Episoder

  • Nach einer ersten Reportage-Folge von den kürzlich zu Ende gegangenen Erste Bank Open in Wien meldet sich Host Fritz Hutter diesmal schon wieder vom Tennis. Und zwar von einem Turnier, das noch mehr sein will und wohl auch kann, als ein sportlicher Wettstreit in einer echten Weltsportart.

    Das so traditionsreiche Upper Austria Ladies Linz ist seit 31 Jahren nicht aus dem Kalender der WTA wegzudenken und für Veranstalterin Sandra Reichel und ihre Turnierbotschafterin, Österreichs ehemalige Nummer 7 der Weltrangliste, Barbara Schett, nicht nur Business. Sie sehen die Chance, die längst fällige Gleichstellung Jahr für Jahr ein Stück weiter zu pushen. Am Sportplatz sprechen sie unter einigem anderen über die Vorbildwirkung für junge Frauen und Mädchen auf und neben dem Tennisplatz und die vielen, vom Upper Austria Ladies Linz initiierten und begleiteten Initiativen.

    Und zum Schluss liefert Babsi Schett noch eine Checklist für jene jungen Österreicherinnen, die davon träumen in die Fußstapfen von diesjährigen Linz-Stars wie der ehemaligen Ranglisten-Leaderin Simona Halep oder der 19-jährigen US-Open-Sensationssiegerin Emma Raducanu zu treten.

    Übrigens, Barbara Schett ist auch hier in Folge 16 von Am Sportplatz zu hören

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    Produziert wurde dieser Podcast in der Content-Manufaktur von Fritz Hutter. Zur Info und bei Interesse an einer Zusammenarbeiten in Sachen Podcast, Redaktion, medialer Beratung oder auch Tennis-Coaching klicken Sie bitte auf www.fritzhutter.com

    Weitere Podcast-Formate von und/oder mit Fritz Hutter:

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    FRC On Air

    The Doc's Talk

    Grätzlcast

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    Foto: Upper Austria Ladies Linz/Alex Scheuber

  • Losgezogen, um die 24. Episode zu gestalten, ist der Podcaster und Journalist Fritz Hutter, weil im Rahmen der Erste Bank Open 2021 ein neuer, zusätzlicher Tennis-Court der ganz anderen Art präsentiert wurde – und damit ein neuartiger und hochspannender „Sportplatz“.

    Tennis2Go heißt die Devise am #glaubandich-Court in einer Mega-Zelthalle direkt am Wiener Eislaufverein unmittelbar neben dem Konzerthaus. Aus meiner Sicht leider (aber logischerweise) nur temporär kann man dort den Stars des ATP-500-Events, dessen Center Court ungebrochen in der Wiener Stadthalle liegt, während der Turnierwoche auch mitten in der Innenstadt aufs Racket schauen.

    Eben „to go“ kommt man einfach vorbei, löst um 10 Euro eine Zweistundenkarte oder um 20 ein Ganztagesticket und ist extrem hautnah dran am Geschehen. Trotzdem ist das Setting bei Tennis2Go doch deutlich luftiger als die kultige, besonders zu Pandemiezeiten aber doch immer zu dicht besetzte B-Halle der der Stadthalle

    Turnierdirektor Herwig Straka hat mit seiner emotion Group damit aus Sicht des langjährigen Sportjournalisten, Trainers und Bewegungsfanatikers Fritz Hutter eine Idee mit großem Potenzial präsentiert. Und eine mit Vorbildwirkung auch für andere Veranstalter, welche etwa die Strahlkraft der Weltstadt Wien intensiver auf ihr Event wirken lassen, beziehungsweise niederschwellig neue Publikumsschichten gewinnen wollen. Gründe genug also für das allererste Reportage-Special von Am Sportplatz in dem auch ein ehemaliger Grandslam-Champion ausführlich zu Wort kommt.

