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  • Sie sind zwischen 1995 und 2010 geboren, CDs und Videokassetten kennen sie höchstens aus der Kindheit, dafür lernten sie schon als Jungendliche den Umgang mit dem Smartphone: Die Generation Z, auch Gen-Z oder «Zoomer» genannt.

    Über sie sagt man viele Dinge: Die Gen-Z sei faul und nicht leistungsbereit. «Die Jungen», die mögen nicht mehr arbeiten. Gleichzeitig wird die Gen-Z für ihr Bewusstsein bezüglich einer Work-Life-Balance, einem gesunden Lebensstil und der psychischen Gesundheit bewundert. Sie brechen Tabus, kommunizieren offen, direkt und ehrlich. Und doch sind sie vielfach von Unsicherheiten und Leistungsdruck geprägt.

    Aber was davon stimmt wirklich? Und wie geht es dieser Generation?

    In einer Spezialfolge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» kommen zwei Gen-Z-Vertreterinnen zu Wort. Host Annick Senn und Produzentin Sara Spreiter diskutieren darüber, wie sie ihre Generation wahrnehmen, wie sie zu verschiedenen Vorurteilen stehen und welchen Mode-Trend sie sich nicht zurückwünschen. Und Spoiler: So faul ist die Gen-Z gar nicht.

    Was wann diskutiert wird:

    03:25 Die «faule» Generation
    09:45 Mehr Bewusstsein
    17:45 Modetrends
    21:20 Wird die Sprache «verhunzt»?
    26:15 Tipps

    Links:

    Text im Standard zu der Studie über «Sinnansprüche und Arbeitsethos jüngerer Arbeitnehmer:innen» (Korrektur: Die Studie wurde 2023 veröffentlicht)Text von Alexandra Kedves in der SonntagsZeitung «Ich habe schon recht viel Zukunftsangst»Text in der New York Times «How Gen Z Made the Crossword Their Own» über das «A-TO-GEN Z» Kreuzworträtsel von Ada NicolleInstragramprofil von nonnasilviofficialTanzkurs «women only» von Sanja Ristic900 Voices der Gen-Z in der New York Times

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  • Wir schauen unser Gesicht im Spiegel an – und das jeden Tag. Irgendwann dann schaut uns ein Gesicht entgegen, das altert und von Falten gezeichnet ist. Was zum natürlichen Alterungsprozess dazu gehört, bereitet jedoch vielen Menschen mühe.

    Das verbreitete Schönheitsideal: Jung. Weiss. Makellos. Dazu gehören nebst der glatten Haut, eine gerade Nase und volle Lippen. Schnelle und nicht invasive Methoden wie Gesichtsmassagen aber auch invasive Methoden mit Spritzen werden immer beliebter – auch bei jungen Frauen.

    Doch weshalb streben wir nach Schönheitsidealen? Wo haben diese ihren kulturellen Ursprung? Und was bedeutet «schön» überhaupt?

    In der aktuelen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» sprechen Annick Senn und Annik Hosmann über den Drang «schön» zu sein, die gesellschaftliche Diskussion rund um medizinische Schönheitseingriffe und die Angst vor dem Älterwerden.

    Host: Annick Senn & Annik Hosmann
    Produzentin: Sara Spreiter

    Was wird wann diskutiert:

    01:10 Schlagzeilen
    03:20 Thema Schönheitsideale
    26:10 Tipps

    Links:

    Die Umfrage zum Podcast «Tages-Anzeigerin» - danke fürs Ausfüllen!Unsere Live-Folge im Kaufleuten am Mittwoch, 22.05.2024Text von Anna Dreussi im Magazin zur Schönheit und JugendlichkeitText von Karin Zweidler auf annabelle.ch über Sophie PassmannSophie Passmann in der Zeit über SchönheitseingriffeKonzert von Antifuchs im DynamoBuch von Mely Kiyak «Herr Kiyak dachte, jetzt fängt der schöne Teil des Lebens an»

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  • «Die beste Country-Musik berührt unsere Seelen», schreibt die «CNN»-Journalistin Roxanne Jones in einem Meinungsstück zum neuen Album von Beyoncé. Und gemäss dieser Definition habe Beyoncé mit ihrer neuen Platte durchaus ein Country Album veröffentlicht.

