Episoder

  • In SpätzlesPress #4 diskutiert Gastgeber Rudi Hoogvliet mit seinen Gästen über Partei-Kooperationen und Haushaltspolitik. Zu Gast sind der baden-württembergische Finanzminister Dr. Danyal Bayaz und der haushaltspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Otto Fricke. Neben den politischen Farben geht es in dieser Folge auch um die großen finanziellen Herausforderungen angesichts globaler Entwicklungen und Deutschlands Verantwortung in diesem Zusammenhang.

    Finanzielle Realitäten erfordern eine Umstellung der Finanzpolitik, und historische Krisen zeigen, dass man nicht mehr alles durch mehr Geld lösen kann. Wenngleich Wirtschaft und Infrastruktur dringend Investitionen benötigen, sind gleichzeitig nachhaltige Einsparungen unumgänglich. Dafür muss auch privates Kapital mobilisiert werden. Die lebhafte Debatte, gespickt mit interessanten Geständnissen, zeigt, wo parteiübergreifende Gemeinsamkeiten zwischen FDP und Grünen liegen. Warum ideologische Differenzen der Gesellschaft nicht nutzen und man miteinander statt gegeneinander arbeiten muss – all das kompakt und zukunftsweisend in unter 45 Minuten in Money Matters: Von Zahlen & Zaster.

    Und wer noch tiefer einsteigen möchte in unseren Themenschwerpunkt: Das im Gespräch erwähnte Zusammentreffen von Bundesfinanzminister Christian Lindner und Finanzminister Dr. Danyal Bayaz fand im Rahmen unserer LÄND IN TRANSFORMATION Veranstaltungsreihe am 2. Mai 2024 statt. Die Aufzeichnung von #4 Finanzierung: „Wie können wir dem Kapital eine Richtung geben?” findet sich unter www.stm.baden-wuerttemberg.de/de/service/media.

    Fragen, Kommentare und Anregungen wie immer gerne über unser Kontaktformular unter www.stm.baden-wuerttemberg.de/de/vertretung-beim-bund/kontakt.

    Shownotes:

    Für die Besichtigung der Ausstellung „DONG @ the LÄNDESVERTRETUNG“ bitte unter [email protected] anmelden. Die Ausstellung kann vom 5. September bis zum 23. Oktober 2024, Montag bis Freitag, 9 bis 16 Uhr besichtigt werden. Gegebenenfalls kann es aufgrund anderer Veranstaltungen im Haus zu Einschränkungen der Besichtigungstermine kommen. Wir empfehlen, sich vorher telefonisch unter 030 / 25456 - 400 zu informieren.

  • Kann man die Verletzlichkeit unseres Heimatplaneten aus dem All sehen? Was hat die Erforschung der Antarktis mit der Mondlandung zu tun? Und wie können wir die Luft- und Raumfahrt nachhaltig gestalten?

    Diese und weitere spannenden Fragen beleuchtet die dritte Folge des Politik-Podcasts SpätzlesPress. Gastgeber Rudi Hoogvliet unterhält sich mit dem aus Baden-Württemberg stammenden – und mittlerweile weltweit bekannten – Astronauten und Vulkanologen Alexander Gerst.

    Im Gespräch schildert Gerst eindrücklich und leidenschaftlich, wie sich seine Sicht auf die Erde verändert hat. Vom All aus hat er die fortschreitenden Umweltveränderungen wie austrocknende Seen und schmelzende Gletscher deutlich gesehen. Diese Erlebnisse haben bei ihm die Dringlichkeit des Klimaschutzes ganz oben auf die Agenda gesetzt, so der Astronaut. Doch es geht nicht nur um Umweltveränderungen. Gerst erklärt auch, wie die Raumfahrt inzwischen ein integraler Bestandteil unseres Alltags ist – von Wettervorhersagen bis hin zu globaler Kommunikation. Deutschland und besonders Baden-Württemberg spielen dabei seiner Ansicht nach eine wesentliche Rolle. Die beiden Gesprächspartner tauchen tief in die Welt der Raumfahrt ein. Warum testen Astronautinnen und Astronauten Technologien, die später in Satelliten genutzt werden? Welche einzigartigen Experimente werden im All durchgeführt und wie tragen diese zur Forschung in Bereichen wie Klimawandel, Krebs- und Materialforschung bei?

    Voller Enthusiasmus erzählt Alexander Gerst in „Spacetalks“, wie die Artemis-Missionen eine neue Ära der Raumfahrt einläuten. Und zum krönenden Abschluss gibt es noch einen inspirierenden Traum-Mutmacher von Astro Alex – für alle, die nach den Sternen greifen wollen.


    Fragen, Kommentare und Anregungen senden Sie bitte wie immer gerne über unser Kontaktformular.

    Shownotes:

    Für die Besichtigung der Ausstellung „Fritz Genkinger“ bitte einfach unter [email protected] anmelden. Die Ausstellung kann von Montag bis Freitag, 9 bis 16 Uhr besichtigt werden. Gegebenenfalls kann es aufgrund anderer Veranstaltungen im Haus zu Einschränkungen der Besichtigungstermine kommen. Wir empfehlen, sich vorher telefonisch unter 030 / 25456 - 400 zu informieren. Vom 1. bis 5. Juli 2024 ist die Ausstellung nicht zugänglich.

