Episodes
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Felix Banaszak ist der neue Co-Parteichef der Grünen. Jetzt wird er Kanzlerkandidat Robert Habeck den Rücken freihalten müssen. Was erwartet er für einen Wahlkampf? Wo haben die Grünen Fehler gemacht? Und strebt er eine schwarz-grüne Bundesregierung an?
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Das Ende der Ampel-Koalition hat Folgen: Die Rente wird erst mal nicht reformiert, die Union will das Bürgergeld nach einem möglichen Sieg bei den Neuwahlen wieder abschaffen. Wie findet das Bundesarbeitsminister Hubertus Heil von der SPD? Will er selbst weiter Politik machen? Und warum hält er Olaf Scholz für den besten Kanzlerkandidaten?
Das ARD Interview der Woche mit Hubertus Heil hat Hauptstadtkorrespondent Jim-Bob Nickschas geführt. -
Missing episodes?
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Wie wohl die meisten Politiker in der Hauptstadt dürfte auch er in den vergangenen Nächten nicht viel geschlafen haben: FDP-Fraktionschef Christian Dürr. Er war dabei, bei DEM Koalitionsausschuss, der in die Geschichtsbücher eingehen wird. Der Abend, an dem die Ampelkoalition zerbrach, an dem Kanzler Scholz Finanzminister Lindner entlassen hat. Über diesen Abend im Kanzleramt, die zunehmende Politikverdrossenheit der Menschen, die Zukunft der FDP - und: ob er als Ökonom sich vorstellen kann unter einem grünen Kanzler Habeck Wirtschaftsminister zu werden, hat Hauptstadtkorrespondentin Lissy Kaufmann gesprochen.
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Im Streit um den Digitalpakt Schule macht Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger Druck auf die Länder. Im ARD Interview der Woche fordert sie zudem mehr Kompetenzen für den Bund bei digitaler Bildung.
Das ARD Interview der Woche mit Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger hat Hauptstadtkorrespondentin Sarah Beham geführt. -
Gesundheitsminister Karl Lauterbach will keine weiteren Belastungen für Pflegebedürftige und deren Angehörige. Im ARD Interview der Woche sagt er, den stetigen Anstieg der Pflegekosten stoppen zu wollen. Mit Blick auf Lieferengpässe bei einigen Medikamenten verspricht Lauterbach eine schnelle Verbesserung der Lage.
Das Gespräch mit Karl Lauterbach hat Hauptstadtkorrespondent Jan Zimmermann geführt. -
Braucht es neue Kaufanreize für E-Autos? Die SPD meint: Ja. Der Verband der Automobilindustrie ist offen, fordert aber eine schnelle Entscheidung – und zwar nicht nur bei den Prämien. Ein Gespräch über die Lage der deutschen Autohersteller, die Gefahr aus China und Ausgleichszölle der EU. Das ARD Interview der Woche mit Hildegard Müller hat Hauptstadtkorrespondentin Lissy Kaufmann geführt.
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Der CDU-Politiker Armin Laschet ist gescheitert als Kanzlerkandidat 2021 – an einem spontanen Lachen und einem unbarmherzigen Konkurrenten aus den eigenen Reihen. Heute ist er einfacher Bundestagsabgeordneter. Neuen Respekt hat er sich erworben durch seine klaren Worte zur AfD. Der Rückzug von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert aus der Politik aus gesundheitlichen Gründen macht Laschet nachdenklich.
Das ARD Interview der Woche hat Hauptstadtkorrespondentin Eva Ellermann geführt. -
Wir sind viel enger beisammen, als es die Migrationsdebatte manchmal so hergibt, sagt die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Reem Alabali-Radovan. Sie hat selbst eine Einwanderungsgeschichte und findet: alle Menschen, die hier leben, gehören zu Deutschland. Niemand müsse sich mehr für eine Identität entscheiden. Auch mit Blick auf den Nahostkonflikt will sie sich nicht auf eine Seite schlagen. Das ARD Interview der Woche hat Hauptstadtkorrespondentin Eva Ellermann geführt.
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Das Entwicklungsministerium steht in der Kritik: Viele halten es für teuer, inneffektiv, nutzlos. Bundesministerin Schulze hält dagegen, Deutschland profitiere enorm von der Arbeit ihres Ministeriums: Entwicklungspolitik helfe nicht nur ärmeren Ländern, sie öffne auch der deutschen Wirtschaft Türen in die ganze Welt. Das ARD Interview der Woche mit Entwicklungsministerin Svenja Schulze hat Hauptstadtkorrespondent Jan Frédéric Willems geführt.
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Wie kann die Politik der kriselnden Autobranche helfen? Nicht, indem „Platzhirsche“ gestützt werden, die auf dem absteigenden Ast sind, sagt Moritz Schularick, der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, mit Blick auf die Krise bei VW. Der Strukturwandel könne und dürfe nicht aufgehalten werden, so der Ökonom im ARD-Interview der Woche. Subventionen könnten nur dann helfen, wenn es um innovative Technologien gehe, wie zum Beispiel Batteriezellen. Das Interview der Woche mit Professor Moritz Schularick hat Hauptstadtkorrespondent Hans-Joachim Vieweger geführt.
