Episoder

  • Nach langem Warten geht es in dieser Folge um die deutsche Einheit. Wir beleuchten die entscheidende Rolle, die Österreich dabei spielte. Die Frage, ob es ein Großdeutschland oder ein Kleindeutschland geben sollte, war eine der zentralen Debatten, die die Paulskirche in Frankfurt lange beschäftigte.

    Unsere Reise beginnt mit den komplexen politischen Verhandlungen und den unterschiedlichen Interessen der beteiligten Akteure. Die Paulskirche, das Symbol der deutschen Einheitsbewegung, war der Schauplatz hitziger Diskussionen über die Zukunft Deutschlands. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, ob Österreich Teil des neuen Deutschlands sein sollte oder nicht. Diese Entscheidung war nicht nur eine Frage der Geopolitik, sondern auch der Identität und der nationalen Einheit.

    Wir beleuchten die verschiedenen Positionen von prominenten Persönlichkeiten wie Fürst Felix zu Schwarzenberg und Johann Gustav Droysen. Schwarzenberg, ein starker Befürworter eines vereinten Österreichs, betonte die Notwendigkeit, die Monarchie zusammenzuhalten und die Macht in Wien zu zentralisieren. Auf der anderen Seite stand Droysen, der die Chance sah, Preußen als führende Kraft in einem kleindeutschen Reich zu etablieren.

    Die Episode führt uns auch in die emotionalen Reden von Abgeordneten wie Ludwig Uhland, der die kulturellen und emotionalen Bindungen zwischen Österreich und Deutschland betonte. Uhland sprach von der Verengung des Gesichtskreises, sollte Österreich von Deutschland getrennt werden, und appellierte an die gemeinsamen historischen und kulturellen Werte.

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  • Lange war Polen eine europäische Großmacht gewesen, bevor drei seiner Nachbarn innenpolitische Probleme ausnutzten um das Land unter sich aufzuteilen. Nach drei Teilungen 1772, 1793 und 1795 verschwand Polen von der politischen Karte Europas. Von Napoleons Gnaden entstand für kurze Zeit das Herzogtum Warschau. Doch den größten Teil erhielt beim Wiener Kongress der russische Zar. Einen kleineren Teil kam bei dieser neuerlichen Teilung als Großherzogtum Posen zu Preußen, wurde jedoch nicht Teil des Deutschen Bundes.

    Im Revolutionsjahr 1848 solidarisiert sich die deutsche Nationalbewegung mit der polnischen Freiheitsbewegung. Am 20. März erzwingen Berliner Revolutionäre die Begnadigung polnischer Häftlinge, die nach verratenen Aufstandsplanungen im Gefängnis Moabit einsitzen. Ihr Anführer Ludwik Mierosławski hält mehrfach umjubelte Reden an die Berliner. Doch all diese Solidarität und Freundschaft weichen bald darauf einem neuen nationalen Egoismus.

    Das Frankfurter Vorparlament klammerte in seinen Erklärungen zu Polen das Großherzogtum Posen einfach aus. Und damit auch die Frage, ob dort Wahlen zur Nationalversammlung stattfinden sollen. Schließlich werden zwölf Abgeordnete gewählt und nehmen ihre Sitze im Parlament ein. Verbunden mit der elemantaren Frage der Grenzen des Deutschen Bundes und damit eines künftigen deutschen Nationalstaates, debattiert die Paulskirche im Juli 1848 drei Tage lang die Frage, ob das Großherzogtum Posen zu Deutschland kommen solle bzw. ob die Posener Abgeordneten ihre Sitze im Parlament behalten dürfen.

    In der Debatte erinnern zwar noch manche Redner an die Solidarität mit den Polen in der Revolution und beschwören die große Geschichte der einstigen Adelsrepublik. Vor allem der Abgeordnete Robert Blum beschwört die Idee der Gerechtigkeit gegenüber dem polnischen Volk. Doch die meisten Abgeordneten plädieren nun für die Wahrung deutschen territorialen Besitzes und das das Recht des stärkeren. Der Abgeordnete Wilhelm Jordan spricht sich für einen "gesunden Volksegoismus" aus und für Besitzstandswahrung. Zudem hätten die Polen einen "Volkscharakter", der es ihnen unmöglich mache, sich selbst zu verwalten. Vor allem seine Rede ist nicht nur voller Klischees, sondern verweist in ihrem Chauvinismus bereits auf sich entwickelnde Ideologien.