    Ob «Country Carter» nun ein Country-Album ist oder nicht, darüber lässt sich streiten. Die Sängerin spielt musikalisch und textlich gekonnt mit vielen Country-Referenzen – und mischt diese gleichzeitig mit Trap, Rap oder sogar Flamenco-Klängen. Doch in den USA geht die Debatte um «Country Carter» weit über den Musikstil hinaus: Es geht um die Frage, wem Country gehört – und wem nicht.

    Während ein Country-Radiosender in Oklahoma den Song «Texas Hold’em» zunächst nicht spielen wollte, weisen Journalistinnen wie Roxanne Jones darauf hin, dass das Banjo, eines der charakteristischsten Instrumente der Country-Musik, ursprünglich aus Afrika stammt. Beyoncé – selbst in Austin, Texas, geboren – hat sich zu dieser Debatte bisher nicht geäussert. Sie lässt stattdessen ihre Musik sprechen.

    In der neusten Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» sprechen Annick Senn und Kerstin Hasse darüber, wie «Queen B» ein monopolisiertes Musik Genre herausfordert und wie politisch ihre Musik ist. Und sie fragen die Soziologin und Rassismus-Expertin Anja Glover, was wir aus der Debatte über Rassismus in unserer Gesellschaft lernen können.

    Was wird wann diskutiert:
    01:10 Schlagzeilen
    02:40 Thema Beyoncé und ihr neues Album
    25:50 Tipps

    Links:

    Die Umfrage zum Podcast «Tages-Anzeigerin» - danke fürs Ausfüllen!Der Text von Roxane Jones «How Beyoncé’s ‘Cowboy Carter’ reveals America’s true nature»Die Künstlerin und Filmemacherin Yumna Al-ArashiDas Instagram-Profil von Katie Sturino

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  • Unter dem Begriff «tradwife» zelebrieren Frauen auf den sozialen Medien ein Lebensmodell, das stark an das einer traditionellen Hausfrau aus den Fünfziger-Jahren erinnert: Sie kümmern sich um die Kinder und schmeissen den Haushalt. Und sie kochen alles frisch – sogar die Mozzarella für die Lasagne ist selbstgemacht. Derweil geht der Mann einer Lohnarbeit nach.

    Aufgekommen ist der Trend vor gut vier Jahren, aktuell ist er populärer denn je. Die Frauen scheinen perfekt zu sein, sie kümmern sich nicht nur um den Haushalt, sondern sind dabei auch perfekt gestylt und geschminkt. Diese Internetscheinwelt und das heteronormatives Rollenbild der Frau wird aber stark kritisiert.

    In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren Annik Hosmann und Kerstin Hasse über Tradwives und die Auswirkungen des Trends auf Frauen und Mütter. Dafür haben sie mit Anja Knabenhans von «mal ehrlich» (ehemals «Any Working Mom») gesprochen. Sie beschäftigt sich auf ihrer Medienplattform mit Familienthemen und Rollenbildern.

    Was wird wann diskutiert:
    02:10 Schlagzeilen
    05:10 Thema «Tradwives»
    25:00 Tipps

    Links:

    Die Plattform mal ehrlichArtikel im The Cut «Wait, Who Is Nara Smith?»The New York Times über Hannah NeelemanNewsletter Hotel Amore Inc. von Louisa Kirk-DuncanNewsletter Things Worth Knowing von Farrah Storr

    Ein Hinweis für Crime-Fans: Wir haben einen neuen Podcast mit dem Namen «Unter Verdacht – der Schweizer Crime-Podcast». Er widmet sich Kriminalfällen, welche die Schweiz beschäftigt haben. Den ersten Fall – über einen Giftmord in Ittigen – hören Sie hier: tagesanzeiger.ch/unter-verdacht

    Der Podcast ist exklusiv für Abonnentinnen und Abonnenten zugänglich. Ein Spezialangebot gibt es unter podcast.tagesanzeiger.ch

    Zudem gibt es einen passenden Newsletter mit Infos über die spannendsten Gerichtsfälle. Ob Mord, Entführungsfall oder Ärztefehler: Wir liefern die Hintergründe zu aktuellen Gerichtsfällen, welche die Schweiz bewegen.

