Episoder
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Der FC Basel ist in beneidenswerter Form – und erstmals seit drei Jahren wird er am Samstag im Joggeli gegen Lausanne (18 Uhr) als Leader in die Partie gehen.
In dieser Spezialfolge widmen wir uns nicht nur dem Sportlichen, sondern auch dem ganzen rotblauen Drumunddran – mit drei seriösen und launigen Thesen.
Der FCB läuft morgen wieder in einem neuen Dress auf: dem Leader-Libli.Xherdan Shaqiri wird am Ende der Saison 21 Tore und 30 Asissts erzielt haben.Der FCB wird am 17. Mai Meister– wenn auch der ESC stattfindet. Wo wird er feiern?Zu Gast bei Gastgeber Sebastian Briellmann ist in dieser letzten Folge von «FCB direkt» nicht nur der bekannte Sparringpartner Dominic Willimann – sondern auch Radio-Basilisk-Chef Benjamin Bruni. Eine zünftige Runde für die Dernière.
In diesem Sinne: Besten Dank für die Treue, fürs Lob und natürlich auch für die Kritik. Sali zämme.
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Viel gab es während der Nationalmannschaftspause gar nicht zu diskutieren beim FC Basel. Läuft ja alles. Das sorgt für Ruhe. Kennt man gar nicht mehr so sehr bei Rotblau. Dürfte aber gar nicht so unangenehm sein, oder?
Natürlich bieter der Meisterschaftsunterbruch auch Gelegenheiten – zum Beispiel, um ganz in Ruhe mal zu schauen: Wer hat eigentlich in den 14 Spielen überzeugt? Wer nicht, wer fällt total ab?
Linus Schauffert, der FCB-Redaktor, und BaZ-Autor Sebastian Briellmann tun genau dies in dieser Folge. Von Marvin Hitz bis Kevin Carlos wird jeder Akteur, der halbwegs eine Rolle in den Plänen von Trainer Fabio Celestini spielt, bewertet. Als Leitlinie dient dafür dafür der Schnitt der jeweiligen BaZ-Noten, die die FCB-Spieler für ihre Leistungen erhalten haben.
Wenig überraschend: Der grossartige Xherdan Shaqiri, der Königtransfer, der beste Spieler der Super League, überragt alle. Überraschend auch: Viele Verteidiger fallen ab. Braucht es da im Winter Verstärkungen, um nach ganz oben schielen zu dürfen?
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Manglende episoder?
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Nationalmannschaftspause heisst in der Regel: Wenig los beim FC Basel.
In dieser Woche ist das etwas anderes. Es gibt lauter gute Nachrichten. Wann hat es das letztmals gegeben? Rotblaue Feierlauen, überall. So feiert man den 131. Geburtstag natürlich gerne.
In der Super League läufts, Platz zwei, die beste Torfdifferenz. So lässts sichs nett und in guter Stimmung pausieren. Ein Treffen in Dornach mit den Fans macht dann auch deutlich mehr Laune. Die FCB-Frauen sind neuerdings auch noch Leader.
Wie kommts? Das besprechen FCB-Redaktor Dominic Willimann und BaZ-Autor Sebastian Briellmann in dieser Folge. Und sie machen einen Exkurs, ins Didi Offensiv zum Beispiel, die bekannte Fussballbar hat ebenfalls Geburtstag. Und das zünftige Duo spricht auch über Timm Klose, Michael Lang und Fabian Schär. Kommt letzterer bald zum FCB zurück? Hören Sie rein.
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Der FC Basel, das lässt sich sagen, steht aktuell ganz solide da. Platz 4 in der Tabelle, nur drei Punkte hinter dem Leader. Besonders gut: Die Offensive. 31 Treffer. Liga-Bestwert. Angeführt von einem starken Xherdan Shaqiri, der aktuell glänzt – und seine Mitspieler anleitet, anführt.
Kevin Carlos überzeugt im Sturm, Albian Ajeti auch. Auf den Fügeln ist zwar mehr Licht und Schatten, aber auch Benié Traoré, Anton Kade, Martin Soticek: Sie liefern regelmässig. Ist das nun bereits die beste Offensive der Super League? Oder vernebeln 17 Tore (zweimal gegen Winterthur, einmal bei Servette) die Statistik?
Dominic Willimann, FCB-Redaktor, sagt im Gespräch mit BaZ-Autor: «Trotzdem ist für mich klar. Die Offensive ist die beste – und die beste auch bei Rotblau seit langem. Da entsteht etwas.» Briellmann gibt ihm recht: Es ist noch nicht gerade wie in Zeiten von Frei/Streller oder Gimenez/Rossi, aber der Mix stimme, das Altersgefüge auch.
