Episodes
-
Er ließ als Jugendlicher nichts anbrennen, wurde dann aber Benediktiner-Mönch. Er machte eine Ausbildung zum Floristen, wurde aber auch noch Keramiker und studierte Bildhauerei. Er ist farbenblind und gilt trotzdem als einer der großen Künstler bei uns im Westen. Seine Bilder zu "75 Jahre Grundgesetz" hängen im Innenministerium von NRW. Wie es dazu kam, erzählt Bruder Stephan Oppermann in den Sonntagsfragen. Von Gisela Steinhauer.
-
Nicole Heithecker hatte schon viele Jahre mit Vergnügen als Lehrerin in Detmold gearbeitet, als sie durch die Krankheit ihrer zwei Kinder zu einer Vollbremsung gezwungen wurde. Sie beantragte unbezahlten Urlaub und begann damit, ihre ehemalige Privatwohnung zu einer Ferienwohnung umzubauen. "Dieser Schwenk von der Lehrerin zur Herbergsmutter hat mein Leben stark verändert", sagt Nicole und erzählt, welche Folgen mit dem Umbruch verbunden waren. Von Nicole Heithecker.
-
Missing episodes?
-
Als Bettina Montazem mit 40 Jahren das Urania Theater in Köln gründete, hatte sie ihre Flucht vom Iran nach Deutschland hinter sich, die Schulzeit in Radolfzell und Langenfeld, ein nicht abgeschlossenes Orientalistik-Studium und eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin. Das reichte der zweifachen Mutter aber nicht. "Ich wollte nicht den verpassten Chancen nachtrauern, sondern etwas ganz Neues auf die Beine stellen." Das ist ihr gelungen. Denn das Urania ist das einzige Theater in Deutschland, das Musiktheater mit Artistik verbindet. Von Gisela Steinhauer.
-
Markus und Lukas Valter - der eine Gynäkologe, der andere Physikstudent - verbindet nicht nur, dass sie Vater und Sohn sind, sondern auch ihr gemeinsames Engagement für den Klimaschutz. Unter dem Motto "Kreißsäle für Klimaschutz" planen die beiden eine große Aktion vor dem Bundestag in Berlin, unterstützt von Prominenten wie Eckart von Hirschhausen oder Tim Bendzko, aber auch von vielen Jugendlichen. Was verbirgt sich hinter dem Motto? Welche Klimapolitik wünschen sich die Valters? Von Gisela Steinhauer.
-
Ein Haus mit Garten oder zumindest eine Wohnung mit Balkon zählt nach wie vor zu den großen Wünschen vieler Menschen. Aber die Grundstücks- und Baupreise sind in den letzten Jahren derart in die Höhe geschossen, dass die Traumwohnung oft ein Traum bleibt. Es sei denn, man ist bereit, aufs Land zu ziehen und seine Wünsche dem Budget anzupassen. Dabei helfen Architekten wie Josef Viethen aus Erkelenz. Der rechnet schon im Erstgespräch mit den Interessenten durch, was machbar ist. Von Gisela Steinhauer.
-
Als Kind las Frauke Buchholz Abenteuerbücher über die Ureinwohner Amerikas, später dann die Texte indigener Autorinnen, bis sie die Chance bekam, im Norden Kanadas ein Reservat der Cree kennenzulernen. Sie reiste alleine durch die Wildnis und tauchte ein in die Kultur der "First Nations". Viele Jahre später wurden aus diesen Erlebnissen mehrfach ausgezeichnete Krimis, die alle im Land der Cree spielen. Prädikat: Absolut lesenswert. Von Gisela Steinhauer.
-
Was Tom Cruise als Barkeeper Brian im Film "Cocktail" konnte, das kann der Barkeeper Nicolas Schmetz aus Harsewinkel schon lange: Mixen, schütteln, mit Cocktailbechern jonglieren und glänzend die Gäste unterhalten. Außerdem bietet der "Manager of Bar Business" in Zusammenarbeit mit der IHK Bielefeld Zertifikatslehrgänge an. Was gute Barkeeper:innen auszeichnet und ob ihnen - so wie bei Tom Cruise - beim Shaken die Gästeherzen zufliegen, erzählt Nicolas Schmetz in den Sonntagsfragen. Von Gisela Steinhauer.