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  • Am Donnerstag 28. März um 16 Uhr erscheint die erste Folge von «Unter Verdacht – der Schweizer Crime-Podcast». Im Zentrum stehen Fälle, welche die Schweiz bewegt haben. Wöchentlich erscheint eine neue Folge, jeden Monat beginnt ein neuer Fall. Exklusiv für Abonnent:innen des Tages-Anzeigers, Berner Zeitung, Basler Zeitung und anderer Tamedia-Titel.

    Alle Folgen und die Anmeldung zum Newsletter findet ihr ab dem 28. März hier: tagesanzeiger.ch/unter-verdacht

    Bereits jetzt ein Abo zum Spezialpreis für Podcast-Hörer:innen abschliessen: podcast.tagesanzeiger.ch

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  • Diese Folge wurde aufgezeichnet und veröffentlicht, bevor bekannt wurde, dass Catherine an Krebs erkrankt ist.

    Sie steht seit einigen Tagen im Zentrum diverser Gerüchte und Verschwörungstheorien: Catherine, Princess of Wales. Der Auslöser: Ein offizielles Foto von Prinzessin Kate und ihren drei Kindern. Schnell wurde nämlich klar, dass das Foto mit einer Bildbearbeitungs-Software bearbeitet wurde.

    Seither steht Kate und das Königshaus im Fokus der internationalen Presse – und auf Social Media kursieren die wildesten Spekulationen über Kate und ihren Gatten Prinz William. Vor allem aber werden Stimmen laut, die eine Erklärung fordern und wissen wollen, was nun wirklich mit der Prinzessin los ist. Denn seit einer Bauchoperation im Januar hält sie sich von der Öffentlichkeit fern.

    Warum ist das Interesse an Prinzesssin Kate so hoch? Welche Rolle haben Prinzessinen eigentlich in einem Königshaus? Und wieso sind sie bis heute eine Projektionsfläche?

    In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» sprechen Annik Hosmann und Annick Senn über das Prinzessinendasein. Sie diskutieren darüber, wie das Bild einer Prinzessin in unserer Gesellschaft vermittelt wird, wie es sich verändert hat und wie sie davon persönlich geprägt wurden.

    Hosts: Annik Hosmann & Annick Senn
    Produzentin: Sara Spreiter

    Was wird wann diskutiert:

    01:15
    02:40 Thema Kate Middleton und das Bild der perfekten Prinzessin
    25:20 Tipps

    Links:

    Text von Jennifer Weiner in der New York Times über KateText von Zoe Williams im The Guardian «The one thing we’ve learned from the Kate photo scandal? There’s no such thing as a fairytale life»Musik von Paula Hartmann Podcast vom SPIEGEL «NDA: Die Akte Kasia Lenhardt»

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  • Wir werden 18 Jahre alt, wir stimmen zum ersten mal ab, trinken unseren ersten legalen Schnaps, beziehen unsere erste eigene Wohnung und starten in unseren ersten seriösen Job. Alles Indizien dafür, erwachsen zu werden. Doch sind wir es denn wirklich?

    Denn auch wenn wir eigene Entscheidungen treffen dürfen und Verantwortung für unser Leben tragen, verschwindet das Gefühl bei vielen nicht ganz, dass wir noch nicht richtig angekommen sind – egal, ob wir 20, 30, 40 oder 50 Jahre alt sind.

    Die Zeit der Selbstfindung scheint irgendwann vorbei zu sein – aber ist sie das wirklich? Bedeutet Erwachsensein nur Stillstand? Was macht uns als Teil der Gesellschaft und als Frauen erwachsen? Wann fühlen wir uns wirklich so? Wann feiern wir das Erwachsensein – und wann nicht?

