Episoder
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Als Erkrankung des Skelettsystems fĂŒhrt die Osteoporose zu einer unzureichenden Knochenfestigkeit und schlieĂlich zu einem erhöhten Frakturrisiko. Lisa und Daniela geben Einblicke in Physiologie, Epidemiologie und Ătiologie, bevor sie euch ĂŒber die Einteilung berichten und Risikofaktoren sowie klinische Aspekte ansprechen. Auch in dieser Folge haben Sie wieder eine Spezialistin an ihrer Seite, mit der sie im Anschluss sehr genau auf Diagnostik, Therapie und Nachbehandlung eingehen.
Zu Gast: Dr. med. Dr. Gaby Baron, Ărztin fĂŒr OrthopĂ€die, KinderorthopĂ€die, Osteologin DVO
Physiologie, Epidemiologie und Ătiologie
Zur enormen Tragweite des Verlusts an Knochenmasse und Spongiosa bei Frauen und warum MĂ€nner ein bisschen besser wegkommen â aber damit auch nicht viel glĂŒcklicher sein dĂŒrften
Warum die Osteoporose eine Volkskrankheit ist
Zur Pathologie des Knochenschwunds, zu Frakturen und Knochenresorption vs. -neubildung
Einteilung und Risikofaktoren
Welches Schweinderl hÀtten Sie denn gern? PrimÀre, sekundÀre oder manifeste Osteoporose? Zu Formen, Konstellationen und Frakturen
Welche Rollen spielen Geschlecht, Hautfarbe, Stillzeiten, BeschÀftigungsart, Wetter/Klima, ErnÀhrung oder Nikotinabusus?
Klinik
Schon mal gesehen? Symptome der Frakturkrankheit, spontan auftretenden Verformungen, TannenbaumphÀnomen und inadÀquate Traumata
Diagnostik und Differentialdiagnosen
Wisst ihr schon, bei welchen Patienten eine Osteoporosediagnostik sinnvoll ist, was sie beinhalten sollte und was bei Anamnese und klinischer Untersuchung zu beachten ist?
Welche Rollen spielen Röntgenbild, Knochendichtemessung, T-Wert und Laborwerte?
Akronyme von Bedeutung: DXA, qCT und QUS ⊠MfG, mit freundlichen GrĂŒĂen
Differentialdiagnosen: zwischen Obacht und Ausschluss
Therapie und Nachbehandlung
âą Zur Rolle von Mobilisierung, Sturzprophylaxe, BasismaĂnahmen und medikamentöser Therapie
âą Verlaufskontrollen: Indizierung und Inhalte
Historical Fact
Ăber James Paget, der im 19. Jahrhundert in London lebte, am St. Bartholomewâs Hospital arbeitete und auf den ein alter, nur noch selten zu hörender Krankheitsname zurĂŒckgeht: Morbus Paget (heute: Osteodystrophia deformans). Und hier die âQuizfragenâ: Warum lernte der von der Pathologie faszinierte Paget die deutsche Sprache und wessen Leibarzt war er ĂŒber mehr als 40 Jahre?
Wie ihr uns erreicht
Ihr habt Fragen zum Podcast? Dann schreibt uns an [email protected].
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Als eine der hĂŒftgelenknahen Femurfrakturen ist die pertrochantĂ€re Femurfraktur ein recht hĂ€ufiger Gast in der Unfallchirurgie. Hauptdarsteller sind vor allem Ă€ltere Menschen nach einem Sturz auf die HĂŒfte und auch JĂŒngere mit Hochenergietraumen nach VerkehrsunfĂ€llen und StĂŒrzen aus gröĂerer Höhe. Lisa und Daniela gehen dem Bruch zwischen Trochanter major und Trochanter minor und seiner professionellen Versorgung gemeinsam mit einem Spezialisten auf den Grund.
Zu Gast: Dr. Martin Lewandowski, Chefarzt Unfallchirurgie und WirbelsÀulenchirurgie, Leiter der Zentralen Notaufnahme, Klinische Akut- und Notfallmedizin am DIAKO Ev. Diakonie-Krankenhaus, Bremen und PrÀsident der OTC Germany
Die Themen im Einzelnen:
Anatomische Grundlagen, Verletzungsmechanismus und Symptomatik
Definition und Abgrenzung
StĂŒrze, (Poly-)Traumen und Pathologisches im Blick
Zur VerkĂŒrzung und AuĂenrotationsstellung des Beins
Druckschmerz sowie Geh- und StehunfÀhigkeit
Diagnostik und Klassifikation
Untersuchung und Röntgen
1, 2 oder 3? Die AO-Klassifikation als âStabilitĂ€tsanalyseâ
Wann ein CT Sinn macht
Therapiemöglichkeiten/IntramedullÀre Fixierung
Welches Prinzip liegt der operativen Therapie zugrunde und welche Implantate kommen infrage?
Kennt ihr die Besonderheiten im Umgang mit HĂŒftschraube und Femurmarknagel?
Welche Rolle spielt eigentlich die Lage des KrafttrÀgers?
Wie könnt ihr am besten mit osteoporotischen Knochen umgehen?
Vorbereitung
WorĂŒber ihr aufklĂ€ren mĂŒsst und welche Schwierigkeiten es dabei geben kann
Was ihr bei der Lagerung beachten solltet
Zugang und Osteosynthese
Tipps und Tricks zur Reposition
Wie ihr einen Zugang setzt und dabei die Orientierung behaltet
Was es beim Setzen der Schenkelhalsschraube und bei der Verriegelung zu beachten gibt
Lagekontrolle: Das Einstellen des Röntgens fĂŒr die intraoperative Analyse
Nachbehandlung und Outcome
Wie sieht eine gute Nachbehandlung aus?
Wie sieht es mit Komplikationen und MortalitÀt aus?
Wundverschluss
Auf dem Weg zur hĂŒbschen Narbe: Was ihr am Ende wie nĂ€hen solltet
Wann ihr eine Drainage einlegt (und wann nicht)
HÀufige Fehler von AnfÀngern
Oops, lange Liste. Okay, es ist ja auch ganz schön tricky, aber mit diesen Tipps vermeidet ihr die ein oder andere Bruchlandung.
Historical Fact
Dieses Mal mit Infos rund um Fritz König (1866 â 1952), einem der UrvĂ€ter der Unfallchirurgie in Deutschland und Pionier der Osteosynthese, der im Ăbrigen frĂŒh gegen eine Ruhigstellung im Gips war, die in seinen Augen bei einer guten Osteosynthese ĂŒberflĂŒssig sei.
Wie ihr uns erreicht
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Manglende episoder?
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Ihr kennt es vielleicht als einen der Klassiker in der Notaufnahme: das SchĂ€del-Hirn-Trauma. Wie kommt es dazu, was mĂŒsst ihr in der Anamnese herausfinden und wie gestaltet sich die klinische Untersuchung?