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Warum spielt auf einmal wieder Mohamed Dräger? Seit Mai ohne Pflichtspieleinsatz wird er gegen YB eingewechselt und zur tragischen Figur. Sein Eigentor besiegelt die Niederlage in Bern, die nicht nötig gewesen wäre, finden FCB-Redaktor Dominic Willimann und BaZ-Autor Sebastian Briellmann. Letzterer sagt: «Ein Spiel, in dem du in der ersten Halbzeit so viel Dusel hast und sogar noch führst: Das darfst du nicht verlieren.»
Briellmann kritisiert auch den Systemwechsel des Trainers, Willimann hat hier mehr Verständnis. Beide sind sich dafür einig: Dieser Xherdan Shaqiri ist unglaubglich gut drauf im Moment. Wohin kann er die Basler noch führen?
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Beim FC Basel läufts vorne rund: Kein Team hat in dieser Saison mehr Tore erzielt (okay, aber drei weitere haben auch 18 Treffer auf dem Konto). Rotblau hat sogar nun das Luxusproblem, dass mehr Angreifer, die man sich in der Startelf vorstellen könnte, einsatzbereit sind – dies, weil Albian Ajeti nach seiner Verletzung wieder fit ist. Spielt er gleich wieder? Oder startet Kevin Carlos, der zuletzt zwei Tore gegen St. Gallen erzielt hat? Was ist eigentlich mit Bradley Fink? Und könnten nicht auch zwei Stürmer gleichzeitig spielen?
Im Gespräch mit BaZ-Autor Sebastian Briellmann ordnet Dominic Willimann ein, wer den Turm im Sturm geben wird. Sein Tipp: Gegen Winterthur wirds Carlos sein, gegen YB unter der Woche Ajeti.
Weniger gut schauts zwei Reihen weiter hinten, in der Verteidigung, aus. Dort wird Jonas Adjetey wochenlang fehlen, stehen mit Adrian Barisic und Nicolas Vouilloz nur zwei arrivierte Innenverteidiger zur Verfügung. Sie dürften gegen Winterthur am Samstag (18 Uhr, Schützenwiese) beginnen. Oder bekommt auf einmal ein Teenager eine unverhoffte Chance?
In diesem Spiel gibts für den FCB auch ein emotionales Wiedersehen mit Fabian Frei. An seinem neuen Schaffensort ist alles anders…
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Es waren zwei ziemlich einsame Wochen für FCB-Trainer Fabio Celestini. In der Nationalmannschaftspause standen ihm nur acht gesunde Spieler der ersten Mannschaft in den Trainings zur Verfügung, wie er vor dem Match gegen St. Gallen am Sonntag (16.30 Uhr, St.-Jakob-Park) erzählt. Dennoch hat er sein Augenmerk auf das gelegt, was so sehr gefehlt hat zuletzt: Stringenz auf den letzten 20, 30 Metern. Damit es in der Offensive weniger harzt als gegen Zürich, Luzern und YB.
Das ist auch nötig, sagt FCB-Redaktor Dominic Willimann im Gespräch mit BaZ-Autor Sebastian Briellmann. Nachdem Celestini den Club vor dem Abstieg gerettet habe und in dieser Saison mit wiederum vielen Transfers eine gewisse Konsolidierungsphase vertretbar sei, «muss der Trainer nun zeigen, dass spielerisch Fortschritte erzielt werden», sagt Willimann. Kurz: Die Schonfrist ist vorbei.
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Nach dem 1:0-Sieg des FC Basel gegen den Meister YB gab es wohl nur ein trauriger Basler: Patrick Rahmen, der sein Amt als Cheftrainer der Berner schon wieder los ist. Der Rest der Region: durchaus beseelt.
Doch wie gut dieser FCB wirklich ist, ist noch nicht wirklich klar. Darüber ist zu reden – und das tut in dieser Folge das zünftige Duo bestehend aus FCB-Redaktor Dominic Willimann und BaZ-Autor Sebastian Briellmann. Als Basis des Gesprächs dienen drei Thesen, die sie zusammen mit der Sportredaktion formuliert haben.
In dieser Saison kann fast jede Mannschaft Meister werden – auch der FCB.Xherdan Shaqiri ist bisher weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben.Der FCB ist gut beraten, an der Viererkette in der Verteidigung festzuhalten. -
Die Aufbruchstimmung, die der FC Basel noch vor der Natipause versprühte, hat sich gelegt. Der Liga-Alltag ist zurück: Bei Rotblau ist nach zwei Niederlagen wieder Demut angesagt.
