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  • Nana Addison ist CEO & Founder der CURL Agency und CURL CON. Dabei ist sie nicht den klassischen Weg gegangen. Ihr Studium hat sie mit 23 abgebrochen und sich entschlossen, praktische Erfahrung zu sammeln. Mittlerweile hat sie mehrere Unternehmen gegrĂŒndet und eine Privatinsolvenz hinter sich. Diese beschreibt sie als “Opportunity”, um grundlegend etwas an ihrem Umgang mit Finanzen zu Ă€ndern.

    Im Podcast erzĂ€hlt sie, dass der Moment der Privatinsolvenz sehr einschneidend war. Als sie selbst erkennen musste, dass sie schlecht bis gar nicht mit Geld umgehen kann, entschied sie sich, ihren Weg um 180 Grad zu Ă€ndern. Durch zahlreiche Onlinekurse und BeitrĂ€ge sammelte sie nach und nach mehr Wissen und fand so auch einen Weg, wĂ€hrend der Insolvenz Unternehmen zu grĂŒnden.

    Eines davon ist CURL Agency, eine Kommunikations- und Beratungsagentur. Außerdem verantwortet Nana die CURL CON, eine Beauty- und Lifestylemesse fĂŒr BIPoC im DACH-Raum. Vor wenigen Tagen hat die CURL CON zum ersten Mal auch in Ghana, Nanas Heimat, stattgefunden und Nana verrĂ€t, wie sich GrĂŒnder*innen in Ghana von GrĂŒnder*innen im europĂ€ischen Raum unterscheiden. 

    In der aktuellen Aufsteiger*innen-Folge sprechen wir auch ĂŒber wichtige Werte, die Nana aus ihrer Kindheit mitgenommen hat und bis heute noch lebt. Thema ist ebenso ihre Dyslexie, die sie vor allem in der Kindheit und frĂŒhen Jugend geprĂ€gt hat. Ein wichtiges Learning fĂŒr Nana war dann: “Das heißt nicht, dass ich schlecht bin, sondern dass das System mich nicht integriert, inkludiert.”

    Wir kommen auch auf das Thema Wut zu sprechen und wie man damit umgeht, wenn man selbst nicht die besten Startvoraussetzungen hat. Nana teilt hier ein tolles Bild und erzĂ€hlt, wie sie gelernt hat mit diesem GefĂŒhl besser umzugehen und es gar in eine positive Eigenschaft zu verwandeln.


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  • Anna Alissa Hitzemann ist GrĂŒnderin von B wie Berlin. Das Unternehmen verkauft u.a. Lernkarten, Postkarten und Poster – nicht nur online, sondern auch offline in vielen deutschen GeschĂ€ften. Die Idee zu B wie Berlin kam Alissa 2020 im Lockdown. WĂ€hrend die Ă€ltere Tochter ihre Homeschooling-Aufgaben machte, wollte auch die kleinere Tochter etwas lernen. So entstand das erste Produkt, die B wie Berlin-Lernkarten. Denn die klassischen Alphabet-Tiere, wie Yok und Zebra, kennen viele Kinder höchstens aus dem Zoo. Der Anspruch ist es, mit den Lernkarten das zu Ă€ndern: das Alphabet und die eigene Stadt (Berlin) besser kennenlernen.

    Wichtige Ansprechpartnerinnen zu Beginn der GrĂŒndung waren ihre Schwestern. Sie waren Sparringspartnerinnen und forderten Alissa auch immer wieder heraus, sich weiterzuentwickeln. 2.000€ ihrer privaten Ersparnisse investierte sie fĂŒr die GrĂŒndung und wuchs danach organisch. Ein wichtiger Kanal fĂŒr Alissa und B wie Berlin: Instagram. Hier teilt sie die guten, aber auch die schlechten Tage im Alltag einer GrĂŒnderin. Der Kanal ist deshalb auch so wichtig, da ein Großteil der Kund*innen sie und ihre Produkte darĂŒber finden.

    Langfristig will Alissa mit ihren Produkten viele Kinder empowern und DiversitĂ€t und Inklusion aktiv auch schon in ihren Alltag einbringen. Daher sprechen wir in der neuen Folge Aufsteiger*innen auch viel ĂŒber Vertrauen – in sich selbst. Eine wichtige Eigenschaft, die Alissa von Haus aus mitbekommen hat und jetzt auch ihren und anderen Kindern mitgeben möchte.

    Da es B wie Berlin erst seit 2 Jahren gibt, spreche ich mit Alissa auch ĂŒber die AnfĂ€nge - ĂŒber Mut, Motivation und welche persönlichen Learnings sie aus zwei Jahren GrĂŒndung ziehen konnte. Im Podcast verrĂ€t sie auch, was sie sich fĂŒr B wie Berlin in der Zukunft wĂŒnscht, welchen Berufswunsch sie als Kind hatte und was Tijen und Alissa neben dieser Podcastaufnahme noch verbindet.


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  • Madeleine Heuts ist CEO & Founder von Raketenstart, aber auch Vorsitzende des Startup-Verbands NRWalley. Mit Tijen teilt sie nicht nur die Liebe zu viel Farbe in Outfits, sondern auch den Alien-Effekt – oft die Erste und/oder Einzige zu sein und sich ohne doppelten Boden und Tennisplatznetzwerk einen Platz in der Startup-Welt zu erarbeiten. 

    GegrĂŒndet hat Madeleine bereits im Jura-Studium. Die Idee fĂŒr Raketenstart kam durch einen Freund, der vor einem markenrechtlichen Problem stand und Madeleine um ihre EinschĂ€tzung bat. Sie stellt fest, dass vor allem der rechtliche Aspekt fĂŒr viele GrĂŒnder*innen ein großes Fragezeichen darstellt und hat dann schließlich mit Raketenstart den Gegenentwurf dazu gestellt. Denn Raketenstart ist eine Plattform, die GrĂŒnder*innen hilft, ihre Rechtsfragen „easy & digital“ zu bearbeiten. Eine tolle Idee? Das findet nicht jede*r, denn ihre Idee revolutioniert auch die klassische Rechtsbranche und trifft somit nicht immer auf Wohlwollen.