    Falls Sie Interesse an unserer Veranstaltung „EM 2024 - Wie queer ist der Profisport?“ am 17. Juni 2024, 18 Uhr haben, können Sie uns ebenfalls gerne eine Anfrage per E-Mail an [email protected] inklusive Angabe Ihrer Kontaktdaten sowie Begründung senden.

  • Manglende episoder?

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  • In der zweiten Folge der neuen Staffel unseres Politikpodcasts „SpätzlesPress“ diskutiert Host Rudi Hoogvliet, Staatssekretär für Medien und Entwicklungspolitik, zusammen mit dem baden-württembergische Gesundheitsminister Manne Lucha und der Vorsitzenden des BDO e.V. (www.bdo-ev.de), Sandra Zumpfe, über die im europäischen Vergleich extrem niedrige Spendenbereitschaft in Deutschland. Dabei warten über 8.000 Menschen dringend auf ein Spenderorgan. Könnte die Einführung einer Widerspruchslösung eine Lösung sein?

    Sensibel beleuchten die drei im Gespräch, welche große Bedeutung das Thema frühzeitige Aufklärung hat und wie wir es schaffen, die Menschen zu einer Organspende zu bewegen. Das bleibt am Ende immer eine sehr persönliche Entscheidung. Aber nur so ist es möglich, die Wartezeiten für Transplantationen zu verkürzen.

  • Jetzt ist sie da, die Möglichkeit in die Welt von SpätzlesPress reinzuhören. In der ersten Episode unserer brandneuen Staffel empfängt Host Rudi Hoogvliet den renommierten Netzpolitikexperten Markus Beckedahl. Beckedahl gründete 2002 netzpolitik.org und war ebenfalls Mitbegründer der re:publica. Er gilt als eine der Schlüsselfiguren der deutschen und internationalen Netzpolitik. Im März 2024 verabschiedete sich Beckedahl von netzpolitik.org, um wie er sagte, der nächsten Netzpolitik-Generation die Möglichkeit zu überlassen, eigene Impulse zu setzen. Gemeinsam beleuchten die beiden die neuesten Trends und Diskussionen zum Thema Medien und diskutieren, wie sich diese auch auf ein Bundesland wie Baden-Württemberg auswirken und darüber hinaus prägen.
    Sie beleuchten die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, tauchen ein in die Welt des sich wandelnden Nutzerverhaltens durch Streamingdienste und zeigen auf, warum eine Präsenz auf Plattformen wie TikTok wichtig sein könnte. Und wer wissen will, was es mit dem Konzept des „gemeinnützigen Journalismus“ auf sich hat und welche Bedeutung er gerade für den Lokaljournalismus haben könnte, für all diejenigen ist diese Folge genau richtig!

  • Willkommen beim SpätzlesPress Podcast – Der Baden-Württemberg-Podcast aus Berlin
    Treffsicher, charmant und mit einem ganz persönlichen Zungenschlag.


    Politik muss nicht langweilig sein. Politik geht uns alle an. Wir laden Sie ein zu einem Podcast, der Politik, Kultur und das Leben in THE LÄND verbindet. Ich bin Rudi Hoogvliet, Ihr Gastgeber und Bevollmächtigter des Landes beim Bund, und ich freue mich darauf, Sie durch unseren Politik-Podcast zu führen. Zusammen mit unseren Gästen tauchen wir tief in politische Themen ein, dazu gehört neben der Arbeit im Bundesrat auch die Medienpolitik, die ich als Staatsekretär am Kabinettstisch in Stuttgart vertrete. Ebenfalls unter meine Verantwortung fällt die Entwicklungspolitik. Aber natürlich werfe ich auch gerne einen Blick hinter die Kulissen unseres Hauses in der Tiergartenstraße.

    Unser Podcast ist mehr als nur Gespräche. Er ist eine Reise. Eine Reise durch Ideen, Visionen und die Arbeit der baden-württembergischen „Botschaft“. Seit 2020 haben wir den Politik-Podcast unter dem Namen DRUCK SACHE produziert. Aber 2024 war es an der Zeit für einen Relaunch. Seit März 2024 sind wir nun mit neuem Namen, neuem Konzept und neuem Design in der 2. Staffel unterwegs.

    In unserer Landesvertretung arbeiten rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich nicht nur mit politischen Anliegen des Landes auf Bundesebene befassen, sondern auch zahlreiche kulturelle und politische Veranstaltungen vorbereiten. Mit über 30.000 Besucherinnen und Besuchern im Jahr sind wir schon fast ein kleiner Hotspot im Botschaftsviertel von Berlin. Unsere Vertretung ist dabei nicht nur Schaufenster, sondern auch Ohr und wir vertreten Baden-Württemberg im Bundesrat.

    Wir sind gespannt auf Ihre Fragen, Kommentare und Anregungen. Kontaktieren Sie uns gerne über unser Kontaktformular. Unser Podcast erscheint in den Bundesratswochen und ist auf allen guten Podcastkanälen, auf unserer Website und über unseren YouTube-Kanal hörbar.


