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Wie weit sind wir beim Autonomen Fahren? Deutschland hat die Vorreiterrolle, sagt der Wissenschaftsjournalist Dr. Thomas Ramge. Ab Januar 2023 sind Level 3-Fahrten auf deutschen Straßen zugelassen, doch das autonome Fahren auf dem höchsten Level 5 liegt laut Ramge noch in ferner Zukunft. Erfahrung mit autonom fahrenden Shuttles hat Eike Friedrichs von der NUTS One GmbH (NUTS steht für New Urban Transport Solutions). Der Mobilitätsexperte lässt auf abgesperrten Strecken sogenannte „people mover“ kreisen, die die Lücke zwischen Taxi und Linienbus schließen.
Am Fraunhofer Institut hat Helge Rankewitz den ersten vollautomatisierten Lebensretter entwickelt, der auf bis zu 50 Metern Reichweite auch im trüben Wasser ertrinkende Personen erkennen, fixieren und sekundenschnell an die Wasseroberfläche holen kann. In Zeiten fehlenden Nachwuches für Bademeister und Aufsichtspersonal in Schwimmbädern und Badestellen ist der autonome Unterwasserroboter ein gefragter Lebensretter mit exzellenten Karriereaussichten. Auch in der Landwirtschaft werden autonome Traktoren das massive Nachwuchsproblem abpuffern können: zwar tuckern diese im „Hands off“-Modus bereits seit 20 Jahren über das Feld, zukünftig aber werden sie auch Ernte, Aussaat und Pflanzenschutz via High Tech übernehmen. Das berichtet Stefan Stahlmecke, Leiter des Europäischen Entwicklungszentrums von John Deere.
Leo entwickelt aus einem Modellauto einen autonom fahrenden Untersatz (mit der Spinne aus Folge 5 konnte er sich nicht so recht anfreunden) und ist für seine Work-Life-Balance nach Budapest gefahren (übrigens per konventionellem Autoantrieb), um hier Conrad Electronics-Filialen aufzuspüren und wieder bis spät in die Nacht hinein zu tüfteln und zu löten.
Wir beenden die erste Staffel von „YPS – I did it again!“ mit einer Winterpause und hören uns wieder im neuen Jahr! Ihr habt Anregungen für die nächste „YPS – I did it again!“-Staffel oder Feedback?
Legt los! Unsere YPSo-Sprachbox ist geschaltet: +49 152 0392 09 16
(Auf Wunsch bleibt ihr anonym, gebt uns dann am Anfang der Aufzeichnung einen Hinweis.)
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In der neuen Folge von „Yps – I did it again!“ haben die achtbeinigen Insekten die Hauptrolle. Arachnologe Dr. Peter Jäger vom Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum in Frankfurt am Main erklärt, warum die neue Spinnenart Nosferatu heimisch bei uns wird, wie schmerzhaft ein Biss des Ammen-Dornfingers ist und dass Spinnen nur in großer Bedrängnis beißen. Der berühmteste Spinnenbiss ist allerdings literarischer Natur: eine radioaktive Spinne überträgt damit auf einen schüchternen Jungen namens Peter Parker Superkräfte, hellseherische Fähigkeiten und die Begabung, sich an klebrigen Fäden an Gebäuden hochzuziehen. Spiderman! Der deutsche Spiderman bekam seinen Ehrentitel auf einer Comicmesse in Pittsburgh, USA, verliehen, heißt auch Peter mit Vornamen und verrät „Yps – I did it again!“, was seine Frau von seiner umfangreichen Sammlung an Figuren und Comics hält. Als Gimmick hat sich Leo eine Roboterspinne ausgedacht, die er nach mehreren Versuchen mit dem 3D Drucker zum Krabbeln erweckt hat.
