Episoder
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Die Speyerer lieben ihren Dom. Diese Folge, in der Timo Benß mit RHEINPFALZ-Lokalchef Patrick Seiler spricht, ist dem Dom in der heutigen Stadtgesellschaft gewidmet. So hat Uwe Ittensohn mehrerer Krimis im Dom spielen lassen. Es gibt Gedichte über den Dom, Dom-Wein und sogar Dom-Teigausstecher. Bischof Karl-Heinz Wiesemann berichtet davon, wie er Speyer erlebt hat, als er hier ankam und schwärmt von den offenen Armen der Pfälzer und dem Domnapf. Außerdem erzählt Ex-Domschweizer Bernhard Volk, warum Speyer „de schänschde Dumm vun alle Dumme“ hat. Zum Abschluss besuchen wir Domorganist Markus Eichenlaub an seinem Arbeitsplatz.
Weitere Infos zur Folge und zum Podcast findet ihr unter [www.rheinpfalz.de/dom](http://www.rheinpfalz.de/dom/).
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Redaktion und Interviews: Timo Benß; Gesprochen von Timo Benß, Victoria Fuchs, Chiara Dombek, Olaf Lismann und Rebecca Singer; Schnitt und Musikauswahl: Jonas Zellner; Musik: Timo Benß und epidemicsounds; Titelfoto: Klaus Landry.
Vielen Dank für die Zusammenarbeit an Bischof Karl-Heinz Wiesemann, Domdekan und Domkustos Christoph Maria Kohl, Dombaumeisterin Hedwig Drabik, Bernhard Volk, Werner Schineller, Uwe Ittensohn, Alexander Schubert, Maike Kohl-Richter, Bernd Schneidmüller, Sabine Kaufmann, Herzog Franz von Bayern, Herzog Max in Bayern und Domorganist Markus Eichenlaub.
Besonderen Dank für die Unterstützung bei der Recherche an die RHEINPFALZ-Lokalredaktion Speyer, das Domkapitel zu Speyer und das Historische Museum der Pfalz. -
König Ludwig I. erfand nicht nur das Oktoberfest und die Stadt Ludwigshafen – wegen ihm schreibt man auch Speyer mit Y. Die Pfalz war für ihn ein Sehnsuchtsort: Er baute sich ein Schloss, die Villa Ludwigshöhe, und gestaltete den Speyerer Dom neu. Wir sprechen mit seinem Nachfahren, Herzog Franz von Bayern, der wie auch viele seiner wittelsbachischen Vorfahren, selbst in der Kunstszene mitmischt.
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Manglende episoder?
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Den Gang nach Canossa kennt man aus dem Geschichtsunterricht. In dieser Folge geht es darum, was er mit Speyer und dem Dom zu tun hat. Die Hauptrolle spielt dabei Heinrich IV. Das wusste der Historiker Helmut Kohl ganz genau: In seiner Zeit als Bundeskanzler übernahm er die Domführung immer genau dann, wenn der Name Heinrich gefallen war. Hier nahm er die Geschichte nämlich ganz ernst.
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Konrad II. soll angeblich an einem Tag die Grundsteine des Speyerer Doms und des Klosters Limburg (Bad Dürkheim) gelegt haben. Der Heidelberger Mediävistikprofessor Bernd Schneidmüller klärt auf, warum das so nicht gestimmt hat. Außerdem erzählt er von Konrads Frau, Kaiserin Gisela von Schwaben, einer der drei einflussreichsten Frauen des Mittelalters.
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Der Dom gehörte zu Helmut Kohl und Helmut Kohl zum Dom. Bischof Karl-Heinz Wiesmann zeigt Einblicke in seine Gedanken, die er sich zum Requiem für Helmut Kohl gemacht hat. Alt-OB Werner Schineller erzählt Anekdoten von den Staatsbesuchen unter Helmut Kohl. Kohls Witwe, Maike Kohl-Richter, beschreibt wie es war, als Helmut Kohl ihr das erste Mal den Dom gezeigt hat.
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Dombaumeisterin Hedwig Drabik nimmt uns mit auf einen Rundgang durch die 1000 Jahre alten Gemäuer. Domschweizer Bernhard Volk – der letzte seiner Zunft – berichtet von den Domführungen und erzählt, warum es so göttlich ist, dass irgendwann kein Sandkorn mehr davon übrig bleiben wird. Domkustos Christoph Maria Kohl schwärmt von der Mystik, die in diesen alten Wänden schlummert.