    Produktion: speak low, Berlin

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  • In der neuen Folge geht es um die Mindchangers – eine europaweit aktive Jugendorganisation, die das Ziel hat, engagierte junge EU-Bürger*innen zu fördern und die Gesamtbevölkerung durch vielfältige Projekte für die Agenda 2030 zu sensibilisieren. Für einen Austausch zu diesen Punkten hat Staatssekretär Rudi Hoogvliet Müzeyen Tasdelen, Projektkoordinatorin der Mindchangers bei der SEZ (Stiftung für Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg) und Navika Deol, Botschafterin der Mindchangers eingeladen. Im Gespräch mit Staatssekretär Hoogvliet gewährten Tasdelen und Deol nicht nur informative Einblicke in die Strukturen der Mindchangers und ihren Verantwortungsbereich, sondern erläuterten zudem, inwiefern die Mindchangers noch mehr Menschen für eine Realisierung der Agenda 2030 Vorhaben gewinnen wollen. Aber auch ganz persönliche Eindrücke und Rückschläge in Bezug auf das eigene ehrenamtliche Engagement wurden benannt.

    Beide Gesprächspartner*innen erläuterten eindrücklich mit welchen Herausforderungen junge engagierte Menschen konfrontiert sind: Bildungsbarrieren, Ignoranz und Gleichgültigkeit sind nach wie vor allgegenwärtige Themen mit denen sich Jugendprojekte, -engagement und -partizipation auseinandersetzen müssen. Aus diesem Grund haben es sich die Mindchangers zum Ziel gesetzt, eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Jugendprojekten und zivilgesellschaftlichen Organisationen oder Kommunen zu fördern, um sowohl dem Klimawandel als auch gesellschaftlichen Missständen entgegenzuwirken. Die Deklaration mit den Forderungen und Massnahmen direkt hier: „MINDCHANGERS YOUTH DECLARATION“.

    Im zweiten Teil nimmt Staatssekretär Rudi Hoogvliet Stellung zu 5 – für das Land wesentliche Gesetzesvorhaben – aus der 1040. Bundesratssitzung. Unter anderem die Etablierung einer neuen Wärmeplanung zur Dekarbonisierung der Wärmenetze, die Änderungen des Energiewirtschaftsgesetzes, das Bodenüberwachungsgesetz und den Entwurf für eine kreislauforientierte Wirtschaft im Automobilsektor.

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  • Dieses Mal geht es um den Ausbau der Erneuerbaren Energien in The Länd. Host Rudi Hoogvliet, tauscht sich mit Dirk Güsewell, Chief Operating Officer und Leiter des Ressorts „Systemkritische Infrastruktur“ bei EnBW, darüber aus, wie der große Energiekonzern sich auf erneuerbare Energien umstellt. Ab (06:35)

    Der Weg ist klar: Die Zeit der Atomkraftwerke ist vorbei, statt Kohle, Öl und Gas geht es Richtung Wind, Solar und Wasserstoff. Güsewell betont dabei, dass EnBW ein „Ermöglicher und Gestalter“ in der Energietransformation sei. Beide werfen aber auch einen Blick auf die aktuellen Ereignisse, wie dem jüngsten Bundesverfassungsgerichtsurteil zur verfassungswidrigen Umwidmung von Krisenkrediten. Inwiefern könnten diese Geschehnisse die Energiewende gefährden und was jetzt zu tun ist: Dazu mehr in #39: „Erneuerbare Energien für die Wirtschaft“.

    Im zweiten Teil ab (32:20) nimmt Staatssekretär Rudi Hoogvliet Stellung zu drei – für das Land wichtige Gesetzesvorhaben – aus der 1038. Bundesratssitzung: Die Einführung einer Widerspruchslösung als Grundlage für die Zuverlässigkeit der Organentnahme im Transplantationsgesetz, die Erleichterung bei der Genehmigung von Elektrolyseuren und das Wachstumschancengesetz.

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  • Zusammen mit Yuliya Kosyakova u. a. Professorin für Migrationsforschung an der Universität Bamberg hat sich Rudi Hoogvliet, Host und Hausherr der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin intensiv zum Thema Fachkräftemangel unterhalten. Dabei gewährte Frau Kosyakova spannende Einblicke in die Thematik Frauen & Vollbeschäftigung, Kinderbetreuung und Integration von Frauen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte in den Arbeitsmarkt. Kritisch betrachtete Prof. Kosyakova auch den Mythos Vollbeschäftigung von ukrainischen Geflüchteten in anderen Ländern. So führt sie beispielsweise in einer Analyse des Begriffs Vollbeschäftigung aus, wie unterschiedlich dieser in verschiedenen Ländern verstanden wird und kommt zum Schluss: Man vergleicht Äpfel mit Birnen.
    Im zweiten Teil nimmt Staatssekretär Rudi Hoogvliet wie gewohnt noch Stellung zu drei – für das Land wesentliche Gesetzesvorhaben – aus der 1037. Bundesratssitzung: Das Wachstumschancengesetz und den beiden Gesetzen u. a. zur Digitalisierung des Gesundheitswesens.
    Der frühe Vogel fängt den Wurm und so sieht es auch mit dem Bestücken eventueller Adventskalender aus: Für den 12. Kleinkunstabend verlosen wir sechs Eintrittskarten. Wer also die im Podcast gestellte Frage (im Bundesratsteil ab (23:07)) beantworten kann, winkt mit ein bisschen Glück die Chance, zwei Gewinner*innen des baden-württembergischen Kleinkunstpreises live zu erleben.