Mit einem Spezialisten an ihrer Seite klĂ€ren Lisa und Daniela zudem ĂŒber Bildgebung und Diagnose auf, besprechen verschiedene Arten der Hirnblutung und finden Antworten auf die Frage, wie sich die interdisziplinĂ€re Zusammenarbeit am besten gestalten lĂ€sst.Zu Gast: Dr. med. RenĂ© Mathieu
Pathomechanismus, Anamnese und klinische Untersuchung
Von UnfÀllen im Sport, im hÀuslichen Umfeld, im Verkehr und im Rahmen körperlichen Auseinandersetzungen
Anpralltrauma: Ablauf und Geschwindigkeit
Findet ihr Hinweise auf Synkopen, Epilepsie, Schlaganfall o. À.?
Beachtet die vegetativen Symptome!
Vormedikation und Vorerkrankungen im Blick?
Kopfplatzwunde: entsprechende Anamnese und Tetanusimpfschutz bedenken
GCS
Patientenzustand: wach, somnolent, soporös, komatös?
Wann es Zeit wird fĂŒr die Schockraumalarmierung
Orientierung und fokal-neurologische Defizite
Bodycheck, HWS und Liquor-Austritt!
Bildgebung
Ab wann solltet ihr ein craniales CT (cCT), eine CT-A und/oder ein CT HWS durchfĂŒhren?
Rolle der Canadian CT head rule (habt ihr sie noch im Kopf?)
Was Àndert sich bei Kindern? (Rolle des MRTs)
Diagnosefindung und Procedere
SchÀdelprellung vs. SchÀdelhirntrauma: die Einteilung in Grade
Ăberwachungsszenarien in AbhĂ€ngigkeit des Grades
Intrakranielle Blutung
Erste eigene Therapie-AnsÀtze, Therapie von NCH-Seite und jeweilige Prognosen bei
Epiduralem HĂ€matom
Subarachnoidalblutung (SAB)
Akutem subduralem HĂ€matom
Chronischem subduralem HĂ€matom
Kontusionsblutung
Grundlagen der Zusammenarbeit
SHT und osteosynthese-bedĂŒrftige Frakturen in anderen Regionen: Wann ist der richtige Zeitpunkt fĂŒr die OP?
Was sind die hÀufigsten MissverstÀndnisse in der Zusammenarbeit oder: Womit ihr Neurochirurginnen und -chirurgen eine Freude macht!
Welche Rolle spielt das S100 Protein? Wann macht die Bestimmung Sinn?
Historical Fact
Dieses Mal gehtâs um Harvey William Cushing, einen der VĂ€ter der Neurochirurgie. Ihr erfahrt u. a., wie er nach einer Forschungsreise die NarkoseĂŒberwachung standardisierte und warum er als Vorreiter der Senkung der LetatilĂ€tsrate gilt.
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Die hĂ€ufigste Fraktur der unteren ExtremitĂ€t ist die Sprunggelenksfraktur. Lisa und Daniela sezieren fĂŒr euch zunĂ€chst Anatomie, Pathomechanismus und Klinik, gefolgt von Bildgebung, Klassifikation und möglichen Begleitverletzungen sowie verschiedenen Sonderformen. Mit ihrem Gast diskutieren sie im Anschluss alle weiteren Themen wie z. B. OP-Indikation, AufklĂ€rung, Zugangswege und Reposition. Sehr detailliert betrachten sie zudem die Osteosynthese und gehen auch der Frage nach, welche Fehler AnfĂ€nger/innen hĂ€ufiger unterlaufen. Also schlaut euch auf!
Zu Gast: Dr. med. Juliana Hack
Anatomie, Pathomechanismus und Klinik
Wer oder was bildet eigentlich das Sprunggelenk, was stabilisiert und wie sind die Funktionen definiert?
Supinations- und Pronationstrauma
Allgemeine Frakturzeichen und mögliche Fehlstellungen
Bildgebung, Klassifikation und Begleitverletzungen/Sonderformen
Wen solltet ihr röntgen, welche Ebenen sind sinnvoll und mit welcher Regel ĂŒberseht ihr keine Fraktur?
Welche Kriterien lassen mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Bruch vermuten?
Klassifikationen nach Weber, AO und Lauge-Hansen
Oops, das wird komplex: Gefangen zwischen Maisonneuve-, TrimalleolĂ€r-, Wagstaffe LeFort- und Tubercule de Chaput de Tilleau-Fraktur entscheiden wir uns fĂŒrs ExpertengesprĂ€ch und thematisieren auch CT und MRT!
OP-Indikation, Vorbereitung, AufklÀrung und Lagerung
Offene Fraktur, Weber B/C und Luxationsfrakturen
Wann Fix ex, direkte Stabilisierung und OP? Ăh, Moment ⊠GefĂ€ĂabklĂ€rung durchgefĂŒhrt?
Was gilt es bei der AufklÀrung zu beachten?
Die RĂŒckenlage mit Zusatzkniffs und Spezialtechniken
Zugangswege, Reposition und Osteosynthese
AuĂenknöchel vs. Innenknöchel: ZugĂ€nge und PrĂ€parationsschritte bei der Osteosynthese
Wisst ihr schon, welche Strukturen innen und auĂen jeweils gefĂ€hrdet sind?
Schrauben, Platten und Zuggurtung: Was ihr wann einsetzen solltet
Wie ihr beim Volkmann-Dreieck richtig verschraubt
Tipps und Tricks zu Reposition, Instrumentenwahl und Stabilisierung
Die Besonderheiten von Stellschrauben
Röntgenkontrolle, Wundverschluss und AnfÀngerfehler
Welche Aufnahmen ihr wirklich braucht, wie ihr sie richtig einstellt und auf welche Strukturen ihr achten mĂŒsst
Post-OP-Kontrolle, CT und Intra-OP-Scan: was, wann und wie ihr das einsetzt
Brauchtâs denn eine Drainage?
Faszien- und Subkutannaht â oder doch alles in einem?
Was sind hÀufige AnfÀngerfehler und wie lassen sich diese vermeiden?
Nachbehandlung
Wie sieht ein gutes Nachbehandlungsschema aus?
Konservative Therapie
Wann ist eine konservative Therapie möglich und wie gestaltet sie sich?
Historical Fact
Wenn schon âVolkmannâ, dann richtig: Daniela stellt Richard von Volkmann vor, nach dem nicht nur das Volkmann-Dreieck, sondern auch der scharfe (Volkmann-)Löffel und das Volkmannsche GehbĂ€nkchen benannt sind und der als Wegbereiter der traumatologischen und orthopĂ€dischen Chirurgie gilt.
