euch auch schon in den Fingern? Dann ist jetzt eine gute Zeit, um mit der Anzucht von Paprika und Chili zu starten. Denn die wärmeliebenden Starkzehrer aus Südamerika brauchen viel Zeit, um zu wachsen und reif zu werden.


    In dieser Folge hat Lena einen ganz besonderen Gast: Maria, die den Instagram-Account @garten_miez hat, erzählt von ihren Erfahrungen mit Paprika und Chili, verrät ihre Lieblingssorten und erzählt, wie der Anbau im Freiland klappt.


    Und hier noch kurz und knackig, was jetzt im Garten zu tun ist:

    plant eine Totholzecke in eurem Garten!fangt langsam mit der Anzucht von Paprika, Aubergine und Chilis anfrühe Kartoffelsorten vortreibenmacht die Nistkästen sauber

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  • Wie füttert man Vögel im Winter richtig? Wer von den heimischen Vögeln besucht uns überhaupt im Garten, sucht hier Nahrung und nistet hier auch? Und darf man die gefiederten Freund:innen auch im Frühling und Sommer mit Nahrung versorgen? Und wann ist der richtige Zeitpunkt, einen Nistkasten aufzuhängen und zu säubern?


    Ende Januar ist eine gute Zeit, sich mit diesen Fragen zu beschäftigen, denn neben einem Futterangebot geht es auch darum, jetzt schon eine gute Nistmöglichkeit zu schaffen. Denn Anfang März geht es bereits los mit der Wohnungssuche und dann muss alles vorbereitet sein. Und vorher dienen die Häuschen oft als Übernachtungsquartier in kalten Nächten. Und wusstet ihr, dass es wichtig ist, genau zu schauen, wo das Vogelfutter herkommt, das ihr verwendet und welche Inhaltsstoffe es hat? Kokosfett ist nicht besonders umweltfreundlich, besser eignet sich beispielsweise Rindertalg. Und die Sonnenblumenkerne können Pestizide enthalten.


    Angelika Nelson ist Ornithologin beim Landesverband für Vogel- und Naturschutz in Bayern und hat ihr Wissen mit uns geteilt.


    Mehr Infos zu den einzelnen Vögeln findet ihr hier auf der Seite des LBV.


    Und hier wie immer das Kurz und Knackig - was jetzt im Garten zu tun ist:

    eigentlich ist der Januar eine gute Zeit, um Bäume und Sträucher zu schneiden. ABER: Solange es friert oder in der Woche danach Frost droht, dürft ihr nicht zur Schere greifen! Das würde Schäden im Holz verursachen. Und außerdem: Macht euch keinen Stress. Vor allem Wildsträucher müssen nicht jährlich geschnitten werden. Da geht es eher darum, sie mal auszulichten oder Totholz zu entfernenVoranzucht: Ich weiß, ihr könnt es alle nicht erwarten mit der Voranzucht. Aber fangt nicht zu früh an. Eure Pflanzen bekommen momentan noch viel zu wenig Licht. Im Bauernkalender ist Maria Lichtmess ein Tag, an dem gestartet werden kann - die Tage sind dann schon deutlich länger. Aber auch hier könnt ihr langsam mal mit Chili und Paprika und Auberginen beginnen. Tomaten nicht vor März!!! Wer mehr dazu wissen will - wir haben eine Folge zur Voranzucht gemacht. Hört da gerne rein.Johannisbeeren und Stachelbeeren per Stecklinge vermehren: Dazu einen einjährigen Trieb abschneiden, entblättern, in 20 bis 30 cm große Stücke schneiden und in einen Topf mit sandiger Erde stecken. ⅔ verschwinden in der Erde. Aus den gesunden Augen/Knospen werden dann die Wurzeln. Wichtig: Feucht halte und eher halbschattig; im Herbst kann man die neuen Johannisbeeren dann auspflanzenApfel, Birne und Quitte schneiden

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  • Plant ihr auch den Bau eines Hochbeets? Oder war das bislang nichts für euch? In der aktuellen Folge erzählt euch Lena aus dem Stadtgarten, warum Hochbeete für sie nach Jahren des Gärtners auf dem "Boden" plötzlich interessant werden und wie es mit dem Hochbeet-Bau läuft. Außerdem geht es darum, wie streng ihr nach Plan euer Hochbeet befüllen müsst und was dann überhaupt rein kommt. Und lieben Wühlmäuse Hochbeete wirklich so sehr?