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Yps führt euch hinters Licht! Leo baut aus einer Digitalkamera ein Nachtsichtgerät für Innenräume – wie immer zum Nachbauen. Künstliches Licht von Leuchten, Ampeln und Schaufenstern zu zählen ist Aufgabe beim Citizen Science Projekt „Nachtlichter“. Dessen jüngster Teilnehmer, der 13-jährige Jacob, erzählt im Ypsterview, was Lichtverschmutzung ist und wie man diese in eine App überträgt. Wie findet man sich in absoluter Dunkelheit zurecht, zum Beispiel beim Essen? Das haben Leo und Redakteurin Annette in der Unsicht-Bar in Berlin erlebt. Beim Dinner in the Dark tappten sie ganz schön im Dunkeln.
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Wasser ist Lebenselixier, doch wie filtern wir Wasser aus Pfützen, Flüssen und Teichen zu sauberem Trinkwasser? Wie das zu 99,9999 Prozent gelingt, erläutert der Gründer von „We Water“, Steven Hille. Die NGO baut Filter überall dort, wo Trinkwasser dringend benötigt wird, zur Zeit in den zerbombten Regionen der Ukraine. Aber auch in Kenia lässt sich der „Hippo-Geschmack“ durch Nilpferd-Hinterlassenschaften herausfiltern. Wie viel Liter am Tag der Mensch trinken sollte und dass man auch zu viel Wasser trinken kann, erklärt der Medizinjournalist Magnus Heier für „Ypspertise“. Im Weltall entwickelt, für den Planeten Erde übertragbar: wie Astronauten auf der ISS aus Urin trinkbares Wasser generieren. Cheers!
In „Gymmyck mit Ypsilon“ baut Leo aus einer Plastikflasche eine Filteranlage nach, mit Kies, Sand, Stoff und Holzkohle.
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Wie können wir Strom sparen und vorsorgen, falls der Strom komplett ausfällt? Damit beschäftigen wir uns angesichts der aktuellen Energiekrise. Ganz nebenbei haben wir in dieser Folge gleich drei österreichische Experten am Start, um unsere zahlreichen österreichischen YPS-Fans zu begrüßen. In „Gymmick mit Ypsilon“ baut Leo aus einem Solarpanel und einem Aufladestecker fürs Auto eine Solarladestation fürs Handy. Joshua Jahn von der Verbraucherzentrale Brandenburg geht von einem Einsparpotential an Energie von 10 bis 20 Prozent pro Haushalt aus, das sind zwischen 200 und 600 Euro im Geldbeutel. Was der Unterschied zwischen einem Stromausfall und einem Blackout ist und wie wir uns bestmöglich dafür wappnen können, erklärt Herbert Saurugg, internationaler Blackout- und Krisenvorsorgeexperte. Für das „Ypsterview“ konnten wir außerdem den Bestsellerautor Marc Elsberg gewinnen, der in seinem Buch „Blackout“ schon vor zehn Jahren durchgespielt hat, was uns in diesem Winter drohen könnte. Elsberg bekennt sich zur „Generation Yps“, den Urzeitkrebse, Dino-Ausgrabungssets und Detektivausrüstung möglicherweise in seinem naturwissenschaftlichem Interesse beflügelten.
In „Kyche mit Ypsilon“ macht uns der Koch und Chef-Sommelier Bernhard Moser ein One-Pot-Rezept für den Campingkocher schmackhaft.
Schickt uns euer bestes One-Pot-Rezept via Sprachnachricht an 01520 3920916
Wir möchten Ausschnitte daraus gerne in die nächste Folge nehmen, also sagt uns in eurer Nachricht Bescheid, wenn wir diese nicht oder nur ausschnittweise (z.B. mit eurem Namen und eurem Wohnort) verwenden dürfen. Ihr könnt uns eure Nachricht natürlich auch tippen.
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Allen über 35-jährigen ist „Yps“ ein fester Begriff. Die erste Assoziation sind oft die Urzeitkrebse. Sie sind neben dem Solar-Zeppelin, dem Selbstbau-Periskop und dem Abenteuerzelt das bekannteste Gimmick aus den Magazinen in den Siebzigern und Achtzigern. Aus diesem Grund beschäftigt sich auch die erste Folge des offiziellen „Yps“-Podcast mit dem Thema „Urzeitkrebse - die Suche nach dem ewigen Leben“.