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    Wer bei unserem Gewinnspiel mitmachen möchte, der schreibt die Lösungsantwort bitte an [email protected] Wir ziehen dann am 20.11.23 die Gewinner*innen aus den eingegangen Nachrichten. Verlost werden je zwei Karten für unseren Kleinkunstabend am 12. Dezember 2023 in der Tiergartenstraße 15, in 10785 Berlin. „Betrieb und Hosting unseres Podcast „DRUCK SACHE“



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  • Zieldestination Burundi: Rund zehn Jahre nach dem letzten Besuch einer baden-württembergischen Delegation reist der für Entwicklungspolitik zuständige und Bevollmächtige des Landes Baden-Württemberg beim Bund, Rudi Hoogvliet wieder in das afrikanische Land. Drei Mitreisende hat sich Gastgeber Rudi Hoogvliet in die neue Folge von DRUCK SACHE eingeladen: Philipp Keil, geschäftsführender Vorstand der SEZ (ab Minute (07:50)), Kara Ballarin, landespolitische Korrespondentin bei der Schwäbischen Zeitung, eine der größten regionalen Zeitungen in Baden-Württemberg mit Hauptsitz in Ravensburg (ab Minute (15:35)) und Prof. Dr. Joachim Beck, Professor für Verwaltungswissenschaft und seit 2019 Rektor der Hochschule Kehl (ab Minute (26:12)). Welche Eindrücke hat die Reise hinterlassen. Wie sehen die Zukunftsperspektiven für das ostafrikanische Land aus. Und was kann Baden-Württemberg dazu beitragen. Ab Minute (37:35) wie stets in DRUCK SACHE noch ein paar Facts und Infos zur 1036. Bundesratssitzung am 29. September 2023. Das Abstimmungsergebnis ist wie immer im Anschluss an die Sitzung direkt auf unserer Website abrufbar. Reinhören lohnt sich.

    PS: Wer gerne noch mehr über Burundi und das BW-Burundi Netzwerk erfahren möchte, kann sich auch die Folge #29 von DRUCK SACHE mit Fußballnationalspieler Thilo Kehrer anhören, der sich in seiner Freizeit für Kinder und Jugendliche in Burundi einsetzt und dafür auch eigens eine Stiftung gegründet hat.
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  • Die Geschichte der Künstlichen Intelligenz beginnt bereits in der Antike mit den „Automata“. In der Dichtung und in den Mythen ranken sich bizarre Geschichten über künstliche Frauen und scheinbar selbstfahrende Wagen in Form einer Schnecke. Heute hat all das den Sprung aus der Mythenwelt in die Realität längst genommen. Autonom fahrende Fahrzeuge und Roboter sind im Einsatz. Spätestens seit ChatGPT & Co merken wir, dass es auch um Bereiche geht, die bisher der menschlichen Kreativität und Intelligenz vorbehalten schienen.

    Das Land Baden-Württemberg fördert schon seit langem die KI-Forschung, hat die meisten KI-Professuren in ganz Deutschland und an der Universität Tübingen, die zum Cyber Valley
    in der Region Stuttgart/Tübingen zählt, wurde 2019/2020 zum Wintersemester der erste internationale Masterstudiengang im Bereich des maschinellen Lernens eingerichtet.

    Aber die baden-württembergische Landesregierung fördert nicht nur KI, sondern setzt KI auch seit 2023 selbst ein. In Folge #36 stellt der Koordinator der Landesregierung für Verwaltungsmodernisierung und Bürokratieabbau, Dr. Florian Stegmann das Konzept, die Idee und das Ergebnis für eine konkrete digitale Transformation der Verwaltung vor: Die einzigartige KI F13.

    Warum genau diese Anwendung – die in Zusammenarbeit mit den Heidelberger Start Up Unternehmen Aleph Alpha entstanden ist – zu einem weiteren Exportschlager aus dem Südwesten werden könnte, dazu mehr in der Sonderfolge „Automata“, der 36. Folge von DRUCK SACHE – dem Podcast der Landesvertretung Baden-Württemberg zum Bundesrat.