    Wie immer kurz & knackig - was jetzt gerade im Garten getan werden muss:

    Chili und Aubergine vorkeimen lassenSüßkartoffel vorziehenBeetplan erstellenSamen kaufenneues “Projekt” für das Jahr 2024 definieren

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  • Wer sich damit beschäftigt, welches Gemüse in den Garten soll, steht bald vor der Frage, welche der vielen Sorten die richtige für den eigenen Garten ist. Denn Brokkoli ist nicht gleich Brokkoli und Tomate nicht gleich Tomate und Karotte nicht gleich Karotte. Eigentlich klar. Aber wie findet ihr die richtigen Sorten, die für den Boden in eurem Garten besonders gut funktionieren, die zu eurer Art des Gärtners besonders passt und die auch Erfolg verspricht?


    Alex und Lena tauschen sich über ihre Lieblingssorten aus und außerdem hat Lena mit einer echten Expertin gesprochen. Franziska Körner von Bingenheimer Saatgut war in der aktuellen Folge zu Gast und hat erzählt, wie sich Sorten für den Hobbyanbau von denen für den Ertragslandbau unterscheiden.


    Lenas Lieblingsblasttsalat heißt übrigens Mervielle des quatre saisons


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  • Wer wünscht sich in seinem Garten keinen großen Apfel-, Birn- oder Zwetschgenbaum? Oder liebäugelt ihr mit einer Kirsche? Und dann gibt es ja noch die Südländer: Feige, Mandel, Pfirsich oder Aprikose. Das Angebot ist riesig und selbst wenn ihr euch für eine Obstsorte entschieden habt, dann gibt es ja noch eine Reihe an Sorten und auch Baumarten.


    In der aktuellen Folge von "Stadt.Land.Garten" nimmt Lena euch mit in ihren Entscheidungsweg hin zu zwei neuen Apfelbäumen. Ihr erfahrt in der Folge, warum man immer zwei Apfel- oder Birnbäume pflanzen sollte, worin sich Säulenobst von Hochstämmen, Spalierobst oder kleinen Bäumen unterscheidet. Und ihr lernt, wie man einen Baum so pflanzt, dass er sich auch wohlfühlt.


    Im kurz & knackig gibt es Ende November nicht mehr so richtig viel zu tun, daher empfehlen Lena und Alex:

    - Kataloge wälzen, Saatgut bestellen

    - Aufräumarbeiten im Garten vornehmen

    - die Beetplanung für das kommenden Jahr in Angriff nehmen


    Und falls ihr die Sorte zur Beetplanung sucht, dann findet ihr sie hier.


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  • Alex und Lena haben selbst schon Gemüse im Kübel oder auf dem Balkon angebaut. Aber so richtig hat es bisher nicht geklappt. Aus diesem Grund haben sich die beiden für das Thema "Balkongemüse" eine Expertin geholt. Deike baut auf einem zwölf Meter langen Ostbalkon in Kiel so viel Gemüse an, dass sie kaum noch dort sitzen kann. Im Gespräch mit Lena erzählt sie, worin sich der Gemüseanbau auf dem Balkon von dem im Garten unterscheidet, wie sie die Erde in den Kästen und Töpfen behandelt, wie sie düngt und welche Gemüsesorten bei ihr auf dem Balkon besonders gut funktionieren.