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Junge Ărztinnen und Medizinstudentinnen fĂŒhlen sich in der Schwangerschaft hĂ€ufig unter Druck und bekommen wenig UnterstĂŒtzung durch ihren Arbeitgeber. Das ist eines der Ergebnisse der bundesweit gröĂten Umfrage* unter schwangeren Ărztinnen und Medizinstudentinnen mit rund 4.800 Teilnehmerinnen. Etwa die HĂ€lfte der befragten Ărztinnen hatte Bedenken, ihre Schwangerschaft dem Arbeitgeber zu melden. GrĂŒnde dafĂŒr sind vor allem die Sorge, EinschrĂ€nkungen bei der Weiterbildung zur FachĂ€rztin hinnehmen zu mĂŒssen, ein Verbot von Operationen oder sonstige TĂ€tigkeitsverbote. Grund genug, die tatsĂ€chlichen Risikofaktoren einzuschĂ€tzen und nach gangbareren Lösungen fĂŒr die Zukunft zu suchen.
* Die Online-Befragung wurde von einem Netzwerk Ă€rztlicher Organisationen, die sich fĂŒr eine praxisorientierte Umsetzung des Mutterschutzes einsetzen, durchgefĂŒhrt. Zu dieser Initiative gehören der Marburger Bund (MB), der Deutsche Ărztinnenbund (DĂB), die Initiative Operieren in der Schwangerschaft (OPidS), die Deutsche Gesellschaft fĂŒr OrthopĂ€die und Unfallchirurgie (DGOU), der Verband der Chirurginnen (Die Chirurginnen e.V.) und der Verband leitender KrankenhausĂ€rztinnen und -Ă€rzte (VLK).
Zu Gast: Dr. med. Maya Niethard, leitende OberĂ€rztin an der Helios Klinik Berlin-Buch, Mutter und BegrĂŒnderin der Initiative âOperieren in der Schwangerschaftâ
Persönlicher Erfahrungsbericht
Maya berichtet, wann sie ihre Schwangerschaft bekannt gegeben hat und wie an ihrer Klinik damit umgegangen wurde. Spielten bestimmte Karrierepunkte dabei evtl. auch eine Rolle?
Rechtliche Grundlagen
Welche Gesetze und Regeln gibt es fĂŒr Mutterschutz und Schwangerschaft in Deutschland?
Welche Rechte/Pflichten habe ich mit einem positiven Schwangerschaftstest?
Gibt es eine Verpflichtung zur Bekanntgabe â und was folgt auf eine solche eigentlich?
Wie lauten die Regeln zum BeschÀftigungsverbot in der Schwangerschaft?
GrĂŒnde fĂŒr das Aussprechen eines BeschĂ€ftigungsverbotes
Risikofaktoren
Welche Risikofaktoren gibt es und wie kann ich mich bzw. mein ungeborenes Kind als schwangere Chirurgin schĂŒtzen?
Details zu den Bereichen Infektionsrisiko, Strahlenschutz, Narkosegase und den Möglichkeiten von Umfeld-Anpassungen
Individuelle Risikobeurteilung
Wann und wie erfolgt die individuelle Risikobeurteilung â und welche Stellen mĂŒsst ihr involvieren?
Hat sich die Situation durch COVID verÀndert?
Thema âStillenâ: Gelten hier die gleichen Regeln bzw. die gleiche individuelle Risikobeurteilung?
Neuerungen in jĂŒngster Vergangenheit
Unser Gast gibt einen sehr konkreten Ăberblick ĂŒber die Ist-Situation und stellt anhand vieler Details dar, wie die erfolgreiche Arbeit der Gruppe OPidS euch an eurer eigenen ArbeitsstĂ€tte unterstĂŒtzen kann.
Link zu weiteren Informationen
Weitere Informationen rund um das Thema âOperieren in der Schwangerschaftâ findet ihr auf der Website www.opids.de
Historical Fact
Ob âOperieren in der Schwangerschaftâ oder ganz allgemein auch âVereinbarkeit von Familie und Berufâ: Das war bereits im 19. Jahrhundert in der Medizin Thema, zumindest bei der von Daniela vorgestellten und 1845 geborenen Marie Heim-Vögtlin, die als erste Frau in ZĂŒrich das Medizinstudium aufnahm.
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Bevor es in eine kurze Sommerpause geht, berichten Lisa und Daniela ĂŒber das beweglichste Kugelgelenk des menschlichen Körpers, schildern zunĂ€chst seine Anatomie, den Pathomechanismus sowie die Klassifikationen und landen schlieĂlich bei der Bildgebung. Hier nehmen sie einen erfahrenen Mediziner als Interviewpartner mit ins Boot und besprechen mit ihm nachfolgend auch noch viele weitere Themen (s. u.).
Zu Gast: Dr. med. Oliver Trapp, Stellv. Ărztlicher Direktor und Leitender Arzt Rekonstruktive Unfallchirurgie und OrthopĂ€die an der BG Unfallklinik Murnau
Weitere Themen:
Begleitverletzungen, Therapie und OP-AufklÀrung
Welche Begleitverletzungen muss ich im Hinterkopf haben?
Konservative Behandlung vs. Indikationen zur OP
Hauptimplantate und deren Anwendung
Mögliche, ĂŒber allgemeine OP-Risiken hinausgehende, Komplikationen
Lagerung und Zugangswege
Standardlagerung, Tipps und Tricks und die Sache mit dem Bildwandler
Platte und Nagel: Landmarken erkennen, Schichten trennen und Strukturen schonen
Reposition und Osteosynthese
Tipps zum Anfassen, DrĂŒcken und Ziehen
Wie ihr die Platte am besten positionieren und besetzen könnt
Jetzt wird gebohrt! Aber bitte nicht ins Gelenk und mit der richtigen SchraubenlÀnge
Wo ihr den Eintrittspunkt fĂŒr den Nagel findet
Röntgenkontrolle, Drainage und Wundverschluss
Genaue Röntgeneinstellung, Wahl der Ebenen und die Frage: Was muss unbedingt zu sehen sein?
Bei welchen Patienten macht eine Drainage Sinn?
Welche Schichten muss ich nÀhen?
Nachbehandlung und AnfÀngerfehler
Wie sieht das Nachbehandlungsschema nach OP aus, wie lange muss ich ruhigstellen und wann darf ich den Patienten entlassen?
Muss eine Metallentfernung sein?
Wie sieht die konservative Therapie aus?
Was sind so die hÀufigsten Fehler von AnfÀngern?
Historical Fact
Wenn wir heute ĂŒber âOutcome-Studienâ sprechen, denken die wenigsten an Ernest Amory Codman (1869-1940), der als Chirurg das Konzept der Nachbehandlung und -verfolgung in den USA verbreitete, um den Erfolg einer Therapie bewerten oder aus Fehlern lernen zu können. Mit seinen âEnd resultsâ legte er die Grundlage fĂŒr solche Studien. Aber er hatte noch viel mehr auf dem Kasten.
