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Wie schaffen wir es als Gesellschaft, mehr Frauen für Führung zu begeistern? Und was muss sich dafür am Status Quo ändern? Das ist die dritte Folge von "Über-Führung".
Mit jeder Führungsposition ist ein Machtgefälle verbunden. Und noch viel zu häufig wird dieses Machtgefälle ausgenutzt – und nicht benutzt, um das beste Ergebnis für alle zu erzielen. Warum ist das eigentlich so? Und warum ist Macht in diesem Kontext so negativ besetzt?
Das sind Fragen, auf die Alissa Zeller, Nicole Meier und Kerstin Terrenoire in der dritten Folge des Podcast-Gesprächs "Über-Führung" Antworten formulieren. Denn in diesem Podcast sprechen die drei Frauen nicht nur ganz offen über ihre eigenen Erfahrungen am Arbeitsplatz, sondern versuchen auch, in neuen Modellen und Konzepten zu denken. Sie sprechen dabei an, was heute noch nicht so gut läuft, aber auch, wo wir schon viel weiter sind, als noch vor wenigen Jahren.
Denn oft vergessen wir, dass wir beim Thema Parität im Arbeitskontext schon einen großen Schritt nach vorne gemacht haben. Klar, noch sind wir nicht da, noch ist der Weg ganz schön weit. Aber wir sind unterwegs. Und damit wir das nicht vergessen, nicht den Mut verlieren, lohnt es sich, drei Frauen zuzuhören, die schon eine Weile dabei sind und bereits selbst etwas bewegt haben.
Die aber auch nicht müde werden, Forderungen zu stellen und Wünsche auszusprechen. Zum Beispiel den Wunsch nach mehr Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Oder nach mehr Vertrauen und Solidarität, denn sie haben selbst erfahren, wie weit wir kommen, wenn wir uns solidarisch zeigen. -
Was können wir machen, wenn wir uns noch so anstrengen und im Job trotzdem einfach nicht vorwärts kommen? Und was heißt das eigentlich – vorwärts kommen? Darum und um noch viel mehr geht es in der zweiten Folge von "Über-Führung". Dem Podcast-Gespräch, bei dem drei Frauen, die führen, oder sich schon lange damit beschäftigen, über ihre Erfahrungen am Arbeitsplatz sprechen.
Alissa Zeller, Nicole Meier und Kerstin Terrenoire arbeiten in einer Branche, die noch ganz klar männerdominiert ist: die Chemiebranche. Ihre Positionen sind ganz unterschiedlich und doch gibt es einige Erlebnisse, die sie eint und Erkenntnisse, die sie teilen. Diese teilen sie jetzt mit den Hörerinnen und Hörern von "Über-Führung".
In der ersten Folge, dem Start des Gesprächs, dreht sich alles um die sogenannte weibliche Perspektive, um Herausforderungen und Humor. Jetzt dreht sich das Gespräch in der zweiten Folge weiter: Alissa, Nicole und Kerstin diskutieren über die gläserne Decke, klären, was diese überhaupt ist und wann sie ihr selbst begegnet sind. Es geht um Situationen, in denen sie sich nicht schlagfertig genug gefühlt haben – und welche Strategien dann helfen können. Spoiler: Stopp sagen kann helfen.
Sie sprechen darüber, welche Verantwortung wir Frauen füreinander haben und wie wir uns verbünden und unterstützen können, damit Diskriminierungen am Arbeitsplatz weniger werden. Es geht um Anerkennung und Gehalt, aber immer wieder auch um die große Frage nach der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Kurz: Es geht um viele Themen. Denn Arbeit und die eigene Karriere sind komplexe Themen in einer komplexen Welt. Es gibt viel zu besprechen. Setzen wir uns doch mit an den digitalen Tisch, hören wir zu. -
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In der ersten Folge von Über-Führung sprechen die drei Frauen über die Frage der weiblichen Perspektive am Arbeitsplatz: Brauchen wir eine? Wo ist sie zuträglich und wo führt sie zu weiteren Stereotypen? Und gibt es überhaupt eine allgemeingültige, weibliche Perspektive? Alissa, Nicole und Kerstin sprechen über fehlende Vorbilder und Humor, über den Gender Data Gap, unbewusste Vorurteile – und noch so viel mehr.