    Kurz und knackig, was gerade im Garten zu tun ist:

    Pastinaken und Frühkarotten können gesät werden, weil sie dann im kommenden Jahr umso früher keimenLaub von den Rasenflächen holen

    Außerdem sprechen Alex und Lena über die Tomatensorten, die sie in diesem Jahr hatten und ziehen ein Resümee:

    Das nächste Jahr wollen beide wieder im Garten haben:

    San MarzanoFuzzy WuzzyBarrys Crazy CherryGreen ZebraPurple Smaragd

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  • In der neuen Folge geht es um Igel im Garten und die Frage, wie man sie sich in den Garten holt und wie man ihm im Herbst helfen kann, damit er sicher durch den Winter kommt. Dafür haben wir uns das erste Mal eine Expertin zur Seite geholt: Marja Rottleb ist beim Naturschutzbund (Nabu) Bundesverband verantwortliche Referentin für das Thema Garten und kennt sich mit Igeln richtig gut aus. Mit ihr haben wir darüber gesprochen, wie die optimale Unterstützung für Igel aussieht.


    Hier informiert der Nabu über Igel im Garten und darüber, wie man ein Igelhaus bauen kann. Doch die kleinen Hütten sind für Igel nicht so wichtig - viel entscheidender ist, dass ihr einen naturnahen Garten habt und die kleinen stacheligen Säugetiere nicht stört.


    Und hier könnt ihr sehen, wie ihr ein Igelhaus baut.


    Und hier unser kurz & knackig - was jetzt im Garten zu tun ist:

    wer jetzt Unkraut rupft, hat im Frühjahr weniger zu tundas letzte Mal kann jetzt der Rasen geschnitten werdenmulcht eure Beetedie Kübelpflanzen müssen langsam eingewintert und vor dem Frost geschützt werdenHeckenpflanzen, Obstgehölze und Bodendecker könnt ihr jetzt noch pflanzenDahlien aus dem Boden holenmit Kalium düngenKräuter teilenGemüse ernten

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  • Nicht alle Zwiebeln müssen im Herbst gepflanzt werden - aber es gilt: Frühlingsblüher müssen spätestens jetzt in die Erde. Und auch für Speisezwiebeln und Knoblauch gilt: Sie bereits im Herbst unter die Erde zu bringen, kann durchaus Sinn ergeben. Weil sie dann noch im Herbst Wurzeln schlagen können und im Frühling früher anfangen zu wachsen und schneller erntereif sind.


    Alex jedoch gesteht: Für ihn ist es einfacher, die Zwiebeln erst im Frühling zu stecken, wenn er fertig ist mit der Beetplanung und dementsprechend weiß, wo Platz für Zwiebeln, Porree, Knoblauch und Co. ist.


    In der aktuellen Folge geht es darum, wie man Zwiebelgewächse richtig pflanzt, warum sie nicht zu hoch und nicht zu tief gesteckt werden, wie man sie vor Wühlmäusen schützen kann und warum Lena bisher keine Dahlien im Garten hat.


    Wer keine Steckzwiebeln verwenden möchte, der kann auch auf Samen zurückgreifen und seine Zwiebeln vorziehen. Allerdings ist dann die Vegetationsperiode deutlich länger.


    Und natürlich sprechen Lena und Alex kurz & knackig darüber, was jetzt Mitte Oktober im Garten zu tun ist:

    Obstbäume pflanzenStauden pflanzenGedanken über das kommende Jahr machen, mit der Beetplanung anfangenDem Igel einen Platz zum Überwintern bereiten: Ihre Winterquartiere suchen Igel bei einer Bodentemperatur von anhaltend Null Grad auf, meist ist das ab Mitte November

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  • Der Herbst ist jetzt trotz des schönen Wetters auch in den Gärten von Lena und Alex angekommen. Die Kartoffelernte steht an und die beiden unterhalten sich darüber, wie sie die Kartoffeln so gründlich wie möglich aus dem Boden bekommen, damit im nächsten Jahr nicht überall Kartoffeln sprießen, sie aber gleichzeitig nicht den Boden komplett umgraben müssen.


