Episódios
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Einen Mindestlohn für alle! In den Städten Zürich und Winterthur haben die Stimmberechtigten letztes Jahr entsprechende Volksinitiativen angenommen. Doch nun stoppt das Zürcher Verwaltungsgericht diese städtischen Mindestlöhne. Das könnte auch Auswirkungen auf weitere Deutschschweizer Städte haben.
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Mit gegen 30'000 Musizierenden ist das Eidgenössiche Musikfest der Schweizer Blasmusik-Anlass schlechthin. In anderthalb Jahren hätte es in Interlaken stattfinden sollen. Doch nun zieht sich das Organisationskommittee zurück. Ob das Fest 2026 stattfinden wird, ist noch offen.
In Italien haben die Gewerkschaften im ganzen Land zu einem Generalstreik aufgerufen. Die Italienerinnen und Italiener protestieren gegen tiefe Löhne, gegen die Politik der Regierung von Giorgia Meloni oder gegen die immer längeren Wartelisten in den Spitälern. -
In der Schweiz fühlen sich so viele Arbeitnehmende dauerhaft erschöpft, wie noch wie noch nie. Das zeigt das Barometer "Gute Arbeit". Dieses wird seit 2015 jährlich vom Gewerkschafts-Dachverband Travail-Suisse und der Berner Fachhochschule erhoben.
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Die Bundesanwaltschaft hat die Privatbank «Lombard Odier» und einen ehemaligen Mitarbeiter wegen schwerer Geldwäscherei angeklagt. Es geht um illegale Gelder von Gulnara Karimova, der Tochter des ehemaligen usbekischen Präsidenten. Früher wurde sie Prinzessin genannt, inzwischen gilt sie als Kriminelle.
Black Friday ist der Tag für Spottpreise und Schnäppchenjäger. Damit an diesem Tag alles rund läuft und die bestellte Ware möglichst schnell bei den Kundinnen und Kunden ankommt, werden bei Digitec-Galaxus, einem der grössten Onlinehändler der Schweiz, im Warenlager Zusatzschichten geleistet.
2000 bis 3000 Jenische und Sinti sind in der Schweiz als Fahrende unterwegs. Um so leben zu können, wie sie es möchten, brauchen sie Stellplätze. Die Schweiz ist rechtlich verpflichtet, den Fahrenden diese Plätze bereitzustellen. Doch es gibt nach wie vor zu wenige.Nun will der Kanton Solothurn neue Halteplätze zu bauen. -
Estão a faltar episódios?
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Nach ihrem wuchtigen Nein zum Autobahnausbau am letzten Sonntag befürchten die Romandie und das Tessin von Bundesbern abgestraft zu werden. Und tatsächlich zeigen Recherchen von SRF, die Befürchtung ist berechtigt. Für sämtliche Autobahnausprojekte gilt in Bern ein Marschhalt.
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Noch immer herrscht in der Schweiz Fachkräftemangel. Noch immer leiden viele Branchen unter zu wenig Personal, und besonders unter zu wenig qualifiziertem Personal. Einen Lösungsansatz liefert eine neue Studie des Versicherungskonzerns Swisslife: Schweizer Arbeitgeber könnten demnach davon profitieren, wenn sie vermehrt auf über 65-Jährige setzten würden.
Am Montag explodierte in einem Haus in Genf Sprengstoff. Eine 12-jähriges Mädchen wurde schwer verletzt, der Sprengsatz war in einem Milchkarton versteckt. Es steht der Verdacht im Raum, dass es einen Zusammenhang mit einer Explosion im vergangenen August geben könnte. Damals explodierte eine Bombe in einem Abfallsack - ein Mann wurde verletzt. -
Seit Monaten ist das neue System der Schweizer Armee zur Überwachung des Luftraums und zur Leitung der Kampfjets sistiert. Nun liegt Radio SRF ein armeeinterner Bericht vor, der massive Spannungen unter den Projektbeteiligten offenlegt.
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Der Klimawandel hat starken Einfluss auf die Berggebiete. Eine neue Studie zeigt, auch die Hütten des SAC, des Schweizerischen Alpen Clubs, sind betroffen. Sie können zu rutschen beginnen, wenn der Permafrost auftaut und dem SAC fehlt vielleicht bald das Geld für Sanierungen.