    In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren Annick Senn und Kerstin Hasse – 27 und 34 Jahre alt – über genau diese Fragen. Sie erzählen von Momenten, die ihnen geholfen haben, sich selbst als erwachsen zu sehen, und davon, dass man auch mit über 30 die Milch im Kühlschrank vergessen kann – und darf.

    Hosts: Kerstin Hasse & Annick Senn
    Produzentin: Sara Spreiter

    Was wird wann diskutiert:

    01:10 Schlagzeilen
    04:35 Thema Erwachsen sein und Erwachsen werden
    23:00 Tipps

    Links:

    Text von Nina Kunz «Bin ich angekommen – und wenn ja, wo?»Buch von Susan Neiman «Warum erwachsen werden? Eine philosophische Ermutigung»Musik von Aya NakamuraSerie «Girls»Die Soziologin Cécile Van de VeldeMusik von Soffie «Für immer Frühling»Musik von Mel D

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  • Ja, Blumen am 8. März zum Weltfrauentag geschenkt zu bekommen, ist nett – aber mehr auch nicht. Blumensträusse, vergünstigte Make-Up-Produkte oder eine neu lancierte Kleiderlinie schiessen am Ziel dieses Tages vorbei.

    Der Tag entstand als Initiative sozialistischer Organisationen vor dem Ersten Weltkrieg. Es ging um die Gleichberechtigung und die politischen Bestrebungen der Arbeiterinnen. Kritikerinnen bemängeln, dass heute auf Individuen fokussiert wird, statt die strukturellen Herausforderungen zu bekämpfen. Das Kernproblem ist das System in der Gesellschaft – und das Patriarchat. Es sollte dementsprechend um Gleichberechtigung und Emanzipation gehen. Doch gegenwärtig scheint es so, als würde der Weltfrauentag zu einem zweiten Muttertag werden und damit kommerzialisiert. Ist der Weltfrauentag also sinnvoll oder doch Unsinn?

    In der neusten Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» beleuchten Annick Senn und Annik Hosmann den Ursprung des Weltfrauentags, diskutieren über seine Bedeutung in der Gesellschaft und über eine Umbenennung des, in der Schweiz, inoffiziellen Feiertags.

    Hosts: Annick Senn & Annik Hosmann
    Produzentin: Sara Spreiter

    Was wird wann diskutiert:
    00:40 Schlagzeilen
    02:20 Thema Internationaler Frauentag 8. März
    22:0 0 Tipps

    Links:

    Website vom Internationalen FrauentagGender Gap Report 2023Interview mit Emilia RoigKolumne von Margarete Stokowski im SpiegelMeinungstext von Paula LochteNeues weibliches Fernsehteam in SomaliaBuch von Shila Behjat «Söhne grossziehen als Feministin»Der Spiegel über Shila Behjats Buch «Söhne grossziehen als Feministin»

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  • Verschiedene aktuelle Studien zeigen: Der weibliche Zyklus hat diverse Auswirkungen auf Frauen. So schreibt die deutsche Psychiaterin und Neurowissenschaftlerin Julia Sacher, die eine dieser Studien leitete, dass sich das Volumen oder die Dicke bestimmter Hirnregionen während der monatlichen Periode vergrössert. Hirnregionen, die Emotionen, Gedächtnis oder auch die Effizienz der Informationsübertragung steuern, verändern sich je nach Menstruationsphase.

    Aber wie ging das eigentlich nochmal mit den Phasen – der Ovulationsphase oder der Lutealphase? Diese Begriffe sind Teil des Zyklus und haben einen Einfluss auf das tägliche Wohlbefinden. Aber was passiert da genau in unserem Körper und vor allem: Was gilt denn eigentlich als «normal»? Und wieso ist dieses «Normal» auch problematisch?

    In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren Annick Senn und Annik Hosmann, darüber wie diese scheinbare Normalität aufbauen kann, was in der Debatte rund um den Zyklus manchmal schief läuft und wie heute mit dem Einfluss des Zyklus umgegangen wird.

