エピソード
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Eine junge Frau wird 1995 in Norwegens Hauptstadt tot in einem Hotelzimmer des Oslo Plaza aufgefunden; in der Hand eine Waffe, die Tür von innen verschlossen. Alles weist auf einen Selbstmord hin. Je näher man den Fall allerdings betrachtet, desto mehr Ungereimtheiten gibt es. Welche das sind und warum auch eine der Spuren nach Deutschland führt, darüber spricht Larissa Königs bei TATORT REISE mit Marlene Polywka.
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Brasilien weist eine der höchsten Tötungsraten weltweit auf. Viele davon gehen auf blutige Konflikte zwischen verfeindeten Drogenbanden in den Armenvierteln der Metropolen zurück. Was jedoch nur wenige wissen: Ihren Ursprung hat Brasiliens Albtraum der organisierten Kriminalität auf einer Insel rund 100 Kilometer Luftlinien von Rio de Janeiro entfernt: auf der Ilha Grande.
Hier entstand Ende der 1970er-Jahre die erste und bis heute eine der größten Verbrecherorganisationen des Landes: das Comando Vermelho (z. Dt.: Rotes Kommando). Die Umstände, die dazu führten, sind komplex und eine Folge der damaligen politischen Verhältnisse.
Larissa Königs hat mit Nuno Alves, der selbst schon auf der Ilha Grande war, über die Entstehungsgeschichte des Comando Vermelho gesprochen. Es geht um die damalige Militärdikatur (1964 bis 1985), Guerilleros und das enge Zusammenleben politischer und gewöhnlicher Gefangener auf engstem Raum. Dafür hat Nuno Alves auch mit dem ehemaligen Linksmilitanten José Tórtima gesprochen, der von Februar 1970 bis Juni 1971 selbst auf der Ilha Grande inhaftiert war. Und natürlich beleuchten wir die Trauminsel von heute: von den Sehenswürdigkeiten bis hin zum Grund, warum es noch immer keine Geldautomaten gibt.
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Ein Deutscher, der sich als brasilianischer Indigener ausgibt, angeblich verschollene Zivilisationen, die von Außerirdischen abstammen, geheime Städte, in denen neben Ureinwohnern auch 2000 Nazis leben sollen – und drei Abenteurer, die auf der Suche nach diesen Orten nie wiederkehrten.
Die Geschichte um Tatunca Nara, der eigentlich Günter Hauck heißt und Deutscher ist, ist ein Thriller mit vielen offenen Fragen. Was bislang nicht viele wissen: Als sich der ARD-Korrespondent Karl Brugger in den 1970er-Jahren mit Tatunca Nara Richtung Akahim im Amazonas-Dschungel aufmachte und dabei dessen Erzählungen von unterirdischen Städten und dem Volk der Ugha Mongulala dokumentierte, die schließlich als „Die Chronik von Akakor“ zum Bestseller werden sollte, war auch der brasilianische Kameramann Jorge Bodanzky dabei. Ein Fakt, der bis heute kaum bekannt war.
TRAVELBOOK-Chefredakteur Nuno Alves hat Bodanzky interviewt und von ihm mehr über die Anfänge erfahren, als Tatunca Nara die Legenden erfand, die schließlich zum Verschwinden und Tod von mindestens drei Menschen geführt haben. Und Bodanzky hat noch einige bizarre Anekdoten über den Hochstapler erzählt. Welche das sind, darüber spricht Larissa Königs in der dritten Folge der Tatunca-Nara-Serie bei TATORT REISE mit Nuno Alves. -
Über Monate hat TRAVELBOOK-Chefredakteur Nuno Alves zu Tatunca Nara recherchiert und Bücher gelesen, Polizei-Dokumente analysiert sowie zahlreiche Interviews geführt. Nach und nach entstand so eine Geschichte, die noch immer ihresgleichen sucht. Ein Deutscher flüchtet Ende der 1960er-Jahre aus Deutschland, taucht in Brasilien im Amazonas-Dschungel auf und behauptet, ein Indigener vom unentdeckten Volk der Ugha Mongulala zu sein. Die Suche nach geheimnisvollen Städten führt zum Verschwinden und Tod von drei Abenteurern. Mit TRAVELBOOK-Redaktionsleiterin Larissa Königs spricht Nuno Alves in dieser „Behind the scenes“-Folge über seine Recherchen, die ihn immer wieder in Sackgassen führten, aber auch ständig neue Fährten boten.