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    Infos zu Tennis2Go und Wien so traditionsreichem ATP 500 Turnier unter www.erstebank-open.com

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  • Episode 23 liefert Teil 2 der Mini-Serie „Sport-Biz & Corona“. Diese widmet sich Menschen, welche ihre Sportleidenschaft auch unternehmerisch ausleben. Dabei stemmen sie sich mit viel Kraft, Ausdauer und Gewandtheit gegen die Pandemie bedingte Krise und behalten trotzdem das große Ganze im Auge.

    Diesmal ist Host Fritz Hutter zu Gast bei Elisabeth Niedereder. Einst mehfache Leichtathletik-Staatsmeisterin, macht die gebürtige Oberösterreicherin als studierte Sportwissenschafterin und Inhaberin eines Trainings- und Ausbildungszentrums in Wien ihrer Kundschaft trotz Covid Beine und mehr – und zwar auf digitalem Weg genauso erfolgreich wie auf analogem.

    Während einer flotten halben Stunde sagt sie, warum sie sich persönlich wegen des Virus' gar nicht großartig umstellen musste, woran viele BranchenkollegInnen derzeit scheitern und welche dramatischen Folgen die Sportbeschränkungen von heute in Zukunft für uns alle haben werden

    Infos zu Elisabeth Niedereder und ihr Programm unter www.tristyle.at

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    Produziert wird Am Sportplatz in der Content-Manufaktur des Journalisten, Podcasters, Trainers und Beraters Fritz Hutter. Bei Interesse an redaktionellen und/oder werblichen Kooperationen bitte gerne Kontakt via www.fritzhutter.com aufnehmen

  • Mit Folge 22 startet Podcast-Host Fritz Hutter eine Mini-Serie mit Gästen, die aus dem Sport nicht nur ihre Berufung, sondern, im unternehmerischen Sinn, auch ihren Beruf gemacht haben und während der Corona-Krise gleich an mehreren Fronten zu kämpfen haben.

    Den Anfang von "Sport-Biz & Corona" macht Dieter Mocker, Tennisschul-, Shop- und Klub-Betreiber aus Wien. In seinem Betrieb betreuen er und seine MitarbeiterInnen u.a. regelmäßig über 500 Kinder. Aktuell müssen aber auch diese auf ihr in vielerlei Hinsicht so ergiebiges Training verzichten.

    Durch nicht restlos durchschaubare Corona-Maßnahmen am Broterwerb gehindert, sorgt sich Mocker trotzdem weniger um die eigene Zukunft als Unternehmer, als darum, welchen irreparablen Schaden unsere Kinder durch den so großflächig verhängten Bewegungslockdown nehmen könnten.

    Er und Fritz Hutter sagen, was sie sich eigentlich von der Politik erwarten und was der Sport unserer Jugend speziell in Krisenzeiten geben könnte – wenn man ihn nur endlich wieder ließe …

    Infos zu Dieter Mocker und sein Tennisprogramm unter www.smashingsuns.at

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    Produziert wird Am Sportplatz in der Content-Manufaktur des Journalisten, Podcasters, Trainers und Beraters Fritz Hutter. Bei Interesse an redaktionellen und/oder werblichen Kooperationen bitte gerne Kontakt via www.fritzhutter.com aufnehmen.

  • Folge 21 des Podcasts für mehr Respekt, Freude und Tiefe im Sport widmet sich einer Frau, die auf den Sportseiten genauso Platz fand, wie sie es bis heute in den Society- , Fashion- und TV-Ressorts der heimischen Medienlandschaft tut.

    Tausendsassa Patricia Kaiser spricht mit Fritz Hutter über ihre vielen Karrieren, ihre Sicht auf heiße Themen wie den Figurwahn in der Modelszene oder auch ihre Erziehungsphilosophie als zweifache Mama und nunmehriger Teil einer glücklichen Patchwork-Family.

    Außerdem sagt die Oberösterreicherin mit der niederösterreichischen Wahlheimat, warum der Sport die ganz große Konstante in ihrem wahrlich bewegten Leben ist und was tägliche Bewegung mit ihr idealerweise machen soll.