    Hosts: Annick Senn & Annik Hosmann
    Produzentin: Sara Spreiter

    Was wird wann diskutiert:

    01:20 Schlagzeilen
    03:55 Thema Zyklus
    23:30 Tipps

    Links:

    Internationale Recherche zur Sexarbeit in der Schweiz von Roland Gamp, Simone RauArtikel im National Geografics «The menstrual cycle can reshape your brain»Interview mit Skirennfahrerin Lara Gut-Behrami im Tages-AnzeigerInterview mit Fussballerin Meriame Terchoun im Tages-AnzeigerArtikel zu Skirennfahrerin Mikaela Shiffrin im Tages-AnzeigerArtikel zum Menstruationszyklus in Der ZeitMusik von Cristale x TeeZandosInstagram Account von Victoria Reichelt

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  • Ein weiterer Anlauf für mehr Elternzeit in der Schweiz, der TikTok-Trend «Legging Legs» oder Nastassja Kinski, die ihre Nacktszenen im Tatort «Reifezeugnis» untersagen will – das sind nur ein paar der Schlagzeilen, welche in den letzten Tagen durch die Medien gingen. Und es sind Schlagzeilen, die uns beschäftigt und bewegt haben.

    In dieser Woche gibt es wegen unvorhersehbaren Umständen eine Spezialfolge vom Podcast «Tages-Anzeigerin». In der die aktuelle Folge holen deshalb Host Annik Hosmann und Produzentin Sara Spreiter - analog zu unserer Weihnachtsspezial-Folge - die Lose raus. Das Zufallsprinzip entscheidet, über welche Begriffe, Trends und Frauen sie sprechen.

    Produzentin: Sara Spreiter

    Was wird wann diskutiert:
    02:05 Nastassja Kinski und der Tatort «Reifezeugnis»
    05:50 TikTok-Trend «Legging Legs»
    09:10 Tweencore
    12:50 Elternzeit
    15:10 Stalking
    19:10 Ambika Mod im Film «One Day»

    Links:

    Artikel zu «Tweencore»Artikel über Nastassja Kinski und «Reifezeugnis»Interview mit Judith GodrècheArtikel zu «One Day»Porträt über Ambika ModArtikel zu StalkingPodcast «Weird Crimes»Buch von Ilona Hartmann «klarkommen»

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  • Menschen mit Rosen und farbigen Blumensträussen in der Hand, einer Schachtel Praliné in der Tasche oder einer selbst geschriebenen Karte: In diesen Tagen rund um den Valentinstag scheinen viele von Romanik in den Bann gezogen zu sein. Doch wie lieben wir heute?

    Beziehungsmodelle haben sich individualisiert, vermehrt und haben neue Namen: Situationship, Freundschaft plus, eine offene Beziehung oder Polyamorie. Wieso sprechen wir gerade jetzt öfters von verschiedenen Möglichkeiten? Und wie weiss man, was zu einem selbst passt?

    Annik Hosmann und Kerstin Hasse sprechen in der aktuellen Folge von «Tages-Anzeigerin» über verschiedene Formen von (Liebes-)Beziehungen und wie sich der eigene sowie der gesellschaftliche Blick darauf verändert hat. Zudem haben sie bei der Psycho- und Sexualtherapeutin Dania Schiftan nachgefragt, wie sie den Anstieg von verschiedenen Beziehungsmodellen wahrnimmt und ob sich Frauen und Männer unterschiedlich dazu äussern.

    Produzentin: Sara Spreiter

    Was wird wann diskutiert:

    01:55 Schlagzeilen, die uns bewegt haben
    05:25 Thema «Beziehungsmodelle»
    17:25 Tipps

    Links:

    New York Magazine «A Practical Guide to Modern Polyamory»Spiegel «Neue freie Liebe - wie Beziehungen heute funktionieren»Podcast The Ezra Klein Show mit Rhaina CohenBuch von Rhaina Cohen: The Other Significant OthersBuch von Elizabeth Day: FriendaholicBuch von Aminatou Sow/Ann Friedman: Big Friendship. How We Keep Each Other CloseBuch von Natasha Lunn: Conversations on LoveMiuccia Prada in der US-VogueAlltagspoesie von Sarah Radowitz und Monja Gentschow

