Episoder
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Zeitweise wenn ich Postings oder auch Nachrichten lesen, überkommt mich das Schulmeisterliche und ich zücke meinen imaginären Rotstift und bessere aus.
Hauptwörtlich gebrauchte Zeitwörter die klein geschrieben sind, Dative die eigentlich Genetiv sind und und und
Und es kostet mich wirklich Überwindung, keine Anmerkungen zu grammatikalischer wie auch sonstiger Fehlerhaftigkeit kund zu tun.
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Fattoria La Vialla hat mich eiskalt erwischt.
Durch meine liebe Freundin C. kam ich zu ihr. Sie hat ein Kochbuch geschenkt bekommen, welches sie wiederum von einer anderen Freundin bekam, die genau bei der besagten Fattoria La Villa Lebensmittel bestellt hatte. Als Danke für die Bestellung hat sie eben dieses Kochbuch bekommen und da sie es selbst nicht brauchen kann, C. weitergeschenkt.
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Manglende episoder?
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Und irgendwann bleib i dann dort
Lass' alles lieg′n und steh'n
Geh′ von daheim für immer fort
Darauf geb' i dir mei Wort
Wieviel Jahr' a noch vergeh′n
Irgendwann bleib i dann dort
So oder so ähnlich geht ein Austro-Pop-Hit von S.T.S. aus den 90igern. Und er handelt von Griechenland. Einem Sehnsuchtsland von vielen Österreicher:innen.
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Nun naht er wieder in großen Schritten. Ostern ist vorbei und er kommt: der Muttertag.
Ich mag ihn nicht besonders. Nicht weil ich nicht gerne Mutter bin.
Ich finde Familien-Pflicht-Feiertage generell sehr ungemütlich.
Familie an sich kann schon anstrengend genug sein. Dann noch Pflicht-Termin - huihuihui.
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Manchmal kommt es anders als Frau denkt. Oder wie Menschen mit Familie wissen: Frau plant und plant und dann kommt das Leben dazwischen.
So ist es mir heute ergangen. Früh morgens aus dem Bett - naja gesprungen, kann man das nicht nennen - aufgestanden, nach mehrmaligen überredungsversuchen, Zähne geputzt, ins Gwand geschlüpft und ausgefertigt gemacht. Ins Auto in der Finstern und losgefahren.
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Und noch immer sind wir auf Reisen und unterwegs. Die Insel liegt hinter uns. Sie wird uns wiedersehen und wir sie.
Weil wir es genau wissen wollten, haben wir uns auf die Suche gemacht. Nach Plätzen, die ähnliches versprachen, wie eben diese Insel, die uns so begeistert...
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Wenn frau so im Urlaub ins Sinnieren kommt, dann kommt sie auf so manche Weisheit?!?
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Es gibt sie, die magischen Momente. Meiner war heuer im Urlaub - hört selbst ;-)
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Diversität, auch so ein Wort, dass erst in den letzten Jahren in ein breiteres Verständnis vorgedrungen ist.
Diversität steht für Vielfalt. Die Vielfalt des Menschen, in all seinen Erscheinungsformen: Groß, klein, dick, dünn, im Rollstuhl, Sehbehindert oder gehörlos, in allen Hautfarben und Geschlechtern und in jedem Alter.
Ich wünsch mir ja eine Welt, in der wir Menschen einfach Menschen sind - ohne irgendwelche Mascherl oder Benennungen.
Buchtipp: Wie macht man eigentlich ein Baby? Anna Friske, Hanser-Verlag, ISBN 978-3-446-27259-0
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Nicht die Forderung, die da versteckt ist, der unvollständige Satz bringt mich auf die Palme.
Ja, ich weiß - man und auch frau, soll nicht immer nörgeln und alles besser wissen. Aber bitte, bitte, fordert von euren Kindern, zumindest in einer Sprache, ganze, vollständige und sinnvolle Sätze ein.
Eine Sprache, eine Herzenssprache zu haben ist das „A“ & „O“ von Medienkompetenz.
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Milch- oder Stosuppe ist eine typische Fastenspeise.
Und wie so vieles typische und ländliche wird sehr oft nach dem Hören Sagen gekocht.
Jeder Hof, jede Köchin/Jeder Koch hat sein eigenes Rezept.
Doch welches ist das ursprünglichste - eine typische Fastenzeit-Episode. Befinden wir uns doch gerade in der Hoch-Zeit des Fastens - so knapp vor Ostern
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Ja heute ist Weltfrauentag. Und weil anlässlich dieses Tages immer der alte Kalauer auf den Tisch kommt: Weltfrauentag oder Frühjahrsputz - harhar,
Die Hausfrau an sich ist eine männliche Erfindung.
