Episoder
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Feiert mit uns: Heute sind wir live zu Gast im Bestattungsunternehmen "Fährhaus" in Berlin Kreuzberg, das passenderweise die Abschiedsfeier vom endlich.-Podcast ausrichtet. Diesmal beantworten wir die Fragen, die uns die Moderatorin und Bestatterin Birgit stellt und solche, die aus der Community oder aus dem Publikum kommen. Erfahrt lustige Hintergrundgeschichten, wer unsere Lieblingsgäste waren, und welche weisen Erkenntnisse wir in 5 1/2 Jahren endlich.-Podcast gesammelt haben... Adieu, ihr lieben Sterblichen!
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Jetzt müsst ihr stark sein, liebe endlich.-Community, denn: Wir hören auf! Nach fünfeinhalb Jahren ist es an der Zeit, adieu zu sagen - und zwar gar nicht leise. Warum das so ist, wo ihr uns ein letztes Mal live sehen und ordentlich mit uns feiern könnt, das erfahrt ihr in dieser kleinen Sonderankündigung unseres Podcasts. Wir sind beide ein bisschen aufgeregt, ein bisschen traurig, aber auch ein bisschen stolz, dass wir es schaffen, im richtigen Moment zu sagen: Das war's. Tut es uns gleich und feiert am 4. Mai noch ein letztes Mal mit uns! Viel Liebe, eure endlichs
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Manglende episoder?
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Die Winterpause ist zuende und sie hat ein bisschen länger gedauert als erwartet. Denn einen Tag vor der geplanten Aufnahme erhält Caro die Nachricht, dass ihre Oma gestorben ist. Sofort fährt sie hin und begegnet zum ersten Mal einem toten Menschen, den sie im Leben gut gekannt hat. Welche Erfahrungen sie dabei mit dem örtlichen Bestatter macht, wie sie die Totenwache empfindet und ob sich in der Folge ein paar ihrer grundlegenden Überzeugungen möglicherweise geändert haben, das erfahrt ihr in dieser Folge.
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Mit Jess Jochimsen haben wir nicht nur die letzte Folge des Jahres aufgenommen, wir machen auch eine wilde Achterbahnfahrt quer durch unsere Lieblingsthemen.
Jess erzählt uns vom Tod seines Vaters und wieso diese Trauer so anders war als jede andere, die er bisher erlebt hat. Außerdem sprechen wir über sein Buch "Abschlussball" und dessen ebenso verschrobenen wie liebenswerten Protagonisten, den Beerdigungstrompeter, der Susann eine unerwartete Traumaaufarbeitung beschert. Es geht um Tod und Humor, um Armenbegräbnisse und Tippelbrüder, Mozart und Paganini, Patientenverfügungen und Aberglaube - und um die sagenumwobene Beerdigung eines Münchner Dandys. -
5 Jahre endlich.-Podcast und wir sind kein bisschen müde! In dieser Folge geht es um uneindeutige Verluste, um die Bedeutung von Zahlen in der Trauer und um das Angst-Alter. In unserer Rubrik "Das Medium" stellt Susann den Film "The last human" von Ivalo Frank vor und "Das gute Beispiel" ist eines, das die Endlichkeit von Beziehungen betrifft. Hört mal rein und haltet die Ohren steif!
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Wir haben mal wieder live gepodcastet - diesmal im Roten Salon der Volksbühne im Rahmen des Festivals "Archäologie des Verlusts"! Mit dem Autor und Aktivisten Linus Giese sprechen wir über den Tod seines Vaters und darüber, welchen Einfluss ambivalente Beziehungen auf die Trauer haben. Außerdem geht es um den Verlust von Gewissheiten und von Sicherheit, von gesellschaftlichen Zwängen und Normen. Ein Gespräch über Transformationen und über die Kraft und den Schmerz der Veränderung.
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Es könnte in vergangenen Folgen vorgekommen sein, dass der Beruf der Trauerredner:in in unserem Podcast nicht so gut weggekommen ist. Jetzt spricht Christina Kommer, selbst Trauerrednerin, über ihren Beruf. Über besondere Abschiede, Rituale und auch darüber, was sie daraus für das Leben gelernt hat. Darin steckt so viel Menschenfreundlichkeit und Liebe - wir sind Fans.
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Heute gibt es endlich. in grün! Wir kommen aus unserer verlängerten Sommerpause zurück mit einer Folge, in der sich alles um ökologische Todesdinge dreht: Zum einen sprechen wir über die sogenannte "Reerdigung", bei der der Körper in 40 Tagen kompostiert wird, und diskutieren ökologische, emotionale und ethische Aspekte dieser neuen Form der Bestattung. Zum anderen geht's um Climate Grief. Viel Spaß beim Hören!