    Auf ihrer Homepage gibt's mehr von Patricia Kaiser

    Patricias Instagram-Account

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    Special Guest in dieser Folge ist Dieter Scheidl, von engen Freunden wie Podcast-Host Hutter liebevoll auch Branko gerufen. Er ist nicht nur Top-Banker, sondern ein hoch-, ja manchmal übermotivierter Hobbysportler. Er erklärt, was er sich vom Sport erwartet und wie ihm dieser hilft, seinen Mann zu stehen.

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    Produziert wird Am Sportplatz in der Content-Manufaktur des Journalisten, Podcasters, Trainers und Beraters Fritz Hutter. Bei Interesse an redaktionellen und/oder werblichen Kooperationen bitte gerne Kontakt via www.fritzhutter.com aufnehmen.

    Fotos für diese Episode (C) DANIELSCHWIRTZTORSTENSON

  • Mag. Judith Draxler-Hutters zweites "Mental-Spezial" kann Profis wie Amateur*innen bei der Definition sinnvoller Ziele unterstützen. Diese können als unersetzliche Motivationstriebfedern, aber durchaus auch als Bürden wirken.

    Mit ihrem Mann, dem Podcast-Host Fritz Hutter, unternimmt die Sportpsychologin ein flottes Walk & Talk an den Wiener Donaukanal. Letzterer ist mittlerweile ein starkfrequentierter Tummelplatz von Sportler*innen mit unterschiedlichster Zielsetzung.

    Dort erklärt sie, was es eigentlich für Arten von sportlichen Zielen gibt und wie man sich diese am besten setzen kann. Aber sie sagt etwa auch, was zu tun ist, wenn man scheitert oder sich's zu leicht gemacht und deshalb Motivationsprobleme bekommen hat.

    Sollten Sie Fragen zu sportpsychologischen Themen oder Anregungen für das nächste Mental-Spezial parat haben, dann mailen Sie diese doch einfach an [email protected].

    Infos zu Judith Draxler-Hutter finden Sie unter www.erfolgswelle.at bzw. www.oelsz.at

    Mehr von Fritz Hutter gibt es via fritzhutterblog.wordpress.com zu lesen.

  • Folge Nr. 19 von „Am Sportplatz“ dreht sich um einen, der im Vorjahr offiziell seine Karriere als Tennisprofi von Weltklasseformat beendet und ein zweites Berufsleben als Coach und Trainer gestartet hat.

    Unter dem Titel „Seitenwechsel“ erzählt Julian Knowle, der Österreich 2007 den zweiten Grand Slam-Titel im Erwachsenentennis nach Thomas Muster beschert hat, was der neue Job für Herausforderungen mit sich bringt. Warum man ihn nie zu gern machen darf, was ihn als Typ für die Postion in der Player‘s Box qualifiziert oder auch, wie ihm Roger Federers Intimus Severin Lüthi zum ersten Auftrag verholfen hat.

    Und der Linkshänder mit der legendären Bihandertechnik erklärt, warum er und Österreichs Nummer 2, Dennis Novak, nach den US Open ein wenig Abstand von einander brauchen. Außerdem liefert er seine exklusive Analyse von Dominic Thiems US-Open-Triumph und zeigt Host Fritz Hutter zum Finale am Platz deutlich hörbar, wo der Hammer hängt.

    Foto: Veselin Stefanov @rasvigor

    Julian Knowle auf Instagram: @jknowle

    Infos zu AM SPORTPLATZ (@am_sportplatz):

    https://am-sportplatz.simplecast.com

    Kontakt zu Fritz Hutter (@fritzhutter)

    https://fritzhutterblog.wordpress.com

  • Mit viel Schwung schneit Skistar Nicole Schmidhofer rein. Seit einigen Jahren ist der 1,57 m zarte „Schmidzwerg“, wie sie sich häufig selber nennt, Österreichs erfolgreichste Abfahrts- und Super-G-Läuferin.

