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  • BVB siegt, doch Bayern ballert sich an die Spitze
    Am Samstagnachmittag traten der FC Bayern und Borussia Dortmund zeitgleich im Titelrennen an. Die Münchner zogen durch einen Kantersieg gegen Wolfsburg am BVB (3:1 gegen Stuttgart) in der Tabelle vorbei. Freiburg gewann gegen Berlin, Augsburg feierte einen Punkt in Leipzig. Gladbach beendete in Mainz den Negativlauf mit einem glücklichen 1:0-Auswärtssieg. Schalke hatte am Freitag in Bremen die nächste Niederlage kassiert.

    Werder schlägt Schalke - Gladbach jubelt wieder

    Unter der Woche hatte Joachim Löw mit der Aussortierung von Müller, Boateng und Hummels überrascht. Die Reaktion von FCB-Trainer Kovac: Er ließ das Trio gegen Wolfsburg von Beginn an ran. Es war dann tatsächlich Müller, der die Führung für die überlegenen Münchner einleitete, Gnabry war dankbarer Abnehmer (34.). Nur drei Minuten später der nächste Streich des Rekordmeisters: James auf Gnabry, der legte quer auf "Wölfe-Killer" Lewandowski. In den vergangenen acht Spielen traf der Pole damit jedes Mal gegen den VfL (15 Tore). Spätestens nach dem 3:0 von James (52.) war die Messe in München gelesen, Ribery und Goretzka kamen kurz darauf in die Partie. Müller (76.), Kimmich (82.) und Lewandowski (85.) - jeweils nach Riberys Vorarbeit - machten schließlich den 6:0-Kantersieg perfekt und schossen den FCB aufgrund des besseren Torverhältnisses erstmals seit dem 5. Spieltag an die Tabellenspitze.

    Dortmund siegt gegen VfB im Schlussspurt

    Dortmund begann die Partie gegen Stuttgart mit Alcacer im Sturmzentrum. Die Westfalen waren das spielbestimmende Team, allerdings fehlte ihnen die Durchschlagskraft gegen wacker verteidigende Schwaben. Um ein Haar hätte der VfB dann selbst zugeschlagen - Gonzalez fehlten nur Zentimeter (32.). Bis zur Pause entwickelten beim BVB nur Sancho (37.) und Guerreiro (42.) Torgefahr, beide Male war Zieler aber auf dem Posten. Auch nach Wiederanpfiff tat sich Dortmund zunächst schwer. Dann aber entschied Referee Cortus nach Sicht der Videobilder auf Foulelfmeter (Castro an Sancho), Reus verwandelte sicher (62.). Alcacer hatte kurz darauf sogar das 2:0 auf dem Fuß. Da aber in der 71. Minute keiner Kempf deckte und der locker einköpfte, stand es stattdessen kurz darauf 1:1. Die Borussen rannten nun wieder an und waren in der 84. Minute erfolgreich, Alcacer stand in einer unübersichtlichen Situation goldrichtig. Pulisic machte mit dem 3:1 in der Nachspielzeit alles klar.

    Leipzig beißt sich am FCA die Zähne aus

    Leipzig konnte gegen die personell gebeutelten Augsburger wieder auf Torjäger Werner zurückgreifen, doch auch dem DFB-Stürmer gelang für die hoch überlegenen Sachsen kein Treffer. In der 40. Minute köpfte Werner in Rücklage über das Tor, drei Minuten zuvor hatte FCA-Keeper Kobel die beste Chance von Cunha großartig vereitelt. Nach gut einer Stunde sollte dann Forsberg neue Impulse setzen, überraschend hatte aber Gregoritsch die Chance auf der anderen Seite (59.) - Keeper Gulacsi bestand die Prüfung jedoch. In der 69. Minute verpasste dann Halstenberg die Führung, Leipzig biss sich schlicht die Zähne aus am FCA, auch Sabitzer (83.) brachte den Ball nicht über die Linie. Die Baum-Elf durfte letzten Endes einen schmeichelhaften Punktgewinn bei den Roten Bullen feiern.

  • Manglende episoder?

