Episódios
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Als der ehemalige Untersuchungsrichter Giovanni Falcone am 23. Mai 1992 mit seiner Frau Francesca Morvillo, Richterin am Jugendgericht, vom Flughafen in Palermo in Richtung Wochenendhaus fährt, schlägt die Mafia zu.
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Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":
04:17 - Veronika von Borries schildert den Tag des Mordanschlags auf Giovanni Falcone.
09:34 - Stefan Troendle erinnert an Giovanni Falcone und die Reaktionen auf den Mord am 23. Mai 1992
20:46 - Petra Reski schildert, wie stark die Mafia Einfluss auf Politik und Wirtschaft nicht nur in Italien genommen hat
31:40 - Laura Garavini beschreibt den Kampf des italienischen Staates gegen die Mafia
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Den Artikel zum Stück findet ihr hier.
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1922 ist das britische Weltreich so groß wie nie. Aber wie wurde es so riesig? Der Beginn liegt wohl in Streitigkeiten zwischen England und Spanien im 16. Jahrhundert.
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Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":
05:18 - Deutschlandfunk Nova-Reporterin Wiebke Lehnhoff berichtet über die Zeit, als das "British Empire" seine größte Ausdehnung erreicht hat.
11:53 - Der Marburger Historiker Benedikt Stuchtey erläutert die Entwicklung des „British Empire“ im 19. Jahrhundert.
20:57 - Der Kölner Historiker Peter Alter ist Experte für die Geschichte des Hauses Windsor und schildert deren Verhältnis zum "British Empire".
29:44 - Der Journalist und England-Experte Thomas Kielinger beleuchtet die aktuelle britische Politik in Zeiten des Brexits und sucht nach Spuren der Ideologie.
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Den Artikel zum Stück findet ihr hier.
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Estão a faltar episódios?
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1472 heiratet der Moskauer Großfürst Iwan III. die Nichte des letzten Kaisers des Oströmischen Reiches. Es ist eine große und symbolische Eheschließung - hinter ihr steht der Wunsch, sich in die Tradition eines großen, untergegangenen Reiches zu stellen. Was steckt hinter der Idee von Moskau als dem "Dritten Rom"?
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Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":
00:05:38 - Beitrag von Kristin Mockenhaupt über die Hochzeit Iwans III. mit Zoe Palaiologa im November 1472
00:11:02 - Gespräch mit dem Historiker David Khunchukashvili über die Idee eines "Dritten Roms"
00:22:10 - Gespräch mit dem Russlandexperten Jörg Himmelreich über das Verhältnis der orthodoxen Kirche zum russischen Staat
00:32:10 - Gespräch mit dem Historiker Dietmar Neutatz über die Frage, ob die heutige russische Führung aus der Idee eines "Dritten Rom" noch politische Folgerungen ableitet
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Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:
Ukraine, Russland, Kiewer Rus: Putins Blick auf die GeschichteRussland greift Ukraine militärisch anWeimarer Republik - 1922: Der Vertrag von Rapallo**********
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Die Italienerin Maria Montessori revolutioniert im 20. Jahrhundert die Pädagogik und den Umgang mit Kindern mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen. Sie starb vor 70 Jahren, am 6. Mai 1952.
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Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":
00:05:08 - Beitrag über Maria Montessori von Anna Wissmüller
00:10:00 - Gespräch mit der Erziehungswissenschafterin Birgitta Fuchs, Biografin von Maria Montessori
00:17:41 - Gespräch mit der Grundschulpädagogin Eva Schumacher über die Montessori-Pädagogik
00:28:57 - Gespräch mit dem Pädagogen Heinz-Elmar Tenorth, er fasst Kritikpunkte an der Montessori-Pädagogik zusammen
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Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:
Schule in der Pandemie: Deutschland braucht mehr BildungsgerechtigkeitErziehungswissenschaften: So lernen wir morgenFSJ Pädagogik: In Sachsen kann man Lehren üben**********
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Drei Monate ist seine Crew auf See gewesen, bevor Jan van Riebeeck im April 1652 mit drei Schiffen an der südafrikanischen Küste an Land geht. Die ersten hundert Weißen betreten das Land, das später zu einer niederländischen Kolonie werden sollte, deren Spuren bis heute Südafrika prägen.
