Episoder
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In der 100. Sendung von »Alles klar, Klassik?« lassen Doro und Axel ihre gemeinsame Zeit Revue passieren. Und reden über Highlights mit Sarah Wedl-Wilson, Oksana Lyniv, Vladimir Jurowski, Franz Welser-Möst, Katharina Wagner, Peter Gelb und Lydia Grün. Eine unterhaltsame Jubiläumsshow, bevor der Podcast nun in eine achtwöchige Sommerpause geht. Eine gute Möglichkeit, die alten Sendungen noch einmal anzuhören.
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Lorenzo Viotti schlägt vor, dass Dirigenten vor einem Konzert kurz mit dem Publikum sprechen sollen. Doro findet das eine klasse Idee, Axel ist da eher skeptisch. Würde diese Art der Nähe ein neues Publikum bringen, oder lenkt es vom Kern eines Konzertes ab – von der Musik?
Außerdem sprechen die beiden über Machtmissbrauch in Erfurt und die Frage, ob die gehäuften Fälle dafür sprechen, dass inzwischen ein Bewusstsein entstanden ist, oder ob die Vielzahl der Einzelfälle Beweis dafür ist, dass wir nichts lernen.
Doro und Axel ziehen in die Klassik-Provinz und schauen auf den großen weiten Festspielsommer: besonders nach Bayreuth.
Weitere Themen: Die Kooperation der Liz Mohn Stiftung mit dem Beethovenfest in Bonn, die Intendanten-Verlängerung in München, die Fußball EM – und und und … -
Manglende episoder?
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Wie beeinflusst die eigene Herkunft das Musizieren? Die Geigerin Lisa Batiashvili kommt aus Georgien – gerade hat sie hier mit den Berliner Philharmonikern gespielt, und die Konzerte wurden zu einer Demonstration für Freiheit und Demokratie. Die Dirigentin Alondra de la Parra stammt aus Mexico. Sie hat ein Orchester zwischen den USA und Mexiko gegründet und schaut mit Sorge auf die Entwicklung in den USA, auf den Wahlkampf mit Donald Trump und die neue Regierung in ihrer Heimat.
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Heute geht es um Moral und Gesetz: Wann brechen wir den Stab über einen Dirigenten? Wann wird er rehabilitiert? Können die Institutionen all das überhaupt leisten? Und gibt es für den neuen Kulturpass von Claudia Roth endlich auch eine vernünftige App? Außerdem: Wie viel Nacktheit braucht die Oper? Und können wir uns in Deutschland nicht glücklich schätzen über eine breite Theaterlandschaft? Nicht nur Motzen – auch feiern, was ist!
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150 Jahre Arnold Schönberg – das Zentrum der Feierlichkeiten ist das Arnold Schönberg Center in Wien. In diesem Podcast erklären seine Leiterin, Ulrike Anton, die Kuratorin Therese Muxeneder und der Dirigent Dirk Kaftan die Bedeutung Schönbergs für die Musikgeschichte.
Dieser Podcast erzählt in einer guten Stunde die wesentlichen Eckdaten im Leben und Schaffen Schönbergs. Ein Rundgang durch das Leben des Komponisten, der in Wien aufgewachsen ist, sich zeitlebens als deutscher Komponist verstand, von den Nazis verfolgt wurde und in die USA emigrierte. Ein Leben zwischen den Extremen der Weltgeschichte, in der die Musik eine Möglichkeit war, die verrückte Welt zu ordnen.
Therese Muxeneder dekliniert Schönbergs Leben mit besonderem Blick auf seine jüdische Identität, Dirk Kaftan erklärt, warum Schönbergs Musik als sinnliche Möglichkeit verstanden werden kann, die Welt zu ordnen, und Ulrike Anton gibt Einblicke die Feierlichkeiten zu Schönbergs Jubiläum. -
Doro weilt noch in Italien, Axel reist schon wieder durch die Klassik-Gegend. Heute debattieren sie unter anderem das Catering in den Konzertpausen, den Umgang mit Künstlerinnen und Künstler, die in der Vergangenheit moralische Fehler begangen haben, die drohende Abschaffung des Instituts für Alte Musik in Weimar und die Jubelfeiern für Placido Domingo. Außerdem geht es um Champagner, alkoholfreies Bier, um Klunker und die Frage: für wen machen wir den Kram eigentlich?
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Im Haus Wagner in Bayreuth wird um die NS-Vergangenheit gerungen, im Beethoven-Haus in Bonn der Mythos des Genies wissenschaftlich unterfüttert. Die Direktoren Sven Friedrich und Malte Boecker über ihre Arbeit.
