Эпизоды
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Zumindest für die institutionellen Investoren haben weder Inflationsängste noch die bedrohliche Entwicklung im Mittleren Osten bei ihren jüngsten Entscheidungen eine gravierende Rolle gespielt. Denn trotz dieser Ereignisrisiken hat sich deren bislang negative Stimmung – gemessen am Börse Frankfurt Sentiment-Index – gegenüber der Vorwoche auffallend deutlich verbessert, und das, obwohl der DAX im Wochenvergleich auch noch rund 2,1 Prozent verlor. Viel spricht dafür, dass der Wunsch, sich von „Altlasten“ zu befreien, dafür maßgeblich war.
Bei den Privatanlegern beobachten wir indes eine deutliche Stimmungsverschlechterung. Unter dem Strich sind die Voraussetzungen für einen deutlichen DAX-Rebound, so Joachim Goldberg, nicht besonders günstig.
Über den Sentiment-Index
Jeden Mittwoch erhebt die Börse Frankfurt am Vormittag die Marktstimmung von etwa 1.200 deutschen Investoren. Der bekannte Verhaltensökonom Joachim Goldberg interpretiert die Ergebnisse. Die Analyse können Sie auf boerse-frankfurt.de/sentiment nachlesen.
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Auch wenn es medial größer wirkt, hat der DAX seit vergangenen Mittwoch nur 0,5 Prozent nachgegeben. Hiesige Profis haben darauf mit neuen Positionen reagiert. 5 Prozent sind long gegangen, 2 Prozent short. Anders bei den Privaten, von denen 5 Prozent long gegen short getauscht haben. Die Stimmungsindikatoren bewegen sich mit -26 und -2 Punkten leicht aufeinander zu.
Joachim Goldberg nimmt an, dass die Mehrheit der Profis noch in Schieflage ist, die Preisrückgänge nicht ausgereicht hätten. Den durchschnittlichen Einstandspreis dieser Engagements sieht der Verhaltensökonom bei etwa 18.000 DAX-Zählern. Dort rechnet er mit der ersten größeren Nachfrage nach Aktien. Also hat sich unterm Strich die positive Ausgangslage für weitere Gewinne nicht geändert.
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Пропущенные эпизоды?
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Der Bremser, den deutsche Bluechips hingelegt haben, spiegelt sich auch in der Marktstimmung wieder. Hiesige Anlegerinnen und Anleger sind von long auf short gedreht. 7 Prozent der Profis haben verkauft und sind jetzt bearish positioniert, ebenso 2 bzw. 3 der Privaten. Die Stimmungsindikatoren fallen auf -29 und +8 Prozent und liegen damit recht weit auseinander.
Joachim Goldberg erkennt ein Verhaltensmuster, das er seit Beginn dieses Jahres sieht: "Trotz eines bislang ungebrochenen Aufwärtstrends ist die Entscheidung der Wahl nicht etwa, an diesem Trend teilzunehmen, sondern dagegen zu halten". So auch heute. Der Verhaltensökonom glaubt, dass viele der Pessimisten auf einen Rücksetzer warten und rechnet ab 18.000 DAX-Punkten mit Nachfrage. Deswegen sei die Sentiment-technische Situation deutscher Bluechips weiterhin robust.
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Während das Ausland Aktien kauft, ziehen sich die hiesigen Anlegerinnen und Anleger in Teilen zurück. Bewegung könnten viele Bären in der Velustzone bringen, interpretiert Joachim Goldberg die Ergebnisse der heutigen Befragung.
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Echte Kaufgelegenheiten gab es keine. Dennoch sind einige notgedrungen long gegangen. Was weitere Kurssteigerungen nicht wirklich verhindern sollte, wie Goldberg analysiert.
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Der DAX lässt bisherigen Zweiflern keinen Raum nach unten zum Einstieg. So haben einige Aktien verkauft und andere sind auf die Shortseite. Was nach Ansicht von Goldberg eher gut für Bullen ist.
