Episodes
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Silvester Abend um 18 Uhr im Niemandsland sollte doch eigentlich eine recht ruhige Angelegenheit sein. Ich habe die Mikrofone noch einmal eingepackt und genieße die Stille draußen bevor die Knallerei losgeht. Ich treffe Hunde-Besitzer, die mit ihren Zweibeinern noch eine schnelle letzte Runde drehen und höre Vögel, meist Gänse und Möwen und dann und wann den einen oder anderen Knaller.
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Der frühe Wurm wird vom Vogel gefangen, oder so ähnlich geht der Spruch. Mit dem ersten Licht des Tages geht es in das Berumerfehner Moor im Norden von Aurich. In der Mitte des Moores liegt ein kleiner See, dort möchte ich gerne das Erwachen der Tiere einfangen.
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Missing episodes?
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Es ist noch früh am Morgen, der Wind ist zusammen mit den Tieren erwacht und bläst stark über das karge Land Niedersachsens hinweg. Es ist kurz vor der Ebbe, Wasserpfützen bleiben zurück und der Wind wird in den Böen immer stärker. Das Licht ist fahl und taucht die Landschaft in ein tristes Grau. Ein toller Moment, um still zu werden und zuzuhören.
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Die Wellen der Ostsee schwappen auf den Strand. Noch ist alles grau und grau und das Licht ist fahl. Am Horizont zeichnen sich bereits die ersten Sonnenstrahlen ab, es neuer Tag beginnt auf Rügen.
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Mittlerweile ist es weit im Frühling hier in Niedersachsen. Die Bäume haben ihre Blätter wieder und die Wiesen stehen tiefgrün da. Zu frühen Morgenstunden entstand diese wunderbare Aufnahme.
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Es sollte ein weiterer Versuch der Aufnahme der Klangräume rund um das Kloster Ihlow werden. Insbesondere die Glocke hatte es mir angetan. Aus vergangenen Ausflügen wusste ich in etwa wann ich da sein wollte: 8 Uhr am Morgen. Komm mit, packe dir einen heißen Tee oder Kaffee ein und wir wachen mit dem Kloster Ihlow auf.
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Auf geht es, ein Mittagsspaziergang zur Schleuse Rahe. Die Schleuse ist Teil des Ems-Jade Kanals unweit der kleinen Stadt Aurich in Niedersachsen. Es ist ein schönes Ausflugsziel für die Mittagspause, hinsetzen und entspannen und einfach mal still sein und zuhören.
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Sturm Nadia zieht über das Land und bringt den Bahnverkehr im Norden komplett für ein paar Stunden zum Erliegen. Die Fähren stellen zeitweise den Betrieb ein und wir genießen die Atmosphäre des langsam schwächer werdenden Sturms.
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Meereswellen und -rauschen am Meer Großen Meer, die über Steine und Sand auf das Ufer schlagen. Es gluckert, es gurgelt bei einer leichten Brise, so wie es eben im Norden so üblich ist.
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Schon den ganzen Tag zogen Schauer über das Land. Das Aufnehmen von Tönen in der
Natur, das Beobachten von Tieren, dem Zusehen des Wellenspiels haben bei jedem Wetter seinen Reiz. Manchmal schafft man es vor dem Regen ins Trockene zu kommen und manchmal nimmt man den Regenschauer komplett mit. Ich habe kurz vor dem Regen noch das Auto erreicht. Es war kalt, ein warmer Tee wärmte. Ich drehte den Sitz zurück, deckte mich der obligatorischen Decke zu und lauschte dem Regen auf dem Autodach. -
Es ist gerade Hochwasser in Norddeich Hafen an einem kurzzeitig sonnigen aber kalten Tag im Januar. Ein Sturm peitscht die Nordsee auf und die Wellen branden auf die Außenseite des Deichs. Hier im Hafen ist lediglich ein wenig Schwell, der auf die Steine trifft und zwischen den Booten gluckert.
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In rund vier Stunden wird Hochwasser sein. Nebelverhangen und diesig präsentiert sich das Wattenmeer, Nebelschwaden ziehen über den Deich. Eine Aufnahme, die zeigt, dass das Wattenmeer alles andere als ruhig ist und das insbesondere Vögel das trocken liegende Watt nutzen, um auf Nahrungssuche zu gehen. Die einen freuen sich über die Leckerbissen in Form von Muscheln, Käfern und Würmern, die anderen erfreuen sich am Seegras, welches in Büscheln trocken daliegt.