Episoder
-
Der Palast der Republik war der teuerste Prachtbau der Deutschen Demokratischen Republik und Sitz der DDR-Volkskammer. 2004 – zwei Jahre vor seinem Abriss – wurde der golden schimmernde Bau zum Ort spektakulärer Kunstaktionen. Wie es dazu kam und wie sich Berlinerinnen und Berliner in Booten durch den Palast ziehen ließen, erzählt der Architekt Benjamin Förster-Baldenius in dieser Folge von „Geschichten machen Station“ der S-Bahn Berlin.
-
Der 120 Meter hohe Teufelsberg ist eines der beliebtesten Ausflugsziele der Berlinerinnen und Berliner. 1986 traf sich hier die internationale Sportelite zum ersten Skiweltcuprennen der Hauptstadt. In dieser Folge von „Geschichten machen Station“ der S-Bahn Berlin erfahrt ihr von Matthias Mikolajski, dem ehemaligen Geschäftsführer des Berliner Skiverbands, warum das Rennen zum Kraftakt wurde. Nicht nur für die Athleten.
-
Manglende episoder?
-
Berlin hat viele geheimnisvolle Orte. Einige von ihnen verbergen sich in den Unterwelten der Hauptstadt. In dieser Folge von „Geschichten machen Station“ der S-Bahn Berlin beschreibt Mathias Hiller vom Berliner S-Bahn Museum, wie der Bahnhof Potsdamer Platz nach dem Fall der Mauer aus seinem Tiefschlaf gerissen wurde. Dietmar Arnold vom Unterweltenverein berichtet außerdem von unterirdischen Zufluchtsorten, die die Geschichte Berlins erzählen – vom Fluchttunnel bis zum Flakturm.
-
Der Zoo Berlin ist der artenreichste Zoo der Welt. Das war nicht immer so. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Lieblingsort vieler Berlinerinnen und Berliner fast völlig zerstört, berichtet Clemens Maier-Wolthausen. Der Historiker beim Berliner Zoo schildert in dieser Episode von „Geschichten machen Station“ der S-Bahn Berlin, welche Tiere die Bombenangriffe überlebt haben – und welche kreativen Ideen es gab, Flusspferd Knautschke und seine tierischen Nachbarn unterzubringen, nachdem ihre Gehege zerstört waren.
-
Für die Römer war der Pergamonaltar das achte Weltwunder. Heute gehören seine antiken Altarplatten zu den wertvollsten Schätzen der Berliner Museen. In dieser Folge von „Geschichten machen Station“ der S-Bahn Berlin nimmt euch Martin Maischberger mit auf eine Zeitreise: Der Archäologe von der Berliner Antikensammlung erzählt, wie ein deutscher Ingenieur einst den Altar in der heutigen Türkei entdeckte und wie das Kunstwerk nach Berlin kam.
-
Friedrich Loock eröffnete 1988 in seiner kleinen Wohnung in der Berliner Tucholskystraße eine „Wohnzimmergalerie“. Noch bevor sich „Mitte“ nach der Wende in ein Galerienviertel verwandelte. In unserer neuen Episode von „Geschichten machen Station“ der S-Bahn Berlin erzählt uns Loock, wie er mehr oder weniger zufällig zum Galeristen wurde – und wie Hausbesetzer und Kreative das Viertel rund um seine Wohnung in einen hippen Szenekiez verwandelten.
-
Woodstock ist das berühmteste Festival der Welt. Was nicht jeder weiß: Auch in Ostberlin wurde 1973 ein riesiges Event gefeiert: die 10. Weltfestspiele der Jugend und der Studenten. In dieser Episode von „Geschichten machen Station“ der S-Bahn Berlin treffen wir Jürgen Karney. Er war damals beim Woodstock des Ostens dabei und hat als „Schallplattenunterhalter“ – so hießen die DJs in der DDR – Musik aufgelegt. Mit Karney blicken wir hinter die Kulissen des Festivals, das damals acht Millionen Menschen besucht haben.
-
Wer das erste Mal durch den Park Sanssouci in Potsdam spaziert, ist überrascht. Direkt neben dem herrschaftlichen Schloss steht eine historische Mühle. Im 18. Jahrhundert soll sich ein Müller hier mit König Friedrich dem Großen gestritten haben, weil eben diese Mühle so laut geklappert hat. In dieser Episode der Podcastserie „Geschichten machen Station“ der S-Bahn Berlin gehen wir der Sache auf den Grund. Hat sich der Streit wirklich so zugetragen? Hat der Müller Mehl ins Schloss geliefert? Und warum hört Frederic Schüler – der Müller, der heutzutage in der Mühle arbeitet – dort genau auf jedes Geräusch? Das erfahren Zuhörerinnen und Zuhörer in dieser Folge des Podcasts.
-
Nicht im Silicon Valley wurde der erste Computer der Welt erfunden, sondern in Berlin – mitten im zweiten Weltkrieg. In dieser Episode der Podcastserie „Geschichten machen Station“ der S-Bahn Berlin sprechen wir mit dem Sohn des Erfinders, mit Horst Zuse. Er erzählt uns, wie sein Vater Konrad Zuse 1941 auf die geniale Idee kam, den weltweit ersten Computer zu bauen: die Z3. Diese Maschine wurde jedoch wenig später im Krieg durch Bomben zerstört. In seiner Altbauwohnung in der Berliner Schaperstraße hat Horst Zuse die Maschine seines Vaters innerhalb von zwei Jahren nachgebaut. Heute führt er sie im Deutschen Technikmuseum in Berlin vor.
-
Nicht weit vom S-Bahnhof Treptower Park liegt der Plänterwald. Hinter einem verwitterten Zaun verbirgt sich dort ein ehemaliger Rummel. Verblichene Karussellwagen, verbogene Achterbahn-Schienen und umgestürzte Dinosaurier-Giganten erinnern an den fröhlichen Lärm vergangener Tage. In dieser Episode des Podcasts „Geschichten machen Station“ erzählen wir aus dem Leben von Norbert Witte, dem der Rummel in den 1990er-Jahren gehörte: Wie er mit seinem Park Pleite ging und versuchte, Koks in einem Karussell zu schmuggeln.
-
Mit unserem neuen Podcast "Geschichten machen Station" erlebst du gemeinsam mit der S-Bahn Berlin spannende Storys aus Berlin und Brandenburg. Fahr in dieser Folge mit dem ehemaligen Triebfahrzeugführer Dieter Müller durch die Nacht des 9. Novembers 1989. Als die Mauer fiel, war er mit seiner S-Bahn zwischen dem S-Bahnhof Friedrichstraße und dem Lehrter Bahnhof unterwegs. Dieter Müller berichtet über seine wohl ereignisreichste Schicht überhaupt!