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Wie aus dem Nichts taucht Anfang der 1970er-Jahre ein Mann im brasilianischen Urwald auf und behauptet, er sei das Oberhaupt einer unentdeckten Zivilisation. Sein Name: Tatunca Nara. Seine Geschichte klingt, wie aus einem Science-Fiction-Roman entsprungen. Sein Volk, die Ugha Mongulala, stamme von Außerirdischen ab und lebe in unterirdischen Steinstädten. Die Suche nach diesen Orten wird drei Menschen zum Verhängnis: Der US-Amerikaner John Reed und die Deutsch-Schwedin Christine Heuser verschwinden, Herbert Wanner stirbt eines gewaltsamen Todes. In Teil 1 des „Tatort Reise“-Falls sprach TRAVELBOOK-Redaktionsleiterin Larissa Königs mit TRAVELBOOK-Chefredakteur Nuno Alves über die mysteriösen Vermissten- und Mordfälle und den Mann, der zuletzt mit den Opfern gesehen wurde: Tatunca Nara. Doch anders als dieser behauptet, handelt es sich bei ihm nicht um einen Indigenen. In Teil 2 von „Das Rätsel um Tatunca Nara und die Legende von Akakor und Akahim“ geht es um die wahre Identität des vermeintliche Indigenen. Denn bei Tatunca Nara handelt es sich in Wahrheit um den Deutschen Hansi Richard Günter Hauck aus Grub am Forst. Trotz des dringenden Tatverdachts lebt er bis heute unter der falschen Identität frei in Brasilien. Warum die Behörden ihn nicht vor Gericht gebracht haben, sondern ihn sogar zu schützen scheinen, dazu gibt einige Theorien.
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Es ist eine Geschichte, die so verworren und undurchdringbar scheint wie der brasilianische Amazonas, in dem sich die Ereignisse zu großen Teilen abgespielt haben sollen. Sie handelt von geheimen Städten, unentdeckten Zivilisationen und Außerirdischen, aber auch von verschwundenen Abenteurern und ungeklärten Morden. Mittendrin: ein Mann, der sich selbst Tatunca Nara nennt und behauptet, Häuptling des indigenen Volkes der Ugha Mongulala zu sein – und der bis heute frei in Barcelos am Rio Negro lebt.
In Teil 1 des neuen „Tatort Reise“-Falls sprechen TRAVELBOOK-Chefredakteur Nuno Alves und TRAVELBOOK-Redaktionsleiterin Larissa Königs darüber, wie Tatunca Nara Anfang der 1970er-Jahre aus dem Nichts im Amazonas-Dschungel auftaucht und dessen Erzählungen vom deutschen ARD-Korrespondenten Karl Brugger in dem Buch „Die Chronik von Akakor“ festgehalten wird. Nach der Veröffentlichung zieht es Abenteurer aus aller Welt in den brasilianischen Dschungel, um gemeinsam mit Tatunca Nara die geheimnisvollen unterirdischen Städte zu finden. Für John Reed, Herbert Wanner und Christine Heuser ist es eine Reise ohne Wiederkehr. Von Wanner werden später die sterblichen Überreste gefunden, und Karl Brugger wird später in Rio de Janeiro erschossen. Was hat Tatunca Nara mit dem Verschwinden bzw. den Morden zu tun? -
Nach offiziellen Daten sind im Jahr 2019 25 Personen von einem Kreuzfahrtschiff ins Meer gestürzt. 17 dieser Vorfälle endeten tödlich. Das Problem: In vielen Fällen kann im Nachhinein nicht mehr festgestellt werden, ob es sich um einen Unfall gehandelt hat, oder ob ein Verbrechen dahintersteckt. Denn oftmals werden die Leichen nicht gefunden, oder das Meer zerstört alle wichtigen rechtsmedizinischen Spuren. Dass genau das passiert, hat auch der Täter im Mordfall Micki Kanesaki gehofft. Angelika Pickardt und Larissa Königs sprechen darüber, was damals geschah und warum der Fall letztlich doch noch aufgeklärt werden konnte.