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  • Taylor Swift hat es zu Beginn ihrer Karriere vermieden, sich zu Demokraten oder Republikanern zu äussern. Das hat sich in den letzten Jahren geändert: So unterstützte die heute 34-jährige Sängerin 2018 einen demokratischen Senatskandidaten in Tennessee, zwei Jahre später schlug sie sich im Wahlkampf auf die Seite von Joe Biden. Seitdem sind vier Jahre vergangen – vier Jahre, in denen es Swift gelungen ist, den Pop-Olymp zu erklimmen. Ihre Tournee bricht Rekorde, sie wurde Ende 2023 vom «Time»-Magazin zur Person des Jahres gekürt und hat gerade zum vierten Mal den Grammy für das «Album des Jahres» abgeräumt. Das hat vor ihr noch niemand geschafft.

    Taylor Swifts Einfluss scheint also so gross wie nie zu vor – und deshalb rückt sie auch in den Fokus der US-Wahlen. Während die Demokraten hoffen, dass Swift bald ihre Unterstützung für Biden bekannt gibt, verbreiten rechts-konservative Lager rund um Donald Trump wilde Verschwörungstheorien über die Künstlerin.

    Annick Senn und Kerstin Hasse zeigen in der aktuellen Folge von «Tages-Anzeigerin» auf, wie sich Taylor Swift von einer politisch zurückhaltenden Country-Sängerin zu einer Meinungsmacherin entwickelt hat, die nicht zuletzt auch in ihren Pop-Songs Stellung bezieht. Und sie erklären, was der Superbowl vom kommenden Sonntag und Taylor Swifts Freund Travis Kelce mit den Verschwörungstheorien zu tun haben.

    Produzentin: Sara Spreiter

    Links:

    «Apropos»-Folge zu Taylor SwiftPodcast «Alles klar, Amerika?»Hörbuch: «Radikale Zärtlichkeit» von Şeyda KurtInstagram von Meredith Hayden aka wishbonekitchenVideo-Doku zu Entführung im Ukraine-Krieg: Die Flucht einer Familie vor russischen Menschenhändlern

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  • Unter Mental Load versteht man die Belastung, die eine Person aufgrund einer endlosen mentalen To-Do-Liste hat. Sei es, dass man daran denken muss, für die Schwiegermutter ein Geburtstagsgeschenk zu organisieren oder dem Kind die Zahnbürste für eine Übernachtungsparty bei Freunden einzupacken. Der Begriff scheint aktuell zu einem Trendbegriff zu werden. Doch: Das Phänomen wurde bereits vor Jahrzehnten thematisiert.

    Nur liegt der Load, also die Last, noch immer auf den Frauen. Verschiedene Studien zeigen, dass in heterosexuellen Beziehungen oftmals Frauen diese unsichtbare Denkarbeit leisten.

    In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» sprechen Annick Senn und Annik Hosmann über den Ursprung von Mental Load. Sie diskutieren über Lösungsansätze und darüber, dass manche Männer – auf der Suche nach ihrem Lieblingssnack – auch einen zweiten Küchenschrank öffnen könnten.

    Was wird wann diskutiert:

    01:40 Schlagzeilen05:30 Thema Mental Load22:40 Tipps

    Links:

    Der Artikel von Lisa Füllemann und Alice Britschgi: So teilen Sie den Mental Load in Ihrer Beziehung fair aufDas Urteil im Fall UrwylerPodcast Gesprächsstoff mit Natalie UrwylerMarah Rikli in «Wir Eltern»Das Buch «Genauso, nur anders» von Andrea Arežina und Salome MüllerDie Comedienne Nataly Aukar

    3 Monate Tagi lesen, 1 Monat bezahlen: tagiabo.ch

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  • Chiara Ferragni ist so etwas wie der OG der Influencerinnen, der Social-Media-Star avant la lettre. Vor allem aber ist die Italienerin mittlerweile eine erfolgreiche Unternehmerin. Neben ihrer eigenen Bekleidungsmarke und Werbung für grosse Modebrands sammelt Ferragni auch immer wieder Geld für wohltätige Zwecke.