    In der neuen Folge Aufsteiger*innen geht es aber auch um ihren GrĂŒnderinnenalltag. Sie spricht ĂŒber den Punkt, an dem sie gemerkt hat, dass Raketenstart so richtig ankommt, ĂŒber ExistenzĂ€ngste, Motivation und Finanzierung im eigenen Unternehmen.

    „Und gefĂŒhlt als GrĂŒnderin ist es ja so: Sobald du das eine Ziel erreicht hast, hast du ja das nĂ€chste schon geplant - du rennst so Marathon-mĂ€ĂŸig weiter“ und umso wichtiger ist es auch Erfolge zu feiern. Wie Madeleine das macht, verrĂ€t sie im Podcast.

    Neben Raketenstart geht es auch um ihren Vorsitz bei NRWalley und ihren Einsatz, die Startup-Welt diverser zu machen - „Weil ich einfach weiß, wie sich das anfĂŒhlt, wenn man die Person ist, die irgendwie im Raum steht und nicht dazugehört.“

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  • Colette RĂŒckert-Hennen ist nicht nur VorstĂ€ndin fĂŒr Vertrieb, Personal, Recht, Corporate Real Estate Management und Arbeitsdirektorin bei EnBW, sondern eine echte Inspiration fĂŒr uns alle. Dabei stand „VorstĂ€ndin sein“ zuerst gar nicht auf der Agenda – Musicalstar wollte Colette als Kind werden. In ihrer Rolle als VorstĂ€ndin hat sie mit diversen Themen zu tun, auch mit DiversitĂ€t selbst. Vor allem Frauen stehen aktuell im Fokus bei der EnBW, dennoch werden auch alle weiteren Dimensionen verfolgt, erzĂ€hlt Colette. Im Personalbereich gibt es viele spannende Themen und Möglichkeiten. „Ganz wichtig ist, dass wir Human Resources, also den Menschen an sich sehen“, betont Colette.

    Aber wie sieht eigentlich der Alltag einer VorstĂ€ndin aus, das habe ich Colette im Podcast auch gefragt. Ganz unterschiedlich, denn von Gremiensitzung ĂŒber Coachings und Workshops bis hin zu GesprĂ€chen mit Kolleg*innen innerhalb der EnBW ist alles dabei. Sie verrĂ€t ĂŒbrigens auch, dass sie aus genau diesen GesprĂ€chen viel Inspiration ziehen kann. Was sich in diesem Zusammenhang vielleicht einfach anhört, ist trotzdem essentiell und wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit: „Ich höre den Menschen zu.“

    VorstĂ€ndin wird man nicht von heute auf morgen. „Ich habe ganz aktiv an meiner Karriere gearbeitet“, berichtet sie. Sobald sie erkannt hat, dass sie bereit fĂŒr den nĂ€chsten Schritt ist, hat sie sich aktiv ins Spiel gebracht. Retrospektiv wĂŒrde sie sich selbst sagen: „Setz dich durch, gib nicht auf, sei du selbst, auch wenn es schwierig ist!“

    Wir sprechen in der aktuellen Folge auch ĂŒber Erfolg, wichtige Werte, Diversity und den Umgang mit Misserfolgen. Colette teilt aber nicht nur wertvolle Tipps mit uns, sondern auch, was sie in ihrem Werdegang heute anders machen wĂŒrde – ein echtes Role Model, wie ich finde.

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  • Vivian ist Senior Projektmanagerin bei der DB Systel GmbH und eine echte Aufsteigerin. Das hat sie lange selbst nicht so gesehen, wurde aber von Menschen aus ihrem Umfeld immer wieder darauf aufmerksam gemacht und hat sich in den vergangenen Jahren erst so richtig mit dem Thema Aufstieg beschĂ€ftigt. 

    Wir sprechen in der neuen Folge Aufsteiger*innen daher auch ĂŒber “Aufstieg” an sich und darĂŒber, dass nicht jede*r so offen ĂŒber die eigene Herkunft und Geschichte sprechen möchte. Umso glĂŒcklicher bin ich, dass Vivian ihre Story teilt. Als Erste in der Familie beginnt sie ein Studium und absolviert sogar ihren Master. WĂ€hrend des Studiums folgen zwei Auslandsaufenthalte – in Indonesien und Spanien. Ob vielleicht bald sogar eine Promotion anstehen wird, erfahrt ihr in der Folge selbst! 

    Was Vivian hĂ€ufig geholfen hat sind Mentor*innen. Vivian erzĂ€hlt, dass sie einfach auf mögliche Mentor*innen zugegangen ist und gefragt hat, denn sie sagt auch: “Mehr als ein Nein kann man ja nicht kassieren!” Mit einer ihrer ersten Mentorinnen ist sie bis heute in Kontakt. Das Schöne - mittlerweile kann Vivian zurĂŒckgeben, was sie einst an Input und Möglichkeiten erhalten hat. 

    Zum Ende des Podcasts sprechen wir auch ĂŒber RatschlĂ€ge an das jĂŒngere “Ich”. FĂŒr Vivian ist es vor allem der Punkt “auf die innere Stimme zu hören” und auch die “Lebensschule” formt, prĂ€gt und bringt weiter. Hört gerne rein in diese Folge, die allen Ersten Mut macht... 