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In dieser Folge blicken wir gemeinsam ĂŒber den Tellerrand, entdecken ungewöhnliche TĂ€tigkeitsbereiche fĂŒr Ărztinnen und Ărzte in OrthopĂ€die und Unfallchirurgie sowie Forschungsprojekte in der Schwerelosigkeit und dem ewigen Eis. Zudem gibt es Einblicke in die Implantatentwicklung und Tipps, welche Ăberlegungen ihr bei eurer individuellen Karriereplanung vielleicht mit einbeziehen könnt.
Zu Gast: Univ.-Prof. Dr. med. Bergita Ganse
Chirurgie, Forschung, BĂŒcher schreiben â alles unter einen Hut gebracht
Welchen Werdegang hat unser Gast?
Was ist das Besondere an ihrer Ausbildung?
Empfehlungen fĂŒr junge Assistenten und Assistentinnen mit Interesse an der Forschung
Ăber Kombinationen, finanzielle Ăberlegungen, Leitlinien und ZufĂ€lle
Gibt es einen klassischen Tag in der Forschung?
Welche Faktoren können eure eigene Karriere behindern oder â ganz im Gegenteil â fördern und beschleunigen?
Warum ĂŒberhaupt Raumfahrt?
Die Arbeit an ungewöhnlichen Studien
Einblicke in die moderne Implantatentwicklung
Historical fact
Dieses Mal gehtâs um Ărzte und ja!, auch eine Ărztin, die als Astronauten und Kosmonauten ihre ganz eigenen Weltraumerfahrungen sammeln konnten und um einen bis heute gĂŒltigen Weltrekord â oder sagen wir besser: Allrekord.
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Wie wĂ€re es mal mit einem kleinen Ăberblick zur Biomechanik? Dann seid ihr bei dieser Folge genau richtig, in der Lisa und Daniela sich mit ihrem Gast ĂŒber die verschiedenen Osteosyntheseverfahren austauschen und dabei viele Fragen zwischen Schrauben, Platten, Nagelung und Zuggurtung beantworten.
Zu Gast: Dr. med. Anna Schreiner
Grundlagen der Biomechanik:
Schrauben- und Plattenosteosynthese, Marknagelung und Zuggurtung
Weitere Arten der Osteosynthese
Interesse am Fixateur externe? Dann schaut mal bei Folge 7 (1. Staffel) vorbei!
Interesse am Fixateur interne? Auch hierzu wollen wir noch eine eigene Folge entwickeln.
Schraubenosteosynthese
Schraubenarten von Kortikalis bis Spongiosa, von nicht-selbstschneidend bis selbstschneidend, von Stellschrauben und Zugschrauben und den intraoperativen AblÀufen
Plattenosteosynthese
Indikation
Wirkprinzipien verschiedener Plattenarten, wie Neutralisations-, AbstĂŒtz-, Kompressions-, ĂberbrĂŒckungs- und Zuggurtungsplatte
Das Prinzip der WinkelstabilitÀt
Marknagelung
Indikation, Prinzip und Implantationstechniken
Unaufgebohrter vs. aufgebohrter Marknagel: Vor- und Nachteile
Was bedeutet statisch, dynamisch verriegelt und advanced locking?
Zuggurtung
Indikation, Prinzip und WirkungskrÀfte
Historical Fact
Wer passt besser zur Marknagelung als einem Teilbereich der Biomechanik als Prof. Gerhard KĂŒntscher (1900 â 1972)? Mit seiner TĂ€tigkeit in der Chirurgie und der Forschung im Bereich der Knochenheilung und Biomechanik entwickelte er das Prinzip der Marknagelung, welches er zunĂ€chst an Hunden, dann am Menschen durchfĂŒhrte. ZunĂ€chst von Kollegen verspottet, verwendete er seine Technik spĂ€ter vielfach bei verletzten Soldaten des 2. Weltkriegs.
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Wenn sich z. B. nach einem Unfall oder einer EntzĂŒndung im Brustkorb Luft, Sekrete oder Blut befinden, ist hĂ€ufig eine Drainage notwendig. Lisa und Daniela fĂŒhren euch in dieser Folge StĂŒck fĂŒr StĂŒck an diesen Eingriff heran, bis es zischt und besprechen auch die EinschĂ€tzung des Therapieerfolgs sowie die Entfernung der Drainage.
Indikation, Diagnostik und relative Kontraindikationen
Notfallindikationen wie Spannungspneumothorax und weitere Indikationen wie Pneumothorax, HĂ€matothorax oder Pleuraempyem
GrundsÀtzlich: Eure Anamnese, Untersuchung und die passende Diagnostik
GröĂe und Volumen: die Anwendung der Formel nach Collins
Warum es beim Notfall keiner Diagnostik bedarf
Achtet auf eine erhöhte Blutungsneigung (z. B. durch Antikoagulation) und AdhÀsionen im Pleuraraum
AufklÀrung
Schriftlich
Rezidiv, Insuffizienz, fehlerhafte Lage
GefĂ€Ă-Nerven-Verletzungen, Lungenparenchymverletzung, Arrhythmien, Infektionsrisiko, Narbe, Re-Pneu
Vorbereitung
Welche Materialien ihr unbedingt zur Hand haben mĂŒsst
Ăberwachung/Monitoring
Die richtige Lagerung und die Sache mit dem Arm
Vorgehen bei Minithorakotomie
Zugang ertasten und markieren
Vom Desinfizieren, Infiltrieren und dann auch noch Analgosedieren
Hautinzision, stumpfes PrĂ€parieren, tunneln, stumpf eröffnen und die âOhren offen haltenâ
Das zirkulÀre Austasten: wie und warum
EinfĂŒhren der Drainage und Besonderheiten beim Anschluss an das Drainagesystem
Annaht, Wundverschluss und Verband
Kontrolle des Therapieerfolges
âZischenâ, SĂ€ttigung, Dyspnoe, Fistelvolumen und Röntgen-Thorax
Entfernung der Drainage
Wovon ihr abhÀngig machen solltet, wann die Drainage entfernt werden kann
Die richtige Lagerung
Die Durchtrennung der Haltenaht und das Anleiten des Patienten durch Atemkommandos
Aufs Tempo drĂŒcken: die rasche Entfernung, das sofortige Abdecken und das KnĂŒpfen der vorgelegten Tabaksbeutelnaht mit abschlieĂendem Wundverband
Nicht vergessen: die Röntgenkontrolle am Folgetag, bei Symptomen frĂŒher
Historical fact
Nein, diesmal keine Pinzette und kein Haken! Vielmehr geht es um die Entwicklung der BĂŒlau-Drainage zur Behandlung des Pleuraempyems durch Gotthard BĂŒlau (1835 â 1900) und die Antwort auf die Frage, warum die US Army, die seit Jahren nach einer Lösung suchte, sein Wasserschloss-Prinzip erst mit 30 Jahren VerspĂ€tung adaptierte.