    So auch vor einem Jahr, als sie zusammen mit Balocco einen Pandoro lancierte, dessen Verkaufserlös einem Kinderspital zugute kommen sollte. Doch dann kurz vor Weihnachten der Knall und der Vorwurf: Ferragni und Balocco hätten die Kundinnen in die irre geführt. Sogar das italienische Kabinett hat nun dazu beraten und eine neue Verordnung verabschiedet.

    In der neuen Folge «Tages-Anzeigerin» sprechen Kerstin Hasse und Annik Hosmann nicht nur über den Unterschied von Panettone und Pandoro, sondern vor allem über die Berichterstattung über Chiara Ferragni in den letzten Wochen. Denn war die vor einem Jahr während des legendären Musikfestivals San Remo gefeiert worden, bricht nun die Häme über sie hinein – als hätten alle schon lange auf einen Misstritt gewartet.

    Produzent: Noah Fend

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  • Der Musiker Till Lindemann hat vor einer Woche einen neuen Musikclip veröffentlicht, der in wenigen Stunden heftige Diskussion auslöste. Der Grund: In dem Video wird dargestellt, wie eine Frau über einen Boden kriecht und von Lindemann mit Tritten gefügig gemacht wird. Der Musiker inszeniert sich als ein bewaffneter Kolonialist, die Frau scheint einen indigenen Hintergrund zu haben. Am Schluss entpuppen sich die Szenen als einzig grosse Traumsequenz. Der Clip bleibt eine Provokation – vor allem, weil im letzten Jahr Vorwüfe laut wurden, dass sich Frauen an den Rammstein-Konzerten nicht mehr sicher fühlten.

    Annick Senn und Kerstin Hasse diskutieren in der neusten Folge «Tages-Anzeigerin» darüber, was Darstellungen wie diese mit dem Publikum machen, wer Verantwortung trägt und wie unterschiedlich Erfolgsserien wie «Game of Thrones» oder «I may destroy you» mit dem Thema umgegangen sind. Denn während die erste Serie einen beispiellosen Erfolg erzielte – und das trotz mehrfach expliziten und sehr brutalen Gewaltszenen –, wurde die zweite Serie eben gerade für ihre komplexe und nicht plakative Auseinandersetzung mit dem Thema Einwilligung und Trauma gelobt.

    Links:

    Musik von Ellice
    Ausstellung «Women Dressing Women» im Metropolitan Museum of Art in New York

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  • Das vergangene Jahr endete mit Dutzenden von Rückblicken und Highlights aus dem Jahr 2023 – die sozialen Medien waren voll davon. Gezeigt wurden dabei vor allem die schönen und erfreulichen Momente. Und gerade das setzt viele junge Menschen unter Druck.

    Der Druck geht zu Beginn des neuen Jahres weiter. Dry January, mehr Zeit für sich selbst oder mehr Sport – Anfangs Jahr sprechen gefühlt alle von ihren Vorsätzen. Doch wie sinnvoll sind diese? Geht es dabei um Selbstoptimierung oder beginnt man mit den vorgenommenen Vorsätzen einen Wettkampf mit sich selbst und anderen? Und hat man «versagt», wenn man bereits in der ersten Woche aufgibt?

    Über den Druck durch die sozialen Medien, vorgenommene sowie bereits gebrochene Vorsätze und das Schöne an einem Neustart sprechen Annik Hosmann und Annick Senn in der ersten Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» im neuen Jahr.

    Links:

    Musik von Charlotte Cardin

    Comic The Mental Load: A Feminist Comic von Emma

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  • In der Spezialfolge mit Grüssen den Weihnachtsferien haben wir verschiedenste Tipps für euch bereit. Serien, Bücher oder Musik - lasst euch inspirieren.

    Links zu den Tipps:

    Newsletter books and bits von Pandora Sykes

    Das Buch You Are Not Alone von Cariad Lloyd

    Musik von Joe Bel

    Die Serie The Marvelous Mrs. Maisel

    Der Comic Astrologie von Liv Strömquist

    Der Film Feminism WTF

    Der Podcast 1000 erste Dates


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  • Schon wieder ist ein Jahr vorbei. Ein Jahr, welches von Krisen und Kriegen geprägt war. Zum Jahresende möchten wir uns aber auch all diesen Schlagzeilen widmen, die uns inspiriert, amüsiert und begeistert haben.