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  • Alisa ist der Inbegriff von Selfmade. Mit nur 500€ Startkapital grĂŒndete sie 2016 zusammen mit Freddy und Etienne PURELEI. Damals noch ohne Business Plan. Heute sagt sie, dass genau das zum Erfolg von PURELEI gefĂŒhrt hat: Testen ohne viel Risiko. Und es hat sich ausgezahlt, PURELEI hat schon den 6. Geburtstag gefeiert! Sie ist aber eben nicht nur Co-Founder PURELEI, sondern auch Mama und setzt sich seit der Geburt ihrer Kinder aktiv dafĂŒr ein, dass eben beides möglich ist. 

    Unternehmer*in sein, davon trĂ€umen viele. Wir diskutieren darĂŒber, ob man das Unternehmer-Gen haben muss. Alisa meint dazu: „Ich wĂŒrde sagen es ist so 50:50. Man muss es intrinsisch in sich haben, aber auch was haben und finden wo man wirklich voll drin aufgeht, weil man muss dafĂŒr auch viel anderes liegen lassen und dafĂŒr muss man auch bereit sein!“

    Und manchmal muss man dafĂŒr auch ĂŒber den eigenen Schatten springen, so wie Alisa als sie im Mai vor 7.000 Menschen auf dem OMR-Festival gesprochen hat. Das hat sie sich noch nicht immer zugetraut und sagt heute auch: „Was wichtig war: Ich habe nicht aufgehört!“ Alisa erzĂ€hlt auch, dass es ihr in schwierigen Momenten hilft sich ins Bewusstsein zu rufen, was sie am heutigen Tag, in der aktuellen Woche oder auch vielleicht im letzten Jahr alles erreicht hat. Denn sie sagt auch: â€žHey Alisa, es kann nicht alles perfekt sein und das muss es auch nicht!“

    In der neuen Folge Aufsteiger*innen sprechen wir aber nicht nur ĂŒber die vielen Meilensteine, die Alisa schon erreicht hat, sondern auch ĂŒber Herausforderungen fĂŒr sie als Mama und GrĂŒnderin. Ihr Tipp: „Es muss so viel Spaß machen, dass man nicht das GefĂŒhl hat, dass man Opfer bringt!“

     

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  • Michelle Dewald ist schon hĂ€ufig die Einzige (Frau) gewesen. Als Fußballerin, dann als junge Frau im Studium – Bauingenieurwesen. Aber ihre Leidenschaft fĂŒr den Tiefbau hat sich durchgezogen und heute hat sie bereits mehrere Punkte auf ihrer Bucket-List abgehakt. Einer davon: bei der Deutschen Bahn arbeiten, denn heute ist sie Leiterin Daglfinger und Truderinger Kurve bei der DB Netz AG.

    Ein großes Anliegen von Michelle? Sichtbarkeit. Nicht nur ihre eigene, sondern mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Baubranche. Daher hat auch sie sich aktiv fĂŒr mehr Sichtbarkeit entschieden. Ihre Einstellung dazu ist klar: „Weil ich finde, dass wir einfach noch viel zu unsichtbar sind, in dem was wir tun, in dem was wir machen – als Frauen, auch in FĂŒhrungspositionen!“

    Was sie auch feststellt: „Ich habe in meinem Team eine Frauenquote von ĂŒber 60%! Wo ich mir dann die Frage stelle: Ok, bei mir im Team geht’s!“ Und das möchte sie auch aktiv mitverĂ€ndern. Sie spricht mit Kolleginnen, berĂ€t und hilft weiter, denn sie sagt auch: „Wir brauchen viel mehr Frauen in FĂŒhrung, alleine um die Sichtbarkeit herzustellen und auch vielleicht der einen oder anderen Frau da draußen Mut zu machen!“

    In der neuen Folge Aufsteiger*innen sprechen wir daher auch ĂŒber Ziele, Tipps fĂŒr stressige Phasen, Mentor*innen und ob sie nicht ein StörgefĂŒhl entwickelt hat, fast immer die einzige Frau zu sein. Hört rein in die Folge fĂŒr eine Portion Mut, die an alle diejenigen geht, die hĂ€ufig die Einzige sind!

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  • Nova Meierhenrich ist vor allem eines: Vielseitig! Durch einen ungeplanten Moderationsjob schaffte sie den Sprung in die Medienwelt und begeistert nun schon seit vielen Jahren als Moderatorin, Schauspielerin und Autorin. Zuletzt hat sie ein Buch herausgebracht: „Endlich Laubengirl – Mein Abenteuer Schrebergarten“.

    Schauspielerin zu werden stand nie auf der Agenda, denn schon frĂŒh war klar: Sie möchte Werberin werden und die richtig guten Kampagnen verantworten. WĂ€hrend ihres Studiums schaffte sie es sich bereits bei einer großen Agentur einen Job zu sichern und zur Vollzeitstelle fehlte nur noch die Magisterarbeit. Um sich ein paar Extrapunkte zu sichern, bewarb sie sich auf eine ausgeschriebene Moderationsstelle – im Grunde als Feldstudie fĂŒr die Abschlussarbeit. Auf die Moderationsstelle folgten viele weitere Jobs und zur Agentur kehrte sie nie zurĂŒck.

    In den ersten Jahren in der Medienwelt hat Nova viele Jobs gemacht, so viele, dass sie Anfang der 2000er Jahre ihren ersten Burnout hatte. Sie erzĂ€hlt, dass sie ĂŒber die Jahre lernen musste auf sich selbst zu hören - Nein zu sagen, achtsamer mit sich selbst zu sein und auch auf sich aufzupassen. Ihr grĂ¶ĂŸtes Learning der vergangenen Jahre war: „BedĂŒrfnisse erkennen und ihnen folgen.“

    In der neuen Folge Aufsteiger*innen sprechen wir auch ĂŒber Novas Einstellung, mit der sie anderen helfen möchte. Auch wenn Nova schon einige HĂŒrden im Leben hatte, sagt sie: „Aus den ganzen Steinen kannst du ja auch wieder anfangen etwas zu bauen!“ Ein Satz der Mut macht, wie ich finde.