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Nachdem Lisa und Daniela sich bereits in der 5. und 6. Folge intensiv mit dem perioperativen Management auseinandergesetzt haben, ist es nun endlich an der Zeit, sich dem enorm wichtigen Thema âAufklĂ€rungâ zu widmen und die rechtlichen Rahmenbedingungen genauestens abzuklopfen. Wer nicht nur wissen will, wie erstaunlich hoch der Anteil an aufklĂ€rungsbedingten Schadensersatz- und Schmerzensgeldklagen ist, sondern zukĂŒnftig allen FĂ€hrnissen auf diesem Gebiet gekonnt trotzen will, kommt um diese Folge nicht herum.
Zu Gast: Rechtsanwalt Norbert H. MĂŒller
Elektive Eingriffe und besondere Patienten
Der richtige Umgang mit MinderjÀhrigen und die Rolle der Eltern
Was ist bei BeeintrÀchtigten und/oder betreuten Personen zu beachten?
Wie gehen wir mit anderssprachigen Patienten um?
Welche Rolle spielen Behandlungsalternativen?
Was ist, wenn ich die Indikation gar nicht selbst gestellt habe?
Die Rolle von Fax, Telefon und Mail bei der AufklÀrung
Der AufklÀrungsbogen
Soll ich die Dauer der AufklÀrung notieren und wenn ja, wie mache ich das am besten?
Die Rollen von Notizenfeld, Skizzen und individueller Herangehensweise
Was mache ich mit Patienten, die nicht aufgeklÀrt werden möchten oder keine Kopie erhalten wollen, dem Eingriff aber zustimmen?
Was genau befĂ€higt mich eigentlich, ĂŒber einen bestimmten Eingriff aufzuklĂ€ren?
Wie lang ist die AufklĂ€rung gĂŒltig?
Was sind die hÀufigsten Fehler bei einer AufklÀrung?
SonderfÀlle
DaueraufklÀrung
Vorgesetzte haben schon aufgeklĂ€rt â kann ich nun einfach unterschreiben lassen?
TeilaufklĂ€rung durch unterschiedliche Ărzte â und jetzt habt ihr plötzlich den Bogen âŠ
Dokumentation der Ablehnung einer stationÀren Behandlung oder eines Eingriffs
Unterschriftenverweigerung und Alkohol- oder Drogenkonsum beim Patienten
Welche Rolle spielen Zeugen?
Notfalleingriff
Was Ă€ndert sich bezĂŒglich der AufklĂ€rung bei OP innerhalb von weniger als 24 Stunden oder bei sofortigem Eingriff, auch in Bezug auf besondere Patientengruppen?
Historical Fact
Die feine Adson Pinzette verdanken wir dem US-Amerikaner Alfred Washington Adson, einem Sohn norwegischer Einwanderer. Mehrere ZufĂ€lle lieĂen den Allgemeinchirurgen zu einem der BegrĂŒnder der modernen Neurochirurgie werden.
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Die Wundversorgung ist einer der Klassiker in der Notaufnahme und bietet euch als Berufseinsteiger zugleich erste chirurgische Praxis. NatĂŒrlich erzĂ€hlen Lisa und Daniela auch hier aus dem âNĂ€hkĂ€stchenâ und besprechen zudem besondere FĂ€lle und Nachbehandlungsoptionen â aber wir wollen nichts vorwegnehmen, sondern starten mit A wie Anamnese!
Anamnese
Die drei wichtigen âWâs des wann, wo und wie
Immer im Kopf haben: von der Kontamination ĂŒber den Tierbiss, vom Tetanusschutz ĂŒber Individuelles wie BlutverdĂŒnnung, Infektionskrankheiten und die Frage nach der Rolle der BG
Klinische Untersuchung und Diagnostik
Die Wundinspektion und warum ihr euch ruhig mal fotografisch betÀtigen solltet
pDMS oder evtl. knöcherne Begleitverletzungen?
Röntgen und/oder Sonographie?
Hallo ihr Schleimbeutel: besondere Achtsamkeit an Ellenbogen und Knie an den Tag legen â und was war nochmal mit der Hand?
Wundversorgung
Sterile Wundversorgung vor Ort oder Verlegung in den OP?
Verschiedene Arten der AnÀsthesie
Was ihr bei der ĂberprĂŒfung vorbereiteter Materialien und Instrumente beachten mĂŒsst
Steriles Abwaschen, Abdecken und das eigene Outfit
Wundexploration, SpĂŒlung und Blutstillung, Besonderheiten bei Kopfplatzwunden
Mehrschichtiger Wundverschluss, spannungsfreier Wundverschluss, Einsatz von Klebstoffen
Steriler Wundverband/SprĂŒhpflaster
Fadenkabinett
HautnÀhte vs. subcutanes Arbeiten: Habt ihr alle FÀden in der Hand? Von StÀrken und Arten in eurem NÀhkÀstchen.
Besondere FĂ€lle
Umgang mit bereits Àlteren Wunden, Bissverletzungen, Verbrennungen, Bursaverletzungen, Hand- und Unterarmverletzungen oder Ablederungen bei Pergamenthaut
Nachbehandlung
Schmerzmedikation und Antibiose
Ruhigstellung und Wundkontrolle
Wasser- und Sonnenkarenz
Das richtige Timing beim Fadenzug
Historical Fact
Diesmal gehtâs um die âAllgöwer Nahtâ nach Martin Allgöwer, der nach eigener EinschĂ€tzung zu groĂe HĂ€nde fĂŒr die Chirurgie hatte und deshalb zunĂ€chst in die Gewebeforschung ging.
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Auf der Station oder im Dienst gibt es immer wieder Patienten mit zu hohem Blutdruck oder Blutzucker, Herzinsuffizienz oder anderen AuffĂ€lligkeiten, bei denen situativ entschieden werden muss, ob die Herausforderung selbst lösbar ist oder aber, ob nicht doch besser Rat bei der internistischen Abteilung gesucht werden sollte. Lisa und Daniela greifen die Fragen und Probleme auf und besprechen sich in dieser Folge mit einem Facharzt fĂŒr Innere Medizin und Intensivmedizin.
Zu Gast: Dr. med. Jan Kissel
Blutdruck und Blutzucker/Diabetiker
Vom erhöhtem RR ĂŒber die hypertensive Entgleisung bis zur Krise: Was sollte ich als Stationsarzt oder -Ă€rztin tun?
Wie gehe ich eigentlich mit zu niedrigem Blutdruck um?
Der richtige Umgang mit Diabetes I und II
HypoglykÀmie beim klinisch stabilen Patienten: Medikationsempfehlungen
Welche Diagnostik macht als Vorbereitung auf ein Konsil Sinn?
Und ab wann heiĂt es âAb auf die Ăberwachungsstation!â?