Ziemlich deutlich haben die Spiele gegen Zürich und Luzern gezeigt, dass die Mannschaft spielerisch Luft nach oben hat – und: Superstar Xherdan Shaqiri ist sportlich noch nicht angekommen. Wird der Zauberwürfel nach seiner frühen Auswechslung am vergangenen Wochenende zur emotionalen Belastung für Trainer Fabio Celestini?
«Noch nicht», glaubt BaZ-Sportjournalist und FCB-Kenner Linus Schauffert im Gespräch mit Benjamin Wirth. Dafür sei es zu früh. Offensichtlich wird eher: Aktuell vermisst die Mannschaft Stürmer Thierno Barry, der nach seinem torreichen Saisonstart nach Spanien zu Villareal gewechselt ist.
Nun kommt es zum Hammerspiel gegen YB, dem Team von Patrick Rahmen, das ja ebenfalls nicht von Selbstvertrauen sprüht. Celestini oder Rahmen: Wer am Sonntag verliert, fliegt? Schauffert denkt, dass es beim FCB auch im Fall einer Niederlage noch ruhig bleibt – wobei man bei David Degen ja nie genau weiss, wie lange seine Geduld anhält…
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Der Abend hätte so schön werden sollen aus Sich des FC Basel: Ausverkauftes Joggeli, eine tränenreiche Fabian-Frei-Verabschiedung und dann bitteschön einen Sieg gegen den grossen Rivalen aus Zürich.
Ersteres hat geklappt, Zweiteres: na ja, und Letzteres: nun wirklich überhaupt nicht. Nach einer erschreckenden Leistung ohne wirkliche Torchance verlor der FCB gegen einen physisch starken und erstaunlich abgebrühten FCZ mit 0:2. Nach sieben Runden in der Super League steht das Team von Trainer Fabio Celestini nun nur auf dem siebten Platz.
Themen gibts also genug. Dominic Willimann, FCB-Redaktor der BaZ, bespricht vier Thesen im Gespräch mit Gastgeber Sebastian Briellmann.
Fabio Celestini hat das FCZ-Spiel vercoacht.Der FCB müsste mit jener Elf antreten, die die drei Siege in Folge holte.Xherdan Shaqiri muss alle Standards treten.Der FCB steht auf Rang 7 – und genau dort, wo er hingehört. -
In Basel ist Euphorie, Fussball-Euphorie, FCB-Euphorie. Mal wieder. Hat es so auch lange nicht mehr gegeben. Der Klassiker gegen den FCZ am Samstag? Dürfte ausverkauft sein. Wenn man denn – Achtung, aufgepasst – den Weg ins Stadion bei allen Baustellen auch findet. Der FCB hat speziell darauf hingewiesen an der freitäglichen Pressekonferenz. Auch speziell!
Man muss jedoch betonen: Das ist in Basel schnell einmal der Fall. «Euphorie ist ja gut und recht, aber ich warne vor übertriebenem Jubelsturm», sagt deswegen Dominic Willimann, FCB-Redaktor der BaZ, dem Gastgeber Sebastian Briellmann. Die weiteren Themen dieser Podcast-Folge: Spielt Taulant Xhaka? Vielleicht sogar von Beginn? Und wie gehts der Wade von Xherdan Shaqiri? Warum ist die Bilanz gegen den FCZ, diese Saison als einziges Team noch ungeschlagen, so schlecht?
Hören Sie rein.
PS: Xherdan Shaqiri, der heimgekommene Heilsbringer, redet erstmals exklusiv seit seiner Basel-Rückkehr. Lesen Sie das grosse Interview ab Freitagabend online – oder in der Samstagsausgabe der BaZ.
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Fabian Frei, daran muss man sich zuerst einmal gewöhnen, ist kein Spieler des FC Basel mehr. Der Rekordmann des FCB, 543 Einsätze: weg, neu beim FC Winterthur. Adieu.
Ist das verkraftbar für den FC Basel? Sportlich schon, findet FCB-Redaktor Dominic Willimann im Gespräch mit Gastgeber Sebastian Briellmann. Willimann sagt aber auch: «Fabian Frei hätte einen würdigeren Abschied verdient.» Der FCB habe, mal wieder, nicht gut kommuniziert…
Es bleiben Fragen: Hätte man diese Situation, dass Frei weniger spielen wird, nicht kommen sehen müssen? Hätte es bessere Lösungen gegeben? Und hat der FCB nun noch genug Identifikation im Club? Antworten darauf in dieser Folge.