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  • Ali GĂŒngörmĂŒĆŸ ist TV-Koch, Autor und Unternehmer. Mit 10 Jahren kam er aus Ostanatolien nach Deutschland und begann nach seinem Schulabschluss eine Lehre zum Koch. Das wollte er zu Beginn eigentlich gar nicht – vielleicht war das aber genau sein Erfolgsrezept. Schnell merkte er, wie gerne er kocht und arbeitete nach seiner Ausbildung in diversen Sternerestaurants. 2005 ĂŒbernahm er das Le Canard Nouveau in Hamburg. Ein Jahr spĂ€ter bekam er dafĂŒr als erster Koch mit tĂŒrkischen Wurzeln einen Michelinstern. SpĂ€ter verschlug es ihn wieder in seine Heimat MĂŒnchen, wo er 2014 das  Pageou und 2022 das Pera Meze eröffnete.

    Ali hat einen beeindruckenden Weg hingelegt. Der Unternehmer spricht aber auch ĂŒber die Balance von Erfolg und Privatleben. „Man muss auch aufpassen, dass das Leben nicht an einem vorbeizieht“, sagt Ali.

    Wie hĂ€ufig sprechen wir aber auch ĂŒber den Aufstieg und Karrieretipps. Ali’s Tipp Nummer 1? Spaß haben! Und an sich glauben – sich manchmal selbst bestĂ€rken, in den Dingen, die man tut. Er rĂ€t aber auch dazu immer auf das eigene BauchgefĂŒhl zu hören, denn so hat er viele gute Entscheidungen getroffen. Was mich besonders fasziniert hat: Ali klaut mit den Augen! Was das bedeutet klĂ€rt er in der Folge und glaubt mir, es wird euer Leben verĂ€ndern. 

    Ich war nach der Folge auf jeden Fall voller positiver Energie, denn sein Credo: „Du kannst in einem Menschen das Negative sehen oder das Positive“ hat mich angesteckt. Hört rein in diese Folge und erfahrt, welche prominente Dame Ali gerne mal in seinem Restaurant begrĂŒĂŸen wĂŒrde!

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  • Silvana Koch-Mehrin ist Politikerin, Autorin und hat den Kampf gegen den Brustkrebs gewonnen. Über die Krebsdiagnose und die damit verbundenen Ängste schreibt sie auch in ihrem neuen Buch: „Jetzt wo ich schon mal nicht tot bin“. Die Politikerin war lange Zeit DAS Gesicht der FDP und VizeprĂ€sidentin des EuropĂ€ischen Parlaments. Silvana und Tijen haben wĂ€hrend dieser Zeit auch einige Jahre zusammengearbeitet – Tijen sagt: „Es gibt kaum eine Zeit, die mich so geprĂ€gt hat.“ 

     

    Silvana ist außerdem GrĂŒnderin eines internationalen Frauennetzwerks und setzt sich fĂŒr Frauen (in der Politik) ein. In der neuen Podcastfolge sprechen wir daher auch genau ĂŒber diese Rolle. Die Frau in der Partei zu sein – ĂŒber die Vor- und Nachteile dessen und was sie heute anders machen wĂŒrde. Ein großes Learning in ihrer Laufbahn war auch mit Angriffen und Negativschlagzeilen umzugehen. Sie spricht darĂŒber, dass sie lernen musste zu differenzieren, um diese Angreifbarkeit kategorisieren zu können.  

     

    Ihr Alltag hat sich schlagartig geĂ€ndert, als sie ihre Brustkrebsdiagnose bekam. Sie beschreibt selbst, dass sie diese Diagnose zu Beginn ĂŒberrollte. Mit dieser großen Angst musste sie erst lernen umzugehen und teilt mit den Zuhörer*innen auch, wie das gelingen kann. 

    Jetzt geht sie gestĂ€rkt nach vorne. Ihr Buchtitel ist gleichzeitig auch ihr neues Lebensmotto und sie spricht mit uns ĂŒber kommende Ziele und was sie ihrem jĂŒngeren Ich raten wĂŒrde. 

     

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  • Martina Ganthaler ist Gastgeberin mit Herz und Seele. Gemeinsam mit ihren Schwestern Priska und Anna fĂŒhrt sie das Familienhotel in 3. Generation weiter. Das Hotel Muchele liegt im schönen SĂŒdtirol und ĂŒberzeugt GĂ€st*innen durch den „Muchele Spirit“. Gutes Essen und tolles Design treffen auf die unverkennliche Herzlichkeit der Muchele-Schwestern. Ihnen ist besonders wichtig, dass die GĂ€st*innen sich fĂŒhlen, als wĂŒrden sie „nach Hause kommen“. 

     

    Dass Martina und ihre Schwestern das Muchele weiterfĂŒhren liegt grĂ¶ĂŸtenteils an ihren Eltern. Was den Schwestern geholfen hat: Fehler machen. Martina sagt: „Wir durften viele Fehler machen. Also wir haben viel Verantwortung bekommen, durften viele Fehler machen – und ich glaube nur dann lernst du auch!” Die Schwestern teilen sich dabei auf die verschiedenen Bereiche auf und ergĂ€nzen sich dabei perfekt. Und wenn eine der Schwestern mal nicht so stark ist, dann unterstĂŒtzt sich das Trio gegenseitig, wo sie können.  


    Als GeschĂ€ftsfĂŒhrerin eines Hotels und Mutter gilt es aber auch zu organisieren, denn die Familie hat nur einen Tag fĂŒr sich. Was fĂŒr viele wenig klingen mag, funktioniert fĂŒr die Familie sehr gut. Martina strahlt jedoch auch eine wahnsinnig positive Art aus. Sie sagt: „Ich sehe die Welt nicht rosarot, aber ich glaube die Sicht des Betrachters hilft schon ganz viel im Leben.“ Deshalb helfen ihr auch Aufgaben, wie das Reklamationsmanagement, um zu wachsen und daraus zu lernen.  