Neben einer biologischen Erklärung, was Urzeitkrebse für possierliche Tierchen sind und wie alt sie eigentlich werden, beschäftigen sich Leo Grützner und Sven Oswald auch mit dem Altwerden, denn lange leben funktioniert leider nicht, ohne zu altern. Das erfährt Leo am eigenen Leib, als er in der Abteilung Geriatrie der Berliner Charité in den „Ageman“ schlüpft.
Was man bei der Aufzucht von Feenkrebsen und Triops bezüglich Wasser, Licht, Raumtemperatur und Futter bedenken muss, hat sich Leo von Kai Alexander Quante, Inhaber des Fachhandels „AQ4Aquaristik“, erzählen lassen. Kai Quante hat seine Faszination für Urzeitkrebse in Kindertagen selbst durch das Gimmick im Yps-Magazin entdeckt. Außerdem war Leo im Baumarkt und schildert, wie ihr euch das perfekte Aquarium für eure Krebse selbst bauen könnt.
In „Kyche mit Ypsilon“ geht es um invasive Krebse, die es dank des Menschen heute dort gibt, wo sie eigentlich nicht hingehören ‒ in Berliner Parks nämlich, was sie zu einem sehr umweltfreundlichen Nahrungsmittel macht. Eigens für den Yps-Podcast hat der Sounddesigner „Ain TheMachine“ einen Song mit Küchen- und Werkstattutensilien komponiert, der als Grundlage für das gesamte Sounddesign dient.
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„Yps“ ist zurück, und zwar als Podcast. „Yps – I did it again!” ist der offizielle Yps-Podcast mit Starttermin am 29.09.2022. Produziert wird er von Ström New Audio Culture. Vieles ist ganz genau so wie das Kult-Magazin der siebziger und achtziger Jahre, das seit dem 31.08.2022 wieder aktuell am Kiosk erhältlich ist: mit einer schrägen Herangehensweise an wissenschaftliche Themen aus Natur und Technik, mit Reportagen, Interviews und dem Yps-Gimmick zum Nachbauen. Neu ist, dass wir auch die jüngeren Generationen ins Yps-Universum entführen wollen.
Jung, frisch, kreativ und technisch versiert übernimmt der gerade einmal 19 Jahre alte YouTuber und Content Creator Leo Grützner als Host die Sicht der Generation Z und schaut mit aktuellem Blick auf die skurrilen Themen des Podcasts. Graubärtig und mit der rosaroten Nostalgiebrille auf der Nase, besetzt der Berliner Autor und Journalist Sven Oswald (Jahrgang 1975) die Rolle des Co-Moderators und hat den Standpunkt der Generationen X und Y fest im leicht verklärten Blick.
In jeder Episode ist das Gimmick in Form einer Bauanleitung oder eines Experiments das zentrale Element des Audios. In ihrer Werkstatthalle nördlich von Berlin haben Leo und sein Team des Youtube-Kanals „Baubumms“ das Gimmick konstruiert, optimiert und auf Tauglichkeit zur Nachbildung für Yps-Liebhaber erprobt. Angelehnt an das Yps-Magazin greifen die Rubriken „Quyzz“, „Känguru´s Corner“ und „Kyche“ Rätselspaß, Hörerfeedback und Themen aus Kulinarik und Ernährung mit weitem Blick über den Tellerrand auf.
Eigens für den Yps-Podcast hat der Sounddesigner „Ain TheMachine“ einen Song mit Küchen- und Werkstattutensilien komponiert, der als Grundlage für das gesamte Sounddesign dient. „Yps – I did it again” startet mit offizieller Lizenz und in enger Absprache mit Egmont Ehapa Media.
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