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  • Selbst wenn in den offiziellen Verlautbarungen seitens der DFB-Oberen - außer Löw Ă€ußerten sich noch PrĂ€sident Reinhard Grindel und Direktor Oliver Bierhoff - keine EndgĂŒltigkeit mitgeteilt wird, so klingen die Statements bezĂŒglich MĂŒller, Hummels und Boateng doch definitiv: Ein mögliches Comeback wird mit keiner Silbe angedeutet, stattdessen die neue Zukunft beschworen.Wo die drei auch durch ihre vielen internationalen Auftritte in der Champions League höchst erfahrenen Bayern-Profis nach der völlig entgleisten Russland-WM 2018 zusammen mit Toni Kroos noch die neue Achse fĂŒr eine wieder bessere Zukunft bilden sollten, sind sie nun plötzlich komplett ĂŒberflĂŒssig geworden. Dabei hatte es im Herbst 2018 noch geheißen, dass MĂŒller ach so wichtig fĂŒr das Binnenklima sei, eine knappe halbe Stunde hatte er sich gegen die Niederlande sogar noch in sein 100. LĂ€nderspiel schleppen dĂŒrfen; und Hummels war bei jenem 2:2 zum Jahresabschluss 2018 gegen Holland eine ansehnliche Partie gelungen.Der Zeitpunkt verblĂŒfftDeshalb verblĂŒfft der Zeitpunkt der neuen Einsicht und der Bekanntgabe. Immerhin war es stilvoll, diesen drei Nationalspielern, die die zurĂŒckliegende Erfolgsdekade entscheidend mitgeprĂ€gt haben, diese krasse Entwicklung Auge in Auge mitzuteilen. Ob die warmen Worte ihrer Lebensleistung fĂŒr den DFB gerecht werden? Die enorme EnttĂ€uschung der drei Betroffenen wurde dadurch jedenfalls - und nachvollziehbar - nicht gemindert.Jeder dieser drei Akteure wollte weiterhin in der DFB-Auswahl mitwirken, die EURO 2020 und dort die Korrektur des 2018er WM-Versagens waren ihr erklĂ€rtes Ziel. Und mit 30 Jahren sollte ein Fußballprofi heutzutage noch rundum leistungsfĂ€hig sein - er muss es aber eben nachweisen. In diesem Zusammenhang drĂ€ngt sich natĂŒrlich die Frage nach Marco Reus (29) auf - nicht wegen dessen unbestrittener Klasse, sondern wegen seiner eingeschrĂ€nkten Belastbarkeit. Kann der Dortmunder KapitĂ€n der Nationalmannschaft mit seinen hĂ€ufigen Ausfallzeiten auf Dauer wirklich weiterhelfen?Abwehrchef SĂŒle & Co.Zur jungen Generation zĂ€hlt Reus jedenfalls nicht. Diese nachrĂŒckenden KrĂ€fte sollen es nun aber richten, sich vollumfĂ€nglich entfalten und die Verantwortung ĂŒbernehmen, angeleitet von KapitĂ€n Manuel Neuer (32) und von Toni Kroos (29). Diese zwei sind allein von der einstigen FĂŒhrungsriege ĂŒbriggeblieben. Ambitionierte Spieler wie Joshua Kimmich (24), Leon Goretzka (24) oder Julian Draxler (25) bietet sich nun die Gelegenheit, in FĂŒhrungsrollen hineinzuwachsen; Niklas SĂŒle (23) wird den Abwehrchef geben mĂŒssen. Und die wegen ihres flotten Spieltempos zuletzt umjubelten Leroy SanĂ©, Timo Werner, Serge Gnabry, Julian Brandt oder Kai Havertz mĂŒssen ihre feinen Talente fortan in der HĂ€rte des Wettkampfes nachweisen und da Widerstand leisten, schon in den Bewerbungsspielen zur EM 2020 sowie - bei erfolgter Zulassung - gerade auch dort, wenn um die kontinentale Krone gespielt wird.Löw hat die nach der WM-Pleite zunĂ€chst zögerliche Personalreform - einzig Sami Khedira und Boateng waren, es hieß: vorĂŒbergehend, aussortiert worden - nun mit einem radikalen Schritt nachgereicht. Der Bundestrainer geht damit auch ein gewisses Risiko, seinen hĂ€ufigen Hinweis auf die so nötige Erfahrung hat er gestrichen. Die junge Garde muss das von ihrem Chef jetzt ĂŒppig entgegengebrachte Vertrauen bestĂ€tigen. Bei allem Wohlwollen fĂŒr neue Gesichter muss sie in einem erfolgsgewohnten Fußballland wie Deutschland schnell liefern. Schon am 24. MĂ€rz in Amsterdam, wenn es zum Start der EM-Qualifikation gegen die Niederlande geht.