**Shownotes**
Der Podcast von The Funeralists zum Thema Reerdigung:
https://thefuneralists.com/tf-podcast-reerdigung-eine-neue-bestattungsform-schlaegt-wurzeln/
Webseite "Der letzte Tag": https://www.derletztetag.de
Insta-Kanal goodgrief: https://www.instagram.com/___goodgrief___
Artikel zum Thema Climate Grief:
https://www.bbc.com/future/article/20200402-climate-grief-mourning-loss-due-to-climate-change -
Kann Trauer überhaupt verblassen? In dieser Folge stellen wir fest, dass wir unsere Trauer vom Herzen in den Kopf bewegt haben, weil wir so oft über sie reden - und dann fallen uns beiden spontan Situationen ein, in denen sie uns kürzlich doch wieder ereilt und zum Heulen gebracht hat. Außerdem geht es um Trauerneid, Wut und darum, dass es beim Trauern kein Richtig und kein Falsch gibt.
Shownotes:
**Das Medium:** Wer wir gewesen sein werden, ein Film von Erec Brehmer
**Das gute Beispiel:** Christine und Marcus Färber: Fürchtetal, Rotopol, 2021 -
Wie fühlt es sich an, wenn man sein Zuhause unfreiwillig verlassen muss? Der Autor und Poetry Slammer Omar Khir Alanam ist in Syrien geboren und lebt seit 2014 in Österreich. Wir sprechen mit ihm über den Krieg, darüber, was der Begriff "Heimat" für ihn bedeutet, über das Schreiben in einer anderen Sprache - und warum die Bühne für ihn eine Möglichkeit des friedlichen Widerstands bedeutet.
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Warum hat Caro Schuldgefühle ihrem Kind gegenüber, wenn sie raucht? Welche mystische Verbindung hat Susann zur Zahl sieben? Altern unsere Toten in unserer Vorstellung oder bleiben sie immer so alt, wie sie waren, als sie gestorben sind? In dieser Folge geht es um das entsetzliche Gefühl beim Aufwachen in Trauerzeiten, um das Älterwerden und außerdem führen wir neue Rubriken ein: DAS MEDIUM und DAS GUTE BEISPIEL! Hört euch das mal an!
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Welche Funktion hat Schuld in der Trauer? Und warum tun wir gut daran, Trauernden ihre Schuldgefühle nicht ausreden zu wollen? Mit Trauerexpertin Chris Paul sprechen wir über viele verschiedene Aspekte von Trauer und Schuld. Es geht um unser Bedürfnis nach Sicherheit, um die Illusion von Kontrolle und Macht und um Schuldgefühle als Bindungserlebnis. Außerdem werfen wir einen Blick auf Chris Pauls Trauermodell, das Kaleidoskop des Trauerns, und die vielen unterschiedlichen Facetten, die die Trauer so mit so bringt. Und: Wir sprechen über Träume! Viel Spaß bei dieser vielseitigen Folge!
Hier findet ihr die Bücher, über die wir gesprochen haben:
Chris Paul: Ich lebe mit meiner Trauer. Das Kaleidoskop des Trauerns für Trauernde
Chris Paul: Wir leben mit deiner Trauer. Das Kaleidoskop des Trauerns für Freunde und Angehörige von Trauernden
Chris Paul: Schuld | Macht | Sinn. Arbeitsbuch für die Begleitung von Schuldfragen im Trauerprozess
Chris Paul: Warum hast du uns das angetan? Begleitbuch für Trauernde, wenn sich jemand das Leben genommen hat
Alle Bücher von Chris Paul findet ihr [hier](https://chrispaul.de/buecher-chris-paul/).
J. William Worden: Beratung und Therapie in Trauerfällen
Verena Kast: Trauern. Phasen und Chancen des psychischen Prozesses -
Welche Rolle spielt Wahrheit beim Trauern? Wieviel müssen wir über die Fakten eines Todes wissen, um den Verlust in unser Leben zu integrieren? Wieviel Wahrheit vertragen trauernde Kinder? Und wie kann man es schaffen, dass sich eine Trauerfeier wahrhaftig anfühlt? In dieser Folge hört ihr außerdem, warum für Caro Wahrheit und Akzeptanz zusammenhängen und warum Susann manchmal lügt, dass sich die Balken biegen.