    Neben den Highlights und TĂŒcken im Hotelalltag sprechen wir auch ĂŒber Selbstvertrauen, Vorbilder und wie man damit umgeht, von anderen kopiert zu werden. Freu dich auf Kurzurlaub fĂŒr die Ohren – direkt aus SĂŒdtirol - in der neuen Folge Aufsteiger*innen. 


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    Website Hotel Muchele: www.muchele.com/de/  

    Website Poggio Antico: www.poggio-antico.com  

    Website Villa Uliveto Private Homes: www.villa-uliveto.com  


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  • Natalia Avelon ist Schauspielerin, SĂ€ngerin und Aufsteigerin! Mit neun Jahren kam sie aus Polen, zuerst nach Berlin-Kreuzberg und spĂ€ter nach Karlsruhe, wo sie auch aufwuchs. Schon als Kind wusste sie, dass sie KĂŒnstlerin werden möchte. Der Durchbruch gelang ihr mit „Das wilde Leben“. Neben der Schauspielerei ist Natalia auch SĂ€ngerin, denn Musik ist ihre große Leidenschaft. Mit Tijen teilt sie nicht nur die Kindheit in Karlsruhe, sondern auch den Einsatz als Botschafterin fĂŒr Stiftung Lesen. 

     

    Obwohl Natalias Start in Deutschland schwierig war, beschreibt sie ihre Kindheit als schön und voller Liebe. Ihre Familie prĂ€gt sie und gibt ihr Werte mit, die sie heute noch lebt. Trotz der starken Frauen zu Hause, war ihr frĂŒh klar, dass sie das traditionelle Bild der Frau nicht leben möchte.  

    Daher sprechen wir auch ĂŒber Schubladendenken und warum viele ein Problem mit Menschen haben, die in keine Schublade passen. Natalia hat dazu eine klare Meinung: „Ich kann schauspielern, ich kann aber auch singen und das macht mir enorm viel Freude.“ DafĂŒr muss man jedoch auch Risiken eingehen, die Komfortzone verlassen und buchstĂ€blich „groß“ denken! 

     

    Dass das nicht immer so einfach ist, darĂŒber sprechen wir auch in der neuen Folge Aufsteiger*innen. Denn toxische Menschen aus dem Familien- oder Freundeskreis halten hĂ€ufig dagegen. Dann braucht es Mut und Geduld, diese Menschen loszulassen und sich weiterzuentwickeln. Natalia hat sich viel mit dem Thema mentale Gesundheit beschĂ€ftigt und gelernt, dass es wichtig ist, sich gut um sich selbst zu kĂŒmmern. 

    Was sie den Zuhörer*innen außerdem mitgeben möchte: „Leute, lernt eure Intuition zu respektieren, zu schĂ€tzen, auf sie zu hören!“ 

     

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    Website: www.natalia-avelon.com  

     

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    Website: www.vorlesetag.de


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  • Jennifer Jeromin moderiert seit April 2022 die Lokalzeit aus Aachen fĂŒr den WDR. Moderatorin wollte sie schon immer werden, obwohl ihr Vater sie lieber als Polizistin oder bei einer Krankenkasse gesehen hĂ€tte. Es wurde dennoch das Journalistikstudium. Neben der Moderation fĂŒr die Lokalzeit ist sie auch fĂŒr Puls, das Jugendprogramm des BR, im Einsatz. 


    Bereits als junges MĂ€dchen moderierte Jennifer fĂŒr ihre Eltern den Musikantenstadl oder sprach fĂŒr Freund*innen SongwĂŒnsche ein – dass das auch ein Beruf ist, wusste sie damals noch nicht. Doch ein SchĂŒlerpraktikum bei der Lokalzeitung und die darauffolgende erste Stelle im Jugendteil der Zeitung fĂŒhrten dazu, dass sie heute macht, was sie macht: Moderatorin sein. 


    Ihre Eltern wollten immer Sicherheit fĂŒr Jennifer. Ihre Mutter, die mit 18 aus Indien nach Deutschland kam, verzichtete bewusst darauf ihre Kultur an Jennifer weiterzugeben. Zu groß war die Angst, dass sie dafĂŒr von anderen ausgeschlossen wird. Lange merkte sie eine Sehnsucht. Erst als sie mit 17 Jahren zum ersten Mal in Indien war spĂŒrte sie, dass auch dort ihre Wurzeln liegen. 


    Bis zu ihrer Moderationsstelle beim WDR war es ein langer Weg, aber er hat sich gelohnt, sagt sie. Ihre Einstellung: „Alles was du brauchst, trĂ€gst du in dir.“  

    Wir sprechen in der neuen Podcastfolge aber auch ĂŒber DiversitĂ€t in der Medienbranche, den langen Atem um VerĂ€nderungen anzustoßen und warum es mehr Netzwerke fĂŒr Frauen aus der Branche geben sollte. 


    In den schnellen Fragen sprechen wir ĂŒber Jennifers lĂ€stige Angewohnheit, was sie mit unendlich viel Geld tun wĂŒrde und was ihr hilft, um richtig gute Laune zu bekommen.  


    Hör jetzt rein in die neue Folge Aufsteiger*innen. 

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  • Von außen betrachtet, hat Esra Himmel den sozialen Aufstieg geschafft und Karriere gemacht. Seit sechs Monaten ist Chief Operating Officer bei Goetzpartners. Doch erst als sie die Beförderung zur COO erhalten hat, machte sie in ihrem ersten Post ihre soziale Herkunft und ihre Migrationsvordergrund offen zum Thema. Warum, wie ihr Weg bis zu diesem Punkt verlief und welche Tipps sie fĂŒr andere hat, denen es Ă€hnlich geht – darĂŒber sprechen wir in der neuen Folge des Aufsteiger*innen-Podcasts.