  • Jochen Schneider legt sein Funktionärsamt bei RB Leipzig nieder, um neuer Sportvorstand beim FC Schalke 04 zu werden. Schalke hat dies bestätigt. So stieß der Vorschlag des Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies "im Aufsichtsrat auf allgemeine Zustimmung", wie der Verein mitteilte. Schneider soll einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022 unterschreiben und sich am kommenden Dienstag der Öffentlichkeit vorstellen.
    Schneider ist in der Bundesliga kein Unbekannter, war er doch beim VfB Stuttgart zunächst als Manager und dann bis Juni 2015 als Sportdirektor tätig. Nun soll er die Lücke, die Heidel hinterlässt, schließen. "Wir haben für die Besetzung des Sportvorstands ein klares Profil formuliert: einen erfahrenen Fußballfachmann, der über ein erstklassiges Netzwerk im nationalen und internationalen Profifußball verfügt und in den letzten Jahren mit Erfolg moderne Konzepte verfolgt. Jochen Schneider erfüllt alle diese Anforderungen", meinte Tönnies.
    "Für mich ist es zum einen eine große Ehre, zum anderen eine Riesenherausforderung, das Ressort Sport beim FC Schalke 04 zu übernehmen. Schalke verfügt über eine ganz besondere Strahlkraft, die weit über das Ruhrgebiet und Deutschland hinausreicht", erklärte Schneider. "Aus der aktuellen Situation ergibt sich, dass viel Arbeit auf uns alle wartet. Aber ich freue mich darauf, diese gemeinsam auf Schalke anzugehen."
    Jonas Boldt, der weiter als Kaderplaner beim FC Schalke gehandelt wird, saß übrigens am Montagabend beim 1:1 zwischen RB und der TSG Hoffenheim in Leipzig im Stadion.

  • Seit vielen Wochen freut sich der Fußball-Fan auf dieses Highlight im Achtelfinale der Champions League - und am heutigen Dienstag (21 Uhr) ist es soweit. Kapitel eins von zwei steigt an der Anfield Road, wo der heimische FC Liverpool den FC Bayern München erwartet. Es ist auch das Duell zwischen den beiden Trainern Jürgen Klopp und Niko Kovac - und der Vergleich zahlreicher Stars wie Salah, Mané, Lewandowski oder James.

  • Am Dienstag ging alles ganz schnell: Der VfB Stuttgart trennte sich vom bisherigen Sportvorstand Michael Reschke und installierte Thomas Hitzlsperger als neuen starken Mann. Der VfB-Meisterspieler von 2007 kündigte bei seiner offiziellen Vorstellung an, "Alles" für den Klassenerhalt zu tun. Dieser soll mit Markus Weinzierl gelingen. Hitzlsperger stärkte Weinzierl zwar den Rücken, ein klares Bekenntnis für den Coach vermied er aber.

  • Erdbeeren putzen, waschen und, bis auf 4 zum Verzieren, halbieren. Halbierte Beeren, Vanillin-Zucker und Milch fein pürieren. Alternativ kannst du auch Pflanzenmilch verwenden, zum Beispiel Mandelmilch. Fertigen Erdbeer-Shake in Gläser füllen, mit ganzen Erdbeeren verzieren - fertig!

  • SG Flensburg-Handewitt, THW Kiel, Rhein-Neckar Löwen, SC Magdeburg, Füchse Berlin, MT Melsungen, FRISCH AUF! Göppingen, Bergischer HC, TBV Lemgo Lippe, TSV GWD Minden, HC Erlangen, TVB 1898 Stuttgart, HSG Wetzlar, TSV Hannover-Burgdorf, SC DHfK Leipzig, VfL Gummersbach, SG BBM Bietigheim, Die Eulen Ludwigshafen.