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Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":
00:04:57 - Beitrag: "Erste Siedler am Kap der Guten Hoffnung"
00:09:48 - Interview mit Journalist und Südafrika-Experte Bartholomäus Grill
00:16:17 - Interview mit dem Historiker Christoph Marx
00:25:11 - Interview mit der ARD-Korrespondentin Jana Genth
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Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:
Kolonialismus: Die Eroberung MexikosRassismus und Kolonialismus: Umstrittene DenkmälerKolonialismus in Haiti: Ein Inselstaat kämpft um seine Unabhängigkeit**********
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Nach dem ersten Weltkrieg liegt Deutschland am Boden. Vor 100 Jahren, am 16. April 1922, schließen Russland und Deutschland in Rapallo einen Vertrag, dessen politische Bedeutung wichtiger ist als sein Inhalt. Denn zwei Underdogs betreten wieder die große Bühne der Geschichte. Die diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen werden wieder aufgenommen, beide Seiten verzichten auf Reparationszahlungen.
Ihr hört in Eine Stunde History:
- Der Historiker Christian Schölzel beschreibt den deutschen Außenminister Walter Rathenau, der den Vertrag verhandelt und unterschrieben hat.
- Die Historikerin Nadine Rossol von der University of Essex schildert die Auswirkungen des Vertrags von Rapallo.
- Der Historiker und Osteuropa-Experte der Universität Rostock, Stefan Creutzberger, lässt die wechselvollen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland Revue passieren.
- Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Matthias von Hellfeld blickt zurück in die Anfangsjahre der Weimarer Republik.
- Deutschlandfunk-Nova-Reporterin Esther Körfgen schildert das Zustandekommen des Vertrags von Rapallo.**********
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Weltweit gibt es derzeit 13.000 atomare Sprengköpfe. Die Bundesrepublik Deutschland hat keine. Das liegt auch an der Erklärung der Göttinger 18, einer Gruppe von Naturwissenschaftlern, die sich 1957 gegen den Besitz von Atomwaffen ausgesprochen hat.
Ihr hört in Eine Stunde History:
- Der Politikwissenschaftler Robert Lorenz erläutert, wer zu den Göttinger 18 gehörte und welchen Einfluss sie mit der Erklärung ausgeübt haben.
- Der Buchautor und Historiker Wilfried von Bredow erläutert die frühe Geschichte der Bundeswehr.
- Der Philosoph Adriano Mannino schildert, ob und wie bei einem Einsatz von Atomwaffen eine Risikoabwägung stattfindet, die einen Einsatz eigentlich grundsätzlich ausschließt.
- Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Dr. Matthias von Hellfeld blickt zurück in die 1950er Jahre und die Anfänge der Bundeswehr.
- Deutschlandfunk-Nova-Reporter Armin Himmelrath hat die Autoren der Göttinger Erklärung bei der Entstehung des Textes belauscht.
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Am 11. April 1942 verfügt das Oberkommando der Wehrmacht in einem Runderlass, dass auch jene Männer zum Wehrdienst eingezogen werden können, die auf Grund eines Strafurteils vor einem zivilen Gericht ihre "Wehrwürdigkeit" verloren hatten und bis dahin nicht eingezogen worden sind.
Zigtausend Häftlinge sind davon betroffen. Die meisten von ihnen sind wegen krimineller Delikte verurteilt worden, etwa ein Drittel ist einer der Oppositionsgruppen zuzuordnen, die zuvor durch Gestapo und Polizei zerschlagen worden sind. Sie können nun ihre Freiheit wieder erlangen, wenn sie das, was man von ihnen an der Front erwartet, überleben.Davon ausgeschlossen sind Landesverräter, Homosexuelle, Juden, Sinti und Roma und Männer, die keine deutsche Staatsangehörigkeit hatten.
Ihr hört in Eine Stunde History:- Der Zeitungsjournalist und Historiker Joachim Käppner hat ein Buch über die Strafdivision 999 veröffentlicht und schildert den Alltag der Einheit
- Der Historiker Magnus Koch hat sich wissenschaftlich mit der Strafdivision 999 beschäftigt und eine Wanderausstellung organisiert
- Der Historiker Wolfram Wette ist Experte für die historische Erinnerungskultur in der Bundesrepublik und ordnet das Gedenken an die Deserteure ein.
- Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Matthias von Hellfeld erläutert das System der Bewährungsbataillone, die es während des Zweiten Weltkriegs gegeben hat.**********
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Der 5. April 1992 wird zum Schicksalstag der Stadt Sarajevo: Demonstrierende überqueren die Vrbanja-Brücke, unter ihnen sind auch Suada Dilberović und Olga Sučić. Die beiden jungen Frauen werden von Heckenschützen erschossen. Es folgt eine Belagerung der Stadt, die 1425 Tage andauert und viele Tote fordert.