-
Wenn die EMS Westfalen über die Bigge schippert, brummt da nichts mehr wie früher beim Diesel, denn die Westfalen wurde komplett auf Elektrobetrieb umgestellt. Man hört also nur noch die Passagiere, die sich zu Piratentagen, Kuchenmeutereien und Themenparties treffen. Oder die mit Kapitän Bernd Stumpf und Betriebsleiterin Nicole Keseberg einen Sommerausflug machen. Von Gisela Steinhauer.
-
Kürzlich machte das Renaturierungsgesetz der Europäischen Union Schlagzeilen. Es sieht vor, bis 2050 alle beschädigten Ökosysteme wie Wälder, Felder, Flüsse und Seen, so gut es geht, wiederherzustellen. Was bedeutet das für die Moore? Und was bedeuten die Moore für uns? Warum sind sie überhaupt wichtig für unser Klima? Und inwiefern ähneln sie uns Menschen?
Hans Joosten, Professor für Moorkunde, und die Moorexpertin Swantje Furtak geben Auskunft. Von Gisela Steinhauer. -
Die Schmerzambulanz im Marienhospital von Euskirchen ist für viele die letzte Rettung. Denn die Hälfte aller Schmerzpatienten in Deutschland findet erst nach jahrelanger Sucherei eine geeignete Praxis. Woran liegt das? Welche Schmerzarten gibt es? Und wie ist das Behandlungskonzept von Chefarzt Prof. Michael Loick und seinem Team? Von Gisela Steinhauer.
-
Wenn der Journalist Hendrik Schulte Urlaub macht, kann er wählen zwischen Holzhütte, Bulli oder Boot. Die Holzhütte garantiert Ruhe. Der Bulli garantiert Freiheit. Das Boot aber bietet die Chance für ganz neue Entdeckungen - wie zum Beispiel bei der Tour über die Weser, die Hendrik für die WDR-Serie Heimatflimmern unternahm. Seine Bilanz: "Wunderschöne Landschaften, aber kaum Gasthäuser am Ufer. Die Käsestullen muss man selber schmieren." Von Gisela Steinhauer.
-
Als Achtjähriger fuhr Eric Pfeil zum ersten Mal mit seinen Eltern nach Italien. Nach dem Urlaub war er dick und glücklich. Dick hatten ihn Gelato und Schokopudding gemacht, glücklich die Musik. Seither ist er immer wieder nach Italien gereist und hat sich das Land auch durch dessen Musik erschlossen. "Allein schon wenn sich Familien am Strand darüber unterhalten, was sie am Abend essen wollen, klingt das wie Musik in meinen Ohren", sagt Pfeil. Von Gisela Steinhauer.
-
Für die Bibliothekarin und passionierte Schwimmerin Kerstin Koppmann aus Ostwestfalen-Lippe hat der Sommer mit einem Umzug nach Bayern begonnen. Anlass für den Ortswechsel war ein Badeunfall in Thailand: "Nach dem Biss eines Barrakuda hatte ich in der Klinik viel Zeit nachzudenken und habe anschließend meine Route neu berechnet". Statt Leopoldshöhe nun also Gröbenzell. Und statt der Freibäder in OWL bayerische Seen. Was sie sonst noch verändern möchte, erzählt sie in den WDR 2 Sonntagsfragen. Von Gisela Steinhauer.
-
Sommerferien im Westen. Wir packen Kinder und Koffer ins Auto und fahren nach Zeeland, weil es da alles gibt, was wir im Urlaub brauchen: Dünen, Sand, Meer und Pommes. Der Journalist Martin Roos war so oft in der niederländischen Provinz, dass er die skurrilsten Informationen zusammentragen konnte.