    Schon frĂŒh merkte Esra, dass die meisten anderen um sie herum einen Vorsprung hatten. Als ihr im Studium fiel auf, dass andere schon ein Netzwerk mitgebracht haben, fing sie erst an, sich mit anderen zu connecten. Von dieser AnpassungsfĂ€higkeit profitiert sie jedoch bis heute. Aber auch einfache Dinge, die fĂŒr andere eine SelbstverstĂ€ndlichkeit sind, wie Sushi mit StĂ€bchen zu essen, musste sie erst nach und nach erlernen. 


    Das Lernen, das Üben und Bildung ganz allgemein ist darum ein Fokus von Esra. Schon seit ihrer Schulzeit hatte sie nur Bestnoten. Auch weil sie wusste, dass sie nicht zu 100 Prozent dazugehörte, wollte sie es allen anderen erst recht beweisen. In der neuen Podcast-Folge erzĂ€hlt sie, warum fĂŒr sie seither Bildung entscheidend ist und welche TĂŒren damit fĂŒr sie aufgingen. Schon im Abi-Buch stand, dass sie Karriere machen wird. Heute gibt sie den Zuhörer*innen Tipps, was ihr auf ihrem Weg geholfen hat.


    Wenn man sich die Entscheider-Tische in Unternehmen anschaut, sieht man viele gleiche Vornamen und Dr. Titel. Ihr Weg ist oft vorprogrammiert. Karrieren von sozialen Aufsteiger*innen wie Esra, die keinen Akademiker-Background, dafĂŒr aber Migrationsgeschichte haben, verlaufen hĂ€ufig anders. Darum sprechen wir auch darĂŒber, welche Rolle ihre Eltern bei ihrem Weg spielten und wie ihre tĂŒrkischen Wurzeln im GeschĂ€ftsumfeld wahrgenommen wurden. Ihre Eltern wollten, dass deren Kinder alle Möglichkeiten haben, etwas zu erreichen. Was Esra nun ihrem Kind mitgeben will, verrĂ€t sie in der neuen Podcast-Folge
 


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  • Melodie Abdollahi ist GrĂŒnderin von Haus von Eden, einem Lifestyle- und Brand-Guide, der sich sowohl mit Ethik als auch Design beschĂ€ftigt und die Geschichten von Marken erzĂ€hlt, die nachhaltig handeln. Melodie ist auch die Schwester von Michel Abdollahi, der vor ein paar Folgen zu Gast im Aufsteiger*innen-Podcast war. Mit ihm teilt sie nicht nur ihren Migrationsvordergrund und einen Teil ihrer Geschichte. Darum sprechen wir auch darĂŒber, ob die beiden Geschwister viel gemeinsam haben, wie sie sich in ihrer Kindheit verstanden haben und wie ihr VerhĂ€ltnis heute ist.


    Eigentlich war Melodies Aufstieg schon perfekt. Bereits als Kind wollte sie erfolgreiche Businessfrau werden. Bevor sie sich selbstĂ€ndig machte, machte sie Karriere in der Beratungswelt und folgte dem Motto: höher, besser, weiter. Sie beriet Großkonzerne, wollte immer mindestens genauso gut sein wie ihre mĂ€nnlichen Kollegen und lebte und arbeitete ein paar Jahre in China. Dann merkte sie, dass sie all ihre Erfolge nicht wirklich glĂŒcklich machten. Also warf sie alles hin und grĂŒndete.


    Aber woher kommen ihr Mut und ihre unerschĂŒtterliche PositivitĂ€t? Um das zu erfahren, sprechen wir in der neuesten Folge des Podcasts nicht nur ĂŒber ihre Erfahrung mit dem GrĂŒnden, sondern auch ĂŒber ihre Kindheit, ihr VerhĂ€ltnis zu ihren Eltern und wie sich ihre Erziehung auf ihren weiteren Weg auswirkten. Denn es ist auffĂ€llig, dass es sowohl sie als auch ihr Bruder Michel trotz ihrer Unterschiedlichkeit in die Welt der Unternehmer, GrĂŒnder und die SelbststĂ€ndigkeit zog.


    Melodie wollte etwas machen, was sie erfĂŒllt und was einen positiven Beitrag leistet. Darum sprechen wir ĂŒber Haus von Eden, ihren Schritt in die SelbststĂ€ndigkeit, wie es war als Mutter zu grĂŒnden und welche Tipps sie fĂŒr Frauen hat, die in einer Ă€hnlichen Situation sind und was sie tut, um wieder happy zu werden, wenn sie mal die Orientierung verloren hat.

     

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  • Tupoka Ogette ist Vermittlerin fĂŒr Rassismus-Kritik, Anti-Rassismus-Trainerin, Beraterin, Speakerin, Bestseller-Autorin, Podcasterin und GrĂŒnderin der „Tupokademie“ – kurz gesagt: Sie ist eine KĂ€mpferin fĂŒr die gute Sache. Ihr Werkzeug ist die Sprache. Ihre Worte sind dabei aber stets mehr als bloß das Vehikel, um ihre Botschaft zu vermitteln. Wenn Tupoka spricht, dann geht es um Inhalte ebenso wie um Emotionen und immer wieder auch um Humor. Dabei ist ihr Anliegen alles andere als lustig. 

    Umso wichtiger ist die Balance aus Schwere und Leichtigkeit. Warum sie trotzdem immer wieder humorvoll mit dem Thema umgeht, verrĂ€t sie uns in der neuen Folge des Aufsteiger*innen-Podcast. SpĂ€testens seit ihrem Bucherfolg mit exit Racism steht Tupoka in der öffentlichen Wahrnehmung. Doch der Erfolg und damit verbundene Sichtbarkeit verĂ€ndern auch ihren Alltag. Wie geht sie damit um? Wie hat sie der Erfolg auch verĂ€ndert? Und welche Learnings waren seither bedeutend fĂŒr sie? 