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Kanada ist für viele Menschen weltweit ein Sehnsuchtsort. Tiefe Wälder, unberührte Weiten, spektakuläre Seen und Berge. Auch im Norden von British Columbia gibt es diese traumhafte Natur. Wer dorthin reist, wird an irgendeinem Punkt mit Sicherheit auch auf dem Highway 16 fahren, einer der größten und längsten Straßen in dem Bundesstaat. Doch auch die, mit der wohl traurigsten Geschichte des Landes. Denn entlang einer 700 Kilometer langen Strecke des Highway 16 wurden immer wieder Frauen entführt und ermordet. Angelika Pickardt und Larissa Königs erzählen die tragische Geschichte des „Highway of Tears“.
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Der Fall schockierte im Jahr 2012 die Welt: In den französischen Alpen wurde eine Familie aus Großbritannien während einer Campingreise von einem Unbekannten angegriffen. Vater, Mutter und Großmutter starben durch Schüsse in den Kopf, zwei kleine Kinder überlebten den Angriff nur knapp. Zudem musste auch ein Radfahrer sterben. Bis heute gibt es um den Vierfachmord von Annecy jede Menge Mutmaßungen, Spekulationen und seltsame Zufälle. In der neuen Folge von Tatort Reise sprechen Angelika Pickardt und Larissa Königs über die Ereignisse von damals und was seitdem alles passiert ist.
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Heute gibt es eine etwas andere Folge von „Tatort Reise“. Wir wagen einen Vorausblick auf die kommenden Monate. An welchen Fällen sitzen wir gerade? Woran arbeiten wir? Angelika Pickardt berichtet von einem mysteriösen Vierfachmord in Europa, Nuno Alves von einem Deutschen, der sich im Dschungel als Indigener ausgibt und im Zusammenhang mit diversen Vermisstenfällen steht, und Larissa Königs von einer Straße in Kanada, die als „Highway of Tears“ bekannt geworden ist.
Falls ihr noch weitere Fälle habt, zu denen ihr euch eine Folge wünscht, schreibt uns gerne an [email protected] -
Gestern habt ihr von der „wahrhaftige Historia“ des Brasilienreisenden Hans Staden erfahren und seinen Erlebnissen mit den Tupinambá und ihrem rituellen Kannibalismus. Für diese Folge haben sich Nuno Alves und Larissa Königs auf Recherchereise durch Deutschland begeben. Was haben sie bei der Recherche vor Ort in Wolfhagen und Homberg erlebt? Wie kam Nuno eigentlich auf die Geschichte? Und: Was hat ein Austausch seiner Tochter mit dem Fall zu tun? Die Antworten auf diese Fragen gibt es in der heutigen „Behind the Scenes“-Folge von „Tatort Reise“. Viel Spaß beim Zuhören!
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„Die wahrhaftige Historia und Beschreibung eines Landes der wilden nackten Menschenfresser, in der neuen Welt Amerika gelegen“ – so heißt der Bericht des Brasilienreisenden Hans Staden. In Deutschland sind er und sein Werk so gut wie unbekannt, obwohl ihn in Brasilien jedes Schulkind kennt. Der Bericht seiner Reise ist bis heute ein einzigartiges Zeitzeugnis, in dem es jedoch auch um einige Verbrechen geht – und um Kannibalismus. Was geschah damals wirklich?
Auf der Suche nach der Antwort auf diese Frage sind Nuno Alves und Larissa Königs in seine Heimat, nach Hessen gefahren, und haben dort mit einem Experten gesprochen. Was sie dort erfahren haben und die gesamte Geschichte von Hans Staden hört ihr in der neuen Folge von „Tatort Reise“. -
Elf Menschen verschwanden in den 1970er- und 1980er-Jahren auf dem Flinders Highway in Australien – Anfang des Jahres 2018 ein weiterer junger Mann. Bis heute ist in fast allen Fällen unklar, was geschah – teils, weil die Mörder verstarben, weil es Ermittlungsfehler gab oder schlicht, weil die grausamen Täter nie gefunden wurden. Was geschah auf dem Flinders Highway und warum verschwinden und sterben immer wieder Menschen auf dieser Straße? Dieser Folge widmen sich Angelika Pickardt und Larissa Königs in der neuen Folge von „Tatort Reise“.