    In der aktuellen Folge sprechen die beiden dann ausführlich darüber, wie sie aus ihrem Gemüse Samen für das kommende Jahr gewinnen. Bei der einen oder anderen Sorte ist das relativ so einfach, komplizierter wird es bei Tomaten, Zucchini und Kürbis. Die beiden geben Tipps, wie man das Fruchtfleisch von den Samen abbekommt, wie man die Samen am dann am besten trocknet und aufhebt und woran man erkennt, dass die Samen auch reif sind.


    Außerdem informiert euch die Folge darüber, warum es kritisch sein kann, Zucchini selbst zu ziehen aus gewonnenen Samen, warum Zierkürbisse Zucchini giftig machen können und worauf ihr aufpassen müsst.


    Und hier findet ihr die Folge zur Gründüngung, die Lena erwähnt.


    Kurz und knackig - was jetzt im Garten zu tun ist:

    Laub als Mulch verwenden, was für die Igel anhäufen und auf den Kompost werfen - auf jeden Fall das gesunde Laub im Garten lassen!Obstbäume können jetzt gepflanzt werden, denn so haben sie noch Zeit, Wurzeln zu schlagen, be vor es kalt wirdSchneckeneier suchen und eliminierenUnkraut jätenKompost umsetzen

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  • Wenn die Beete im Herbst langsam leer werden, dann ist es Zeit, sie für den Winter vorzubereiten. Doch das Schlimmste, was einem Beet in der kalten Jahreszeit passieren kann ist, dass es brach liegt. Denn Wind, Regen und Schnee rauben der Erde die wichtigen Nährstoffe, waschen den Boden aus und schaden den Kleinstlebewesen. Daher gilt es auch im Herbst und Winter: Die Beete brauchen eine Decke. Das geht mit Laub oder Mulch. Oder eben mit einer Gründüngung. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, sie zu säen.


    In der aktuellen Folge sprechen Alex und Lena darüber, welche Arten von Gründüngung es gibt, worauf es zu achten gilt beim Säen von Gründüngung und wann sie eigentlich gesät werde soll. Außerdem sprechen sie ausführlich darüber, wie man im Anschluss dann die Pflanzen in die Erde bekommt, so dass alle wertvollen Nährstoffe in den Boden gelangen.


    Folgt uns auf Instagram unter @stadtlandgarten_podcast oder begleitet uns auf Youtube: Stadtlandgarten_podcast


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  • Zeigerpflanzen klingt komisch - ist es aber nicht. Denn Zeigerpflanzen - oder auch Indikatorpflanzen genannt - helfen euch immens dabei, euren Garten besser zu verstehen. Alles, was ihr dazu tun müsst: Schaut euch das Unkraut in euren Beeten genau an. Kommen einige Gewächse darin immer wieder, sehr häufig und teilweise sogar invasiv vor? Dann handelt es sich dabei um sogenannt Zeigerpflanzen. Das sind Pflanzen, die in eurem Garten die perfekten Lebensbedingungen vorfinden. Und weil sie nur dort auftauchen, wo sie die perfekten Bedingungen haben, lassen sich Rückschlüsse auf die Beschaffenheit des Bodens ziehen.


    Gut ablesen lassen sich der Stickstoffgehalt, der Kalkgehalt und auch die Bodenbeschaffenheit:

    Trockener Boden: Färberkamille, Storchschnabel, Leimkraut, Wiesensalbei, Wolfsmilch, Quendel


    Nasser Boden: Ackerminze, Ackerschachtelhalm, Kriechender Hahnenfuß


    Schwerer Boden: Ackerschachtelhalm (oft auch verdichteter Boden), Löwenzahn


    Sandboden: Klatschmohn, Vogelmiere, Königskerze, Franzosenkraut


    Lehmboden: Persischer Ehrenpreis


    Tonboden: Quecke, Löwenzahn, Weidelgras, Leberblümchen, Ackerschachtelhalm


    verdichteter Boden: Weißklee, Löwenzahn, Ackerschachtelhalm, Wegeriche, Quecke


    Hoher Kalkgehalt: Ackerwinde, Ringelblume, Wegwarte, Wiesenstorchschnabel, Weißklee, Königskerze, Kornblume


