Эпизоды
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Folge 18: Schweigen und Reden von Ärzten im Strafvollzug
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Folge 17: Multilateralismus und Weltordnung – Krise des Westens
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Пропущенные эпизоды?
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Folge 16: Kollision autonom fahrender Schiffe
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Feature: Reform der juristischen Ausbildung
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Feature: Rechtswissenschaft kommunizieren
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Folge 13: Algorithmen und Ungleichheit
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Dürfen alle zur Verfügung stehenden Beweismittel in einem Strafprozess verwendet werden, um die Schuld oder auch Unschuld eines Täters oder einer Täterin festzustellen? Gibt es also eine Wahrheit um jeden Preis oder sind der Wahrheitsfindung aus rechtsstaatlichen Gründen Grenzen gesetzt? Diese Fragen stellen wir in Folge 12 Benjamin Knebel, der sich in seinem Dissertationsprojekt mit der Begründung (unselbstständiger) Beweisverwertungsverbote beschäftigt hat.
Benjamin ist mittlerweile Rechtsanwalt in Hamburg und war zuvor wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg. -
Eva Bredler untersucht in ihrem Promotionsprojekt den grund- und menschenrechtlichen Schutzrahmen vor Gewalt in der Geburtshilfe. Dabei setzt sie sowohl eine rechtssoziologische, als auch eine intersektionale Brille auf. In unserem Gespräch geht es zudem um rabbit holes, Mythen rund ums Promovieren und wie wertvoll Freund:innenschaften und Solidarität in der (Rechts-)Wissenschaft sind.
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Wie steht es um die gesetzliche Rahmung der Restitution von NS Raubkunst in Österreich? Was sind Kunstrückgabegesetz und Washingtoner Prinzipien? Wie sehen konkrete Fälle zur Kunstrückgabe aus und wie unterscheiden sie sich? Wir haben uns mit Anne Dewey über diese Fragen zu ihrem Dissertationsprojekt unterhalten.
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Was bedeutet aequitas (die Billigkeit) für Christian Thomasius? Woher kommt sie? Und welche Rolle spielt sie für das positive Recht? In Folge 8 der regulären Reihe sprechen wir mir Anna-Lena Otzen über die Arbeit an ihrer rechtsgechichtlichen Dissertation. Dabei erörtern wir nicht nur Thomasius‘ Verständnis des Naturrechts, sondern besprechen auch die Relevanz von Rechtsgeschichte und klären, wie es eigentlich ist, mit einer lateinischen Primärquelle zu arbeiten.
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Im ersten Feature unseres Podcasts geht es um S:TEREO, ein Projekt des Gleichstellungsreferats der Rechtswissenschaftlichen Fakultät Hamburg. Mit diesem Projekt soll langfristig Diskriminierungen jeglicher Art in juristischen Ausbildungsfällen an der Fakultät entgegenwirkt werden. Ziel ist es auch, dass Lehrmaterialien der Fakultät zukünftig keine Diskriminierungen aufweisen und alle Studierenden ansprechen.
Weitere Informationen gibt es dazu hier: https://www.jura.uni-hamburg.de/die-fakultaet/gremien-beauftragte/gleichstellungsbeauftragte/gleichstellungsplan/geschlechtergerechte-sprache.html. -
Grundrechte sind Abwehrrechte der Bürger*innen gegen den Staat — das ist das klassische Verständnis von Freiheitsrechten. Aber wie ist es eigentlich, wenn Private derart mächtig werden, dass sie eine staatsähnliche Stellung erhalten? Diese Frage stellt sich schon seit längerem bei sozialen Netzwerken, die eine neue Form der Öffentlichkeit schaffen und somit zu wichtigen Gatekeepern werden. Sind Twitter, Facebook und Co. also auch an die Meinungsfreiheit des Grundgesetzes gebunden? Darüber sprechen wir mit Amélie Heldt, die das Thema rechtsvergleichend und interdisziplinär in ihrer Doktorarbeit untersucht.
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Welche Auswirkung hat die Praxis der zivilen Seenotrettung auf das Völkerrecht? Wie können sich Rechtswissenschaft und Rechtsaktivismus ergänzen? Und mit welchen Methoden arbeiten wir eigentlich in unserer Forschung? Zu diesen Fragen und noch vielen weitern haben wir uns mit Nassim Madjidian unterhalten.
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Wie lassen sich Menschenrechte in globalen Lieferketten schützen? In der fünften Folge sprechen wir mit Solveig Gasche über verschiedene nationale und europäische Instrumente, mit denen der Menschenrechtsschutz im globalen Handel verbessert werden soll und wie er sich zivilrechtlich durchsetzen lässt.
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Sexualität unterliegt einem stetigen gesellschaftlichen Wandel. Wir sprechen mit Dana Valentiner darüber, wie dieser Wandel grundrechtlich sinnvoll reflektiert werden kann und was es bedeutet, konsensuale Sexualität als grundrechtliches Schutzgut anzuerkennen.
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In der dritten Folge „zurechtgerückt“ sprechen Anna und Alina mit Daria Bayer. Ihr Dissertationsprojekt setzt sich mit der plastischen Darstellung der materialistischen Rechtskritik Jewgenij Paschukanis auseinander. Im Rahmen des Forschungsvorhabens hat Daria das Stück „Jewgenij - Tragödie des Rechts“ geschrieben und in Hamburg inszeniert. Wir sprechen über Formwechsel als Perspektivenwechsel, das Verhältnis von Kunst und Wissenschaft und so einiges mehr. Viel Spaß!
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In seinem Dissertationsprojekt beschäftigt sich Matthias K. Klatt mit abweichenden Meinungen, die Richter*innen des Bundesverfassungsgerichts zu Senatsentscheidungen veröffentlichen können. Bei Senatsentscheidungen beraten die Richter*innen des Kollegs gemeinsam und stimmen am Ende über die Entscheidung ab. Wer sich dieser Entscheidung nicht anschließen möchte, kann im Nachgang die abweichende Auffassung veröffentlichen. Wie ist dieses sonderbare Instrument der Verfassungsrechtsprechung einzuordnen? Und warum gibt es diese Möglichkeit erst seit 1970? Diesen und vielen weiteren Fragen widmet sich die zweite Folge von zurechtgerückt.
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In unserer ersten Folge beschäftigen wir uns mit den datenschutzrechtlichen Fragen rund um die Corona-Tracing-App. Dr. Simone Kuhlmann von der Universität Hamburg hat sich hiermit intensiv beschäftigt (Aufsatz in GSZ 2020, S. 115 ff.) und wird von Alina Funk und Matthias K. Klatt interviewt.