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Eine gemütliche Folge ist das! Wir lümmeln auf der endlich.-Couch, sprechen über aktuelle todesrelevante Kulturgüter und beantworten ein paar eurer Fragen. Wie wir mit komplexen Gefühlen im Bezug auf unsere Toten umgehen, z.B. oder was wir glauben, was nach dem Tod kommt - und ob wir eigentlich auch mal die Nase voll haben von Tod und Trauer. Setzt euch zu uns. liebe Sterbliche, und lasst uns drüber reden.
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„Hätte ich über die Trauer gewusst, was ich jetzt weiß, unser Gespräch wäre ein anderes geworden“, schreibt uns Nora anderthalb Jahre nach unserem ersten Interview mit ihr, in dem es um den Tod ihres Freundes Tim ging. Grund genug, sie nochmal zu uns auf die virtuelle endlich.-Couch zu holen und mit ihr über das zu sprechen, was ihren Blick auf die Trauer so sehr verändert hat: der Verlust ihrer Mutter. Sie erzählt uns, was der Tod der Mutter für ihre Familie bedeutet und wie er ihre innere Landkarte und den Blick auf die Vergänglichkeit verändert hat. Es geht um Krafttraining als Bewältigungsstrategie, um pragmatisches Hoffen und um das Trauerjahr als Kung-Fu-Tritt.
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"Lesen stärkt die Seele", sagt Voltaire - wir finden, das stimmt umso mehr, wenn es dunkel ist - drinnen wie draußen. In dieser Folge stellen wir euch unsere liebsten Lektüren der letzten Monate vor. In einigen geht um Theorien zum Umgang mit Trauer, andere erzählen Geschichten rund um Tod und Sterben und wieder andere feiern das Leben in seiner ganzen Fülle. Lauscht dem Rascheln der Seiten und folgt uns in die gewaltige Welt der Bücher.
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„Im Juni diesen Jahres habe ich unseren Sohn Luka geboren. Zweieinhalb Wochen später haben wir ihn beerdigt“, schreibt Rebecca Randak 2019 auf ihrem Blog Fuck Lucky Go Happy. Heute sprechen wir mit ihr und ihrem Partner Andy Steingrüber über ihre Geschichte. Über die Diagnose, die besagte, dass ihr Sohn nicht lebensfähig zur Welt kommen würde, über ihren Entschluss, ihr Baby in seinem Tempo ins Leben und beim Sterben zu begleiten, über eine palliative Hausgeburt, die großes Glück und große Trauer mit sich brachte, und über das Abschiednehmen von Luka.
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Nach einer gefühlten Ewigkeit haben wir uns wieder gemeinsam auf der endlich.-Couch eingefunden, um ein bisschen über Trauer und Tod zu sprechen. Kommt mit auf die Couch, wir rutschen ein Stück! Dann denken wir gemeinsam über Trauernormen nach, wie tief die eigentlich in unserem Denken verankert sind, wie schwer es ist, sich von ihnen zu emanzipieren und darüber, wie man diese Konventionen selbstermächtigt für sich nutzen kann. Wir sprechen über das Erkennen von Gefühlen, darüber, wie wir uns eine Haltung zu unseren Geschichten erarbeiten, über das Trauern nach 23 Jahren und auch über aberkannte Trauer. Komplex, ja - aber auch lustig, direkt und mit merkwürdigen Metaphern.
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„Entlang des Verlassenwerdens“ erzählt Maren Wurster die Geschichte über das Sterben der Eltern - sowohl in ihrem Buch „Papa stirbt, Mama auch“ als auch in unserem Live-Podcast, diesmal im Rahmen des „Memento Mori Festivals" in Wien. Wir sprechen über den jahrelangen Prozess des Loslassens und des Abschiednehmens - vom Vater, der an Krebs erkrankt, und von der demenzkranken Mutter. Es geht um Kindheitserinnerungen und die eigene Herkunft, Therapien im Endstadium, liebevolles Unterlassen und eine dreitägige Totenwache.
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Habt ihr euch schon mal Gedanken über eure Bestattung gemacht? Oder mit euren Zugehörigen darüber gesprochen, was nach eurem Tod passieren soll? Wir gehen mit gutem Beispiel voran und besprechen alle relevanten Fragen einer Bestattungsverfügung mit Julian von Thanatos Bestattung - live auf dem Friedhof! Danach wisst ihr nicht nur, wo Caro beerdigt werden will oder welche Dinge Susann auf ihre letzte Reise mitnehmen möchte, sondern auch, worüber ihr euch in Bezug auf eure eigene Bestattung jetzt schon mal Gedanken machen solltet. Viel Spaß mit diesem kühlen Feierabendbier einer Folge - pünktlich zu unserer kleinen endlich.-Sommerpause!
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