    Welche Frauen haben etwas bewegt? In der letzten Folge des Jahres 2023 entscheidet das Zufallsprinzip, welche Themen diskutiert werden.

    Annick Senn und Kerstin Hasse sprechen in der neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» über prägende Frauen wie Taylor Swift, Miley Cyrus oder die Schweizer Fussballerin Alisha Lehmann. Sie diskutieren über die schlagfertige Shirin David, welche Thomas Gottschalk in der letzten Ausgabe von «Wetten, dass..?» Paroli bat und über «Barbie», den Film, um dem man im 2023 nicht ausweichen konnte.

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    Links:

    Podcast Apropos: Das Phänomen Taylor Swift

    Dokumentation Taylor Swift: Miss Americana

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  • Ozempic, ein injizierbares Medikament, das eigentlich für Diabetes-Patientinnen zur Senkung des Blutzuckerspiegels eingesetzt wird, gilt als neues Abnehmwunder. Denn das Medikament hemmt den Appetit, führt dazu, dass der Mageninhalt langsamer geleert wird und das Hungergefühl nicht so rasch wieder einsetzt. Das Resultat: Die Kilos purzeln. Das Medikament ist mittlerweile so begehrt, dass es bereits zu Lieferschwierigkeiten kam. Das liegt auch daran, dass sich Oprah Winfrey oder Elon Musk als Fans der Abnehmspritzen bekennen und auf Social Media Begriffe wie #ozempicgirls trenden.

    Der medizinische Nutzen des Medikaments ist anerkannt, doch die wachsende Debatte dreht sich um die Frage, was die Popularität von Ozempic und Co. für das Schönheitsideal in der Gesellschaft bedeuten. Denn in Zeiten von Bodypositivity reden plötzlich wieder alle vom grossen Wunsch, dünn zu sein.

    Annik Hosmann und Kerstin Hasse sprechen in der aktuellen Folge «Tages-Anzeigerin» über genau dieses Dilemma: Wo hilft das Medikament Menschen in ihrem Wunsch, schlanker und gesünder zu sein und wo trägt es zu dem gesellschaftlichen Narrativ bei, dass dünne Menschen die schöneren und besseren sind?

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    Links:

    Podcast Apropos: Die weit­reichenden Folgen der Abnehm-Spritzen

    Das Buch "Der Teller" von Annabelle Hirsch

    Der grosse Buch-O-Mat der ZEIT: https://www.zeit.de/kultur/literatur/2023-11/buchempfehlungen-zeit-bibliothek-100-buecher-lesen-quiz

    Odio il Natale auf Netflix: https://www.netflix.com/ch/title/81414648

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  • Am 10. Dezember überreicht das Nobelpreiskomitee der Ökonomin und Harvard-Professorin Claudia Goldin den renommierten Preis für ihre langjährige Forschung zu Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Zwar hat die Anzahl arbeitende Frauen weltweit zugenommen, doch diese Zunahme war in den letzten 200 Jahren nicht linear. Zudem sind sie noch immer unterrepräsentiert – und Frauen verdienen noch immer weniger als Männer. Goldin hat gezeigt, dass dies früher aufgrund von Ausbildung und Berufswahl war, heute allerdings entsteht er meist nach der Geburt des ersten Kindes.

    Was dieser Lohnunterschied mit sogenannten «greedy jobs» und den Strukturen der modernen Arbeitswelt zu tun haben und wieso für Goldin die Schliessung der Lücke mit Gleichberechtigung in einer Beziehung beginnt, darüber sprechen Kerstin Hasse und Annik Hosmann in der aktuellen Folge von «Tages-Anzeigerin».

    Artikel zum Thema:

    Endlich: Ein Nobelpreis für Forschung, die mitten ins Leben trifftUS-Ökonomin gewinnt prestigeträchtigen PreisWerden Frauen beim Lohn diskriminiert? Nein, sagt die Nobelpreisträgerin

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