    Tupoka ist jemand, die viel arbeitet und hart gekĂ€mpft hat, um zu dem Punkt in ihrem Leben zu kommen, an dem sie heute steht. FĂŒr Menschen, die nicht unbedingt in der Poleposition starten, ist das alles andere als eine SelbstverstĂ€ndlichkeit. Darum spricht Tupoka heute ĂŒber ihre Arbeit, wie sie Zugang zu den Menschen findet, mit denen sie arbeitet, aber auch darĂŒber, woraus sie Mut schöpft, wenn ihr die Hoffnung auf Verbesserung schwindet. 

    Neben den großen Zielen und TrĂ€umen, die Tupoka mit ihrer Arbeit verfolgt, geht es aber auch um ihren ganz persönlichen Weg und ihre Ansichten: Was bedeutet fĂŒr sie Aufstieg? Und wo zieht sie heute Grenzen und wie geht sie ganz praktisch ihren Arbeitsalltag an? Neben ihrem warmen LĂ€cheln sind nĂ€mlich die bunten, strahlenden Farben ihrer Kleidung typisch fĂŒr Tupoka. In der neuesten Folge des Podcasts sprechen wir darum unter anderem auch darĂŒber, warum sie heute gerne Farben trĂ€gt und frĂŒher lange grau durch die Welt gelaufen ist.

     

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  • Zetha Asafu-Adjaye ist GrĂŒnderin der Agentur ZTA – einer Talent- und PR-Agentur fĂŒr Schauspieler*- und KĂŒnstler*innen. Wer sieht, wie sie heute voller Leidenschaft ihrer Berufung nachgeht, wĂŒrde nicht vermuten, welcher Weg hinter ihr liegt. Aber vielleicht ist gerade er der Grund, warum sie heute dort steht, wo sie ist. Normalerweise kĂŒmmert sie sich um die Sichtbarkeit anderer Leute. Doch lĂ€ngst ist sie mit ihrer Geschichte und ihrer Arbeit selbst ein Role Model fĂŒr andere geworden.

    In der neuesten Folge des Aufsteiger*innen-Podcast erzĂ€hlt sie von ihrer etwas anderen Sozialisierung. Denn Zetha wuchs in einer Pflegefamilie auf. SpĂ€ter setzt sie sich bewusst mit ihrer doppelten Herkunft auseinander, um sich selbst, ihre Rolle in der Familie und ihre Geschichte besser zu verstehen. Woher kommt beispielsweise ihr BedĂŒrfnis fĂŒr Sicherheit und wie muss sie damit umgehen, wenn sie ihren Weg gehen will? 

    Ihr eigener Weg hin zu mehr Sichtbarkeit wurde aber nicht nur dadurch schwerer. Darum sprechen wir auch darĂŒber, wie sie mit der Angst vor Angreifbarkeit oder der Angst vor Ablehnung umgeht. Gleichzeitig weiß sie, dass ihre Sichtbarkeit gleichbedeutend die Sichtbarkeit ihrer Klient*innen ist. Was treibt sie also bei ihrer tĂ€glichen Arbeit an? Und wie viel von ihrer eigenen Geschichte steckt in ihrem Unternehmen? 

    Die Geschichte Zethas ist die einer Aufsteigerin. Denn, auch wenn sie es heute besser weiß, galt fĂŒr sie lange der Grundsatz: „Du musst es alleine schaffen.“ Einfach andere um Hilfe zu bitten, kam lange nicht infrage. Darum startete sie auch mit nur 3000 Euro auf dem Konto in ihre SelbstĂ€ndigkeit. Nicht nur gab ihr ihr Erfolg im Nachhinein recht. Gleichzeitig ist sie heute diejenigen, die anderen hilft, sichtbar zu werden. DarĂŒber und ĂŒber vieles andere mehr sprechen wir in der neuesten Folge des Podcasts
 


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  • Dr. Salima Douven ist Head of Open Innovation & Incubation bei Henkel und ihre Geschichte ist durch und durch die einer Aufsteigerin. FrĂŒh verliert sie ihre Mutter, was ihr damaliges Leben völlig aus der Bahn wirft. Auch auf ihrem weiteren Weg muss sie immer wieder gegen WiderstĂ€nde ankĂ€mpfen und das Wort ‚Nein‘ hören. Doch sie lernt, daraus Kraft und Energie zu schöpfen. Ihre UnabhĂ€ngigkeit, die sie sich nach und nach erarbeitet, lernt sie zu schĂ€tzen. Warum und wie sie dennoch eine Karriere in einem Konzern gemacht hat, erzĂ€hlt sie uns in der neuesten Folge des Aufsteiger*innen Podcasts.

     

    Wenn man verstehen will, woher Salimas AffinitĂ€t zum Wort Nein kommt, muss man in ihrer Geschichte zurĂŒckgehen. Vieles von dem, was sie heute auszeichnet, hat dort seinen Ursprung. Was hat sie geprĂ€gt? Und wer waren ihre Vorbilder? Ihre Kindheit verlief so lange behĂŒtet, bis der Bruch kam, als sie mit neun Jahren ihre Mutter verlor. Im Podcast erzĂ€hlt sie, wie sie und ihre Familie nicht nur mit diesem Verlust, sondern auch mit den gesellschaftlichen UmstĂ€nden der damaligen Zeit umgehen mussten. 


