Episoder
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In dieser Episode habe ich meinen kongenialen Partner Ingmar Stadelmann eingeladen – eine Art "Hausmeisterfolge", die sich sowohl um unseren gemeinsamen Podcast "Richard, wo erreiche ich Dich?" dreht, als auch über aktuelle Themen hinausgeht. Wir sprechen darüber, wohin die Reise für Podcasts geht und wie sich das Medium in den kommenden Jahren entwickeln könnte.
Besonders spannend wird es, wenn wir über die Wahrnehmung von Ost- und Westdeutschen in den Medien diskutieren. Wie wird der Osten dargestellt? Wie nehmen die Menschen im Westen ihn wahr? Ingmar, als jemand, der das alles hautnah erlebt hat, bringt hier wertvolle Einblicke und natürlich jede Menge Humor mit.
Es ist eine Folge voller scharfsinniger Beobachtungen, viel Spaß und jeder Menge Denkanstöße. Also, schaltet rein – es lohnt sich!
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Diese Folge ist eine besondere Begegnung: Mein lieber Freund und "das Tier" Henning Wehland, Frontmann der H-Blockx, ist zu Gast. Gemeinsam haben wir an einem spannenden Projekt gearbeitet – dem Musikvideo zur neuen Single „Fall Out“, die am 8. November erscheint. Das Besondere daran? Unter anderem hat die Künstliche Intelligenz als Werkzeug dieses Video auf eine andere Ebene gehoben und die Band in einer Hommage an die wilden 90er in die Zukunft geschoben.
Nach einer langen Pause sind die H-Blockx wieder auf Tour. Henning und ich sprechen darüber, was es bedeutet, nach so vielen Jahren wieder live auf der Bühne zu stehen und wie das Publikum auf diese Rückkehr reagiert. Wir tauchen ein in Erinnerungen, sprechen über die Herausforderungen und Emotionen des Comebacks und erkunden, wie sich das Musikbusiness verändert hat.
Henning teilt seine Perspektive, warum gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für das Comeback ist, welche kreativen Höhenflüge im Video verarbeitet wurden und was die Zukunft der Musik bereithält. Eine Reise von Rock 'n' Roll bis Hightech – für alle, die die H-Blockx lieben und auf ihre Geschichte gespannt sind.
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Manglende episoder?
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In dieser Episode habe ich meinen kongenialen Partner Ingmar Stadelmann eingeladen – eine Art "Hausmeisterfolge", die sich sowohl um unseren gemeinsamen Podcast Richard, wo erreiche ich Dich? dreht, als auch über aktuelle Themen hinausgeht. Wir sprechen darüber, wohin die Reise für Podcasts geht und wie sich das Medium in den kommenden Jahren entwickeln könnte.
Besonders spannend wird es, wenn wir über die Wahrnehmung von Ost- und Westdeutschen in den Medien diskutieren. Wie wird der Osten dargestellt? Wie nehmen die Menschen im Westen ihn wahr? Ingmar, als jemand, der das alles hautnah erlebt hat, bringt hier wertvolle Einblicke und natürlich jede Menge Humor mit.
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Heute habe ich einen Wiederkehrer: Christian Pfaff, Texter und Gallerist des Kunstraums OBERFETT, wurde zuhause in seinem Büro besucht.
Wir haben uns direkt in die Frage gestürzt: Was passiert, wenn künstliche Intelligenz auf Kunst trifft? Christian hat spannende Einblicke aus der Szene parat, und wir fragen uns, ob Maschinen in Zukunft tatsächlich den kreativen Prozess übernehmen können – oder ob die menschliche Hand am Ende doch unschlagbar bleibt.
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In dieser Folge von Das Ziel ist im Weg habe ich mir den großartigen Dr. Reinhard Remfort eingeladen, um über ein Thema zu sprechen, das uns beide seit unserer Kindheit begleitet: die Zukunft! Oder besser gesagt, all die Dinge, von denen wir (oder die Menschheit) einst dachten, dass sie die Zukunft prägen würden – und die dann irgendwie... na ja, nicht ganz so wichtig wurden.