Mit dem Ja zur einheitlichen Finanzierung des Gesundheitswesens kann Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider erstmals als EDI-Vorsteherin einen wichtigen Abstimmungserfolg verbuchen. Die Bundesrätin wirkt, als sei sie angekommen im neuen Amt. Sie bleibt aber unter kritischer Beobachtung. -
Am Mittwoch empfängt Aussenminister Ignazio Cassis EU-Komissar Maros Sefcovic. Dieser dürfte der Schweiz ein Geschenk in Form eines Versprechens mitbringen. konkret, dass die EU der Schweiz beim Thema Schutzklausel gegen zu viel Zuwanderung entgegenkommen wird.
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Die Ruag hat zuletzt mit Skandalen von sich reden gemacht. Etwa als es um die alten Leopard-1-Panzer ging. Nachdem ein Untersuchungsbericht Mängel und Regelverstösse bei der Ruag aufdeckte, will der Bundesrat den Rüstungskonzern stärker kontrollieren.
Seit 77 Jahren gelten die Uno-Blauhelmtruppen als ein Eckpfeiler des internationalen Systems zur Friedensförderung. Allerdings bröckelt dieser Eckpfeiler, obschon es immer mehr Kriege und Konflikte gibt. Die Uno selber begibt sich nun auf Sinnsuche. -
Seit Mittwochmorgen gilt eine Waffenruhe zwischen der Hisbollah-Miliz in Libanon und Israel. In Beirut ist die Erleichterung gross, nachdem Israel noch in der Nacht das Zentrum der Stadt mit Raketen beschossen hatte.
Ausserdem:
Das Europaparlament hat am Mittwoch der Besetzung der neuen EU-Kommission unter Ursula von der Leyen zugestimmt. Mit den Kriegen in der Ukraine und im Nahen Osten oder etwa dem Amtsantritt von Donald Trump in den USA rücken für die EU andere Probleme in den Fokus als noch 2019. -
Die Stadt Bern hat erstmals eine Stadtpräsidentin. Der amtierende Präsident Alec von Graffenried tritt nicht zu einem zweiten Wahlgang an. Damit ist der Weg frei für Marieke Kruit von der SP.
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In vielen Schweizer Gemeinden finden sich kaum noch genügend Leute, die bereit sind, sich in der Kommunalpolitik zu engagieren. Das belegt auch ein am Dienstag veröffentlichter Bericht. Vor allem jüngere Leute und Frauen sind in den Gemeindegremien stark untervertreten.
Die Schweiz hat die OECD-Mindeststeuer Anfang Jahr eingeführt. Nun folgt der nächste Schritt: Auch Tochterfirmen, die im Ausland weniger Steuern zahlen, sollen hierzulande besteuert werden können. Doch andere Staaten lassen sich Zeit mit der Umsetzung. Das sorgt für Kritik. -
Seit zwei Jahren nimmt Italien keine Flüchtlinge im Rahmen des Dublin-Systems von anderen EU-Staaten zurück. Darunter leidet auch die Schweiz. Beim Besuch des italienischen Innenministers am Montag deutete alles darauf hin, dass das auch so bleibt. Nun scheint sich Italien aber doch zu bewegen.
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Die neusten Zahlen des Bundes zeigen: Durchschnittlich verdienen Frauen 16,2 Prozent weniger als Männer. Der Lohnunterschied hat sich damit zwar leicht verringert. Doch der Anteil an der Lohndifferenz, der sich nicht erklären lässt, hat sich leicht erhöht.
Ab der nächsten Saison gibt es im Frauen-Radsport ein Schweizer Profi-Team. Initiiert wurde es vom Schweizer Radsportverband selbst. Swiss Cycling fungiert auch als Geldgeber. Die Ziele sind gross. -
Seit genau 20 Jahren ist Google auch in der Schweiz vertreten. Mit rund 5000 Mitarbeitenden gilt Zürich inzwischen als grösster Entwickler-Standort ausserhalb der USA. Dennoch: Google Schweiz hat heute nicht nur Grund zum Feiern.
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In Berlin hat der Vorstand der SPD Olaf Scholz als Kanzlerkandidaten nominiert. Im jüngsten Politbarometer erhält Scholz aber nach wie vor nur wenig Zuspruch. Warum setzt die SPD trotzdem auf ihn?
Am Montag haben Bund und Kantone neue Massnahmen gegen geschlechtsspezifische, sexualisierte Gewalt präsentiert. So soll die Bevölkerung noch stärker sensibilisiert, eine nationale Notrufnummer geschaffen und Hilfsangebote leichter zugänglich gemacht werden.