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Jeden Mittwoch erhebt die Börse Frankfurt am Vormittag die Marktstimmung von etwa 1.200 deutschen Investoren. Der bekannte Verhaltensökonom Joachim Goldberg interpretiert die Ergebnisse. Die Analyse können Sie auf boerse-frankfurt.de/sentiment nachlesen.
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Die einen wollen nicht in den steigenden Markt hinein kaufen, die anderen nichts verpassen. Für Joachim Goldberg eine sehr unaufgeregte Stimmungslage. Über den Sentiment-Index Jeden Mittwoch erhebt die Börse Frankfurt am Vormittag die Marktstimmung von etwa 1.200 deutschen Investoren.
Der bekannte Verhaltensökonom Joachim Goldberg interpretiert die Ergebnisse. Die Analyse können Sie auf boerse-frankfurt.de/sentiment nachlesen. Sie sind gefragt. Alle interessierten Anleger sind aufgerufen mitzumachen. Es dauert nur 15 Sekunden. Sie bekommen jeden Dienstag eine E-Mail mit einem Umfrage-Link. Ein Klick und fertig. Dafür erhalten Sie die Ergebnisse der Analyse sofort per E-Mail zugesandt. Möchten Sie teilnehmen? Dann schreiben Sie einfach eine E-Mail an [email protected]
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Trotz der kleinen Handelsspanne ist der Markt in Bewegung. Viele Profis sind mit Profit an die Seitenlinie und die Privaten setzen vermehrt auf fallende Preise.
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Trotz starker DAX-Stände bleiben die Profis verhalten, während Private stabilen Optimismus zeigen. Laut Goldberg ein positives Szenario für weitere Kursgewinne.
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Keine Chance auf einen günstigen Einstieg, die Bremse an den 17.000 und die Nachrichtenschwemme lässt einige Profis auf die Bärenseite wechseln. Private halten sich wacker optimistisch. Nach Ansicht Goldbergs eine gute Ausgangslage.
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Die Kursgewinne deutscher Bluechips haben vor allem Profis unter Druck gesetzt, mit Verlusten ihre Position zu wechseln.
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Pessimisten argumentativ im Vorteil, aber viele haben dem DAX noch nicht abgeschworen.
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Viele professionelle Bären haben aufgegeben und sitzen jetzt auf der Long-Seite. Anders bei den Privaten, die eher raus sind. Das nimmt unterm Strich Kraft aus dem Markt.
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Auf die gute DAX-Performance reagieren viele Profis mit einem Wechsel auf die Short-Seite. Was die Stimmungslage aber nach Goldbergs Ansicht eher günstig macht.
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An den neuen Höchstmarken sind anscheinend andere beteiligt, nicht mittelfristig orientierte, heimische Anleger*innen. Die haben zum Teil einigen Druck, das Jahr ohne allzu große Verluste abzuschließen.
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Deutsche Bluechips steigen und steigen, hiesige mittelfristig orientierte Anlegerinnen und Anleger wechseln zum Teil auf die Short-Seite, nicht ohne Gewinne mitgenommen zu haben. Andere sind da aktiv, wie Goldberg vermutet.
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Auf die neuen Allzeithochs reagieren manche mit Short-Engagements, die zuvor an der Seitenlinie standen. Was in der Summe hilfreich sein könnte für weitere Gewinne.
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Viel Bewegung, kaum Chancen – viele ziehen sich lieber zurück. Was Potential für weitere Kursgewinne bedeutet, wie Goldberg analysiert.
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Etliche Profis nehmen Gewinne mit, während die Privaten ausharren und an weitere Kurssteigerungen glauben. Insgesamt verbessert das die Aussicht, dass diese tatsächlichen kommen, wie Goldberg analysiert.
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Auf den Kursschub reagieren Anleger mit gedämpfterer Laune, bleiben aber auch long. Das ist für Goldberg keine gute Ausgangslage eines anhaltende Aufwärtastrends.
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