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Der Times Square gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in New York, es gibt kaum einen Touristen, den es nicht zu der quirligen Kreuzung von Broadway und Seventh Avenue mit ihren grellen Reklametafeln zieht. Aber was hierzulande nur wenige wissen: Noch bis Ende der 1970er Jahre waren der Time Square und seine Umgebung alles andere als ein Ort, an den es Urlauber zog. Damals zählte dieser Teil von Manhattan noch zu den gefährlichsten Gegenden in New York, es gab Drogendealer, billige Sex-Shops, Puffs und schummrige Motels. Und in dieser Zeit hat sich in einem dieser Etablissements ein Mordfall abgespielt, der grausamer nicht sein könnte. Und bei diesem einen Mord ist es leider nicht geblieben. Angelika Pickardt und Larissa Königs begeben sich dieses Mal auf die Spur des sogenannten „Times Square Killers“ oder auch „Torso Killers“ Richard Cottingham.
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Mitten im Nirgendwo, noch 1000 Kilometer von Hawaii entfernt, befindet sich das Palmyra Atoll, ein abgeschiedenes Insel-Paradies. Hierhin reisten 1974 Muff und Mac Graham, ein Ehepaar aus den USA, mit ihrem Segelboot „Sea Wind“ – eine Reise, die sie nicht überleben sollten. Wenige Jahre später wird die Leiche von Muff Graham gefunden, Mac Graham ist bis heute verschollen. Was geschah damals auf Palmyra Island? Um diese Frage geht es in der neuen Folgen von Tatort Reise.
In dieser Folge sprechen Angelika Pickardt und Larissa Königs über einen Doppelmord, einen Mann, der für die Tat Jahrzehnte hinter Gitter ging, aber begnadigt wurde und bis zu seinem Tod abstritt, wirklich der Täter gewesen zu sein, und über seine Freundin, die irgendwie zwar seine Komplizin war, aber bis heute abstreitet, dass sie überhaupt irgendwas gewusst hat. -
Der Mord an dem niederländischen Ehepaar Langendonk am Chiemsee hat unsere Redakteurinnen so nachhaltig beschäftigt, dass sie sogar an die Tatorte reisten. In dieser Bonusfolge berichten Larissa Königs und Angelika Pickardt darüber, wie es war, an die Schauplätze des Mordfalls zu reisen, wie sie auf den Fall kamen und worauf sie immer noch hoffen.
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Es gibt Kriminalfälle, die trotz umfangreicher Spurenlage und vieler Zeugen nie aufgeklärt werden. Fälle, die selbst die erfahrensten Profiler an ihre Grenzen bringen. Ein solcher Fall ist auch der des niederländischen Ehepaars Langendonk, das vor 25 Jahren während eines Campingurlaubs in Deutschland bestialisch ermordet wurde.
Larissa Königs und Angelika Pickardt haben sich auf die Suche begeben und versucht zu ergründen, was damals in der malerischen Kulisse des Chiemsees und der bayerischen Alpen passiert ist. Dafür sind beide selbst an den Schauplätzen des Mordfalls gereist. In der ersten Folge der neuen Staffel berichten sie, was heute über den Mord bekannt ist – und was noch immer rätselhaft bleibt. -
Horrorhotels, Serienmörder, unaufgeklärte Morde und Taten, die so eigentlich nie stattgefunden haben – in der ersten Staffel von „Tatort Reise“ haben wir uns insgesamt zehn spannende Fälle aus der Welt der Reise angeschaut. In dieser Folge schauen Geli, Nuno und Larissa zurück: Was hat uns besonders begeistert, schockiert, fasziniert? Welche Fälle gehen uns nicht mehr aus dem Kopf – und welchen Fall haben wir nie erzählt, obwohl es eigentlich geplant war?
Wenn euch die Geschichten hinter den Geschichten interessieren, dann seid ihr in dieser etwas persönlicheren Folge von „Tatort Reise“ genau richtig. Wie immer, und in diesem Fall ganz besonders, freuen wir uns über Feedback: Hat euch diese Folge gefallen? Dann schreibt uns auf Instagram, Facebook oder per Mail an podcast(at)travelbook.de! - もっと表示する