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  • Die Geschichte der Luftfahrt ist eine Geschichte der Transformation, Pionierarbeit und eine Geschichte von Überzeugung und Mut. Europa, Deutschland, Baden-Württemberg – die Menschheit befindet sich in einem gewaltigen Transformationsprozess. Dafür braucht es Zuversicht, Zusammenhalt, aber auch die Vorstellungskraft, dass das Neue uns voranbringt und nachhaltig freier macht. In der neuen Folge von DRUCK SACHE geht es um Innovation, Unternehmertum und das Klima. Wie das zusammenhängt und was inmitten von THE LÄND produziert wird und die Luftfahrt revolutioniert, das wollte Gastgeber Rudi Hoogvliet genau wissen und hat sich mit Dirk Hoke, CEO von Volocopter, zu einem Gespräch verabredet. Das Bruchsaler Unternehmen lässt die Vision eines Flugtaxis wahr werden. Und was vor zwei Jahrzehnten noch als Utopie abgetan wurde, wird 2024 zur Olympiade in Paris Realität. Wie die Evolution im Luftverkehr aussieht und inwieweit Aspekte wie Nachhaltigkeit, Fachkräfte und Einsatzmöglichkeiten darin Platz finden, darüber mehr in Folge 35: „Das vierte Element“.

    Um Klima, Klima, Klima geht es in DRUCK SACHE dieses Mal ab Minute (23:40) im Bundesratsteil. Staatssekretär Rudi Hoogvliet kommuniziert, inwieweit heute bereits die Weichen gestellt werden müssen, damit LNG-Terminals ab 2043 klimaneutral weiterbetrieben und für die Wasserstoffinfrastruktur umgerüstet werden können. Aber auch darüber, wie wichtig beschleunigte Genehmigungsverfahren sind, um das Klima und damit auch die Menschen langfristig zu schützen. Zu so einem Paket gehören auch (Förder-)Maßnahmen für die (Weiter-)Entwicklung sogenannter Netto-Null-Technologien wie z. B. Onshore Windenergie, Brennstoffzellen oder Solarthermie. Was die Landesvertretung unter dem Label „LÄND IN TRANSFORMATION“ dazu an Veranstaltungen anbietet und plant und warum das Haus an der Tiergartenstraße jetzt einen LinkedIn-Kanal hat, das alles ist dann ab Minute (30:43) zu hören.

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  • Netzwerken und das Pflegen freundschaftlicher Beziehungen zu anderen Ländern ist für ein Bundesland wie Baden-Württemberg als wichtiger Export-Standort und Industrieland mit komplexen Lieferketten besonders bedeutend. Mit dem Aspen Institut Germany veranstaltet die Landesvertretung seit 2019 zahlreiche Veranstaltungsformate über die transatlantische Zusammenarbeit. Institutsdirektorin Dr. Stormy Mildner hat sich für die neue Folge Zeit genommen, um sich mit Staatssekretär und Gastgeber Rudi Hoogvliet zu Themenkomplexen wie „Abhängigkeiten von Handelspartnern“, der europäischen Antwort auf den "Inflation Reduction Act" oder der Debatte um „friend-shoring“ auszutauschen. Welche Maßnahmen Europa, aber auch Deutschland ergreifen muss, um im internationalen Wettbewerb mithalten zu können, dazu mehr in Folge #34 von DRUCK SACHE „Transatlantisch in Berlin“ (ab Minute (04:05)).

    Im Bundesratsteil (ab Minute (24:32)) befasst sich der Bevollmächtigte des Landes mit dem „Grünen Deal“ und wie der Bundesrat Einfluss auf die europäische Gesetzgebung hat. Und er erläutert, warum die Länder in Bezug auf die bundesweite „Einführung einer Elementarschaden-Pflichtversicherung“ letztendlich das Zepter selbst in die Hand genommen haben, nachdem die Bundesregierung trotz Zusage in der Ministerpräsidentenkonferenz keinen Gesetzesvorschlag auf den Weg gebracht hat. Zu guter Letzt gibt es noch einen Terminhinweis (ab Minute (33:28)), der unbedingt in den Kalender eingetragen werden sollte: „LÄND IN TRANSFORMATION“ - was unternimmt ein Bundesland wie Baden-Württemberg eigentlich, um die klimaneutrale Transformation der Wirtschaft umgesetzt zu bekommen. Die neue Fokusreihe will dazu informieren, aber auch gleichzeitig einen Rahmen für den Austausch schaffen. Für die Auftaktveranstaltung am 11. Mai haben Wirtschaftsminister Dr. Robert Habeck und Ministerpräsident Winfried Kretschmann zugesagt. Für die Folgeveranstaltungen im September und November stehen die Themenkomplexe Energie und Fachkräfte im Fokus.

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  • Es gibt wohl keine zwei Staaten auf der Welt, die engere Kooperationen unterhalten, als die beiden europäischen Nachbarn Deutschland und Frankreich. Nicht umsonst wird ihre Zusammenarbeit häufig als Motor Europas bezeichnet. Passend zum sechzigjährigen Jubiläum des Élysée-Vertrags zwischen Frankreich und Deutschland, widmet sich die 33. Ausgabe von DRUCK SACHE dieser langjährigen Partnerschaft.