Ihr hört in Eine Stunde History:
- Der Zeitungsjournalist Erich Rathfelder hat Anfang der 1990er Jahre für die taz aus Sarajevo berichtet und erinnert sich an die Lage in der eingeschlossenen Stadt.
- Der Historiker Hajo Funke wirft dem Westen schwere Versäumnisse und Fehler während des Bosnienkrieges vor.
- Der ARD-Korrespondent Srdjan Govedarica erläutert, wie sehr der Bosnienkrieg heute noch im Alltag der Menschen präsent ist.
- Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Matthias von Hellfeld schildert die komplizierte ethnische, politische und religiöse Situation im ehemaligen Jugoslawien nach 1992
- Deutschlandfunk-Nova-Reporter Matthis Jungblut erinnert an die Belagerung Sarajevos zwischen April 1992 und Februar 1996.**********
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Es ist der 22. März 1312, als Papst Clemens V. auf dem Konzil von Vienne eine folgenschwere Entscheidung bekannt gibt: Der Orden der Templer, der seit 200 Jahren treu an der Seite der Päpste gestanden hat, wird verboten, aufgelöst und sein Vermögen eingezogen. Bis heute ranken sich zahlreiche Mythen und Legenden um den Orden.
Ihr hört in Eine Stunde History:
- Der Historiker Jürgen Sarnowsky beschreibt die Rolle des Templerordens in der Zeit der Kreuzzüge und die Gründe für seine Auflösung.
- Der Historiker Tobias Daniel Wabbel hat sich mit dem Schatz der Templer beschäftigt und ist der Frage nachgegangen, ob es ihn überhaupt gibt.
- Der Religionswissenschaftler Marco Frenschkowski schildert, welche Geheimbünde es heute gibt.
- Deutschlandfunk Nova-Geschichtsexperte Dr. Matthias von Hellfeld geht zurück zu den Anfängen der Templer nach dem Ersten Kreuzzug.
- Deutschlandfunk Nova-Reporterin Luisa Filip erinnert an die Verbrennung des letzten Großmeisters des Ordens, Jacques de Molay am 11. März 1314.**********
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Das Gebiet rund um den Yellowstone River ist eine traumhaft schöne Landschaft,
in die im 19. Jahrhundert immer mehr Angler, Jäger und Goldsucher
eindringen. Die dort lebenden indigenen Gemeinschaften werden von ihnen vertrieben
und sie zerstören die Natur. Um wenigsten diese zu schützen, wird 1872 der erste
Nationalpark der Welt gegründet.In dieser Folge Eine Stunde History hört ihr:
- Elli Radinger ist Wolfsexpertin und hat zahlreiche Bücher über die Ansiedlung der Wölfe im Yellowstone Park geschrieben.
- Kirsten Boley-Fleet von der Schleswig-Holstein Nationalparkverwaltung erläutert, wie Nationalparks in Deutschland organisiert sind und was mit ihnen erreicht wird.
- Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Matthias von Hellfeld blickt zurück auf die ersten Expeditionen in das Yellowstone-Gebiet in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
- Deutschlandfunk-Nova-Reporterin Wiebke Lehnhoff schildert, wie es zur Einrichtung des Nationalparks im April 1872 kam.**********
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1968 schließen sich Wissenschaftler aus über 30 Ländern und aus unterschiedlichen Disziplinen zum "Club of Rome" zusammen. Sinn und Zweck des Clubs ist die Analyse des Zustands der Erde. Die Forschenden gehen dabei den Fragen nach, die uns bis heute beschäftigen: Welche Zukunftsprobleme haben wir, wie steht es um den Planeten Erde, welche Zukunftsszenarien sind denkbar und wie können wir unsere Erkenntnisse in die politische und die öffentliche Debatte einfließen lassen.
Ihr hört in Eine Stunde History:
- Der Journalist Franz Alt war damals Redakteur bei Report Baden-Baden und hat über die Ergebnisse des Club of Rome in den Medien berichtet.
- Der Umweltexperte Hartmut Graßl fasst zusammen, was die Nachfolgeberichte des Club of Rome in den späteren Jahren ergeben haben.
- Der Umweltredakteur des Deutschlandfunks, Georg Ehring, erklärt, wie man heute die Ergebnisse von 1972 betrachtet.
- Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Matthias von Hellfeld blickt zurück auf den Beginn des Club of Rome im Jahr 1968.
- Deutschlandfunk-Nova-Reporterin Veronika von Borries taucht ein in die Welt der frühen 1970er Jahre und zeigt, wie groß der Gegensatz zwischen dem Bericht und der Lebensrealität gewesen ist.**********
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Vor 50 Jahren führte der "Radikalenerlass" zur Überprüfung von Millionen Menschen im Öffentlichen Dienst. Der Erlass sollte verhindern, dass Extremisten, hauptsächlich von links, den Staat unterwandern. Viele verloren durch den Beschluss ihren Job - oder sie wurden erst gar nicht eingestellt.
Ihr hört in Eine Stunde History:
- Gerhard Rudolf Baum war Parlamentarischer Staatssekretär im Innenministerium und erinnert sich an die Entstehung des Radikalenerlasses
- Alexandra Jaeger von der Hamburger Forschungsstelle für Zeitgeschichte erläutert die politischen Auswirkungen des Beschlusses
- Michael Csaszkoczy gehört zu den letzten Opfern des Radikalenerlasses, ihm wurde 2004 die Übernahme ins Beamtenverhältnis verweigert
- Dominik Rigoll vom Leibnitz Zentrum für zeithistorische Forschung in Potsdam erklärt, wie in anderen Ländern der Umgang mit Bewerbern für den Öffentlichen Dienst war
- Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Matthias von Hellfeld erläutert den sogenannten "Adenauer-Erlass" vom September 1950, mit dem ebenfalls Extremisten von rechts und links vom Staatsdienst ferngehalten werden sollten
- Deutschlandfunk-Nova-Reporterin Christine Werner blickt zurück auf die frühen 1970er Jahre, in denen der Radikalenerlass entstand
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Studieren für alle - dank Bafög - hat heute nicht mehr viel mit der Realität zu tun. Was das mal anders? Und was ist seit der Einführung des Bafögs in den 1970er-Jahren passiert? In dieser Folge von Eine Stunde History geht es um die sozialliberale Bildungspolitik und die Geschichte des Bafögs in der Bundesrepublik Deutschland.
Ihr hört in Eine Stunde History:
- Karl-Heinz Reith, Journalist und Fachautor für Bildung, über das Vorgängermodell des Bafögs das Honnefer Modell
- Die Soziologin Jutta Allmendinger über die sozialliberale Bildungspolitik, die zur Einführung des Bafögs führte.
- Der Sozialwissenschaftler Marcel Helbig über die heutige Bildungspolitik.
- Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Matthias von Hellfeld über die Geschichte des Bafögs.
- Deutschlandfunk-Nova-Reporter Armin Himmelrath über die Bedeutung des Bafögs für Studierende in den 1970er Jahren.**********
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Piraten und Piraterie hat es immer schon gegeben. Erst in Landnähe, weil die Boote nicht hochseetauglich waren, dann – mit Erfindung des Segels – auch in weiterer Entfernung von der Küste. Zwischen 1719 und 1722 bedrohte der Seeräuber Bartholomew Roberts die Handelsschifffahrt im Atlantik. Nach seinem Tod im Jahr 1722 wurde er unter dem Namen "Black Bart" bekannt.
Ihr hört in Eine Stunde History:
- Der Flensburger Buchautor und Historiker Robert Bohn beschreibt Bartholomew Roberts, der den Ruf genießt, einer der "erfolgreichsten" Piraten aller Zeiten zu sein.
- Jann Witt von der Deutschen Maritimen Akademie erläutert, warum Seefahrer wie "Black Bart" Piraten wurden.
- Der Piraterie-Experte Michael Stehr schildert, wie stark auch heute noch Piraterie die internationale Schifffahrt und den weltweiten Handel beeinflusst.
- Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Matthias von Hellfeld blickt auf die lange Tradition der Seeräuberei seit der Antike.
- Deutschlandfunk-Nova-Reporterin Esther Körfgen schildert das Ende des Piraten Bartholomew Roberts alias "Black Bart".**********
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Im Jahr 962 wird Otto der Große in Rom vom Papst zum Kaiser gekrönt. Seine Krönung gilt vielen als die Geburtsstunde des später sogenannten "Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation".
Ihr hört in Eine Stunde History:
- Der Bonner Historiker Matthias Becher beschreibt den sächsischen Herzog Otto, der 962 zum römisch-deutschen Kaiser gekrönt wird.