  • Es ist ein schwerer Tag für uns. Es gibt sicherlich internen Gesprächsbedarf. Es ist eine schwierige Ausgangsposition für den Rest der Saison. Wir wollen uns alle Gedanken machen, wie wir aus dieser Situation herauskommen. Wir müssen uns zusammensetzen, wie es weitergehen soll. Das, was heute passiert ist, ist nicht akzeptabel. Ich habe das Gefühl, die Mannschaft ist total verunsichert. Man hat auf der Tribüne bei einer klaren Führung das Gefühl, dass man bei jedem Angriff gefährdet ist, ein Gegentor zu kriegen. Das muss überdacht werden, woran das liegt.
    Der ein oder andere Spieler muss über sich mal nachdenken. Das waren dilettantische Fehler. Wenn ich an das erste Tor denke, sowas habe ich eigentlich nur in Slapstick-Filmen gesehen. Das geht so nicht!
    Das ist im Moment überhaupt kein Thema, weil wir uns vorgenommen haben, darüber zu schlafen und dann am Dienstag das schwere Spiel vor uns zu haben. Dann müssen wir eine Analyse machen. Wir spielen am Dienstag gegen Benfica. Da wird unser Trainer sicher Niko Kovac sein. Uns ist es jetzt wichtig, dass wir Ruhe bewahren. Es fällt schwer, das gebe ich absolut zu. Dass wir alle Kräfte mobilisieren, um am Dienstag die Champions-League-Qualifikation zu schaffen. Denn mit einem Sieg würden wir ja qualifiziert sein. Und dann müssen wir uns schon noch mal zusammensetzen, wie es weitergehen soll. Denn das, was heute passiert ist, ist absolut nicht akzeptabel.
    Wir werden sicher nicht die Kabine benutzt haben, um die Mannschaft nach dem Trainer zu fragen. Wir werden aber die nächsten Tage nutzen, um herauszufinden, warum wir so schlechten Fußball, so uninspirierten Fußball ohne Selbstvertrauen spielen. Wir sind Manns genug, Entscheidungen selbst zu treffen. Man wird die Meinung von Spielern anhören.
    Von diesem Schock muss ich mich erholen. Es wird ein schwieriger Abend für meine Frau. Wir sind heute alleine zuhause. Morgen kommt unsere Tochter mit den Enkelkindern. Die werden es auch nicht so leicht haben mit mir. Das war so nicht vorgesehen in unserer Familienplanung für dieses Wochenende.
    Die ersten sechs Wochen hatte ich das Gefühl, wir haben alles richtig gemacht. Und jetzt, die letzten sechs Wochen, ist es ins Gegenteil umgekehrt. Und wir müssen jetzt die goldene Mitte finden. Was war am Anfang so gut und was ist jetzt so schlecht. Wir müssen Lösungen finden. Eines ist klar: Solche Leistungen, wie jetzt in der Reihe passiert sind, die müssen analysiert werden. Und wir müssen zu einem Ergebnis kommen, woran das liegt. Daran müssen wir jetzt arbeiten.
    Das habe ich noch nicht. Aber im Moment über die Deutsche Meisterschaft zu reden, wäre doch etwas überheblich. Die Dortmunder haben im Moment das Glück, das wir nicht haben. Die schießen kurz vor Schluss das 2:1 und wir kriegen es in der allerletzten Minute – zum wiederholten Male. Da muss man sich schon die Frage stellen, warum bei uns im Moment fast jeder Angriff ein Tor bedeutet. Und das hat aber auch mit den Spieler zu tun. Bitte tun Sie sich mal das an, was heute passiert ist: die Tore alle zu analysieren. Und dann müssen Sie schon auch mal kritisch mit dem ein oder anderen Spieler umgehen. Denn das war Hanebüchen, was da passiert ist. Schönen Abend.

    In Liebe dein Uli

  • Caren Miosga wuchs in Groß Ilsede auf und besuchte das dortige Gymnasium. Nach dem Studium der Geschichte und der Slawistik in Hamburg arbeitete sie für die Radiosender Radio Schleswig-Holstein, Radio Hamburg, N-Joy und den Fernsehsender RTL-Nord. Zudem arbeitete sie parallel zum Studium auch als Reiseleiterin in Sankt Petersburg und Moskau und berichtete für den Hörfunk aus Russland. 1999 ging sie zum NDR Fernsehen und moderierte dort das Kulturjournal und von 2003 bis zum Beginn ihrer Elternzeit 2005 das Medienmagazin Zapp. Von Mai 2006 an moderierte sie das ARD-Kulturmagazin ttt – titel, thesen, temperamente. Im Jahr darauf wurde sie neue Moderatorin der Tagesthemen. Sie moderiert diese Sendung im wöchentlichen Wechsel mit Ingo Zamperoni (Vertretung beider: Pinar Atalay).
    Miosga ist seit 2007 mit dem Pathologen Tobias Grob verheiratet und hat gemeinsam mit ihm zwei Töchter.

  • Natürlich war uns allen klar, dass die letzte Ausgabe nicht folgenlos bleiben wird. Dennoch war uns die Tragweite nicht bewusst. Um es auf den Punkt zu bringen, Pocho fehlt! Offiziell, weil er beruflich verhindert ist. Wir wissen aber, dass es sich mit seinen Werten nur schwer vereinbaren lässt in Zukunft weiterhin auf derart niedrigen Niveau zu senden. Wir hoffen, wir können uns steigern. Aber erst nächste Woche.

  • "Surprise, Surprise the King is back". Das waren die Worte des großen Brazzo Salihamidzic als er am vergangen Freitag die große Bühne des FC Bayern betrat. Was er nicht wusste, er war im falschen Pressezimmer, sorgte aber dennoch für Heiterkeit bei den anwesenden Putzkolonnen. Später, im richtigen Pressezimmer, hielt er sich sicherheitshalber zurück. Die Ähnlichkeit der dort anwesenden deutete darauf (jetzt musste selber machen) auf die in der Hierarchie der Gesellschaft noch tieferstehende sogenannte Mitmenschen hin! So gehts eigentlich. Hört sich gut an. Wird zwar kein Schuh draus, aber ne Brudiletten. So... mach jetzt an.