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  • Bei Flurfunk Geschichte haben wir eben die Trilogie zur Geschichte der Frauenbewegung abgeschlossen und nehmen das zum Anlass, auch hier den Frauen im Jahr 1848 eine Folge zu widmen. Frauen machten einen Großteil des politisch interessierten Publikums auf der Galerie der Paulskirche aus. Darüber hinaus empfingen gutbürgerliche Frauen wie Clotilde Koch-Gontard Abgeordnete in ihrem Salon und nahmen womöglich Einfluss auf politische Entscheidungsträger. In der Paulskirche wurde für Zuschauerinnen eine gesonderte Damengalerie eingerichtet. Darüber scheint in der Nationalversammlung keine Debatte notwendig gewesen zu sein. In den Länderparlamenten hatten sich Frauen selbst den Zugang als Zuschauerinnen erst erkämpfen müssen.Die prominenteste Streiterin für den Zugang von Frauen zu den Parlamenten und für rechtliche Gleichstellung war ohne Zweifel Louise Otto. Sie erregte erstmals Aufmerksamkeit durch einen Artikel in der Zeitung Robert Blums, der Frauen um die Darstellung ihrer Perspektive gebeten hatte. Louise Otto verlangte zwar das Wahlrecht, gehörte jedoch nicht zu den Frauen, die auf Barrikaden kämpften - wie Mathilde Anneke. Auch überkommene Geschlechterbilder stellte sie nicht in Frage. Schockierender als Forderungen nach Wahlrecht, waren Frauen, die Hosen trugen und öffentlich rauchten. Zu diesen gehörte Louise Aston. Sie viel selbst den Berlinern so unangenehm auf, dass sie die Stadt verlassen musste. Eine gewisse Berühmtheit erlangte auch Henriette Zobel. Sie war derart empört über die Anerkennung des Waffenstillstands von Malmö durch die Nationalversammlung, dass sie den Mob anführte, der für den Tod des Fürsten Lichnowsky verantwortlich war und den Abgeordneten mit ihrem Regenschirm traktierte. So urteilte jedenfalls später das Gericht und bestrafte sie härter als jeden der beteiligten Männer. Ausgerechnet Lichnowsky hatte sich zuletzt für eine Erweiterung der Damengalerie im Parlament eingesetzt - womöglich nicht aus uneitlen Motiven...

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  • Gerade erst hatte der preußische General Wrangel seinem König Friedrich Wilhelm IV. die Hauptstadt Berlin zurückerobert und die Nationalversammlung nach Brandenburg verjagt. Nun verkündet der König die Auflösung der Nationalversammlung. Doch er hat auch eine Überraschung für sein Volk: Der König schenkt dem Land eine Verfassung. Das kam und kommt auch heute bei manchen nicht gut an, denn es zeugt vom absolutistischen Selbstverständnis des Herrschers. Aber in die neue Verfassung kommen alle Grundrechte, welche die eher linke Versammlung für die Bürger Preußens vorgesehen hatte. Ein Schritt, der sich noch anpassen, aber nicht rückgängig machen lässt.Die Verhandlungen über die Grundrechte des deutschen Volkes in der Frankfurter Nationalversammlung sind im Dezember abgeschlossen. In vielen zentralen Punkten sind sich die Fraktionen einig. Nur bei den Details der Formulierungen gerät man doch aneinander. Außer der obligatorischen Pressefreiheit, genießen künftig alle Deutschen Freizügigkeit und Gewerbefreiheit. Körperliche Züchtigung und Todesstrafe gibt es fortan nicht mehr. Und die religiöse Zugehörigkeit bringt keine Diskriminierung mehr mit sich. In dieser Frage waren sich alle einig. Doch der Abgeordnete Moritz Mohl verlangt für Juden in Deutschland weiter Sonderregeln. Im Widerspricht der Hamburger Abgeordnete Gabriel Riesser.Schließlich beschließt das Parlament die Grundrechte als Gesetz noch vor Fertigstellung der Verfassung. Der Reichsverweser verkündet sie am 27.12.1848. Doch nur die kleineren südwestdeutschen Staaten sind bereit sie umzusetzen...