- Der Mittelalter-Experte Ludger Körntgen von der Universität Mainz erklärt, welche Bedeutung die Ottonen für die Geschichte des europäischen Mittelalters haben.
- Der ehemalige Leiter des städtischen Kulturdezernats von Magdeburg Matthias Puhle geht den Spuren Ottos in der Stadt Magdeburg nach.
- Deutschlandfunk Nova-Geschichtsexperte Matthias von Hellfeld berichtet über die Anfänge des römisch-deutschen Kaisertums im 9. und 10. Jahrhundert.
- Deutschlandfunk Nova-Reporter Benedikt Schulz schildert die Umstände der Krönung Ottos Anfang Februar 962 in Rom.**********
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Die Nationale Volksarmee (NVA) war eine Freiwilligenarmee, bis im Jahr 1962 die allgemeine Wehrpflicht in der DDR eingeführt wurde. Für die Soldat*innen hatte das große psychische und physische Folgen.
Ihr hört in Eine Stunde History:
- Deutschlandfunk-Nova-Reporterin Grit Eggerichs erinnert an die Einführung der Wehrpflicht in der NVA im Januar 1962 und erzählt die Geschichte eines jungen Soldaten, der seinen Wehrdienst als eine extrem belastende und fremdbestimmte Zeit erlebte.
- Militärhistoriker Winfried Heinemann erklärt, wie die NVA bei der DDR-Bevölkerung eingeschätzt wurde.
- Bernd Wagner vom Zentrum Demokratische Kultur in Berlin war selbst in der NVA und beschäftigt sich mit ehemaligen Angehörigen der NSDAP und der Wehrmacht in der NVA.
- Christian Müller lehrt an der Universität Potsdam mit dem Schwerpunkt Militärgeschichte und Kalter Krieg. Er erläutert die Bedeutung der NVA im Warschauer Pakt.
- Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Matthias von Hellfeld berichtet über die Anfänge der "bewaffneten Kräfte" in der DDR.**********
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In den 1950er Jahren wurde das Vorkommen an Öl und Gas in den Weiten Sibiriens entdeckt. Schnell wurden Milliarden Tonnen Rohöl gefördert und exportiert – ein riesen Geschäft. In den 1990er Jahren sorgte Russlands Präsident Putin mit rigiden Methoden dafür, dass Gazprom mehrheitlich in staatlichen Besitz kommt.
Ihr hört in dieser Eine Stunde History:
- Die Journalistin und Russlandexpertin Gemma Pörzgen erläutert die Macht, die aus den Pipelines kommt
- Jacopo Pepe von der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik beschäftigt sich mit der Energieversorgung Europas, die u.a. durch russisches Gas und Öl abgedeckt wird.
- Der Bonner Friedens- und Konfliktforscher Andreas Heinemann-Grüder schildert das Verhältnis zwischen EU und Russland
- Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Dr. Matthias von Hellfeld berichtet über die Anfänge der sowjetischen Öl- und Erdgasförderung in den 1950er Jahren
- Deutschlandfunk Nova-Reporterin Veronika von Borries blickt zurück auf die Anfänge von Gazprom**********
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Nach den Anschlägen des 11. September 2001 richtete die Bush-Administration ein Gefängnis auf dem US-Militärstützpunkt Guantanamo Bay ein, um dort Menschen zu verhören, denen terroristische Aktivitäten nachgesagt wurden. Unter den dort angewendeten Foltermethoden leiden die Opfer noch heute.
Ihr hört in dieser Eine Stunde History:
- den Anwalt des deutschen Camp-X-Ray-Häftlings Murat Kurnaz Bernhard Docke
- den Historiker und Politikwissenschaftler Alexander Bahar
- die Dlf-Korrespondentin Doris Simon
- den Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperten Matthias von Hellfeld und die Reporterin Krissy Mockenhaupt
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Ob Homers Troja nur eine Legende ist oder wirklich existiert hat, ist nicht geklärt. Die Stadt, die Heinrich Schliemann für Troja hielt, ist deutlich älter. Doch dieser Fund aus der Bronzezeit und Grabungen in Mykene begründen Schliemanns Ruf, einer der Wegbereiter der Archäologie als Feldarbeit zu sein.
Ihr hört in der History:
- die Archäologin Leoni Hellmayr
- den Wissenschaftler für Vor- und Frühgeschichte Bernhard Heeb
- den Archäologen Hauke Kenzler
- den Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperten Matthias von Hellfeld und die Reporterin Wiebke Lehnhoff**********
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