    Im Podcast bei Fritz Hutter erzählt die Weltmeisterin und Weltcupsiegerin aus dem steirischen Lachtal vom verrückt fahrlässigen Umgang mit Corona bei den letzten Weltcup-Rennen Ende Februar in Italien, über die beruflichen, aber auch die privaten Auswirkungen des Virus' auf ihr Leben. Außerdem teilt die Hobby-Drummerin ihren Eindruck davon, was Covid mit so vielen anderen Österreicher*innen gemacht hat.

    Und die 31-jährige Cafetierstochter berichtet von der großen Schwierigkeit, sich vom kindlichen Supertalent zur Weltcup-Größe zu mausern und wie gut sich Skifahren mit über 200 Stundenkilometer anfühlt. Außerdem sagt sie, warum sie Frauen auf der Kitzbüheler Streif, aber auch als Ski-Weltcup-Trainerinnen für einigermaßen chancenlos hält.

    Mehr Infos: www.nici-schmidhofer.at

  • Als Schwimmerin war Judith Draxler-Hutter unter vielem anderen 68-fache Staatsmeisterin, dreimal bei Olympia und jahrelang Fixstarterin in WM- und EM-Endläufen. Seit ihrem Karriereende bei der Heim-EM 2004 konzentriert sich die gebürtige Feldbacherin auf ihren Beruf als Psychologin und hilft als solche unter anderem den Spitzensportler*innen im Österreichischen Leistungssport Zentrum Südstadt ihre sportliche aber auch ihre menschliche Performance zu optimieren. Ähnliches gelingt ihr außerdem bei ihrer Klientel aus der Wirtschaft.

    "Am Sportplatz" bei ihrem Ehemann, dem Journalisten Fritz Hutter, ist sie bereits zum zweiten Mal am Wort. Diesmal allerdings als Protagonistin und Expertin für die erste Episode der somit gestarteten, losen Sonderfolgenreihe mit dem Titel "Mental-Spezial". Dort beleuchtet sie ab sofort sportpsychologische Phänomene, welche sowohl Leistungssportler*innen wie auch jene aus dem Freizeitbereich betreffen. Anlässlich des, durch den Corona-Lockdown so massiv gebremsten Comebacks von Wettkämpfen und Meisterschaften widmet sich Draxler-Hutter diesmal dem großen Thema "Erwartungen" – denen im eigenen Kopf, genau wie auch den von außen gehegten. Sie sagt, wie man in dieser speziellen Situation nun starten sollte, wie man sich passende Ziele steckt oder auch, wie es Eltern am Spielfeldrand ihrer Kids mit dem eigenen Ehrgeiz halten könnten.

    Infos zu Mag. Judith Draxler-Hutter: www.erfolgswelle.at

  • Mit 14 verließ Babsi Schett einst das heimatliche Innsbruck, um sich im Leistungszentrum Südstadt am Platz mit den schärfsten Austro-Konkurrentinnen zur Weltklassespielerin schleifen zu lassen. Mission completed: Die Rechtshänderin eroberte sowohl im Einzel, wie auch im Doppel Top-10-Platzierungen in der Weltrangliste. Im Jänner 2005 beendete sie ihre Karriere als Tennispielerin, um gleich im Mai danach ihr Debüt als TV-Moderatorin, Kommentatorin und Expertin bei Eurosport zu geben. Als solche überzeugt und entertaint sie seither gleichermaßen mit Witz und Fachwissen. Und das nicht nur ihr Publikum, sondern auch Interviewpartner*innen wie Roger Federer, Rafa Nadal, Dominic Thiem oder auch Jungstars wie Coco Gauff.

    Am Sportplatz bei Gastgeber Fritz Hutter spricht die Ehefrau eines australischen Ex-Profis und Mutter eines Sohnes unter vielem anderen über ihr spannendes Leben in zwei Welten, über ihre Sorge ums Welttennis oder über spannende und weniger spannende Typen vor der Kamera. Und sie erzählt vom großen Schritt vom kleinen Tiroler Madl zur Profisportlerin, von der Kunst, mit Rivalinnen auch gut befreundet zu sein und der eigentlichen Unvereinbarkeit von Privatem und Beruflichem. Außerdem drinnen im Podcast: die Erinnerung eines bekannten Zeitzeugen und Südstadt-Kollegen an die junge Babsi und ein wahrlich kraftvolles Finale.