    Saurer Boden: Ackerminze, Arnika, Moose, 


    Humusgehalt/Nährstoffreich: Löwenzahn, Gundermann, Günsel


    Stickstoffreich: Brennessel, Veronica (Ehrenpreis), Hirtentäschel, Holunder, Kamille, Schafgarbe, Melde, Vogelmiere, Wolfsmilch; Giersch, Brennessel, Ackerwinde, Franzosenkraut/Knopfkraut, Gundermann, Schöllkraut


    magerer Boden: Ackerschachtelhalm



    Hier bietet der Nabu eine Auflistung verschiedener Zeigerpflanzen samt Bildern.

    Auf Youtube haben wir euch zusammengestellt, wie einige Zeigerpflanzen aussehen.


    Und zudem haben wir Kurz und Knackig für Euch - was jetzt Anfang September im Garten zu tun ist:

    an trockenen Tagen könnt ihr Samen sammelnSäen: Kaltkeimer wie Mohn, Taglilie, Phlox werden im Herbst ausgesätRosen schneiden, aber nur die verblühten Blüten und die zu langen TriebeBlumenzwiebeln kaufen/bestellen und setzenalle zehn Jahre: Rharbarber teilen und umpflanzenGründüngung säen

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  • Seit ein paar Monaten leben bei Alex im Garten sechs Hühner - immer zwei pro Rasse. Damit hat sich das Familienleben im Landgarten deutlich bereichert und verändert. Für Lena kommen Hühner nicht in Frage - im Stadtgarten kann sie die nicht unterbringen. Trotzdem interessiert sie sich sehr für die lustigen Federtiere und will von Alex alles wissen: Nach welchen Kriterien hat er die Rassen ausgesucht? Was kostet ein Huhn? Wie alt wird es und wie ist so der Tagesablauf mit sechs Hühnern, die gepflegt werden müssen. Und was machen die Viecher eigentlich, wenn es schneit? Und warum lebt bei Alex kein Hahn?


    Und natürlich kommt in der Hühner-Folge auch nicht zu kurz, wie die Hühner mit dem Gemüsegarten zusammenspielen. Denn erstaunlicherweise fressen die Hühner viel weniger Gartenabfälle als mal gedacht. Doch Mist produzieren sie haufenweise und der soll bester Dünger werden. Wie? Auch das erklärt Alex ausführlich in der neuen Folge.


    Folgende Instagram-Accounts haben Alex bei der Recherche geholfen:

    https://www.instagram.com/huehnergeschichten/

    https://www.instagram.com/befluegelt.vet/

    https://www.instagram.com/happy.huhn/


    Und das hier sind die Zuchtvereine, über die wir in der Folge sprechen:

    https://www.rassegefluegel-bayern.de/

    https://www.gefluegelzuchtverein-freising.de/


    Außerdem gibt es natürlich kurz und knackig - was jetzt im August im Garten zu tun ist:

    Lavendel schneiden (Formschnitt)Tomaten ernten und VerarbeitenBeerensträucher schneidenAsia Salate säen, FeldsalatSpinat säen

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  • Wer Beerensträucher wie Brombeeren, Himbeeren, Stachelbeeren und Johannisbeeren im Garten hat, der sollte auch wissen, wie man sie richtige pflegt. Und dazu gehört der richtige Schnitt. Doch keine Sorge: Beerensträucher schneiden ist gar nicht so kompliziert, wie es zunächst aussieht, auch wenn es tatsächlich Unterschiede zwischen Sommerhimbeeren und Herbsthimbeeren gibt und auch schwarze Johannisbeeren einen anderen Schnitt brauchen als die roten und weißen Johannisbeerbüsche.