Im Podcast der Liz-Mohn-Stiftung, »Alles klar, Klassik?« Sprechen Sven Friedrich vom Haus Wahnfried und Malte Boecker von Beethoven-Haus Bonn über ihre Arbeit. Friedrich warnt davor, Geschichte unter den Teppich zu kehren, Wagner-Straßen umzubenennen oder Karajan-Büsten in Keller zu stellen. Er plädiert für ein aufgeklärtes Geschichtsbewusstsein und Kontextualisierung. Malte Boecker verweist darauf, dass gerade in unserer emotionalen Zeiten wissenschaftliche Kriterien für Museen wichtig seien. -
Axel ist heute in Wuppertal, Doro in Florenz. Sie debattieren die Situation junger Sängerinnen und Sänger, die Festivitäten zum 200. Jubiläum von Beethovens Neunter, milliardenschwere Neubauten für Opernhäuser und Konzerttempel in Düsseldorf, Köln oder Stuttgart. Und es geht um die Bedeutung von Musik für den Zusammenhalt einer Gesellschaft.
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Im aktuellen Podcast »Alles klar, Klassik?« sprechen die Gewerkschaftspräsidentin Lisa Jopt und der Präsident des Deutschen Bühenvereins über die Situation an Deutschen Theatern. Es geht um Kündigungs-Modelle, Berufungsverfahren, die Gagen-Politik, um Willkür, die Verantwortung der Kulturpolitik – und um den NV Bühne.
Brosda erkennt, dass Handlungsbedarf besteht, sieht aber bereits Positiv-Beispiele an verschiedenen Häusern. Er will die Ergebnisse der guten Pionierprojekte in die Tarifverhandlungen einbringen. Willkür an deutschen Häusern sieht er nicht, hat aber Verständnis für ein familienfreundlicheres Umfeld an den Theatern. Lisa Jopt fordert besonders das Ende der Kündigungsregel, mehr Gehalt und setzt sich ebenfalls für familienfreundlichere Arbeitsbedingungen an den Häusern ein. Hier die wichtigsten Zitate aus dem Podcast: -
Heute sind sich Doro und Axel sich ausnahmsweise mal nicht einig – oder reden sie nur aneinander vorbei? Ist aber euch ein schweres Thema: Machtmissbrauch und sexuelle Übergriffe an Musikhochschulen. Anlass ist eine Studie an der HMTM. Aber es geht auch leichter: Guter Regisseur = guter Intendant? Und warum kommen so viele designierte Intendanten aus der "Kaderschmiede" Bayreuth? Was ist los an der Staatsoper in München, was in Kassel und überhaupt – brauchen Doro und Axel ein Paarcoaching? All das und noch vielmehr, inklusive Trendgetränk des Sommers 2024, heute hier bei "Alles klar, Klassik" dem coolen Lifestyle-Podcast der Klassik-Branche :-)
Link zum Nachlesen, der Essay von Heather O'Donell:
https://www.heatherodonnell.info/musicmind/12-see-no-evil-hear-no-evil-speak-no-evil?fbclid=IwAR3jc9gViy8RpaswJzUHwYNsWFOu7DQod3pOJ5Z1YUU-DjNp7aH9_x-72UY -
Anton Bruckner feiert 200. Geburtstag. In dieser Sendung dreht sich alles um den Menschen und seine Musik. Der Leiter des Bruckner-Orchesters, Norbert Trawöger nähert sich im Gespräch mit Axel Brüggemann dem Menschen an: seine Musik ist wie eine Höhle, ein Raum von Licht durchflutet. Sein privates Leben eher: ein ambitioniertes Scheitern. Franz Welser-Möst erklärt die Musik des Komponisten: Man versteht Bruckner besser, wenn man die Seele Oberösterreichs versteht, sagt er. Außerdem besucht der Podcast die Bruckner-Ausstellung in der Wiener Nationalbibliothek.
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Doro und Axel in der Welt der KI: Ein Jingle für "Alles klar, Klassik?" – kein Problem: Volksmusik, Oper oder Lied? Klappt das wirklich in der schönen neuen Computerwelt? Außerdem debattieren die beiden den Aufstieg von Klaus Mäkelä, die Situation in Mailand an der Scala und eine Ausstellung über Fortschritt und Oper am Beispiel von Puccini. Der launige Rückblick auf die Klassik-Woche.
Zur Bertelsmann-Ausstellung über Puccini hier entlang:
https://www.bertelsmann.de/news-und-media/nachrichten/originaldokumente-und-ki-animation-bertelsmann-praesentiert-einzigartige-puccini-ausstellung.jsp -
Milo Rau ist Intendant der Wiener Festwochen, als Veranstalter der "Moskauer Prozesse" wurde er in Russland ausgewiesen. Nun will er Wien zur "Freien Republik" erheben und in der Stadt ein Tribunal abhalten – angeklagt ist neben ihm auch die FPÖ.
Ein Prokjekt, in dem die Ukrainerin Oksana Lyniv und der Russe Teodor Currentzis in einem Zusammenhang unterschiedliche Requien aufführen sollten, musste Rau absagen: Nach Protesten der Ukrainerin hat er Currenzis wieder ausgeladen.
Wie kann Kultur in unsere Gesellschaft eingreifen? Ist die Revolution auf der Bühne die bessere Revolution? Und: Wie muss Theater nach Christoph Schlingensief aussehen?