Zusammen schwelgen wir in nostalgischen Erinnerungen und witzigen Fehlprognosen. Wie oft haben wir uns ausgemalt, wie anders die Welt eines Tages sein würde – und dann? Statt der erhofften Revolution hat uns die Realität häufig mit einem Schulterzucken und einer Tasse Tee begrüßt. Reinhard und ich tauschen uns aus über das, was wir erwartet haben, und das, was tatsächlich kam. Spoiler: Nicht alles war so bahnbrechend, wie es mal schien.
Es wird philosophisch, es wird witzig, und natürlich gibt es die eine oder andere Anekdote aus unserer persönlichen Zukunfts-Enttäuschung. Reinhard erklärt mit seinem wissenschaftlichen Know-how, warum manche Zukunftsvisionen sich als Wunschdenken entpuppten – und wir überlegen, ob wir vielleicht doch das eine oder andere unterschätzt haben.
Also, lehnt euch zurück, lasst euch mitnehmen auf eine Reise durch die Zukunft, die anders kam, als wir dachten – aber vielleicht genau deshalb so spannend ist.
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Mein heutiger Gast ist, das darf ich mit Fug und Recht sagen, eine echte Legende der Kreativ-Agentur-Szene. Dirk "Käthe" Kedrowitsch ist seit Mitte der Neunziger Jahre zwischen Elbe und Alster in verschiedensten Positionen tätig, stets entlang der Anforderungen und Ideen der Werbeindustrie. "Mach was Geiles, mach etwas Neues, hau uns aus den Socken, mach es aber auch günstiger." Und so weiter. Dirk hat über die Jahre viele international bekannte Marken beraten, begleitet und weiterentwickelt. Natürlich nie alleine, sondern immer im Team für eine der großen Hamburger Kreativ-Agenturen. Irgendwann bekleidete er dann über einen längeren Zeitraum verschiedene Vorstandsposten (erst COO, dann CEO) beim "Schlachtschiff" Pixelpark, um danach als Geschäftsführer bei Upljft und thjnk zu wirken. Gefragte Agentur-Heinis wechseln häufiger mal das Team, etwa so wie begnadete Fußballer. Derzeit ist er Chief Growth Officer bei loved.
Dirks Karriere ist - man ahnt es - bewegt, und er erlebt sie als Beobachter der Welt - und damit auch als Beobachter des Wandels der Zeit. Er hat vieles kommen und gehen sehen und weiß mit dieser Erfahrung aktuelle Themen einzuordnen. Und genau das ist für mich ein gefundenes Fressen.
Wir sprechen am Anfang des Podcasts über die alten Zeiten und wie rasant sich die Welt damals und seitdem verändert hat, und springen dann sehr schnell in das wahrscheinlich wichtigste Thema unserer Zeit: Künstliche Intelligenz. Dirk hat sehr interessante Sichtweisen mitgebracht.
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Also, nennt doch mal ein paar berühmte Filmkomponisten! Hans Zimmer, Harold Faltermeyer… und klar: Larsi Pilami!
Mein heutiger Gast, der bürgerlich Lars Hempel heißt, wird den meisten Hörern wahrscheinlich nicht sofort etwas sagen. Es sei denn, man ist auf TikTok, Instagram und YouTube zuhause und liebt großartige, sehr lustige Unterhaltung. Hier nämlich hat der Hamburger Filmkomponist sein Fenster zur Welt und erfreut seine Fans mit Videos, in denen er (meist) (sehr) verpeilte Gen-Z-Gören in vermeintlich schwierigen Lebenslagen mit Impromptu Musik-Unterlegungen quasi unter die Arme greift und der Verzweiflung in akuten Lagen mehr Dramatik verleiht. Denn wenn der Freund erstmal das ganze Pesto allein aufgegessen hat, dann können bittere Tränen fließen und zarte Herzen bersten. Das Ganze ist schwer an Komik zu überbieten - und kann (Vorsicht!) eventuell süchtig machen.
Es gibt also viel zu besprechen über das Leben und den Beruf eines leidenschaftlichen Künstlers, der die moderne, mediale Welt ohne Vorbehalte umarmt und sich dadurch viele Türen in einem von außen betrachtet schwierigen Business geöffnet hat.