    Mehr unter www.barbaraschett.at

  • Mit einem kompakten Making-Of begeht "Am Sportplatz" anlässlich der 15. Folge sein erstes Staffelfinale. In diesem liefert Gastgeber Fritz Hutter Backstage-Schmankerln zu 14 sportlichen Gesprächen, die es – jedes auf seine Art – im Sinne des Sports in sich hatten. Zahlreiche aktive Athlet*innen unter den bisherigen Gästen wiederum lassen nach der Corona-Zwangspause in ihre eben absolvierten ersten Trainingseinheiten an den eigentlichen Originalschauplätzen blicken und geben ihre Formdiagnosen ab.

    Außerdem nutzt Host Hutter die Gelegenheit, um sich bei all seinen Gesprächspartner*innen, aber auch bei seinen Zuhörer*innen für Ihr Mittun, beziehungsweise fürs Zuhören, Abonnieren und die positiven wie konstruktiven Rückmeldungen zu bedanken. Und er sagt, warum er den Erscheinungsrhythmus künftig etwas drosseln muss, aber dennoch demnächst Staffel 2 vom Stapel lassen will.

    Am Sportplatz bedankt sich in der Reihenfolge ihres Auftretens bei

    Judith Draxler-Hutter

    Clemens Doppler

    Andreas Onea

    Marc Janko

    Lizz Görgl

    Patrick Staber

    Jurij Rodionov

    Ivona Dadic

    Teresa Stadlober

    Jürgen Melzer

    Gottfried Gassenbauer

    Manuel Ortlechner

    Viktoria Schwarz

    Nikola Bilyk

    sowie bei Johanna Hutter für das Einsprechen der Signation; bei Dieter Scheidl, Elias Fritz, Anastasia Barcal, Tin Zeco, Markus Redl, Jochen Lintner und Lilli Tagger für ihre klugen Fragen "von außen"; bei ÖLSZ Südstadt und Michi Pöll vom Co-Workingspace Rochuspark für die Chance zu eleganten Auswärtsspielen und bei ÖHB-Pressechef Markus Riedlmayer, Natascha Rusnatschenko und Conny Wilczinski für den Support beim Projekt "Bilyk"!

  • Nikola Bilyk ist Österreichs stärkstes Argument im Welthandball. Der 23-jährige Wiener aus der Talenteschmiede des Handballclubs Fivers Margareten sorgt beim deutschen Topverein und Tabellenführer THW Kiel wurfgewaltig und spielwitzig für Offensiv-Power und Tore. Als Sohn ukrainischstämmiger Eltern, die beide im Handball erfolgreich waren – Vater Serhij spielte drei Jahrzehnte als Torwart in der alten Heimat, in Tunesien und bis zuletzt eben in Wien – waren ihm Leidenschaft und Talent quasi in die Wiege gelegt. Bereits als Teenie scorte er für die Fivers und für die rot-weiß-rote Herrennationalmannschaft. Zuletzt, bei der Heimeuropameisterschaft, lieferte er einen wesentlichen Beitrag zur besten EM-Platzierung für Österreichs Herren ever und ballerte sich zum drittbesten Torschützen des Turniers.

    Am Sportplatz bei Host Fritz Hutter erzählt der Zweimeter-Mann mit dem goldenen rechten Arm über den magischen Moment, als er im Fivers-Team mit seinem Papa Titel hamsterte, wie ihn der Hexenkessel in der Kieler Ostseehalle zu Höchstleistungen pusht, wie sehr ihm das Leben bei den angeblich so distanzierten Nordlichtern taugt und wie fit er sich in Corona-Zeiten macht. Außerdem zieht der spielerisch so starke Rückraum-Kanonier seine EM-Bilanz und verrät seine Zukunftsträume. Zusätzlich kommen noch zwei echte Handball-Kapazunder zu Wort und analysieren für "Am Sportplatz" das Phänomen "Bilyk".

