Episoder
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BBC Wildlife Special: âThe Curious Encounter of Lee Wanski & Mathias Kempalskiâ
(DĂŒstere Streichermusik. Die Kamera schwenkt ĂŒber eine neblige Stadtlandschaft, wĂ€hrend die Stimme des legendĂ€ren ErzĂ€hlers einsetzt.)
Willkommen in der urbanen Wildnis, wo zwischen Betonbauten und vollen MĂŒlltonnen seltene Begegnungen stattfinden â Begegnungen zwischen zwei Kreaturen, die unterschiedlicher kaum sein könnten.
Hier, in den flĂŒchtigen StraĂen der GeschĂ€ftswelt, kehrt Lee Wanski zurĂŒck in sein Revier. Ein erfolgreicher, gerissener GeschĂ€ftsmann, der sich durch die globalen FinanzmĂ€rkte bewegt wie ein Raubtier durch die Steppe. Er hat gerade eine lange Reise hinter sich, eine GeschĂ€ftsreise voller strategischer Manöver und entschlossener Deals. Und doch â wie so oft in der Natur â holt ihn die BanalitĂ€t des Lebens ein.
WĂ€hrend er seinen BiomĂŒll nach unten trĂ€gt, geschieht etwas Erstaunliches. Ein Ereignis, das so selten beobachtet wird wie die Jagd eines Schneeleoparden.
In einem der Fenster seines Territoriums erblickt er Mathias Kempalski â einen Lehrer, der nur des Geldes wegen unterrichtet. Ein Mann, der das Leben nicht dominiert, sondern von ihm getragen wird. Doch heute tut Kempalski etwas, das in seinem Habitat Ă€uĂerst ungewöhnlich ist: Er wĂ€scht ab.
(Die Musik hebt an, das Bild zoomt auf tropfendes Wasser, das in Zeitlupe ĂŒber fettige Teller rinnt.)
FĂŒr gewöhnlich ist seine KĂŒche ein chaotisches Ăkosystem. Ein unberĂŒhrtes Naturreservat aus gestapelten Tellern, verkrusteten Töpfen und einer Artenvielfalt an vergessenen Tassen. Doch heute hat sich etwas verĂ€ndert. Heute hat er Zeit. Und wenn Kempalski Zeit hat, ist das ein sicheres Zeichen: Der Podcast kann beginnen.
(Schnitt. Eine dampfende Tasse Tee wird auf den Tisch gestellt. Die Kamera schwenkt auf die Gesichter der beiden MĂ€nner.)
Aber es gibt eine weitere Ăberraschung: Kein Bier.
Lee Wanski, vom globalen Handel gezeichnet, war die Woche ĂŒber krank. Statt eines eisgekĂŒhlten GetrĂ€nks hĂ€lt er eine Tasse Tee in der Hand. Eine Wahl der Regeneration. Kempalski, sonst ein Liebhaber der Hopfenkultur, schlieĂt sich an â aus SolidaritĂ€t. Oder vielleicht auch, weil er insgeheim ein Tee-Fanatiker ist.
Das GesprÀch beginnt.
Die letzte Episode war hektisch, gehetzt, ein Durcheinander von Fragen und HalbsÀtzen. Doch heute? Heute lassen sie den Fluss der Gedanken ungehindert strömen.
Und so kreisen sie um nur eine einzige Frage. Eine Frage, die tief in den Instinkten jedes Lebewesens verankert ist:
Was ist das schönste Tier?
Wanski, ein Mann der klaren Linien und strategischen Entscheidungen, bezieht Stellung. Wildkatzen. Geschmeidig, prÀzise, tödlich. Eine Manifestation von Eleganz und Effizienz.
Doch Kempalski widerspricht. Vögel. Kreaturen der Freiheit, Meister der LĂŒfte, Boten der UnbekĂŒmmertheit.
(Schnitt. Eine Zeitlupe eines Eisvogels, der mit atemberaubender Geschwindigkeit ins Wasser schieĂt.)
Kempalski versucht, Wanski von der Anmut des Eisvogels zu ĂŒberzeugen. Er beschreibt die schillernden Farben, die unglaubliche PrĂ€zision. Doch Wanski bleibt skeptisch. Er ist ein Mann der BodenstĂ€ndigkeit. FĂŒr ihn sind Vögel ein Chaos der LĂŒfte, unberechenbar, flatterhaft.