Bis Ende Jahr will der Bundesrat mit der EU-Kommission die Verhandlungen über ein neues Paket an bilateralen Verträgen abschliessen. Derzeit geht es um letzte kleine Differenzen – und um Kuriositäten. Dazu gehört ein Sonderwunsch der Schweiz bei der Normierung von waadtländischen Weinflaschen. -
Mit dem Nein zum Autobahnausbau verbucht links-grün einen grossen verkehrspolitischen Erfolg. Und die Grünen legen bereits nach: sie fordern, dass Gelder von der Strasse weg und in den Klimaschutz geleitet werden. Hat das Chancen?
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Das Stimmvolk sagte am Sonntag zweimal Nein zu Änderungen beim Mietrecht. Doch im Parlament sind bereits zwei weitere Vorlagen unterwegs, die das Mietrecht betreffen. Bislang standen die Bürgerlichen geschlossen hinter diesen Vorlagen. Doch nun bröckelt der Rückhalt.
Am Wochenende ging die 29. Weltklimakonferenz in Aserbaidschan zu Ende. Ein Land, das nur mit dem Flugzeug erreichbar ist. Denn im Zuge der Corona-Pandemie hat Aserbaidschan seine Grenzen geschlossen und nie wieder geöffnet. Was sind die Gründe dafür? -
Die Stimmbevölkerung sagt Nein zum Ausbau der Autobahnen und Nein zu den Änderungen des Mietrechts. Ja sagt sie lediglich zur einheitlichen Finanzierung des Gesundheitswesens (EFAS). Was bedeutet dieses Resultat für Bundesrat und Behörden?
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An der Klimakonferenz in Aserbaidschan steht eine Abschlusserklärung nach wie vor aus. Weil sie unzufrieden sind mit dem Verlauf der Verhandlungen, hat die Gruppe der kleinen Inselstaaten den Saal verlassen.
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Die Politik will der Schweizer Stahlbranche finanziell unter die Arme greifen. Die angeschlagenen Firmen sollen weniger für die Nutzung der Stromnetze zahlen müssen. Ein umstrittener Entscheid, der Fragen aufwirft.
Knapp ein Drittel des CO2, das die Schweiz reduzieren muss, soll im Ausland kompensiert werden. So hat es die Politik beschlossen. Die Schweiz ist deshalb bilaterale Partnerschaften mit verschiedenen Ländern eingegangen, um dort mit konkreten Projekten Klimaschutz zu betreiben. Diese Projekte kommen weniger rasch voran als erhofft. -
An der Klimakonferenz in Baku wird um einen Schlusstext gerungen. Uneinig ist man sich in der Frage, wie viel Geld die ärmeren Länder von den reichen Industriestaaten für Klimaschutzmassnahmen erhalten sollen. Auch Bundesrat Albert Rösti ist derzeit vor Ort. Wieviel ist die Schweiz bereit zu zahlen?
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Nach dem Rückzug seines Wunschkandidaten Matt Gaetz hat der designierte US-Präsident Donald Trump die Juristin Pam Bondi als neue Justizministerin nominiert. Wofür Pam Bondi steht, erklärt Thomas Jäger, Professor für internationale Politik an der Universität Köln.
Kokain hat sich von der Leistungsdroge für Karrieremenschen zu einem Alltagsbooster für alle gewandelt. Eine Zürcher Langzeitstudie zeigt: Von den 24-jährigen Probandinnen und Probanden konsumiert fast ein Viertel Kokain. Für Fachleute eine schockierend hohe Zahl. -
Weite Teile der Schweiz liegen zurzeit unter einer Schneedecke. Hunderttausende Pendlerinnen und Pendler standen im Stau oder warteten vergebens auf Bus und Tram. Warum kam es zum grossen Verkehrschaos?
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Der Aufwand für die Klimakonferenz war enorm: Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus aller Welt sind nach Aserbaidschan gereist, um übers Weltklima zu verhandeln. Doch kurz vor dem planmäßigen Ende des Klimagipfels ist noch kein Durchbruch in Sicht.
Das Movimento Cinque Stelle war vor wenigen Jahren noch stärkste politische Kraft Italiens. Die von Beppe Grillo gegründete Protestbewegung stellte mit Giuseppe Conte gar den Premierminister. Doch derzeit macht sie vor allem Schlagzeilen wegen des Streits zwischen Gründer Grillo und Ex-Premier Conte.