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  • Die Ereignisse in Wien hatten letztes Mal alle Aufmerksam auf sich gezogen, so dass keine Zeit mehr blieb auch nach Berlin zu blicken. Daher kommt hier unser kurzer Nachtrag zur letzten Folge.Seit dem letzten Aufruhr im Sommer 1848 schwelt die revolutionäre Stimmung in der preußischen Hauptstadt weiter. Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. fühlt sich von Anarchie bedroht - fühlt sich aber sicher genug, um langsam wieder den alten Herrschafts-Kurs zu setzen. Der neue Minister Graf von Brandenburg soll die alte Ordnung wiederherstellen. Da stört die politisch eher linke Nationalversammlung in der Hauptstadt und wird per Dekret nach Brandenburg verlegt. Damit die Abgeordneten auch wirklich umziehen, kommen preußische Truppen unter General Wrangel in die Hauptstadt. Dort herrscht nun wie in Wien der Belagerungszustand.
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  • Die Nationalversammlung ist noch auf der Suche nach einem beheizten Winterquartier und steht noch immer unter dem Eindruck der Ermordung von zwei Abgeordneten. Daher verabschiedete sie in letzter Zeit auch ein Gesetz, dass die Beleidigung des Parlaments unter Strafe stellt und eine Bannmeile um die Paulskirche errichtet. Die revolutionäre Linke sieht daher zunehmend die Reaktion am Werke. Ein Attribut, dass sich manche Abgeordnete auf den rechten Bänken nun zu eigen machen.Karikatur "Grönlandfahrer"
    Karikatur "Rede über die Heizung"Während auf den Frankfurter Straßen wieder Ruhe eingekehrt ist, bricht am 6. Oktober in Wien ein neuerlicher Aufstand los. Ein Hilfskorps sollte ausrücken, um den Kroaten bei der Bekämpfung der ungarischen Revolution zu helfen. Der Unmut der Bevölkerung trifft daher zuerst den österreichischen Kriegsminister de Latour. Er wird zum Opfer eines Lynchmobs. Das mag die Mehrheit der Nationalversammlung davon abhalten, sich mit den Aufständischen in Wien zu solidarisieren. Die Linken vom Donnersberg und Deutschen Hof senden daher eine Deputation nach Wien, um ihre Solidaritätsadresse zu übergeben. Darunter auch der bekannte Abgeordnete Robert Blum. Dieser greift wie seine Kollegen zu den Waffen und schließt sich dem Aufstand an.Zur gleichen Zeit diskutiert die Frankfurter Nationalversammlung die ersten Abschnitte der künftigen deutschen Verfassung. Die drängende Frage dabei ist die Beziegung zu Österreich und seinen unterschiedlichen Nationalitäten. Die vorgeschlagene Fassung der ersten Paragraphen über "das Reich" ist nach meinung vieler dazu geeignet, Österreich aus Deutschland "auszuscheiden".Der Kaiser und seine Regierung haben die Residenz derweil nach Olmütz verlegt und vertrauen darauf, das Feldmarschall Windisch-Graetz in Wien wieder für Ordnung sorgt. Windisch-Graetz hatte bereits den Aufstand in Prag niedergeschlagen und zieht nun gegen die Ungarn. Über Wien verhängt er Belagerungszustand und Standrecht. Unter diesem Regime werden nicht nur Anführer des Aufstands wie Messenhauer hingerichtet, sondern am 9. November auch Robert Blum. Seine Immunität als Abgeordneter ignoriert Windisch-Graetz geflissentlich. Dabei unterstützt ih der neue Regierungschef Felix zu Schwarzenberg. Dieser hatte sich in Italien beim Feldzug des Generals Radetzky einen Namen gemacht und will nun den absolutistischen österreichischen Gesamtstaat wiederherstellen. Dazu erwirkt er auch einen Wechsel auf dem Thron: der gütige Ferdinand I. wird abgelöst vom jugendlichen Kaiser Franz Joseph I.