Ironischerweise liebt er Wildkatzen â obwohl er Katzen hasst.
(Ein SchwarzweiĂbild einer lauernden Raubkatze. Die Kamera zoomt auf Wanskis nachdenklichen Blick.)
Und so endet diese Episode der urbanen Wildnis. Ein Treffen zweier Raubtiere â der eine ein kalkulierender GeschĂ€ftsmann, der andere ein Lehrer ohne Leidenschaft.
Kein eindeutiger Sieger. Keine finale Entscheidung.
Nur zwei MĂ€nner, zwei Tassen Tee, und eine Diskussion, die so alt ist wie die Natur selbst.
(Die Kamera schwenkt auf das Fenster. DrauĂen fĂ€llt langsam die Nacht ĂŒber die Stadt. Fade to black.)
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Es war einmal ein alkoholabhĂ€ngiger Lehrer namens Herr BĂ€rlach und ein cracksĂŒchtiger Grafiker namens Olli, die sich eines Nachts in einer abgestandenen Spelunke ĂŒber das wahre Leben stritten. âMein lieber Scholli, das ist ja wohl das beste Filmzitat aller Zeiten!â, lallte BĂ€rlach, wĂ€hrend Olli sich an seinem ausgeluschtesten Song der Welt, Wonderwall, festkrallte. Gemeinsam beschlossen sie, eine Punkband zu grĂŒnden â Die gröĂten Spackos â ein Name, der ihnen in einem Moment kollektiver Erleuchtung kam. Ihr erstes Konzert fand auf dem besten Kindergeburtstag statt, den die Stadt je gesehen hatte, weil der Gastgeber ein missmutiger AchtjĂ€hriger war, der nur Chaos und laute Musik wollte.
BĂ€rlach, völlig betrunken, zitierte Shakespeare falsch, wĂ€hrend Olli auf seinem Laptop ein Logo in Comic Sans entwarf. Doch der Ruhm war nur von kurzer Dauer â nach einer epischen Pogo-Schlacht mit den Eltern wurde die Band von der Polizei aufgelöst. âDas war unser Bohemian Rhapsody-Moment!â, rief Olli, bevor er mit einem gestohlenen Luftballon in die Nacht verschwand.
Am nĂ€chsten Morgen wachten sie verkatert in einem Hinterhof auf, wo BĂ€rlach murmelte: âJunge, das warâs wert.â Olli, bereits auf dem Weg zur nĂ€chsten Crack-Session, rief zurĂŒck: âLass uns das nĂ€chste Mal was Richtiges grĂŒnden â vielleicht âne Sekte?â Und so endete die kurze, aber glorreiche Karriere der gröĂten Spackos aller Zeiten.
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Manglende episoder?
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Jetzt sind Lenn und Marian rauchen... Am Anfang war es ganz gut ohne Mattes. Aber irgendwie habe ich ihn schon vermisst. Den stets gut oder schlecht gelaunten Schlawiner aus den WĂ€ldern des Cuxlands. Mit Marian und Lenn war's trotzdem schön. Der Fragenhagel war wie Speeddating, aber ich kannte bei Dates schon vorher. Spitzen Typen, aber nach spĂ€testens vierzehn Bier ist der Ofen aus... das wars mit dem perfekten Rausch. Da brauchst du auch nicht mehr hintern Aktiv gehen und Wodka ballern. Da kannst du höchsten was brechen. Schlussendlich ist das einzige, was noch richtig kickt ... Sex mit Aliens. Viele GrĂŒĂe, Julian
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Herzlich willkommen zu einer weiteren Episode aus unserem charmant-chaotischen KĂ€mmerchen, wo der Rotwein flieĂt, die Gedanken sprudeln und Mattes und Lenn tief in die groĂen und kleinen AbsurditĂ€ten des Lebens eintauchen. đïžđ·
Diese Woche fragen wir uns:
âą Kann eine Bluttransfusion von jungen Menschen tatsĂ€chlich das geheime Elixier fĂŒr ewiges Leben sein, oder ist das der Stoff, aus dem dystopische Romane gemacht werden? đ©ž
âą Warum Vollkornnudeln mit TomatensoĂe fĂŒr Lenn die ultimative letzte Mahlzeit wĂ€ren â und ob man das wirklich ernst nehmen sollte. đ
âą Der groĂe Salzkontest: Wieso Mattes zum Ritter des âMaximal-5g-Salzesâ werden will und warum wir alle mal genauer hinsehen sollten, was so in unseren Lebensmitteln steckt. đ§
âą Und natĂŒrlich: Wenn Mattes eines Tages Weltliteratur schreibt â warum wir uns schon mal auf eine Mischung aus Dostojewski, Kafka und einer Prise Rotwein-Genius einstellen können. đâš
Hört rein und erlebt eine Mischung aus feinsinniger Unterhaltung, hitzigen Diskussionen und einem kleinen Blick hinter die Kulissen unseres liebevoll chaotischen Studios.