Lars Hempel auf Social Media:
YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCjXpkVFcvLOnnJND6WDpC5w
Instagram: https://www.instagram.com/larsi.pilami/
TikTok: https://www.tiktok.com/@larsi.pilami
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In der heutigen Episode spreche ich mit dem Spiegel-Bestseller-Autor Lucas Vogelsang über sein neues Buch „Nachspielzeiten: Denn der Fußball schreibt die besten Geschichten“. Der Klappentext bringt es am besten auf den Punkt: Wie konnte Otto Rehhagel Europameister werden, Paul Gascoigne in einer einzigen Nacht ein ganzes Land verändern und Franz Beckenbauer Ende der Siebzigerjahre New York erobern? Lucas Vogelsang schaut noch einmal genau hin und erzählt von den langen Augenblicken nach dem Abpfiff, dem schnellen Leben nach der Karriere und den kleinen und großen Dramen des Spiels.
Der Topseller ist längst ganz weit oben in den Sachbuch-Charts des Spiegels zu finden und gehört damit zu den meistverkauften Büchern beim lokalen Händler. Und das zu Recht: Das Buch ist, neben den tollen Geschichten, auch sehr unterhaltsam erzählt.
In dieser Episode sprechen wir über die Entstehungsgeschichte des Buches und den besonderen Reiz einer Lesereise, die ihn oft zu den Schauplätzen des Geschehens bringt.
Der Journalist Lucas Vogelsang ist unter Fußballfans schon lange kein Unbekannter mehr. Er ist das „L“ der großen Fußballshow „Fußball MML“ zusammen mit Micky Beisenherz und Maik Nöcker. Wer mehr darüber hören möchte, dem empfehle ich die Episoden #126 „Es wird alles noch absurder“ und #63 „Stubenhocker-Session“.
Termine für und Tickets die Lesungen:
https://tix.to/NACHSPIELZEITEN
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Heijeijei, mal wieder ganz schön was los! Vor fünf Wochen veröffentlichten der Filmemacher Christian Suhr, der Schriftsteller Behzad Karim Khani und ich (AICreator) das Video “Oma, was war nochmal dieses Deutschland?” - zusammen mit weiteren 33 Co-Produzenten. Ein Film, der sehr viele Gemüter erregte, aufwühlte oder erzürnte (bisher ca. 1,5 Millionen Streams auf YouTube und Instagram). Damit ist uns das gelungen, was wir wollten: grelles Licht zu werfen auf die fatalen Pläne einer Gruppe Menschen, die sich im Winter 2023 in einer Potsdamer Villa trafen, um die Massenvertreibung von Immigranten zu planen - im Falle einer Machtübernahme. Unser Film spielt im Jahre 2060. Die Großmutter erzählt der Enkelin, was damals in Deutschland passierte, als diese Pläne in die Tat umgesetzt wurden.
In der heutigen Episode sitzen wir drei zusammen und diskutieren, was seit der Veröffentlichung passiert ist. Und das war eine ganze Menge. Neben wüsten Beleidigungen, Gewalt- und Morddrohungen von fragwürdigen Zeitgenossen gab es überwältigend viele unterstützende Reaktionen von Mitmenschen, Medien, Politikern und Unternehmen. Das macht Mut - und ebnet den Weg für neue Projekte. -
Ein reflektierter, laserscharfer – beizeiten auch entwaffnender – Blick durch die chaotische Aufregung um die schier unendlichen Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz gefällig, von einem, der ein exzellenter Kenner der Technologien und deren Möglichkeiten ist?
Mein heutiger Gast ist Peter Kabel. Seines Zeichens 'Internetpionier', 'Neuer-Markt-Lichtgestalt', Visionär, Unternehmer, Tutor, Professor. Ein gescheiter Gescheiterter, der auf ein sehr erfolgreiches Leben zurückblicken könnte, das aber nicht tut, da die Zukunft um Längen spannender und interessanter ist.