    Eine Partnerschaft, die getragen wird von vielen engagierten Ehrenamtlichen, beispielsweise in den rund 2200 Städtepartnerschaften der beiden Länder. Deren Projekte benötigen Geld, das gibt es unter anderem beim deutsch-französischen Bürgerfonds. Arbeit und Ziele des Bürgerfonds bespricht Staatssekretär Rudi Hoogvliet mit seinen beiden Gästen: Benjamin Kurc, Leiter des Bürgerfonds und Erwin Hund, regionaler Berater in Baden-Württemberg, Bayern und der Bretagne (03:50). Vorab gesagt: Fördergeld-Anträge können sehr unbürokratisch gestellt werden und mehr als 1100 Projekte hat der Bürgerfonds bereits unterstützt.

    Im Bundesratsteil geht es unter anderem um die Umsetzung und mittelfristigen Zukunft des Regionalisierungsgesetzes, welches die finanziellen Voraussetzungen für das bundesweit gültige 49-Euro-Ticket setzt und seit einigen Monaten für Diskussionen sorgt (22:31). Einen Erfolg erzielte Baden-Württemberg bei der Regelung zur Zertifizierung von Medizinprodukten (Medical Device Regulation - MDR). An dieser Stelle zeigt sich: Beharrlichkeit zahlt sich aus - davon ebenfalls mehr in DRUCK SACHE „Vive l’amitié“. Wer mehr über die weiteren Pläne im Gesundheitsbereich erfahren möchte, kann gerne einmal in die letzte Folge „Gute Gesundheit“ mit Gesundheitsminister Manne Lucha zum Thema Gesundheitsministerkonferenz (GKM) reinhören.

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    Fotos: Deutsch-Französischer Bürgerfonds
    (1) Benjamin Kurc
    (2) Erwin Hund
    (3) Beispiele Leuchtturmprojekte Chance Festival
    (4) Deutsch-Französischer Bürgerdialog

  • Das wünschen sich wohl alle, aber was, wenn das Gesundheitssystem es nicht mehr schafft? Was ist die richtige Strategie? Was braucht es, um die Gesundheitspolitik für die mittelfristigen Anforderungen fit zu machen? Seit Januar 2023 ist der baden-württembergische Gesundheitsminister Manne Lucha Vorsitzender der Gesundheitsministerkonferenz (GKM). Die Erneuerung des Krankenhauswesens ist dabei für ihn ein zentraler Punkt seiner Amtszeit. Aus eigener Erfahrung weiß er von den Bedürfnissen, Nöten und alltäglichen Herausforderungen, mit denen die Menschen im Gesundheitswesen umgehen müssen. Staatssekretär Rudi Hoogvliet hat den Minister für Soziales, Gesundheit und Integration für einen Austausch in die neue Folge von DRUCK SACHE eingeladen. Gemeinsam sprechen Sie über die Ideen und Vorstellungen des länderübergreifenden Gremiums und welche Ziele Manne Lucha für seine Zeit als Vorsitzender hat (09:36).

    Im Bundesratsteil (23:38) greift der Bevollmächtigte des Landes die Tagesordnungspunkte 2 und 14 auf: Das sogenannte „Whistleblower-Gesetz“ und das „Demokratiefördergesetz“. Das Whistleblower-Gesetz hätte nach Vorgabe der Whistleblower-Richtlinie der EU bereits bis 17.12.21 umgesetzt sein müssen. Beim Demokratiefördergesetz geht es um Extremismusprävention und Demokratieförderung. Zur Demokratieförderung gehört aber auch, das kritische Hinterfragen eigener Entscheidungen. Denn „Demokratie, das ist eine lernende Veranstaltung“ sagt Ministerpräsident Winfried Kretschmann. In einem „offenen Brief“ (26:07) am 15. Januar hat er sich deshalb zum Radikalenerlass von 1972 geäußert und was es bedeutet eine gefestigte demokratische Mitte zu erhalten. Wie entschieden wurde und wie Baden-Württemberg abgestimmt (Bundesratsinitiativen und Abstimmungen) hat dazu mehr in DRUCK SACHE „Gute Gesundheit!“.

    Für die Kartenverlosung zum Harfenkonzert am 24.2.23 bitte eine E-Mail an [email protected] mit dem Stichwort „Ukrainisches Harfenkonzert im Exil“ senden. Einsendeschluss ist der 22.02.23.
    Infos zur Gesundheitsministerkonferenz (GKM 2023): https://t1p.de/3u4ub

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  • Ohne die tatkräftige Mithilfe vieler ehrenamtlich tätiger Bürgerinnen und Bürger könnten viele Projekte und politische Gremien in Deutschland nicht bewerkstelligt oder gar besetzt werden. Wie wichtig das Bürgerschaftliche Engagement auch für Baden-Württemberg ist, darüber tauscht sich der Bevollmächtigte des Landes beim Bund, Rudi Hoogvliet in der „Weihnachtsausgabe 2023 von DRUCK SACHE“ mit seinen Podcastgästen Salome Ebinger von der Jugendstiftung Baden-Württemberg und dem Abiturienten Faris Hamada, einem Botschafter des Projekts „Mitmachen Ehrensache – Jobben für einen guten Zweck“ (04:44) aus.