Die Erfindung der Hausfrau - von Evke Rulffes, HarperCollins Verlag
Keine leichte Lektüre - aber er sitzt ja tief der Mythos der Hausfrau. Jedoch horizonterweiternd und ein guter Beitrag zu ein besseren Welt - find ich halt.
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Es ist Februar, die Sonne scheint und es fühlt sich nach Vorfrühling an. Der Sturm hat sich gelegt. Gott-sei-Dank. Ich kann Wind nicht leiden.
Also den Blasius, der einem den Atem nimmt beim Spaziergehen.
Es gibt ja auch den Verbalen Gegenwind. Den find ich meistens inspirierend. Ist er doch - sofern nicht brachial - Horizont erweiternd.
Unterschiedliche Standpunkte, Ansichten haben uns doch immer weitergebracht. Sind sie doch die Basis für Demokratie. Diskussion, Einspruch, Nachdenken, wieder Diskussion, Einigung - oder so.
Irgendwie hab ich das Gefühl, das ist uns abhanden gekommen.
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Ich bin dieser Tage in eine sehr spezielle Lektüre vertieft. Sie versüßt mir nicht gerade mein Einschlafen, regt sie doch vielmehr zum verstärkten Grübeln an.
Rebecca Endler berichtet in „Das Patriarchat der Dinge“ darüber, warum die Welt, unsere Welt, für Frauen nicht passt. Oder besser gesagt, warum unsere Welt so aussieht, wie sie aussieht. Und das sie vor allem für weiße Männer gemacht ist. Da sie ja auch vorrangig von weißen Männer gestaltet ist.
DAS PATRIARCHAT DER DINGE
Rebekka EndlerWarum die Welt Frauen nicht passt
336 Seiten
Erscheinungstag: 12.04.2021
ISBN 978-3-8321-8136-9 -
Das Neue Jahr hat uns und wir haben das Neue Jahr. Traditionell wird das Neue Jahr in unseren Breiten mit guten Vorsätzen begangen.
Abnehmen, weniger oder mehr Essen, gesünder Ernähren, mehr Bewegung, zum Rauchen Trinken Schimpfen aufhören. Es gibt viele von diesen guten Vorsätzen. Die meist mit Mitte Jänner schon wieder dem Schnee vom Vorjahr angehören.
Mein Vorsatz ist da ganz anderer Natur. -
Es gibt so Dinge, die fallen in die Kategorie: Warme Eislutscher oder eierlegende Wollmichsau oder wasch mich, aber mach mich nicht nass. Oder eben eine vegane Brathendelfülle.
Dieses Wunschdenken das beides geht hätt ich ja auch gerne spielst eben nicht.
Und so muss man und auch frau eben manchmal in den sauren Apfel beißen und zwischen Pflicht oder Wahrheit wählen.
Wie beim guten alten Flaschendrehen.
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Ich habe heuer einen Wunsch an das Christkind. Ich wünsche mir, dass heuer alle Social Media Kanäle auf einmal für sagen wir 10 Tage verstummen.
Es gab mal so etwas wie ein christliches Fest, das am 24.12. gefeiert wurde. Das Fest war auf die Wintersonnwende festgelegt worden, wegen der Hoffnung, dass es bald wieder lichter wird verbunden mit der Trägerfigur dieser Religion und ihrer Geburt.
Nein ich bin keine Atheistin. Ich bin nur kritisch gegenüber allen Massenbewegungen und dazu zählen für mich halt auch Religionsbewegungen.
Ich mag den Kern des christlichen Glaubens, der so wie alle Weltreligionen, an das gute im Menschen glaubt und Hinweise gibt, wie das Zusammenleben gut funktionieren könnte.
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ch bin wahrlich kein Mathe-Genie. Und ich wage mich heute ein bisschen aufs Glatteis. Aber ich möchte euch heute erklären, was ein Algorithmus ist und warum es wichtig ist, das zu wissen.
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Also ich bin ja bekennende Legasthenikerin.
Mit Müh und Leid und Schmerz versuchten verschiedene Bildungsbeauftragte mir diese Schreib-Lese-Schwäche auszutreiben. Tränen und Scham sowie Starrsinn waren meine Antwort darauf.
Wie willst du etwas ändern, was einfach so ist?
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Ja, ihr wisst, wir sind Reisende. Am liebsten mit unserem Fahrbarenbett, alles gut. Aber ein Wohnmobil - das stimmt für mich so gar nicht. WoMo! Schon alleine die Abkürzung: WoMo - Wohnmobil.
Ich grüble immer darüber nach, wo denn der Unterschied für mich liegt. Und er liegt in der Ordnung.
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