In den Sonntagsfragen erzählt er vom Muschelautomaten in Yerseke, dem einzigartigen Lakritzladen in Veere und dem versteckten Traumbaum von Cadzand. Von Gisela Steinhauer. -
Egal ob wir antriebslos sind, müde oder topfit: Unsere Konstitution hat auch immer etwas mit unserem Essen zu tun. Deshalb ist es ratsam, sich möglichst gesund zu ernähren. Aber was heißt das? Die Ernährungsexpertin Anita Horn beschäftigt sich schon seit langem mit "gutem Essen" und weiß, was sich hinter Trends wie Paleo, Keto oder vegan verbirgt. Ihr Tipp: "So oft es geht, frisch kochen. Am besten viel Gemüse". Sommerrezepte liefert sie gleich mit. Von Gisela Steinhauer.
-
Sommeranfang. Der Westen packt die Räder aus. Pures Freizeitvergnügen für die Einen. Lebenselixier für Gereon Alter. Der hat sein Fahrrad durch die heiße Sahara und die dünne Luft im Himalaya geschoben.
Der ist durch Irland, Island und Griechenland gefahren, hat dabei allerlei fremde Speisen und Schnäpse kennengelernt. Und er hat festgestellt, dass eine Radreise in der Gruppe nicht unbedingt zu einem unvergesslichen Gemeinschaftserlebnis werden muss. Von Gisela Steinhauer. -
"Zur Vorbereitung einer Mannschaft auf den Wettkampf gehört auch eine gute Unterkunft". Davon war Cheftrainer Sepp Herberger überzeugt und quartierte seine Nationalelf vor 70 Jahren in Spiez am Thuner See ein. Ergebnis: Das Wunder von Bern. Und ein Lob vom Chef für den "Geist von Spiez". Was hatte es mit diesem Geist und dem Hotel Belvédère auf sich? Haben Quartiere Einfluss auf die Qualität der Spiele? Und warum pilgern immer noch jedes Jahr deutsche Fans nach Spiez? Von Gisela Steinhauer.
-
Wer dem Influencer Joe Laschet begegnet, hat schnell das Gefühl, ein Auslaufmodell zu treffen: Elegant-lässige Sommerkleidung, gutes Benehmen, lockerer Smalltalk. Durch und durch ein Gentleman. Die sind zwar selten, aber im Prinzip kann jeder Mann, wenn er es denn möchte, ein Kavalier werden. "Gentleman zu sein ist eine Lebenseinstellung und hat etwas mit Haltung, Verantwortung und Prinzipien zu tun", sagt Joe Laschet und erzählt in den Sonntagsfragen, welchen Anteil seine Aachener Großmutter daran hatte, dass er zum Gentleman und Modeenthusiasten wurde. Von Gisela Steinhauer.
-
Wenn bei uns im Westen ein Kommunikations-Chef oder Kommunalpolitiker gesucht wird, wenn es um den Einsatz für andere und gesellschaftliches oder soziales Engagement geht, kann man sicher sein, dass Rüdiger Oppers nicht weit ist. Wo Hilfe gebraucht wird, ist er zur Stelle. Aber wie und warum wurde der Moerser Journalist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Behindertensport? Und welche Rolle spielt er bei den Paralympics in Paris? Antworten in den Sonntagsfragen. Von Gisela Steinhauer.
-
Wer putzt das Bad und wer die Küche? Wer mäht den Rasen und wer sorgt für den Reifenwechsel? Wer kümmert sich um die kranken Kinder und wer um die alten Eltern? Diese Konflikte kann man ganz klassisch lösen, indem die Frau Kinder und Küche wählt und der Mann die Reifen. Oder aber man handelt die Aufgaben sorgfältig aus - so wie Louisa Plasberg und Ronja Hoffacker es vorschlagen, die Gründerinnen von Equaly.
Sie geben auf ihrer Plattform Tipps, wie man als Paar ein Modell finden kann, um die Care-Arbeit fair aufzuteilen und eine gute Balance von Lebens- und Karriereplanung zu finden. Von Gisela Steinhauer. - Show more