    In der aktuellen Folge von Stadt.Land.Garten nimmt Lena den Beerenschnitt-Neuling Alex mit rein in die Sträucher und erklärt Schritt für Schritt, wo ihr die Schere ansetzen müsst, um auch im kommenden Jahr eine reiche Ernte zu haben. Und sie verrät ein paar Tricks für alle von euch, die Angst haben, etwas falsch zu machen. Wusstet ihr, dass bunte Bänder an den einzelnen Ruten des Strauchs euch dabei gute Dienste leisten?


    Außerdem geht es um den Unterschied zwischen dem Erziehungsschnitt und dem Verjüngungsschnitt. Während erster dazu da ist, dass der Strauch gut und praktisch wächst und an alle Früchte genug Wind und Sonne kommt, geht es beim Verjüngungsschnitt darum, die Ernte für das kommende Jahr zu sichern.


    Kurz und knackig - was jetzt Anfang August im Garten zu tun ist:

    Taglilien einkürzen, ca. 15 cm über dem Boden abschneidenTomaten düngenStauden teilen, die im Frühjahr oder Frühsommer geblüht haben, auch hier das Laub einkürzen, gut angießen!Rosen ein letztes Mal vor dem Winter düngen

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  • Wer denkt, diese Folge zum Thema Erdbeeren kommt zu spät im Jahr, der irrt sich. Denn es geht nicht darum, wie man Erdbeeren erntet und isst - das sollte bekannt sein. Viel mehr sprechen Alex und Lena in der neuen Folge ihres Podcasts "Stadt.Land.Garten." darüber, wie man ein neues Erdbeerbeet anlegt, die richtigen Erdbeersorten aussucht und die Pflanzen dann ins Beet bringt.


    Das ist zwar nicht so besonders schwer, aber ein paar Feinheiten gibt es dann doch. Denn Erdbeeren werden jetzt im Sommer gepflanzt und bei der Auswahl der Jungpflanzen und Ableger gibt es auch einige Auswahlmöglichkeiten. Und genau darum soll es in der neuen Folge gehen.


    Kurz und Knackig - was jetzt außerdem noch im Garten zu tun ist:

    Stecklingsvermehrung: Hortensien, nicht veredelte Rosen, Oleander, Hibiskus, Himbeeren, Geranien, Rosmarin, Oregano, Thymian, PfefferminzeKräuter ernten und trocknenStockrosen für das kommende Jahr säendie letzte Runde säen: Radieschen, Salat, Buschbohnen, MangoldRosen düngen

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  • Wer auch im Winter Gemüse ernten will, muss im Sommer vorsorgen. Aus diesem Grund nehmen Alex und Lena euch mitten im Hochsommer mit in ihre Gärten und sprechen mit euch drüber, was ihr jetzt säen müsst, damit ihr bis spät in den Herbst hinein, den ganzen Winter hindurch und auch in den ersten Monaten des kommenden Jahres ganz viel Gemüse habt. Denn was nicht jede:r weiß: Ganz viele eurer Gemüsesorten halten viel länger durch, als ihr es denkt. Mit ein bisschen Überblick und Organisation, dem Mut zum Ausprobieren und ein bisschen Glück beim Wetter habt ihr ganz lange was von eurem selbstgezogenen Gemüse.


    Kurz und knackig - was jetzt im Garten zu tun ist:

    wenn das Laub zu ca zwei Dritteln vergilbt ist, dann kann man Knoblauch und Zwiebeln ernten - ca. drei Tage in der Sonne auf dem Beet liegen lassen oder an einem trockenen Ort. Anschließend an trockenen, kühlen und dunklen Orten lagern, dort halten sie sechs bis neun MonateKnickt das Laub nicht um. Es schadet zwar nicht unbedingt, verhindert aber das Nährstoffe aus dem Blattgrün in die Zwiebelknolle gelangen. Das kann sie weniger Lagerfähig machen. Mulchdecke checken, nachlegen. Dies kann bis zu 50% Verdunstung verhindern bzw. deutlich verlangsamen.Harken (Sauzahn), Boden zwischen den Kulturen oder zwischen den Reihen belüften

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