    Dass ihre Halbschwester damals als Ersatzmutter eingesprungen ist, legte den Grundstein fĂŒr das gemeinnĂŒtzige Start-up, das sie spĂ€ter grĂŒndete: Mit „Wahlverwandtschaften“ brachte sie Menschen zusammen, die nicht blutsverwandt sind und den Wunsch nach Familie haben. Der frĂŒhe Schicksalsschlag hat ihr aber auch gezeigt, dass man das eigene Leben und das eigene Schicksal selbst in der Hand hat. Ihr Motto lautete seither: „I am the Director of my life.“


    Heute ist Salima seit ĂŒber 14 Jahren bei Henkel, womit sie am Anfang selbst nicht gerechnet hat. Mit dem, was sie beruflich auf die Beine gestellt hat, ist fĂŒr viele andere ein Vorbild. In der Folge sprechen wir auch darĂŒber, wie sie ihre Karriere als Frau sieht und wie sie in Momenten reagiert hat, in denen sie von anderen unterschĂ€tzt wurde. DarĂŒber hinaus verrĂ€t sie ihre besten Tipps, wie man lernen kann, nein zu sagen, und ohne Angst Grenzen setzen kann. Nicht zuletzt berichtet sie auch von ihrem Herzensprojekt: dem Xathon - einem Business-Hackathon, bei dem es um Networking, Mentoring, das Teilen von Expertenwissen und die Arbeiten mit GrĂŒnderinnen geht. 


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  • Natalya Nepomnyashcha ist eine der, wenn nicht die VorkĂ€mpferin fĂŒr den sozialen Aufstieg und Chancengleichheit in Deutschland. Nicht nur aufgrund ihrer eigenen Biografie wurde sie zu einem Vorbild. Mit ihrem Engagement verĂ€nderte sie zudem das Leben vieler Menschen. DarĂŒber hinaus trug sie maßgeblich dazu bei, dass die soziale Herkunft ĂŒberhaupt zu einem Teil der Diskussion rund um Diversity, Vielfalt und Inclusion wurde. In der neuen Folge des Aufsteiger*innen-Podcasts erzĂ€hlt sie von ihrem Weg und den vielen KĂ€mpfen und WiderstĂ€nden, welche Themen sie heute bewegen und wie sie mit ihrem eigenen Erfolg umgeht. 


    Natalyas Eltern wanderten in den 1990er Jahren aus der Ukraine aus, weil sie in Armut lebten und keine Chance auf Verbesserung sahen. Sie wollten nur, dass es ihrem Kind einmal besser gehen sollte. Natalya hat sich nicht nur aus der Armut herausgekĂ€mpft, sondern trotz des Gegenwinds und der vielen Neins, die sie immer wieder gehört hat, geschafft zu studieren und Karriere zu machen.  


    Mehr noch: Natalya leitet nebenberuflich das gemeinnĂŒtzige Unternehmen „Netzwerk Chancen“, mit dem sie anderen hilft und das Thema Chancengleichheit und soziale Herkunft auf die politische Agenda brachte. Sie spricht fĂŒr Millionen von Menschen, die am Existenzminimum leben und setzt sich mit „Netzwerk Chancen“ fĂŒr sie ein. Wir sprechen aber auch darĂŒber, warum es trotz der Verbesserungen in den vergangenen Jahren immer noch schwierig ist, das Thema in Unternehmen zu tragen.  


    Ihr Lebensweg ist der Beweis dafĂŒr, dass man es trotz aller WiderstĂ€nde schaffen kann. Was hilft, wenn man immer wieder „Nein“ hört, wie sie ganz persönlich ihre Tiefs durchlebt hat und was ihr Trost und Mut gespendet hat, das erzĂ€hlt sie in der Podcast-Folge. DarĂŒber hinaus spricht sie darĂŒber, wie heute ihr VerhĂ€ltnis zu Geld und was das Tollste ist, was sie sich von ihrem Geld gekauft hat. 

     

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  • Hatice Schmidt ist eine der grĂ¶ĂŸten Beauty- und Lifestyle-Influencer*innen, erfolgreiche Unternehmerin und Bestseller-Autorin. In der neuen Folge des Aufsteiger*innen-Podcast erzĂ€hlt sie von ihrem Weg und beantwortet Fragen, die ihr sonst nicht so hĂ€ufig gestellt werden. FĂŒr ihre Follower*innen ist sie vor allem ein Vorbild und bietet Inspiration fĂŒr viele darĂŒber hinaus. Heute erzĂ€hlt sie, wie sie versucht, Schönheit in allem zu finden, wie sie ihren Weg gegangen ist und womit sie bis heute kĂ€mpft. 


    Denn, auch wenn von außen betrachtet alles einfach und großartig aussieht, heißt das nicht, dass es im Hintergrund nicht auch TrĂ€nen, Zweifel und viel EmotionalitĂ€t gibt. Auch kennt Hati das GefĂŒhl, nie genug zu sein. Aber sie hat gelernt, hinzufallen, aufzustehen und weiterzumachen. Was sie noch lernen muss, sagt sie, ist stolz zu sein auf das, was sie geschafft hat, und sich fĂŒr das Erreichte zu loben. 


    Dabei hat sie dazu allen Grund. Denn sie hat sich ihre Erfolge selbst hart erarbeitet. Gleichzeitig weiß sie aber um den Neid anderer und kennt auch die mit einem Aufstieg verbundenen Ängste. Als sie aus dem Wohnzimmer heraus ihre Brand grĂŒndet, lĂ€sst auch der Hass im Netz nicht lange auf sich warten. Doch sie lĂ€sst sich nicht von ihrem Weg abbringen, denn sie weiß, wo sie herkommt. 


    Wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. Das trifft natĂŒrlich auf die Social Media zu, wo Hati eher durch Zufall ihr berufliches Zuhause gefunden hat. Doch auch, wenn sie aus ihrem sie aus ihrem eigenen Buch vorliest, in dem sie ihre Lebensgeschichte erzĂ€hlt, ist sie immer kurz davor zu heulen. Denn ihr Weg kennt sowohl Höhen als auch die Tiefen und ist allein darum bewegend und enorm inspirierend. 


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