    https://www.instagram.com/nikolabilyk53/

    www.thw-handball.de

    www.oehb.at


  • Die Linzerin Viktoria Schwarz paddelt im Kayak-Zweier seit langem in der absoluten Weltklasse. Bereits als Teenager errang sie in einem Boot mit Petra Schlitzer WM-Silber, ein paar Jahre später am Sitz hinter Yvonne Schuring gar den Weltmeisterinnen-Titel. Nebenbei paddelte das Duo im ungarischen Szeged auch zum bis heute ungebrochenen Weltrekord über 500 m. Seit 2013 bildet sie mit Freundin Ana Roxana Lehaci Österreichs Top-Team. Zusammen arbeiten die beiden Oberösterreicherinnen nun ungebrochen konsequent aufs große Karriereziel, Edelmetall bei den auf 2021 verschobenen Olympischen Sommerspielen in Tokio, hin.

    Am Sportplatz bei Gastgeber Fritz Hutter erzählt die ausgebildete Pädagogin von ihrem Trainingstrip ins Paddel-Paradies Australien, der sie direkt in die Linzer Quarantäne gebracht hat. Die 34-Jährige erklärt, warum Wasser längst nicht Wasser ist, wie ein korrektes Kräfteverhältnis im Boot hergestellt wird und welche andere Sportart sie aus heutiger Sicht in eine Profikarriere hätte locken können. Und die Heeresleistungssportlerin erinnert sich an jene fatale Nacht im Jahr 2016, in der sie im Schlaf beinahe in die Katastrophe gestürzt wäre.

    www.viktoriaschwarz.at

    www.instagram.com/vicki_schwarz/

  • Schon als Teenie dachte Manu Ortlechner über die Platzgrenze hinaus. Fußballprofi wurde der heute 40-jährige Oberösterreicher erst nach der Matura. Schon davor entwickelte er ein bis heute verfeinertes Faible für Musik und Mode. Der Sport kam beim "Trainingsviech" trotzdem nie zu kurz. So kickte der Innenverteidiger aus Leidenschaft für Ried, Pasching und den FC Kärnten ehe er die Wiener Austria 2013 als Kapitän zum bislang letzten Meistertitel führte.

    Am Sportplatz bei Gastgeber Fritz Hutter erzählt der begeisterte Vater und Ehemann seiner Langzeitliebe Kerstin, mittlerweile erfolgreiche Hautärztin in Wien, wie er Studium und Profilaufbahn unter einen Hut brachte und warum das für die Kicker von heute deutlich barrierefreier ginge. Außerdem sagt der hochambitionierte Fotograf, welche Trainertyp von damals heute gottlob ausgedient hat, wie groß die Chance für Talente tatsächlich ist, Berufsfußballer zu werden und wie das Start-up Playerhunter als "Tinder für Kicker" hilft, dass Spieler*innen und Vereine komplikationslos zusammenfinden. Und Sky-Experte Ortlechner analysiert klipp und klar, warum der Frauenfußball heute in Wahrheit leider noch nicht viel weiter ist, als vor 20 Jahren, warum es Peter Stöger beim FAK so schwer hat und der LASK vieles so richtig macht.

    www.manuelortlechner.at

    Foto: Josef Gallauer

  • Multitasker Gottfried Gassenbauer lebt als Hammerwerfer seit 48 Jahren für seinen Sport – und als Chef einer der schönsten und größten Sportanlagen Österreichs auch vom Sport. Seinen Beruf zelebriert der Bär von einem Mann im Wiener Sportcenter-Donaucity allerdings eindeutig als Berufung und wirkt für viele seiner (im Normalfall) täglich 1000 Gäste und mehr als humorvoller Botschafter für jene Werte, um die es im Sport geht: Fairness, Integration, Inklusion, Gleichstellung, tiefe Lebensfreude und vieles mehr.