WĂ€sserungsstatus und Herzinsuffizienz
Willkommen bei den âWasserspielenâ: Ăltere Patienten mit progredienten Ădemen im Bereich der Beine und Knöchel â wie sieht ein sinnvoller Workflow aus?
Diagnostik, therapeutische Konsequenzen, Dehydrierung und die Frage nach dem internistischen Konsil
Der Kreatininanstieg
Ab welchem Wert muss ich bei nicht-dialysepflichtigen Patienten handeln, welche Therapiemöglichkeiten kommen infrage und wie ist das Thema âErhöhung der FlĂŒssigkeitseinfuhrâ einzuschĂ€tzen?
Ab wann brauche ich internistische VerstÀrkung?
Synkopendiagnostik
Wann ist sie sinnvoll, was gehört dazu und wie kann ich aus der Warte der Unfallchirurgie vorbereitend sinnvoll tÀtig werden?
Elektrolyt-Verwirrung
Hoppla, was haben wir denn hier fĂŒr Werte? GrĂŒnde fĂŒr Fehlabnahmen kennen, ausschlieĂen und Kontrollen durchfĂŒhren.
Hyper- und HypokaliĂ€mie, Hyper- und HyponatriĂ€mie: Was ist jeweils zu tun? Ăber Substitutionsmöglichkeiten, DosierungsvorschlĂ€ge und die EntscheidungsgrĂŒnde fĂŒr die Ăberwachungsstation.
Historical Fact
Ăber Werner ForĂmann, der durch Selbstversuche zum Erfinder des Herzkatheters wurde und trotz bitterster RĂŒge durch einen gewissen Prof. Sauerbruch knapp 20 Jahre spĂ€ter doch noch den Nobelpreis verliehen bekam.
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Heute gibt es was zum Feiern: Lisa hat ihre FacharztprĂŒfung bestanden! Gemeinsam mit Daniela geht sie die verschiedenen Stationen des Weges dorthin noch mal durch und erzĂ€hlt euch aus dem NĂ€hkĂ€stchen, wie genau die PrĂŒfung verlief â hochspannend und humorvoll.
Voraussetzungen, Anmeldung, Zulassung und Termine
Geltende und neuere Weiterbildungsordnungen
ZeitrĂ€ume und LogbĂŒcher
Weiterbildungszeugnisse, Vorlagen der LandesÀrztekammern und Reifezeugnis des/der letzten WB-Befugten
Wann und wo genau melde ich mich eigentlich an und welchen StrauĂ an Dokumenten brauche ich dafĂŒr?
Termin-Jonglage: Wie ihr den Tag des Showdowns mitbestimmen könnt und was sonst noch zu beachten ist
Tipps zur Vorbereitung
Klar, wir alle lernen anders, aber Lisa beschreibt sehr genau, wie sie es fĂŒr sich persönlich angestellt hat
Aktuelle Publikationen, FachbĂŒcher, Literaturhinweise, Fallorientierung und Hinweise zu guten Kursen und Seminaren
Die PrĂŒfung
Jetzt gehtâs zur Sache: Lisa packt aus!
Vorlauf, Ablauf und Inhalte der PrĂŒfung
Setting der PrĂŒfsituation
Fallbasierte Fragen
Tipps fĂŒr die PrĂŒfung: Ăber Mode und WertschĂ€tzung, Basiswissen vs. Details, Systematik und Struktur, BegrĂŒndungen und Alternativen
Historical Fact
Ăber Albin Lambotte, einem der Ur-VĂ€ter der Unfallchirurgie und den Umstand, dass ein Hobby-Geigenbauer mit Werkstatt die Osteosynthese prĂ€gt.
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Lisa und Daniela sprechen ĂŒber die Frakturversorgung des SchlĂŒsselbeins, diesem S-förmigen Röhrenknochen, der aufgrund seiner dĂŒnnen âSollbruchstelleâ in der Mitte zu den hĂ€ufigeren FĂ€llen in der Unfallchirurgie zĂ€hlt.
Zu Gast: Priv.-Doz. Dr. Vera Jaecker
Rund um unsere knöcherne Verbindung zwischen Schulter und Thorax
Anatomie: Ăber die Verortung und (manchmal nicht ungefĂ€hrliche) NĂ€he zu anderen wichtigen Körperteilen
Pathomechanismus: direkte und indirekte Traumata, die ihr kennen solltet
Klinik: Wie ihr der Claviculafraktur anhand von Frakturzeichen und Fehlstellungen, Schonhaltungen und Absenkungen auf die Schliche kommt und warum die DD bei der Untersuchung so wichtig ist
Tipps zur Bildgebung
Klassifikationen sind hilfreich: Allman, JĂ€ger und Breitner sowie manchmal auch Neer
Typische Begleitverletzungen, die ihr sicher schon auf dem Schirm habt, oder?
Ab in den OP?
OP-Indikation und notwendige AufklÀrung
Mögliche Lagerungen, unterschiedliche Zugangswege und die Sache mit der Reposition
Osteosynthese und spÀtere Röntgenkontrolle
Brauchtâs denn einen Wundverschluss?
Mögliche AnfÀngerfehler, die ihr bestimmt vermeiden werdet
Tipps zur richtigen Nachbehandlung
Konservative Therapie
Bleibenâse mal ganz ruhig jetzt: vom Rucksackverband, den Gilchrists, der Armschlinge und der kommenden lastfreien Zeit mit Bewegungslimit
Welche klinischen und radiologischen Verlaufskontrollen sind zu beachten?
Aufbelastung, Freigabe ⊠und jetzt vielleicht sogar Sport?
Historical Fact
Ăber Charles S. Neer, einem Pionier der Schulter- und Ellbogenchirurgie
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Der OP-Bericht ist immer Aufgabe des Operateurs/der Operateurin. Gerade, wenn Ihr noch am Anfang steht, sind praktische Hinweise Gold wert, um bei der Erstellung den Ăberblick zu behalten und Zeit zu sparen. Deshalb gibtâs in dieser Folge die Insider-Tipps und VorschlĂ€ge von Lisa und Daniela zur Struktur und zu den Inhalten.
Allgemeines
Frisch dabei? Neu im Haus? Von Ort zu Ort können die Verfahren variieren. Also informiert euch vorab und haltet RĂŒcksprache mit dem Fach-/Ober- oder Chefarzt.
Umgang mit ICD und OPS-Codes
Warum es sich lohnt, Berichte noch am selben Tag zu erstellen
Prosa vs. Stichworte: Wie kurz Ihr euch fassen könnt
Eckdaten und Indikation
Das Team, die Zeiten, die Diagnosen und die Codes
Prozeduren mit Codes und Implantaten, Fremdmaterialien und Probenentnahmen
Zur Anamnese/Indikation, der Dringlichkeit und warum ihr elektive Eingriffe genauer beschreiben solltet
Und tĂ€glich grĂŒĂt das Murmeltier â in diesem Fall in Form der AufklĂ€rung
Vorbereitung, Zugang und allgemeine Inhalte
Gut gelagert. Blut gesperrt. Und wer macht jetzt den Abwasch und deckt ab?