    In seiner letzten Sitzung vor den Weihnachtsfeiertagen hat der Bundesrat noch zahlreiche Beschlüsse zu fassen. In „Mission Ehrenamt“ (20:32) geht der Bevollmächtigte auf das nun am 16. Dezember 2022 ratifizierte kanadisch-deutsche Wirtschafts- und Handelsabkommen CETA (dazu auch ein Beitrag in #27: „Voller Energie“) ein, fasst die Neuerungen im Chancen-Aufenthaltsrecht zusammen und benennt warum das nun ebenfalls beschlossene „Kita-Qualitätsgesetz“ enorm wichtig für bildungsbenachteiligte Kinder ist.

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    Silvestergebäck „Olienbollen“
    Zutaten: ½ Päckchen Hefe, 125 ml lauwarmes Wasser zum Auflösen der Hefe, 550 g Mehl, 4 EL Zucker, 1 TL Salz, 2 Eier (verquirlt), 350 ml Milch, Rosinen (optional), 1 l pflanzliches Öl zum Ausbacken, Puderzucker zum Bestreuen
    · Hefe in einer kleinen Schüssel in warmem Wasser auflösen. In einer großen Schüssel Mehl, Zucker und Salz vermischen. Eier, Hefemischung und Milch dazugeben und mit dem Handmixer alles gut verrühren (Rosinen falls gewünscht ebenfalls unter den Teig mischen.
    · Teig mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort (z. B. im Backrohr bei niedrigster Temperatur) eine Stunde gehen lassen.
    · Das Frittieröl in einer schweren Frittierpfanne auf ca. 175 C erhitzen.
    · Mit 2 Teelöffeln kleine Teigbälle abstechen und in das heiße Öl gleiten lassen. Nicht zu viele Oliebollen auf einmal ins Fett geben. Auf jeder Seite ungefähr 2 Minuten frittieren, bis sie eine goldbraune Farbe haben.
    · Eine Platte mit Küchenkrepp auslegen und die fertig frittierten Oliebollen darauf abtropfen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
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    Die Auflösung zur Schätzfrage bitte per E-Mail an [email protected] senden. Wir verlosen unter allen Teilnehmer*innen drei Bildbände über Baden-Württemberg, Einsendeschluss ist der 9.01.23.

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    Infos zum Ehrenamt: www.engagementnachweis-bw.de, www.sozialministerium.baden-wuerttemberg.de, www.mitmachen-ehrensache.de

    Fotos: Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin, Jugendstiftung Baden-Württemberg

  • Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit in der bundesweiten öffentlichen Debatte erhalten und ist einem verstärkten Legitimationsdruck ausgesetzt. Gemeinsam mit seinem Gast, dem Intendanten des Südwestrundfunks, Prof. Dr. Kai Gniffke, spricht Rudi Hoogvliet, Staatssekretär für Medienpolitik über den finanziellen Druck, die Möglichkeiten die Generation der Digital Natives einzubinden und Regionalität als Stärke der Dritten Programme (02:29).

    Im Bundesratsteil (16:49) von „Weichen stellen“ geht es um das aktuell im Bundesrat besprochene Europäische Medienfreiheitsgesetz, dass heiß debattierte Bürgergeld und den für seine Realisierung angerufenen Vermittlungsausschuss. Vom Hausherren persönlich zum Abschluss noch zwei Veranstaltungstipps in der Tiergartenstraße und die Möglichkeit Karten zu gewinnen (17:15).


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    Für die Verlosungs-Aktion „Bühne frei für große Kleinkunst“ einfach eine E-Mail an [email protected] Stichwort „Kleinkunst-Karten“ senden. Wir verlosen unter allen Teilnehmer*innen vier Karten für den 8.12.2022. Einsendeschluss ist der 2.12.22.

  • Vom 10.000 km entfernten Burundi in den 2 km um die Ecke liegenden Bundesrat – in Folge 29 liegen die Themenschwerpunkte auf zwei Kontinenten. Im Rahmen seiner Arbeit als Staatssekretär für Entwicklungspolitik hat sich der Bevollmächtigte des Landes dieses Mal den Fußballnationalspieler Thilo Kehrer zum Podcastgespräch eingeladen. Der gebürtige Tübinger schnürte die Kickstiefel einst beim SSV Reutlingen und dem VfB Stuttgart und spielt zurzeit bei West Ham United in England. In seiner Freizeit setzt sich Thilo Kehrer tatkräftig für Kinder und Jugendliche in Burundi ein und hat dafür auch eine eigene Stiftung gegründet: die Thilo Kehrer Stiftung. Seit einigen Jahren engagiert er sich zudem im BW-Burundi-Netzwerk des Landes. Die beiden sprechen über die Folgen des Bürgerkriegs, wie eine sinnvolle Unterstützung aussehen könnte und warum Bildung das A und O für die jungen Menschen vor Ort ist (05:37).

    Im zweiten Teil der 29. Folge von DRUCK SACHE beleuchtet Rudi Hoogvliet außerdem wieder die Geschehen im Bundesrat (16:10). Dieses Mal standen insbesondere Maßnahmen des dritten Entlastungspaketes im Fokus, welche die Bundesregierung beschlossen hatte. Und erklärt, wieso Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher am 1. November turnusmäßig die Rolle des amtierenden Bundesratspräsidenten Bodo Ramelows übernimmt.
    Veranstaltungen im Rahmen des heutigen Schwerpunktthemas „Burundi“ sind ab Minute (23:12) hörbar.