    Neun EM-Titel und acht WM-Goldene sind die sichtbaren Zeichen für jene Leidenschaft, mit welcher der 61-jährige auch heute, als Masters-Athlet den stählernen Hammer wirft. Am Sportplatz bei Host Fritz Hutter sagt der ehemalige Wurf-Nationalcoach, warum das tägliche Training und die Reisen zu Wettkämpfen auf der ganzen Welt sein Lebenselixier sind. Außerdem erzählt der Wiener, wie er seine Anlage fit für große Würfe unmittelbar nach der in Aussicht befindlichen Wiederöffnung macht und was er sich dringend von den politischen Entscheidungsträgern in Sachen "öffentliche Sportanlagen" wünscht. Und Gottfried Gassenbauer berichtet von jenem dramatischen Frühlingstag im Jahr 1999, an dem ihm seine Liebe zum Sport beinahe sein so erfülltes Leben gekostet hätte.

    https://sportcenter-donaucity.at

  • Jürgen Melzer war Nummer 8 der Einzelweltrangliste und Nummer 6 im Doppel. Wimbledon gewann er als Junior, im Doppel und im Mixed, die US Open ebenfalls im Duo. Insgesamt eroberte er bislang 16 Doppeltitel und fünf im Einzel. Und der Daviscup war und ist Herzensangelegenheit und Ehrensache für den Enddreißiger aus dem Weinviertel.

    In der 10. Folge von "Am Sportplatz" unternimmt Host Fritz Hutter mit seinem Gast eine Zeitreise in die Vergangenheit des Tennissports, aber auch in dessen Zukunft. Der Linkshänder spricht über die großen Veränderungen an Plätzen, Bällen, Rackets aber auch am Mindset von Talenten im Laufe der Zeit. Der Ehemann der ehemaligen Top-Schwimmerin Fabienne Nadarajah-Melzer und Jungvater eröffnet uns seine legendären Idole, rät dem Nachwuchs von heute, sich dringend gute Vorbilder zu suchen und sagt, wo er die letzten Reserven bei Österreichs Tennisweltstar Dominic Thiem ortet.

    Und das Mitglied des ATP Player's Councils spricht über den Wiederbeginn der Tour nach Corona und seine bereits sehr konkreten Job-Ideen für das Leben nach dem in Sichtweite befindlichen Karriereende. Übrigens: Auf der Instagram-Seite von Laola1.at geht Jürgen Melzer nun selbst unter die Sportjournalisten und diskutiert im "JM*pions TALK" mehrmals die Woche mit Sportstars aus den verschiedensten Disziplinen.

    www.instagram.com/jojomelzer

  • Teresa Stadlober musste nach den Dopingskandalen auch um einige österreichische Athleten bei der Heim-WM 2019 fürchten, dass sich der ÖSV gänzlich von ihrer Disziplin, dem Langlauf, abwendet. Zusätzlich beeinflusste eine üble Fußverletzung die Vorbereitung auf den vergangenen Loipen-Winter. Trotzdem bot die Radstädterin erneut als einzige Mitteleuropäerin den übermächtigen Norwegerinnen um Therese Johaug Paroli und lieferte einen Top-Saison - bis diese von der Corona-Krise gekappt wurde.

    Am Sportplatz bei Fritz Hutter sagt die Juniorenweltmeisterin von 2013, wie gespenstisch sich Langlauf-Rennen ohne Fans selbst im Mekka ihres Sports, am Osloer Holmenkollen, anfühlen, wie sie mit der Angst vor Ansteckung umgeht oder, was es heißt, mit dem Headcoach in Quarantäne zu leben. Aber die 27-jährige erzählt auch, dass sie ohnehin Jahr für Jahr freiwillig in partieller Isolation lebt. Außerdem kommen in dieser Folge Trainer-Vater Alois Stadlober und ein sportbegeisterter Gast zu Wort.

    www.teresa-stadlober.at

    Copyrights Porträtfoto: Stefan Voitl

  • Mit 18 war Siebenkämpferin Ivona Dadic die erste Österreicherin, die sich in dieser Disziplin für Olympische Spiele qualifizieren konnte. Kommenden Sommer wollte die Tochter kroatischer Eltern nach Medaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften in Tokio endlich auch bei Olympia um Edelmetall mitmischen. Die Verschiebung sieht sie im Sinne der Gesundheit aller Beteiligten, aber auch hinsichtlich einer würdigen Qualität der Wettkämpfe trotzdem positiv.