Team Time-out, WHO-Standard, Antibiose und Art der AnÀsthesie
SchnittfĂŒhrung, Zugangsweg und die Sache mit den Eigennamen
Details der PrÀparation und Blutstillung
Nicht nur beim Segeln und Wandern wichtig: âLandmarkenâ beachten
Anatomische Besonderheiten und Gewebebeschaffenheit
Probleme, Komplikationen, Implantate
Osteosynthesen, Endoprothesen, Weichteileingriffe und Arthroskopien
Jetzt gehtâs ins Detail!
RĂŒckzug
SpĂŒlung und Bluttrockenheit, Naht und Drainage
ZĂ€hlkontrolle, Verband und Ruhigstellung
Procedere
Freigegebene Mobilisation, Ruhigstellung und Hilfsmittel
Labor- und Wundkontrollen, Zeitpunkt Faden- und Drainagen-Zug
Thromboseprophylaxe, Analgesie und Antibiose, Folgeeingriffe mit Timeline
Beachten klinikeigener Standards mit vorgegebenen Schemata
Extra-Tipp: Schaut auch mal auf die Checkliste âOP-Berichtâ vom JFOU
Historical Fact
Was passt besser zum OP-Bericht als noch ein Haken? Dieses Mal gehtâs um den Hohmann-Haken und seinen Erfinder!
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Vom Segen und Fluch des Unterdrucks: Lisa und Daniela wissen um die eingeschrĂ€nkte Studienlage zum V. A. C. und beleuchten deshalb eingehend den sterilen feuchten Wundverband unter Vakuum-Versiegelung. Sie sprechen ĂŒber einzelne Bestandteile der Systeme sowie die Indikation und Limitation. DarĂŒber hinaus geben Sie nicht nur echte Praxis-Tipps zum Anbringen, Wechseln und Abbauen, sondern gehen auch gleich der Frage nach, warum die Technik manchmal selbst âErste Hilfeâ benötigt und wie sich Probleme lösen lassen. Die notwendige AufklĂ€rung rundet das Thema ab, bevor Dani wieder mit einem interessanten âHistorical Factâ um die Ecke kommt.
Ausgangslage
WofĂŒr die AbkĂŒrzung tatsĂ€chlich steht und was es damit auf sich hat
Die vielen Vorteile der Therapie â und ein wichtiger Nachteil
GrundsÀtzlicher Systemaufbau
Indikationen
Von der Kompartmentspaltung ĂŒber Infektionen bis zur Konditionierung: In diesem Abschnitt erfahrt ihr, in welchen FĂ€llen sich die V. A. C.-Therapie wirklich lohnt
Kennt ihr die Sonderformen, bei denen V. A. C. ebenfalls zum Einsatz kommen kann?
Limitationen/Kontraindikationen
Manchmal geht es eben doch nicht: Acht Beispiele, bei denen die Vakuum-Versiegelung nicht angewendet werden kann
AufklÀrung
Ăber allgemeine OP-Risiken hinaus: Auch bei V. A. C. gibt es wichtige Dinge, die unbedingt angesprochen werden mĂŒssen
Anbringen, Wechseln und Abbau des V. A. C. s
Debridement â Debridement â Debridement!
Erneuter Check-up: Limitationen und Bluttrockenheit im Auge behalten
Vom Schneiden, Modellieren, Schichten, Tackern und SchĂŒtzen
Noch ganz dicht? Die richtige Wahl des Unterdrucks und die Vorteile von Paste, Plaste und Elast
Unklare Datenlage: Erfahrungswerte fĂŒr die Dauer der Therapie
Die Top 5 beim Entfernen
Erste Hilfe fĂŒr den V. A. C.
Willkommen in der Werkstatt: Von Pumpen und Leckagen, von Kanistern und Batterien â und dem bettseitigen Wechsel
Historical Fact
Der Lidhaken nach Louis-Auguste Desmarres, dem Autor des ersten Standardlehrbuches der Augenheilkunde
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Ein ganz gewöhnlicher Knochenjob
Folge 10: Der Arztbrief
HĂ€ufig ist der Arztbrief die einzige Kommunikation zwischen Klinik und Hausarzt bzw. Reha. In dieser Folge erfahrt ihr deshalb, welche wichtigen Informationen zwingend enthalten sein mĂŒssen und wie ihr den Arztbrief gut strukturieren könnt.
Diagnosen
Verletzung/Fraktur: Gliederung nach Relevanz oder von Kopf nach FuĂ?
Funktionsdefizite, Neben- und Verlaufsdiagnosen
Letâs get personal: Allergien, soziale UmstĂ€nde und der Covid-Impfstatus
Therapie
Jede Operation hat ein Datum, jedes Material oder Implantat einen exakten Namen
Welche konservativen bzw. medikamentösen Therapien habt ihr eingesetzt?
Wie stehtâs um Physio, Ergo und Hilfsmittelversorgung?
Gab es intensivmedizinische Ăberwachung oder konsiliarische Mitbetreuung?
Anamnese
Notaufnahme oder Sprechstunde: Wie stehtâs mit dem Aufnahmebefund?
Verlauf
Befund und Indikation, Therapie und Ergebnisse, Komplikationen und Wundbeschreibung
Konsiliarbericht meets Patho, Mibi & Co.
Nach der OP ist vor dem Arztbrief: Ergebnis und Bildmaterial
Wie lĂ€uftâs mit der Mobilisation?
Wie formuliert ihr den Entlassbefund und ⊠wohin gehtâs denn ĂŒberhaupt?
Procedere
Wann, wer und wie oft? Wie ihr das Ding mit den Wundkontrollen beschreibt
Nachbehandlungsschema und -empfehlungen
Wie ihr die FortfĂŒhrung der medikamentösen Therapie, notwendige Kontrollen und eine evtl. Wiedervorstellung absichert â auch bei geriatrischen Patienten
Wie ihr Reha, Physio und AU angeht
Allgemeines
Warum ihr eure Klinikstandards und gegebenenfalls die VorlÀufigkeit eurer Expertise beachten solltet
Schaut auch in unser Berufseinsteigerheft, in dem ihr eine Checkliste zum Arztbrief findet
Historical fact
Wie Martin Kirschner zu seinem Draht (und noch ganz anderem) kam.
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Ein ganz gewöhnlicher Knochenjob
Folge 09: Distale Radiusfraktur
Zu Gast: Dr. Annika HĂ€ttich
Dr. Annika HĂ€ttich ist OberĂ€rztin der Klinik und Poliklinik fĂŒr Unfallchirurgie und OrthopĂ€die am UniversitĂ€tsklinikum Hamburg Eppendorf und leitet seit August 2021 das Junge Forum O und U.