All das debattiert Milo Rau mit Axel Brüggemann -
Doro und Axel haben sich spontan zu einer Extra-Ausgabe verabredet: Doro schwärmt von der "Gioconda" in Salzburg mit Anna Netrebko und Jonas Kaufmann, Axel von "Elektra" in Baden-Baden mit Nina Stemme und Kirill Petrenko.
Shownot:
Die "Gioconda" wird am 6.4. im ORF ausgestrahlt. -
Dieser Podcast ist so heiß wie Axels Morgenkaffee – und wie seine Themen. Doro und Axel debattieren den Klassik-Knigge des NDR, den Abschied von Intendant Peter Müller in München, die Positionierungen von Oksana Lyniv. Sie sprechen über das Brucknerhaus in Linz und Bruckners 200. Geburtstag. Sie betrauern den Tod von Aribert Reimann und reden über die Frauen am Pult der Wiener Philharmoniker.
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Axel Brüggemann besucht für diese Ausgabe die Digital-Sparte am Staatstheater Augsburg und lässt sich in virtuelle Welten entführen. Wie sieht die Zukunft der Oper aus? Was kann AI schon jetzt? Wie werden Bühnenräume erweitert, und welche Möglichkeiten bietet das Multimedium Oper? Intendant André Bücker kommt ebenso zu Wort wie Gloria Schulz vom Studio "Unendliche Möglichkeiten", Benjamin Seyffert und Lukas Joshua Baueregger, die die Digital-Sparte des Theaters leiten und die Sängerin Priya Pariyachart. Eine spannende Reportage über die Kooperation der Liz Mohn Stiftung mit dem Staatstheater Augsburg für einen anderen Weg der Klassik.
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Heute treten ein Bayerisches Abitur gegen ein Bremer Abitur an – Doro hat ein kleines Knistern in der Leitung, ist aber hellwach: Gemeinsam mit Axel debattiert sie die Nachfolge der Salzburger Festspiele, die Situation in Kassel, den Musikunterricht in Bayern und was Herr Gerhaher dazu zu sagen hat. Wir fahren in die Provinz nach Bremerhaven und diskutieren die Tarifverträge an den Theatern. Viel Stoff für eine Stunde!
Hiern och die Links zur Sendung:
Der Flashmob in Bermerhaven:
https://youtu.be/s99oy8LcPoI?feature=shared
Axels Artikel über Kassel:
https://crescendo.de/kampf-um-das-theater-kassel/
Christian Gerhaher über die Streichungen in Bayern:
https://www.merkur.de/kultur/christian-gerhaher-grundschule-bayern-pisa-studie-kunst-musik-werken-interview-kritik-zr-92874361.html -
Klassik im Fernsehen – ist das die Geschichte der Krise? Klassik-Sendungen im öffentlich rechtlichen Fernsehen werden gestrichen, neue Formate im Netz lasse noch auf sich warten. Axel Brüggemann war zu Gast auf der "Avant Premiere" und hat mit den Experten gesprochen. Ernst Buchrucker leitet die UNITEL, den größten Klassik-Produzenten und erklärt seinen "Neuen Deal". Olaf Maninger von den Berliner Philharmonikern erklärt, wie sein Orchester zum Pionier wurde und mit der "Digital Concerthall" selber zum Produzenten. Susan Simeons war lange bei der BBC und leitet heute Marquee TV – mit ihr schauen wir nach Großbritannien. Karin Veitl organisiert für den ORF das größte Klassik-Ereignis der Welt, das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker, und Max Beckham-Ortner erzählt über die Trends seiner Veranstaltung der "Avant Premiere"
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Heute gibt es viel zu besprechen: Axel ist euphorisch über Mahler Neun mit Franz Welser-Möst und den Wiener Philharmonikern, Doro hatte eine enttäuschende Erfahrung mit einem "Barbier von Sevilla". Außerdem geht es um den Klassik-Kahlschlag im Radio, um Gott, die Welt, das Sterben und die Musik, um Abschied von Peter Carolin und Jan Assmann und und und ...
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Heute geht es um die ganz großen Themen. Tod und Musik ist das Thema der aktuellen Folge. Können wir in der Musik das Sterben lernen? Wie schauen wir im Angesicht des Todes auf die Kunst? Welchen Trost kann die Musik uns geben? Axel Brüggemann trifft den Dirigenten Roberto Paternostro zu einem sehr privaten und intimen Gespräch. Paternostro hat ernsthaft Krebs und kämpft, um ihn zu besiegen. Welche Rolle spielt dabei die Musik? Kann die Musik helfen? Oder verliert sie im Angesicht des Todes ihren Wert? Antworten gibt auch Hermann Reigber: Er ist geschäftsführender Akademieleiter am LMU Klinikum in München in der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin. Also jemand, dessen Alltag es ist, Sterbende auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Eine Stunde über die Kraft des Lebens, die Kunst des Sterbens – und die Rolle der Musik.
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