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Nach Amtsantritt im letzten Herbst ging es für Fabio Celestini nur um eines: Stabilität. Der FCB-Trainer übernahm ein Team am Tabellende und ohne Selbstvertrauen. Die Aufgabe, die Saison irgendwie zu retten und den Abstieg, der zwischenzeitlich gedroht hatte, zu verhindern: Die hat Celestini erfüllt.
Nun, in dieser Spielzeit, sind die Anfordungen an den Trainer andere, stehen auch seine Ideen und seine Philosophie vermehrt im Fokus. Kurz: Wie gut ist eigentlich Fabian Celestini? Wo drohen allenfalls Konflikte? Welche Möglichkeiten bieten ihm seine (neuen) Spieler? Was macht der Coach mit Xherdan Shaqiri?
Diese Fragen beantwortet BaZ-Sportchef Oliver Gut im Gespräch mit Sebastian Briellmann.
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Im BaZ-Podcast «FCB direkt» diskutieren Sportredaktor Linus Schauffert und Gastgeber Benjamin Wirth fünf interessante Thesen:
Der FC Basel spielt mit Xherdan Shaqiri um den Meistertitel.Fabio Celestini kann ohne weiteres auf Taulant Xhaka und Fabian Frei verzichten.Bradley Fink muss den Vorzug vor Kevin Carlos erhalten.Juan Gauto abzugeben, wäre ein Fehler.Es wird nie mehr in dieser Saison so viele Zuschauer im Joggeli geben wie gegen Yverdon.Hören Sie rein und diskutieren Sie online mit in der Kommentarspalte. Was denken Sie? Wir freuen uns auf Ihr Feedback.
PS: Machen Sie mit bei unserem Tippspiel «Bash die BaZ» – und gewinnen Sie attraktive Preise: hier klicken, und schon sind Sie dabei.
*Der FC Basel spielt natürlich auswärts gegen den FC Sion und nicht zu Hause, wie es zu Beginn des Podcasts fälschlicherweise gesagt wurde.
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Zwölf Jahre nach seinem Abschied spielt Xherdan Shaqiri (32) wieder für den FC Basel. Eine ganze Region kann ihr Glück in diesen Tagen kaum fassen – und träumt wieder gross. Zu gross? «Nein», sagt BaZ-Sportjournalist Dominic Willimann im Gespräch mit Benjamin Wirth. «Alles ist möglich.»
Fast ein wenig vergessen geht in der verrückten Woche, dass der FCB seinen Topstürmer Thierno Barry abgegeben hat. Der 21-Jährige wechselt nach Spanien zum FC Villareal. Einen möglichen Nachfolger: Den hat Rotblau aber bereits parat. Mit Kevin Carlos dürfte ein bulliger Stürmer mit Super-League-Erfahrung ans Rheinknie wechseln.
Ein ebenbürtiger Ersatz? Für Willimann durchaus. Jetzt gelte es jedoch zuerst, die Euphorie, die durch die Shaqiri-Rückkehr ausgelöst wurde, in Punkte umzumünzen, betont er. «Alle erwarten am Wochenende einen Sieg. Das ist nicht ungefährlich.»
Hören Sie rein.
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Die Spektakel-Rückkehr von Xherdan Shaqiri ist die Nachricht des Sommers in Basel. Die Telefone glühen, überall werden Nachrichten verschickt, der Fanshop des FCB bricht fast zusammen, wird gemeldet von Menschen, die sich sofort ein Trikot kaufen wollen.
Klar, dreht sich auch diese «FCB direkt»-Folge nur um Shaqiri. Zuerst ist da Begeisterung bei Gastgeber Sebastian Briellmann und FCB-Redaktor Dominic Willimann. Briellmann findet diesen Transfer «sensationell», er wecke «Fantasien», die es in dieser Branche braucht. Auch Willimann sagt: «Das hatte der FCB lange nicht mehr. Ein grossartiger Transfer.»
Etwas anders sieht das BaZ-Sportchef Oliver Gut, der spontan in die Sendung eingeladen wird. Er mahnt zur Vorsicht, da dieser Transfer auch Gefahren berge. Was, wenn Shaqiri für seinen Geschmack zu wenig spielt? Was, wenn er sich oft verletzt? Dann drohe Stunkgefahr, sagt Gut, der anfügt: «Vielleicht bin ich ein Schisshase, aber ich hätte Shaqiri nicht geholt.»Briellmann entgegnet: «Das ist die Einstellung von Hösis. Wer mutig ist, macht das.»
Was finden Sie? Diskutieren Sie mit und schreiben Sie Ihre Meinung in die Online-Kommentare.
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Sportlich? Es geht beim FC Basel wieder ein wenig bergauf. Nachdem der FCB gegen GC auswärts gewonnen hat, wartet Servette: Werden die Basler bestehen? Unklar.