Pathomechanismus und Klassifikation
Extensions- und Flexionsverletzung
Den Durchblick behalten: Fernandez, Frykman, Melone und AO nebst âABCâ, dazu noch Punch, Chauffeur, Barton und dann noch mal reverse und noch viel mehr ⊠checkcheck!
Anatomie und Bildgebung
Wie viele Gelenke hat ein Handgelenk? Aus eins mach zwei oder: distal und proximal
Drei SĂ€ulen-Modell nach Rikli und Reggazon: radial, zentral und ulnar
Woran du ein gutes Röntgenbild erkennst und warum du im Vorfeld wissen solltest, was genau du eigentlich sehen möchtest
Wann lohnt sich ein CT?
Welche Winkel gilt es bei der Therapie-Entscheidung zu beachten?
OP-Indikation und Notaufnahme
Von offenen Frakturen, Syndromen, Fehlstellungen und InstabilitÀten
Mach doch mal ÂŽnen Aushang: Welche Frakturen profitieren, wie geht es, wie repositionierst du und wie sieht das anschlieĂendes Procedere zur Stabilisierung aus?
Lieber konservativ? Infos zu Schienen, Röntgenkontrollen, Belastungs-Timing und Mobilisation
Komplikationen und Begleitverletzungen
AufklÀrung tut not: Zu Sehnenverletzungen, Malunion, CRPS und den Möglichkeiten der Vorbeugung
Hast duâs im Hinterkopf? SL-BandlĂ€sion, Scaphoidfrakturen, TFCC LĂ€sion, post-traumatischer Karpaltunnel und Essex Lopresti
Zugangswege, Reposition und Osteosynthesevorgehen
Lagerung und Höheneinstellung, Blutsperre oder Blutleere und die Höflichkeit des âWer sitzt wo?â
Volarer und dorsaler Zugang: Wie immer hat alles Vor- und Nachteile
Tipps und Tricks zum DrĂŒcken und Ziehen
Alles eine Frage der Position: die Platte und die Watershed Linie
Fast wie 6 aus 49: die Bedeutung von LÀnge, Breite und WinkelstabilitÀt bei der Wahl des Implantats und Erfahrungswerte zum Besetzen der Platte
Röntgenkontrolle zum Abschluss
Was stellst du wie ein, was muss unbedingt zu sehen sein und welche Zusatzaufnahmen sind sinnvoll?
Drainage
Vom Sinn einer Drainage, dem Wundverschluss und der Frage, welche Schichten genĂ€ht werden mĂŒssen
Nachbehandlung
Klassische Schmerztherapie fĂŒr Jung und Alt, Nachbehandlungsschema, Ruhigstellung und Entlassung, Metallentfernung ja oder nein?
HÀufige Fehler von AnfÀngern
Nochmal mega-spannend: Wenn der erste Schnitt schon gefÀhrlich werden kann!
Historical Fact
Diesmal zu Lorenz Böhler, einem der BegrĂŒnder der modernen Unfallchirurgie
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Den Sprung ins kalte Wasser haben wir ja schon in Folge 2 mit dem Titel âMein erster Arbeitstag, mein erster Dienstâ beschrieben. Aber wie sind eigentlich die tĂ€glichen AblĂ€ufe, welche Routinen gibt es und was solltest du wann Schicht fĂŒr Schicht immer wieder neu bedenken?
Einteilen der Arbeit in PrioritÀten
Prios first! Die Einteilung deiner Aufgaben in hohe, mittlere und niedrige PrioritÀten hilft dir enorm bei der Strukturierung deines Arbeitsalltags. Welche Arbeiten du wie priorisieren solltest, erfÀhrst du hier.
TĂ€gliche Aufgaben auf Station
Wie du mit der richtigen Vorbereitung und wichtigen Kontrollen so ziemlich jede Visite zum Erfolg fĂŒhren kannst (und deine Patienten schneller zur Genesung)
PrĂ€operative AktivitĂ€ten von der Anmeldung ĂŒber die AufklĂ€rung bis hin zu Labor und Seitenmarkierung
Rund um die Neuaufnahmen: Das 8-Punkte-Programm fĂŒr sichere AblĂ€ufe
Warum die Planung der Entlassung schon bei der Aufnahme beginnt und was du dabei bedenken solltest
Von Langeweile keine Spur: Anmeldungen und Konsile, Labore und Abstriche, Röntgenkontrollen und Doku, Reha und Kurvenvisite âŠ
Eigene OPs
Check-ups: OP-Plan, AufklÀrung und Allergiestatus, Befunde und Berichte
Zugangswege und Instrumentarium kennen
prÀ- und postoperative Visite
Ausweise und -Berichte
Tipp: Auch unser Berufseinsteigerheft gibt einen prima Ăberblick ĂŒber die Themen des Stationsalltags!
Historical fact
Daniela berichtet diesmal ĂŒber die DeBakey-Pinzette und ihren Erfinder Michael Ellis DeBakey. Wenn ihr mögt: SchĂ€tzt vor dem Reinhören mal, wie viele Publikationen und OPs auf DeBakeys Konto gehen âŠ
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Ein ganz gewöhnlicher Knochenjob
Folge 07: Meine erste OP â Fixateur externe
Ăber eigene Erfahrungen, notwendige Vorbereitungen und den Fixateur externe im BesonderenPersönlicher RĂŒckblick
Ăber das GefĂŒhl bei der ersten OP, klassische Einsteiger-OPs und unerwartete Fragen des Oberarztes
Zwei mal drei macht vier, widewidewitt und drei macht neune: Wie und warum du dich vorher unbedingt schlau machen solltest
Auf welche OPs du immer vorbereitet sein musst
Der Fixateur externe
Typen gibtâs! Fix ex von klassisch bis hybrid
Vorteile, Indikationen und das Thema âAufklĂ€rungâ
Typische Lokalisationen
Schrauben, Backen, Pins und StÀbe: vom Aufbau des Implantats
Ăberlegungen hinsichtlich Röntgen- und MRT-Tauglichkeit
Wohin denn jetzt genau mit dem Ding?
Dein Ziel erreichen: zur biomechanischen StabilitÀt
Zugang, Bohrer und gekĂŒhlte HĂŒlsen
Wo liegen jetzt die âSafe Zonesâ?
Obere und untere ExtremitĂ€ten im Detail: Von Richtungen, Winkeln, Schrauben, Durchmessern â und ganz vielen Pins
Die Pins sind drin â und jetzt? Von der Reposition und Kontrolle ĂŒber Röntgendetails und Infektgefahren bis hin zur Ăberwachung
Abbau und Nachbehandlungsschema
Historical Fact
Ein Hoch auf das Pferdegeschirr: Der Ilizarov-Fixateur oder Ring-Fixateur nach Gavriil Abramovich Ilizarov (1921- 1992)
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