    "Am Sportplatz" bei Fritz Hutter sagt die 26-jährige Wahl-Niederösterreicherin mit Family-Homebase in Oberösterreich wie sie durch effizient-originelles Heimtraining nach der Corona-Pause noch stärker zurück kommen will oder auch, wer aus dem Experten-Stab des FC Bayern nun Teil ihres, von ÖLV-Coach Philipp Unfried angeführten Betreuerteam ist. Außerdem erzählt die Heeresleistungssportlerin, wie sie vergangenen Herbst nach ihrer Verletzung im ersten WM-Bewerb tatenlos zusehen musste, wie andere um die Podiumsplätze kämpften und letztlich eine Landsfrau Bronze erobern konnte.

    https://www.instagram.com/ivona.dadic/

  • Mit 18 enterte Jurij Rodionov als bislang einziger Österreicher seit Dominic Thiem die Top-10 der Juniorenweltrangliste. Jetzt, mit 20, war der Sohn weißrussischer Eltern drauf und dran nach einem durchwachsenen Jahr 2019 endgültig auch die Tenniswelt der Erwachsenen zu erobern. Im Februar konnte der mittlerweile 20-Jährige zwei Challenger-Turniere für sich entscheiden und dabei einigen Top-Spielern ihre Grenzen aufzeigen. Auch dem Weltklassemann Pablo Cuevas lieferte der Linkshänder beim Daviscup-Heimspiel gegen Uruguay einen heldenhaften Dreisatzfight, der Experten wie Publikum begeisterte. Doch dann kam Corona ...

    Am Sportplatz beim diesmal virtuellen Gastgeber Fritz Hutter erzählt die aktuelle Nummer 166 der ATP-Weltrangliste, was ihm die im Vorjahr fixierte Zusammenarbeit mit Mentor und Headcoach Wolfgang Thiem gebracht hat, wie ihm sein nunmehriger Touring-Coach Javier Frana Selbstvertrauen impft und warum er eigentlich keine Angst hat, dass sein Aufstieg vom Virus nachhaltig gestoppt werden könnte. Und der niederösterreichische Heeressportler sagt, was er von Hamsterkäufen hält, was das Wichtigste beim Hometraining ist und was er vom Zwist seines Cheftrainers mit dem Österreichischen Tennisverband mitbekommen hat.

    www.facebook.com/JRRodionov/

  • Patrick Staber hält als einer der aktuell besten Schwimmer im Land bei bereits 15 Staatsmeistertiteln, dem österreichischen Rekord und einem Weltcup-Sieg über 400 m Lagen. Dazu lieferte der 23-jährige Heeresleistungssportler respektable Leistungen bei WM- und EM. Und auch für Olympia in Tokio würde es auch nicht schlecht aussehen. Zuletzt schrammte der Niederösterreicher nur 5 Zehntelsekunden am Limit vorbei. Normalerweise kein Beinbruch, stünden doch noch einige Qualiwettkämpfe an. Stünden, denn Corona legt auch den Schwimmsport lahm. Will heißen, wohl keine Limitchancen mehr und möglicherweise auch gar kein Olympia zum vorgesehenen Termin von 24. Juli bis 9. August 2020.

    Am (Telefon-)Sportplatz bei Gastgeber Fritz Hutter berichtet der smart-bescheidene Wirtschaftsstudent, dass er sich trotz gesperrter Trainingsbecken ungebrochen voll ins Zeug legt. Aktuell halt nicht in der Badehose, sondern in der Bundesheeruniform. Abkommandiert zur Arbeitsunterstützung ins Logistikzentrum einer Handelskette hilft er, die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen - und erweitert dabei mächtig seinen Horizont. Mit dem guten Gefühl, der Gesellschaft etwas zurück geben zu können und der freudigen Bereitschaft, seine Pool-Power auch bei maximal 4 Grad Celsius für unser aller Wohl einzusetzen.