Unbestritten ist jedoch: Rotblau hat wieder andere Sorgen. Nach der Vertragsauflösung von Michael Lang, Unruhen rund um Captain Fabian Frei und Disziplin-Probleme bei diversen Spielern kommt der nächste Knall: Man trennt sich von CEO Chris Kauffmann. Was das für die Basler bedeutet, sagt BaZ-Sportchef Oliver Gut bei «FCB direkt». Gastgeber Benjamin Wirth fragt den Experten, was bei Rotblau aktuell – wieder einmal – schief läuft.
Was ist los? Kommt dazu: Das Verhältnis des FCB zu den (regionalen) Medien gibt momentan zu reden.
Hören Sie rein.
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Dieser FC Basel: ojemine.
Saisonstart? Das war nichts. Zwei Spiele, zwei Niederlagen. Konzeptlos, schwach. Trainer Fabian Celestini sah gegen Lugano zwar eine Verbesserung und Dominanz: Diese Sicht hat er allerdings ziemlich exklusiv.
Und dann die Disziplinfrage: Thierno Barry und Benjamin Kololli fehlten gegen die Tessiner. Das gab der Club selber bekannt. Aber wie er das tat: unterirdisch, desaströs. Man heizte die Debatten und Gerüchte nur noch mehr an.
«Dieser FCB gibt ein peinliches, ja katastrophales Bild ab», findet ein entgeisterter «FCB direkt»-Gastgeber Sebastian Briellmann, der die Posse zusammen mit FCB-Redaktor Linus Schauffert bespricht. Letzerer sieht auch Fehler, aber auch mehr positive Signale bei Rotblau, gerade aus sportlicher Sicht. Man dürfe nicht vergessen: «Der FCB hat gegen Lugano zuweilen gut gespielt – und Lugano ist nicht irgendwer, sondern eine Spitzenmannschaft, dem FCB massiv überlegen.»
Welcher Meinung sind Sie? Schreiben Sie in die Kommentare oder eine Mail an [email protected]. Wir freuen uns auf eine engagierte Debatte.
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221 Einsätze, zwei Meistertitel, ein Cuptitel. Mit Michael Lang verlässt ein sehr verdienter Spieler den FC Basel. Im BaZ-Podcast «FCB direkt» diskutieren «FCB direkt»-Gastgeber Benjamin Wirth und FCB-Redaktor Linus Schauffert seinen Abgang und seine letzten, schwierigen Monate beim FCB.
Zudem geht es um Bénie Traoré. Der Ivorer stiess Anfang der Woche von Sheffield United zu den Basler. Kann er der FCB-Offensive neuen Auftrieb verleihen? Schauffert findet: Ja, kann er. Doch es bestehen auch Zweifel.
Und auf dem Feld? Da ist der FC Basel mit einer Auswärtsniederlage gegen Lausanne-Sport denkbar schlecht in die neue Super-League-Saison gestartet. Doch was beunruhigt, ist nicht in erster Linie das Resultat, sondern die Art und Weise, wie man zu diesem gelangt ist.
Mit dem FC Lugano ist am Samstag das derzeit möglicherweise beste Super-League-Team im Joggeli zu Gast (20.30 Uhr). Ob dem FCB dann eine Reaktion gelingt? Es ist auf Basler Sicht zu hoffen. Andernfalls muss man sich vorsehen, dass man nicht wieder in eine Abwärtsspirale gelangt.
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Was die neue Saison für den FC Basel bringt? Das diskutiert die Stadt intensiver denn je, denn wirklich viele Erkenntnise: Die gibt es nicht. Im BaZ-Podcast «FCB direkt» diskutieren FCB-Redaktor Linus Schauffert und BaZ-Autor Sebastian Briellmann deshalb vier interessante Thesen – mit prononciert unterschiedlichen Meinungen:
Die Verantwortlichen holen bis zum Ende des Transferfensters mindestens zehn Spieler.Dem FC Basel missglückt der Saisonstart – Rotblau steht nach vier Spielen unter den letzten vier der Tabelle.Xherdan Shaqiri würde dem FCB auf und neben dem Rasen helfen – der Zauberzwerg schösse den Club ins internationale Geschäft zurück und wäre auch fürs Marketing viel Gold respektive Geld wert. Die Dagobert-Degen-Strategie macht den FCB auf lange Sicht wieder reich – und erfolgreich.Wer hat recht? Schauffert oder Briellmann? Oder liegen beide jeweils falsch? Hören Sie rein und diskutieren Sie online mit in der Kommentarspalte. Wir freuen uns auf Ihr Feedback.
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