    Sie möchten mehr über die Partnerschaft erfahren oder sich engagieren? Dann schauen Sie auf www.bw-burundi.com vorbei. Hier finden Sie AnsprechpartnerInnen, Veranstaltungen und aktuelle Projekte. Weitere Informationen zur Thilo Kehrer Stiftung finden Sie auf www.thilokehrerfoundation.com.

    Ein Dankeschön für die Übersetzung in Kurundi geht an Aline Dusabe, Journalistin und Beraterin der SEZ (Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg) in Bujumbara und Muna Hassaballah, SEZ Stuttgart.

    Fotos: (1) Landesvertretung Berlin, (2) Thilo Kehrer privat, (3) Bundesrat, Sascha Radke

  • Die Folgen der neuen europäischen Medizinprodukteverordnung führen auch in Baden-Württemberg zu großen Beunruhigungen. Aufgrund hoher Regularien und struktureller Engpässe bei der Zulassung befürchten viele Hersteller von Medizinprodukten, dass Sie ihre Produktion einstellen müssen. Ärztinnen und Ärzte sorgen sich darum, dass eine adäquate Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten nicht mehr gewährleistet werden kann. Ausgetauscht hat sich Staatssekretär Rudi Hoogvliet dazu in „Gebotene Vorsorge“ mit Prof. Dr. Dietmar Pennig, stellvertretender Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfall Chirurgie sowie Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie. Welche Barrieren schafft die Medizinprodukteverordnung und was ließe sich auch von politischer Seite aus verbessern? Das Gespräch mit Prof. Dr. Dietmar Pennig ist hörbar ab Minute (04:34).

    Im zweiten Teil der 28. Folge von DRUCK SACHE werden die gesetzgeberischen Möglichkeiten des Bundesrates – Entschließungen und das Initiativrecht - in den Fokus genommen und erklärt, weshalb er nur relativ selten davon Gebrauch macht (16:00). Im Bundesrat wird zudem die Änderung des BAföGs zur Absicherung der Studierende und SchülerInnen in Krisen behandelt (19:30). Das alles und den Berlin-Tipp des Staatssekretärs Rudi Hoogvliet hören Sie in der neusten Ausgabe des Bundesrat-Podcasts der Landesvertretung Baden-Württemberg „Gebotene Vorsorge“.

  • Schlagworte wie Energiesicherheit, Notfallplan, Versorgungsengpässe machen die Runde und lassen viele Menschen ratlos zurück. Was bedeuten die geplanten Maßnahmen für kleine Stadtwerke und welche Auswirkungen hat das auf die Gasversorgung der KundInnen? Diese und weitere Fragen bespricht Gastgeber Staatssekretär Rudi Hoogvliet in Folge 27 mit Alex Maier, Oberbürgermeister der Stadt Göppingen. Als kommunaler Betrieb versorgt die Energieversorgung Filstal - kurz EVF - die Bevölkerung der Städte Göppingen und Geislingen in Baden-Württemberg. Das Gespräch mit Alex Maier ist hörbar ab Minute (02:28).

    Im Bundesratsteil liegt der Schwerpunkt auf dem Wirtschafts- und Handelsabkommen CETA (14:15) und auf der geplanten Bundesratsinitiative der Länder Baden-Württemberg und Bayern zum Thema Medizinprodukte (19:55), beides wird in der 1024. Bundesratssitzung behandelt und sind aus Perspektive des Landes wichtige Themen. Und dann laden wir Sie ein zu Veranstaltungen der Landesvertretung im September (21:28).

    Ihre E-Mail mit Ihrer/m LieblingskünstlerIn aus Baden-Württemberg für die Teilnahme an der Vernissage „Berliner Zimmer Reloaded“ am 27.9.2022 schicken Sie bitte an [email protected]. Für die Veranstaltung „Frauen stehen auf für Gerechtigkeit“ bitte wir um Anmeldung bis zum 21.09.2022 unter diesem Link: https://bit.ly/3DshMX9

  • Rudi Hoogvliet, der Bevollmächtigte des Landes beim Bund, spricht in Folge 26 – „Transformer“ - von DRUCK SACHE mit seinem Gast Martin Daum, dem Vorstandsvorsitzenden der Daimler Truck Holding AG, über die Transformationen, die sich derzeit beim weltweit größten Nutzfahrzeug-Hersteller vollziehen: Wie kann auch dieser Sektor klimaneutral werden? Welche speziellen Anforderungen stellen sich dabei für große LKWs wie 40-Tonner im Vergleich zu PKWs? Und warum muss Europa hier eine Vorreiterstellung einnehmen? Martin Daum erläutert zudem, welche Möglichkeiten moderne Technologien wie das autonome Fahren bieten.

    Der Themenfokus aus dem Bundesrat liegt dieses Mal auf den wichtigen Maßnahmen des verabschiedeten Sommerpakets und weshalb Fristverkürzungsbitten an den Bundesrat nur sparsam eingesetzt werden sollten.