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  • Im ersten Flurfunk nach der Sommer-Sitzungspause geht es in der Nationalversammlung zur Sache. Die Sache ist Schleswig-Holstein, das zur Schicksalsfrage der deutschen Nation erkoren wird. Schon vor den Wahlen zur Nationalversammlung kam es zur Erhebung der Schleswig-Holsteiner gegen das Königreich Dänemark und den Versuch, dass Herzogtum Schleswig der dänischen Krone einzuverleiben. Unter Verweis auf das Versprechen des dänischen Königs von 1460, Schleswig und Holstein mögen "up ewig ungedeelt" bleiben, stehen die deutschen Staaten den Herzogtümern bei.Nicht erst im Krieg gegen Dänemark wird deutlich, was das Fehlen einer Flotte für die deutschen Küstenstaaten bedeutet. Sämtliche Häfen werden von dänischen Schiffen blockiert und der Handel erstirbt. Doch nicht nur der "nordische Raubstaat" zeigt seine Macht auf den Meeren - auch im Frieden durch das Erheben des Sundzolls. Deutsche Handelsschiffe sehen sich immer wieder schutzlos Piraten gegenüber. Daher beschließt die Nationalversammlung den Aufbau einer Reichsflotte und voller Stolz werden zu Beginn jeder Sitzung die eingegangenen Spenden vorgetragen.Den in Malmö geschlossenen Waffenstillstand trifft am 5. September in der Paulskirche vor allem bei der Linken auf Ablehnung. Erst nach der Überzeugungsarbeit des Reichsverwesers wird der Waffenstillstand mit Dänemark am 16. September akzeptiert. Für die Linke erscheint dies wie ein Kniefall vor den Monarchen - insbesondere dem preußischen König Friedrich Wilhelm IV. In Frankfurt bricht daraufhin die Septemberrevolution aus, in deren Folge die Abgeordneten Auerswald und Lichnowsky ermordet werden.Daniel liest Reden der Abgeordneten Dahlmann, Jordan und Giskra.
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  • Am 18. Mai sind endlich die Abgeordneten unter Glockengeläut vom Römer in die Paulskirche eingezogen. Doch der erste Sitzungstag unter dem Vorsitz des Alterspräsidenten Dr. Lang gerät chaotisch. Die Hochstimmung verflüchtigt sich im Klein-klein der Geschäftsordnungsdebatte. Noch dazu gibt es Verständnisprobleme. Doch am folgenden Tag ist die Wahl des provisorischen Präsidenten gut vorbereitet. Ein Politik-Star betritt die Bühne: über alle Fraktionen hinweg erlangt Heinrich von Gagern immer wieder beeindruckende Mehrheiten. Ihm gelingt es in verfahrenen Auseinandersetzungen zwischen den Lagern Kompromisse herzustellen.Gagerns Rede bringt auch den Durchbruch in der Debatte um die provisorische Zentralgewalt in Deutschland. So beschließt die Nationalversammlung am 28. Juni das Reichsgesetz über die Einführung einer provisorischen Zentralgewalt für Deutschland und wählt noch am Tag darauf Erzherzog Johann von Österreich zum Reichsverweser.Ein Erzherzog als Reichsverweser sollte Einvernehmen mit den Fürsten bringen und die Zustimmung des rechten Café Milani. Das Johann mit einer bürgerlichen verheiratet war, ließ ihn wiederum volksnah erscheinen und machte ihn auch für die Linke akzeptabel. Im Juli hielt der Reichsverweser Einzug in Frankfurt und gab einen Vorgeschmack auf ein künftiges deutsches Kaisertum. Das Provisorium brachte allerdings auch Spott ein: Mal wurde er zum Reichsverfauler, mal wurde er zu "Johann ohne Land".

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  • Eigentlich hatte das Vorparlament die Zusammenkunft der Nationalversammlung für den 1. Mai 1848 vorgesehen. Das war dann wohl etwas zu ambitioniert. Immerhin ist es das erste Mal, das man Wahlen in diesem Umfang in allen deutschen Staaten durchführte.In einem der größten Länder gibt es außerdem Ärger über den Wahlmodus: in der preußischen Hauptstadt Berlin wollte der König die Abgeordneten einfach vom ständischen Landtag bestimmen lassen. Nach entsprechenden Protesten gibt es dann doch richtige Wahlen, allerdings keine direkten. Die Preußen - wie auch die Bürger anderer Staaten - bestimmen zunächst Wahlmänner. Diese wählen dann die Abgeordneten für die Nationalversammlung in Frankfurt.Vor allem die Arbeitervereine sehen sich, ihre Männer und ihre Interessen, von den Wahlen ausgeschlossen. Hat das Bürgertum zu viel Angst um seine Besitzstände?

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  • Vom 31. März bis 4. April 1848 tagt in Frankfurt am Main das sogenannte Vorparlament um die künftige verfassungsgebende Nationalversammlung vorzubereiten. Aber wer sind diese Leute und wer hat sie berufen? Mit ihren Beschlüssen entscheiden sie nicht nur über die Form der Wahlen, sondern geben der Nationalversammlung entscheidende Themen vor:Wo liegt eigentlich Deutschland? Schleswig soll dazugehören, aber auch Posen und Böhmen?
     Welche Grundrechte sollen alle Deutschen haben und warum gehört dazu der Schutz der Auswanderer?Schon während dieser ersten Debatten treffen Welten aufeinander. Friedrich Hecker und Gustav Struve wollen lieber weiter richtig Revolution machen. Derweil kümmert sich der 50er-Ausschuss um den Druck der Wahlzettel.Die Vorgeschichte findest Du im Podcast Flurfunk Geschichte in Folge FG019 - Kartoffeln, Bier und Kippen. Die Märzrevolution von 1848

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