Peter und ich teilen die Leidenschaft für das Ausreizen und Ausprobieren von Creative AI, also bildgebender künstlicher Intelligenz wie zum Beispiel Midjourney, DALL-E etc. Und genau um dieses Thema kreisen wir in diesem Gespräch und loten die Grenzen und vor allem die Grenzerfahrungen dieser neuen Technologien aus. Denn: Ein Werkzeug macht noch keinen Handwerker. Und eine Creative AI macht noch keinen Künstler oder Designer.
Aber wie wird eine Welt sein, in der jeder Mensch ohne Vorkenntnisse fotorealistische Bilder und Videos in Sekundenschnelle erzeugen kann? Peter hat auf diese Frage sehr interessante Gedanken.
CogniWerk
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Mein heutiger Gast war erst im vergangenen Dezember in meinem Podcast. Trotzdem konnte ich es kaum erwarten, ihn erneut zum Gespräch zu bitten. Kevin Albrecht ist nämlich – und das konnten wir bisher ja nur vermuten! – ziemlich kühn und unerschrocken. Naja, und ein erfolgreicher Comedy-Autor ist er auch. Und was macht so einer mit dieser Kombination – Comedy, deutsch, unerschrocken? Genau! Er zieht vorübergehend nach New York, wirft ChatGPT an (für perfektes Englisch) und schreibt den Chef-Autor der Late-Night-Show von Seth Meyers an, um zu fragen, ob er mal hospitieren könne.
Ein paar Wochen später sitzt Kevin tatsächlich in der Produktion der Show und der Wahnsinn des US-Fernsehens entlädt sich über den Deutschen, der nicht ganz so gut Englisch spricht, wie seine Mail es vermuten ließ.
Wie es dazu kam, was passierte und wozu das gut war – das erzählt der „Comedy-Schreiber“, Podcaster, Autor und Moderator in dieser sehr unterhaltsamen Episode.
Wer wissen will, wie Kevin Albrecht zu Kevin Albrecht wurde, dem sei Folge #212 wärmstens ans Herz gelegt.
Und nicht vergessen: Dumm herumstehen sieht immer blöd aus!
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**Dem Podcast „Hörausflüge“**
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Well, es mag vielleicht ein bisschen cringe klingen, aber ich bin absoluter Fanboy dieser einmaligen Frau: Mieke Haase. Die Kreativchefin und Mitinhaberin der Hamburger Agentur “loved” (im Hauptberuf) ist mit ganzer Leidenschaft AI-Künstlerin und schafft mit der Hilfe von künstlicher Intelligenz atemberaubend aufregende Bilder. Sie selbst aber stellt klar: Das ist keine Kunst, das sind nur schöne Bilder.
Aber stimmt das? - Ist “Kunst ist zu fordernd für das, was ich mache”? Oder andersherum: Ab wann sind Werke (ob Musik oder bildender Kunst), die mit Hilfe von AI gestaltet werden, richtige Kunst?
Diese Episode beschäftigt sich allerdings nicht ausschließlich mit AI-Kunst. Wir blicken auch hinter die Kulissen einer Frau, die - für Hamburg nicht ganz untypisch - in den Neunzigern unbedingt in die Werbebranche wollte, dafür rasant schnell Grafik-Design studierte, um danach karriereleiterhoch bei den typischen namhaften Agenturen zu landen.
Und dazwischen immer wieder: Der nicht einfache Spagat zwischen den sehr unterschiedlichen Welten “verdammt kreativ und talentiert arbeiten” und “Künstlerin sein”.
Wie das eben so ist, wenn das Ziel mal wieder im Weg liegt…
Mieke Haase Instagram:
https://www.instagram.com/miekehaaseai/
https://www.instagram.com/namae_koi/
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Mein heutiger Gast ist wieder einmal der Musiker, Songwriter, Autor und Imbisswirt Ingo (“Dittsche” mit Olli Dittrich) Jon Flemming Olsen. Wir saßen bereits im vergangenen November zusammen (#211) und diskutierten die Auswirkungen der künstlichen Intelligenz (KI) auf kreative Berufe, wie zum Beispiel das Songschreiben. Seitdem ist in der Szene der “Large Language Models” zwischen ChatGTP-4, Grok und Gemini unglaublich viel passiert, die Technologie marschiert in Siebenmeilenstiefeln voran - und lässt uns Menschen an vielen Stellen schon heute ganz schön alt, analog und doof dastehen. Aber gilt das auch für die Musik?