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Zwei Tage nach dem Anschlag von Solingen hat der jüngste Einsatz von Pascal Kober begonnen: Als Bundesopferbeauftragter kümmert er sich um die Betroffenen und sagt: Unser Umgang mit Opfern ist verbesserungswürdig. Wie ihm seine Erfahrung als früherer Pfarrer und Militärseelsorger hilft, wieso er als gläubiger Christ in die FDP eingetreten ist und heute im Bundestag sitzt.
Das ARD Interview der Woche mit Pascal Kober hat Hauptstadtkorrespondentin Lissy Kaufmann geführt. -
Christian Lindner ist offen für Zurückweisungen an den deutschen Grenzen. Die Haltung der Grünen dazu hält der FDP-Chef für "nicht hilfreich", der CDU wirft er Taktik vor. Außerdem verrät er, wie er sich in den Sommerferien mit dem Haushalt beschäftigt hat – nicht nur als Finanzminister. Das ARD-Interview der Woche mit Christian Lindner hat Hauptstadtkorrespondentin Lissy Kaufmann geführt.
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Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), erwartet eine hohe Wahlbeteiligung bei den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Er führt dies auf die zunehmenden politischen Kontroversen zurück. Der bpb-Chef setzt auf Partnerschaften mit Influencern, um auch jüngere Zielgruppen zu erreichen und Desinformation zu bekämpfen. Das ARD Interview der Woche mit Thomas Krüger hat Hauptstadtkorrespondent Dietrich Karl Mäurer geführt.
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Robert Habeck will die Grünen neu ausrichten und setzt dabei auf einen bürgerlichen Kurs, der das politische Vakuum nach Merkel füllen soll. Im ARD Interview der Woche zeigt er sich zuversichtlich – doch die Spannungen in der Ampel werfen ihre Schatten. Das ARD Interview der Woche mit Wirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck hat Hauptstadtkorrespondent Jan Zimmermann geführt.
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Die Haushaltspolitik der Bundesregierung braucht eine komplette Kehrtwende: Nach Einschätzung von Kay Scheller, dem Präsidenten des Bundesrechnungshofs, müssen bisherige Ausgaben kritisch überprüft und ggfs. gekürzt werden. Nur dadurch könnten die notwendigen Mittel für Investitionen, den Klimaschutz und die Bundeswehr aufgebracht werden, nicht durch ein Aufweichen der Schuldenbremse. Das Interview mit Kay Scheller hat Hauptstadtkorrespondent Hans-Joachim Vieweger geführt.
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Der Sommerurlaub von Jens Spahn ist gerade vorbei. Der Spitzenpolitiker der CDU steigt jetzt ein in die Wahlkämpfe in Ostdeutschland. Spahn setzt auf die politische Debatte. Internet-Aktivitäten wie "Söder isst" passen nicht zu ihm, sagt Spahn. Als ehemaliger Gesundheitsminister während Corona muss er sich für die Wortwahl "Pandemie der Ungeimpften" rechtfertigen. Das ARD Interview der Woche hat Hauptstadtkorrespondentin Eva Ellermann geführt.
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25 Jahre lang war er Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands. Zum Ende seiner Karriere rechnet er nicht nur in seinem neuen Buch: "Krise: Das Versagen der Republik" ab. Die Politik der Ampel nennt er ein "gnadenloses Trauerspiel." Dem CDU-Generalsekretär wirft er Populismus vor. Und seine Prognose für Deutschland? Düster. Das ARD Interview der Woche mit Ulrich Schneider hat Hauptstadtkorrespondentin Lissy Kaufmann geführt.
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Grünen-Urgestein Renate Künast zieht eine Bilanz ihres politischen Lebens. Im Interview spricht sie über ihre größten Erfolge und Niederlagen, über die Stimmung in Politik und Gesellschaft und über das Klima in der Ampel. Außerdem gewährt sie Einblicke, wie die Verhandlungen zum Agrarpaket nach den Bauernprotesten liefen und wie realistisch sie ein Werbeverbot für Ungesundes hält. Das ARD Interview der Woche mit Renate Künast hat Hauptstadtkorrespondentin Eva Huber geführt.
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Der Bundeskanzler freut sich auf den Sommerurlaub, aufs Lesen und faul sein. Vorher hatte er nächtelange Haushaltsverhandlungen. Immer noch fehlen Milliarden. Und ein möglicher neuer kalter Krieg mit einer Aufrüstungsspirale macht den Deutschen Angst.
Das ARD Interview der Woche hat Hauptstadtkorrespondentin Evi Seibert geführt. -
Der Chef des Umweltbundesamts, Dirk Messner, kritisiert, dass viele Fußball-Teams per Flug zu ihren EM-Spielen reisten. Gleichzeitig sieht er eine Mitverantwortung Deutschlands. Die Bahn brauche mehr Geld. Messner erhofft sich von der EM neue Impulse für den Klimaschutz. Auf den Stand der Klimaschutzbemühungen insgesamt blickt er mit Sorge. Das ARD Interview der Woche mit Dirk Messner hat Hauptstadtkorrespondentin Eva Huber geführt.
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