Ein Abend mit Mattes und Lenn â immer mit einem Augenzwinkern, einer Prise Tiefgang und natĂŒrlich einer groĂzĂŒgigen Portion Humor.
Jetzt reinhören und mitreden â es wird raffbar! đ§
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đź âZurĂŒck aus der Herbstpause â und direkt in den Wahnsinn! Unser Weihnachtsspecial: Mehr Keanu Reeves, weniger Weihnachten â ready, set, GO!â
đź âPolitische Cottages? Check. Keine Ahnung von Politik? Doppelcheck! Willkommen im Chaos-Level 99!â
đź âVon Bruce Springsteen bis Barbara Schöneberger â alles drin, nichts safe! Highscore incoming!â
đź âBreaking News: ZĂ€hne fallen aus, der Mond ist Fake, und âdie da obenâ machen Cash. Lasset die Games beginnen!â
đź âElvis lebt! Oder Michael Jackson? Vielleicht beide? NĂ€chste Runde: Verschwörungsbingo Deluxe!â
đź âJungfernblut-Shots und Hardcore-Theorien â hier gibtâs nur Endgegner-Themen. DrĂŒck âStartâ fĂŒr den ultimativen Podcast-Run!â
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Willkommen zur 50. Folge von âUnterm Tellerrandâ mit Lenn und Mattes. Ein JubilĂ€um, so festlich wie 'ne Achterbahnfahrt nach vier Smirnoff Ice - immer noch ân Brett wie mit 15. Heute fordern wir: Mehr Kurzfilme, aber bitte. Hollywood kann einpacken, der Apeler See ist jetzt das Zentrum der Kulturwelt, ob's regnet oder die Sonne brennt. Und apropos brennen: Schokoriegel mĂŒssen revolutioniert werden, keine halben Sachen mehr. Zeit, Neues zu probieren, denn die Geschmacksnerven wollen Abenteuer erleben.
Unser Highlight: Ein geiles Gewinnspiel! Gewinne, Gewinne, Gewinne â mehr als bei der Tombola vom SchĂŒtzenfest. Da kann man gar nicht anders, als mitzumachen.
Doch es gibt auch Momente der Besinnung. Es tut mir wirklich leid â und das meine ich global. Ob's um die Feigheit vor der Konfrontation geht oder um die groĂen VersĂ€umnisse dieser Welt, da kommen wir nicht drumrum. Also lehnt euch zurĂŒck, kippt euch nochân Smirnoff rein und lasst uns gemeinsam den Tellerrand ĂŒberschreiten. Hier wird nicht gekleckert, hier wird geklotzt!
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Fun Fact: Wir sind echt oft abgebogen, diese Folge.
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In dieser Folge sprachen mein Co-Moderator und ich ĂŒber verschiedene Themen, angefangen bei der Dauer, die der Körper eines ehemaligen Rauchers braucht, um wieder auf das Niveau eines Nichtrauchers zu kommen. Dann gingen wir auf die kulturelle Bedeutung des GruĂes "Moin Moin" ein und erzĂ€hlten persönliche Anekdoten ĂŒber peinliche Momente. Das GesprĂ€ch verlagerte sich auf das Konzept des Kurzurlaubs und darauf, mit welchen BerĂŒhmtheiten wir gerne einen Kurztrip machen wĂŒrden. Wir schwelgten in Erinnerungen an Geburtstagsfeiern in der Kindheit, Lieblingseissorten und die Entwicklung von Eissorten. Die Folge endete mit einer Diskussion ĂŒber mögliche zukĂŒnftige Podcast-Themen, die von Hörern vorgeschlagen wurden. Alles in allem war es ein lockeres und ansprechendes GesprĂ€ch voller persönlicher Anekdoten und Ăberlegungen zu verschiedenen Themen.
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