Flemming produziert gerade ein neues Album - natürlich ganz ohne technischen Firlefanz, sondern 100% hand- beziehungsweise menschgemacht. Ein guter Anlass, einen Zwischenstopp in Eppendorf einzulegen und bei dem Ausnahmekünstler mal reinzuhören und zu prüfen, wie nahe wir daran sind, dass die KI-Künstler, Musiker, Schaffende ganz oder teilweise ersetzt.
Das Crowdfunding zum Album findet Ihr hier:
https://www.startnext.com/jfo2024
Zur Verstärkung in dieser Folge habe ich von der KI zudem drei Songs komponieren und produzieren lassen. Wir mussten herzhaft lachen. Eines kann ich verraten: Die Songs werden es nicht auf das Album schaffen. Allerdings stellt sich die Frage am Ende dann doch, ob die KI am Ende vielleicht doch am längeren Hebel sitzt.
Wer mehr hören will von Jon Flemming Olsen, dem empfehle ich die Episoden #211 (“Was macht KI mit Dir und der Musik”), #154 (“Wenn Kreativität zerbröselt”), #41 (“Flötenspiel bei Mondlandung”).
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Sein Onkel, der Filmemacher Christian Suhr (“Sage Nein!”), saß vor zwei Wochen in meinem Bus, um mit mir darüber zu sprechen, wie extrem sich das Filme-Machen in den letzten Jahren durch KI und Technologie verändert hat. Heute spreche ich mit dessen Neffen - Ole Suhr, 18 Jahre alt, auch Filmemacher. Aufgewachsen und vertraut mit den Technologien dieser Zeit, mit wachem Geist und unglaublich kreativ. Einer, der Technologie schon immer als Werkzeug verstanden hat und unermüdlich neue Sachen ausprobiert.
Und so sitzt vor mir einer, mit frischem Abitur in der Tasche, der eben nicht nur die Kamera halten kann, sondern ganz selbstverständlich auch extrem gut Drohnen steuern und digital Videos editieren kann. Für Ole sind die Dinge, die für mich und meine (gewöhnlichen) Gäste total neu und verrückt sind, total normal.
Dieses Gespräch ist ein spannender Blick hinter den Vorhang eines sehr talentierten jungen Mannes, der mit komplett anderen Augen auf die Dinge schaut, die die mediale Welt bewegen.
Und damit ist nun auch klar, wer in Wirklichkeit die großartigen Videos bei den ApoFika-Live-Shows mit Micky Beisenherz produziert… -
Mit seinem bewegenden Projekt “Sage Nein!” hat mein heutiger Gast vor fünf Jahren ein audiovisuelles Mahnmal geschaffen, das unter die Haut ging, aufrüttelte - und millionenfach geteilt wurde. Die Jahre seitdem fühlen sich im Rückblick wie eine Ewigkeit an. Viel ist passiert, viel hat sich verändert. Und wahrscheinlich haben sich Dinge nicht zum Besseren verändert, denn leider könnte der Song (komponiert von Konstantin Wecker, neu gesungen von Ezé Wendtoin) angesichts einer ätzenden AfD mit ihrem braunen Tross nicht aktueller, nicht mahnender, sein.
Was macht also einer wie der Filmemacher Christian Suhr in Zeiten wie diesen? Genau - Er macht weiter.
In der heutigen Episode sprechen wir über ein neues Projekt, an dem wir derzeit zusammen sehr intensiv arbeiten.
Aber wie geht das eigentlich - “für eine Idee intensiv zusammenarbeiten”?
Christian und ich kennen uns schon sehr lange, und es brauchte anfangs eine ganze Weile, bis wir auf der gleichen Frequenz kommunizieren konnten. Seitdem aber haben wir großartige Wege gefunden, wie wir ausgesprochen kreativ und effektiv miteinander arbeiten können, ohne uns zu verbiegen.
