Episoder
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Was verliert die Gesellschaft, wenn die Religion darin keine Rolle mehr spielt? Wie bereichern jahrtausendalte Religionen eine hochmoderne und komplexe Gesellschaft? Selbst der überzeugte Atheist Gregor Gysi traut der Religion einiges zu: „Und es sind eben zurzeit nur die Religionen wirklich in der Lage, grundlegende Moral- und Wertevorstellungen allgemeinverbindlich in der Gesellschaft prägen zu können.“ Stimmt das und es fehlt ein wesentlicher, wichtiger und guter Stabilisator in einer religionslosen Gesellschaft oder ist Religion eben doch Opium fürs Volk?
Pfarrer Karsten Böhm, der in Israel studierte und lebte und sich seit Jahren mit den Weltreligionen beschäftigt, geht diesen Fragen auf den Grund und ist überzeugt, dass die Demokratie die Religion braucht. Warum könnt Ihr hier hören.
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Die Feindschaft ist zurück auf der Tagesordnung. Nicht nur in den gegenwärtigen Kriegen und Großkonflikten der Welt, sondern auch in unserer Gesellschaft. Kaum eine Debatte, die nicht im Schwarz-Weißen-Denken verhaftet bleibt, scheinbar gibt es nur noch „Gut“ oder „Böse“, „Richtig“ oder „Falsch“, „Freund“ oder „Feind“. Zwischentöne, Vermittelndes, Kooperationen verschwinden. Was braucht es für gute Kompromisse und für ein friedlicheres Zusammenleben der Gesellschaft?
Ein Gespräch über Auswege aus Spaltung und Gewalt sowie ein mutiges Plädoyer für Dialog und Deeskalation mit dem Theologen und Psychologen Stefan Seidel.
Foto: Steffen Giersch
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Manglende episoder?
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Die aktuelle Situation im Nahen Osten hat auch in Deutschland zu einem massiven Anstieg antisemitischer Vorfälle geführt, die von Beschimpfungen über Angriffe auf Synagogen bis hin zu körperlichen Gewalt- und Morddrohungen reichen. Dadurch ist das friedliche Zusammenleben in Deutschland gefährdet.
Ein Gespräch über jüdisches Leben in Deutschland und wie Sport Brücken bauen kann mit Alon Meyer, Präsident des jüdischen Sportvereins Makkabi Deutschland, der sich seit Jahren für Demokratie, Völkerverständigung, Vielfalt und Toleranz einsetzt und gegen Antisemitismus kämpft.
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Ein kluges und persönliches Gespräch mit dem Benediktinerabt Nikodemus Schnabel, der seit rund 20 Jahren in Jerusalem lebt und arbeitet, über den Krieg in Israel, über den Konflikt zwischen Palästinensern und Israelis und die Rolle der Christen dabei, über Leid, Ängste und Hoffnung.
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Jahrhundertelang vertröstete die Kirche die Menschen auf den Himmel und drohte Abweichlern mit der Hölle. Heute haben scheinbar Himmel und Hölle ausgedient. Ein Überbleibsel aus dem finsteren Mittelalter, das wir Gott sei Dank hinter uns gelassen haben. Gut so!? Warum spricht aber Jesus so oft Himmel und Hölle? Kommt jeder in den Himmel? Kommt in den Himmel nur derjenige, der daran glaubt? Was ist das Kriterium für Himmel und welches für die Hölle? Kann ein liebender Gott unzählige Menschen zur Hölle schicken? Und hat die Hölle einen Notausgang?
Fragen über Fragen. Pfarrer Karsten Böhm gibt Antworten und erzählt, wo er die Hölle erlebt hat und warum er auf den Himmel hofft.
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„Auseinandersetzen, um zusammenzufinden“ ist das Motto der Journalistin und Fernsehmoderatorin Birte Karalus, die mittlerweile als Konsensfinderin und Verhandlungsführerin an tragfähigen und guten Lösungen in internationalen Verbänden, Parteien und Unternehmen mit bekannten Persönlichkeiten arbeitet.
Davon berichtet sie, gewährt aber auch einen Blick hinter die öffentliche Person Birte Karalus und erzählt von spannenden Begegnungen, ihren Herzensangelegenheiten und ob sie ihren Nachmittagstalk bei RTL bereut.
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„Ich bin dann mal weg!“ Pilgern ist immer noch in und erfreut sich beständiger Beliebtheit. Aber warum pilgern so viele Menschen und mit welchem Ziel? Diese Qualen, wofür? Ob dabei wirklich der eigene Weg des Lebens klarer wird, das Leben generell mehr Sinn bekommt? Neue Perspektiven, gar Neuanfang?