Christian findet Ihr unter:
[https://www.instagram.com/iamchristiansuhr/](https://www.instagram.com/iamchristiansuhr/)
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In meinem Bus sitzt heute also einer, der bis zu ins Jahr 2021 der wohl mit Abstand erfolgreichste deutsche Comedian war, der dann mit einem gewaltigen Shitstorm durch die Hölle geschickt wurde und von der Seitenlinie mit anschauen musste, wie Karriere, Ruf und Reputation von verschiedensten Seiten zerfleddert wurden. Von „Everybody’s very darling“ zur „Persona non grata“ - und das bundesweit.
Luke Mockridge hat sich von all dem inzwischen sehr gut erholt und baut sich Stück für Stück mit viel Geduld seine Karriere wieder auf. Unter anderem auch mit dem Podcast „2Life“ gemeinsam mit Ingmar Stadelmann, einem Projekt, an dem ich aktiv beteiligt sein darf. Außerdem geht er in diesem Jahr mit dem Programm „Trippy“ wieder auf Tour.
Es gibt also genug zu besprechen, mit einem, der reflektiert und der der Welt, trotz der großen Schwierigkeiten, mit offenen Armen dankbar und freundlich entgegenstrebt - und ohne Groll auf das Vergangene zurückblickt.
Oder kurz gesagt: Luke Mockridge bleibt nicht liegen, sondern steht wieder auf, versteht, geht, macht - und schaut nach vorne.
Denn dort, da vorne, da ist das Leben. -
#215 Reinhard Remfort, Ungewöhnliche Todesfälle
Das Jahr ist noch jung, die Stimmung weitestgehend heiter. Noch ist Trump nicht Präsident, also bleibt ein wenig Zeit für die vielleicht schönste Nische meines Podcasts: der sehr ungeschickte Umgang mit dem Tod. Mein lieber Gast, der Science-Slammer und Autor Reinhard Remfort, bekannt aus TV, Film und Podcast („Methodisch inkorrekt!“, „Alliteration Am Arsch“), und ich haben wieder kuriose Todesfälle recherchiert. Wir machen uns garantiert wieder NICHT lustig – und erst recht nicht über die Opfer. Denn das würde, da sind sich quasi immer noch alle einig, Abzüge in den Karma-Charts geben.
In dieser Episode legen wir die Lupe an und fokussieren uns auf Leute, die für vermeintlich großartige (aber meist sehr durchgeknallte) Ideen auf kuriose Weise ihr Leben ließen.
Es heißt also wieder: Vorhang auf, Augen zu und durch, Bühne frei für besonders drollige letzte Lebensmomente!
Never mind the TrueCrime-Podcast, here comes the Darwin-Award for besonders bescheuerte Löffelabgabe.
Wer nun auf den Geschmack gekommen ist, dem empfehle ich, auch die anderen Folgen mit Reini anzuhören: #67 (Lebens-Stationen), #93 (Corona), #125 (Außerirdische), #139 (Glück), #149 (Gott) und #160 (Darwin), #173 (Darwin - Teil 1), #193 (Darwin - Teil 2), #205 (Darwin - Teil 3)
Und falls jemand denkt, dieser Text sei recycelt: Ja, auch wir im Podcast-Gewerbe recyceln nicht nur Papier, Glas und Plastik, sondern auch Wörter. -
Es gibt Karrieren, die kann man sich “vorher” nicht ausmalen. Die lassen sich hinterher nur erklären. Bergdoktor zum Beispiel. Seit nunmehr 17 Staffeln mimt mein heutiger Gast Hans Sigl den allzeit bereiten Arzt Martin Gruber, der hoch in den Tiroler Alpen, Region Wilder Kaiser, die kleinen und großen Tragödien, Dramen und Krankheiten seiner Patienten und Mitmenschen behandelt.
Hans und ich graben tief in den Tälern seiner Lebensstationen und ergründen, wie er zu dem wurde, was er heute ist. Eigentlich sollte er ja etwas Anständiges werden, etwas mit Format. Anwalt oder Schuldirektor zum Beispiel. Dachten sich die Eltern. Aber es kam, wie es kommen musste: Der Junge machte, was er wollte. Und landete schließlich in Bremen am Theater.
Wir sprechen über Gelegenheiten, die beim Schopfe gegriffen werden wollen, über hartes Arbeiten, über die Jugend von heute - und wie es ist, sein eigener Agent zu sein.
Vorhang auf für einen der erfolgreichsten Schauspieler im deutschsprachigen Fernsehen!
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Mein heutiger Gast ist der Musiker, Texter und Produzent Peter Keller oder, um den Scheinwerfer kurz ganz hell aufzudrehen, der unglaublich talentierte Gitarrist von Peter Maffay (und der Gitarrenlehrer von Micky Beisenherz). Seit 20 Jahren begleitet er die große deutsche Rock-Ikone hinter und auf der Bühne, im Studio, quasi immer und überall. Nicht nur als Gitarrist, sondern auch als Co-Produzent.
Es gibt also viel zu besprechen. Peter hat seit seiner Kindheit in Bielefeld viele Stationen als Musiker durchlaufen. Das Ziel “Rockstar in L.A.” war zwar durchaus mal formuliert, aber vage. Irgendwann war wenigstens klar, dass er nach Hamburg musste. Das war in den Neunzigern, als die großen Plattenlabels noch in der Hansestadt residierten und Alben noch wochenlang in großen Studios produziert wurden.
Peter hat einen wunderbar reflektierten Blick auf sich selbst und seine einzigartige Karriere. Wir sprechen über seine enge Zusammenarbeit mit Peter Maffay, über die brutalen Disruptionen in der professionellen Musik (von Vinyl zu Streaming, von Studio zu Laptop, von großem Budget zu kleinem, von Hitparade zu YouTube) und streiten herzlich über die Frage, wann und ob KI uns künftig beim Komponieren und Texten helfen wird.
Und an die Eltern notorisch “schlechter” Schüler: Lasst dem Kind seine Gitarre! -
In den - von Hamburg aus betrachtet - auch ganz schönen Städten Köln und Berlin gibt es eine ganz besondere Sorte Mensch, die man woanders in der Regel vergeblich sucht. Nachtaktive, hochkonzentrierte Wortjongleure, meist vorwitzig, keck, in der Regel mit unglaublich viel Universalbildung ausgestattet, die aus Nachrichten und Zeitgeschehen lustige Ein- und Mehrzeiler formulieren und diese Moderatoren und Entertainern aus Funk, Fernsehen und Bühne zur sofortigen oder späteren Vertilgung - oder besser: “Verlachung” - gegen Honorar feilbieten.
Die Rede ist von “Comedy-Schreibern”. Einer Zunft, die man - so wie Trüffel - nicht züchten oder ausbilden kann. Talente wie Tommi Schmitt, Micky Beisenherz, Peter Wittkamp, oder mein heutiger Gast Kevin Albrecht suchen sich meist mühsam über viele Jahre ihren Weg durch ein Gewirr der Möglichkeiten und Karrieren, um dann endlich als talentierte Schreiber für andere Künstler wahrgenommen und akzeptiert zu werden.
In der heutigen Episode beleuchten wir die vielen Wege, die Kevin Albrecht gehen musste, um sein Ziel zu erreichen. Denn, wie sollte es auch anders sein, so richtig klar war das Ziel am Anfang gar nicht formuliert. Und natürlich hat, so wie heutzutage üblich, Kevin mehr als nur einen Beruf. Neben seiner Tätigkeit als Comedy-Autor von Studio Schmitt ist er auch tätig als Redakteur (11 Freunde), Werbetexter, Podcast-Host (“Da muss man sich nicht schämen”, „Späti Schnack“ bei Onefootball) und Moderator.
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In der heutigen Episode beleuchten wir die vielen Wege, die Kevin Albrecht gehen musste, um sein Ziel zu erreichen. Denn, wie sollte es auch anders sein, so richtig klar war das Ziel am Anfang gar nicht formuliert. Und natürlich hat, so wie heutzutage üblich, Kevin mehr als nur einen Beruf. Neben seiner Tätigkeit als Comedy-Autor von Studio Schmitt ist er auch tätig als Redakteur (11 Freunde), Werbetexter, Podcast-Host (“Da muss man sich nicht schämen”, „Späti Schnack“ bei Onefootball) und Moderator.
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