Der Sänger, Buchautor und Theologe Barry Sloan ist durch Europa gepilgert – von Bangor in Nordirland nach Bobbio in Italien auf den Spuren des keltischen Mönchs Columban, der vor rund 1400 Jahre lebte. Er berichtet von seinen Erlebnissen, Begegnungen, erhabenen und peinlichen Momenten beim Pilgern und wie Gott durch ein Pferd zu ihm sprach.
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Das Oster-Special aus Jerusalem. Ein Gespräch mit dem Benediktinerpater Nikodemus Schnabel, der in Jerusalem lebt und vor kurzem sogar zum Abt der Dormitio-Abtei Jerusalem gewählt wurde, über Ostern im Heiligen Land, was seine Aufgabe als Abt ist und wie er den stärker aufflammenden Konflikt zwischen lsrael und Palästina mit zahlreichen Verletzten und Toten auf beiden Seiten und die israelische Justizreform von Netanjahu bewertet. Zahlreiche Themen in diesem Talk aus Jerusalem.
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Als genialer Anlage- und Steuerberater in der Münchener Schickeria bekannt, umgab er sich mit den Reichen, Berühmten und Schönen der Welt und genoss das Leben in vollen Zügen. Doch dem märchenhaften Aufstieg folgte ein harter Absturz: Geldwäsche, eine James-Bond-reife Verfolgungsjagd durch das FBI und sein Gefängnisaufenthalt. Dort nimmt sein Leben dann eine unglaubliche Wende.
Der „ziemlich beste Schurke“ Josef Müller erzählt seine packende, verrückte und filmreife Geschichte über Geld, Erfolg und den Sinn des Lebens.
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Hat die Kirche eine Zukunft? Eine berechtigte Frage, denn allein die Kirchenaustrittszahlen spreche Bände: Jährlich treten rund eine halbe Millionen Menschen aus der evangelischen und katholischen Kirche aus. Ist es eine Relevanzkrise, liegt es an den Missbrauchsskandalen und deren Vertuschung oder ist es schlicht die Frage: Braucht es für den Glauben überhaupt noch die Kirche?
Steffen Bauer, Pfarrer und Leiter der Ehrenamtsakademie der Evangelischen Kirchen in Hessen und Nassau, forscht über die Zukunft der Kirche und zeigt Perspektiven für eine gute Zukunft der Kirche auf.
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Die US-amerikanische Fernsehserie „The Chosen“, die das Leben von Jesus von Nazareth erzählt, ist ein Phänomen. Durch Crowdfunding wurde die erste Staffel finanziert, mittlerweile wird die Serie in 142 Ländern gestreamt und hat knapp eine halbe Milliarde Zuschauer.
Karo Kuhn ist einer der Personen hinter „The Chosen Deutschland“ und wird Einblicke und Hintergründe in die Serie geben und manche Anekdote teilen.
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Eine Autobiographie einer Frau, die weder berühmt ist noch etwas ganz Außergewöhnliches geleistet hat. Und die dennoch sehr besonders ist, weil sie eine unmögliche Biographie mit drei Leben hat. Ihre Lebensgeschichte macht Mut zum Leben und zur Freude an der Kante des Todes.
Christiane Grabe steht Rede und Antwort über die Tiefen und Höhen ihres Lebens, das Schicksalsschläge und Wunder gleichermaßen beinhaltet.
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Teil 3 der dreiteiligen Reihe „TrotzKraft! Jede Krise eine Chance?!“ zum Thema „Von der Angst zur Liebe“.
Angst beherrscht die Welt. Angst vor Versagen, Angst etwas falsch zu machen, Angst sich falsch zu entscheiden, Angst vor dem Tod, aber auch Angst, dass die Demokratie weltweit gefährdet ist, der Krieg in der Ukraine die Welt in noch mehr Chaos stürzt, dass die Klimawende nicht mehr zu schaffen ist, der Wohlstand in unserem Land abnimmt, dass die Zukunft insgesamt düster ist.
Thorsten Dietz ist Professor, Philosoph, Theologe, Autor zahlreicher Bücher und Serien-Junkie und erklärt, wieso Angst Teil unseres Lebens ist und warum die Liebe die stärkste Kraft dagegen ist.
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Teil 2 der dreiteiligen Reihe „TrotzKraft! Jede Krise eine Chance?!“ zum Thema „Von der Perspektivlosigkeit zur Hoffnung“.
„Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.“, so sagt es Immanuel Kant. In diesem GoSpecial-Talk geht es um Hoffnung, es kann gelacht werden - nur müde wird man garantiert nicht.
Dafür sorgt Thorsten Dietz, der Professor, Philosoph, Theologe, Autor zahlreicher Bücher, Serien-Junkie ist.
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Teil 1 der dreiteiligen Reihe „TrotzKraft! Jede Krise eine Chance?!“ zum Thema „Von der Wut zur Sanftmut“.
Die Welt ist momentan im Dauer-Krisenmodus: Ukraine-Krieg, Inflation, steigende Preise, Energiekrise, Klima- und Umweltkatastrophen, Despoten bestimmen die Politik, Corona… es herrschen Zukunftsangst, Sorgen, Polarisierung und Wut.
Thorsten Dietz ist Professor, Philosoph, Theologe, Autor zahlreicher Bücher und Serien-Junkie und erklärt, warum Wut nicht per se schlecht ist und Sanftmut oftmals unterschätzt wird.
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Unsere Gesellschaft gilt als weltoffen, bunt und tolerant. Ist das tatsächlich so oder kehren Hass, Ablehnung und Vorurteile, die man schon fast als ausgestorben glaubte, wieder zurück?
Statistisch sind Straf- und Gewalttaten gegenüber LGBTIQ* in Deutschland in den vergangenen Jahren stark gestiegen und auch im täglichen Miteinander erleben queere Menschen häufig Diskriminierungen, Ausgrenzungen und Beschimpfungen.
Katrin Schneller, Christin und lesbisch, erzählt ihre spannende Lebensgeschichte und berichtet, wie mit ihr und ihrer Homosexualität in christlichen Kreisen umgegangen wird. Eine Geschichte von Diskriminierung, Ablehnung, Hoffnung und auch Akzeptanz. Gott sei Dank.
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Knastfilme wie „Die Verurteilten“ oder „Flucht von Alcatraz“ und Gefängnisserien wie „Orange ist the new black“ oder „Prison Break“ begeistern zahlreiche Menschen. Gefängnisse faszinieren Literaten, Künstler und Filmschaffende schon immer - zum einen wegen des dramatischen und düsteren Schauplatzes Gefängnis an sich, zum anderen wegen der individuellen Schicksale, die sich hier abspielen.
Gefängnispfarrerin Lotte Jung berichtet aus ihrem Alltag in den Frankfurter Gefängnissen und erzählt, wann sie an ihre Grenzen kommt, wo sie etwas von Gefangenen lernt und warum sich die Kirche um böse Menschen kümmern muss.
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Der halbe Mann Florian Sitzmann. Halber Mann, weil er bei einem Verkehrsunfall seine beiden Beine verloren hat. Ein Schicksalsschlag, den er selbst aber als „zweite Chance“ erlebt hat. Seitdem steht er ohne Beine voll im Leben, geht seinen ungewöhnlichen Lebensweg und begeistert durch seine positive Art viele Menschen neu für das Leben. Und fühlt sich bei alldem nicht behindert, sondern eher behindert durch die Mitmenschen.
Ein lebensfrohes Interview mit einer bewegenden Lebensgeschichte und der Aussage, dass das Leben trotz allem schön ist.
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Diese Folge ist für alle, die irgendwann mal sterben müssen und wissen wollen, welche Abenteuer danach wohl auf sie warten... Kommt nach dem Tod tatsächlich noch etwas? Reitet man mit Manitu durch die ewigen Jagdgründe? Wartet man auf die Wiedergeburt? Macht man einen Ausflug zur Insel der Seligen? Kommt man in den Himmel? Oder ist einfach Schluss, Punkt, Finito. Wie sieht das Jenseits aus und hat es Auswirkungen auf das Diesseits? Was darf man auf keinen Fall nach dem Tod verpassen?
Damit setzt sich der Theologe, Schriftsteller und Kabarettist Fabian Vogt scharfsinnig auseinander.
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Der Hass gegenüber queeren Menschen nimmt in Deutschland zu. Deshalb geht Timo Becker als Malte Anders in Schulen und unterrichtet dort das Fach „Homologie“. Dabei gibt er einen humorvollen Einblick in das Thema Homosexualität und die Normalität des Anders-Seins und benennt das Thema Ausgrenzung, Diskriminierung sowie Mobbing. Damit möchte er Verständnis und Toleranz wecken.
Über seine Erfahrungen in und außerhalb der Schulen berichtet Timo Becker in diesem erkenntnisreichen, unterhaltsamen und auch lustigen Gespräch.
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