Episoder
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Süßigkeiten sind meine größte Baustelle. Diese Aussage würden fast alle Teilnehmer*innen unseres Anti-Zuckerkurses unterschreiben. Bei Schokolade und Keksen können sie einfach nicht Nein sagen. Dieses Luxusproblem haben wir der Neuzeit zu verdanken, d. h. der modernen Lebensmittelindustrie. Schließlich lacht uns der Süßkram heute überall an – an der Kasse, am Kiosk, im Automaten am Bahnsteig.
Da Süßigkeiten dick machen und sich die Fastenzeit für einen Entzug anbietet, nehmen sich viele Menschen für nach dem Fasching vor, künftig weniger Schokolade & Co. zu essen. Sie verlassen sich meistens auf ihre Willenskraft, d. h., sie wollen weniger Süßes essen. Leider ist unsere Willenskraft begrenzt und spätestens um 20:15 Uhr erschöpft, wenn man es sich auf der Couch gemütlich macht. Kommt dann noch eine Portion Stress dazu und liegt die Schokolade schon bereit – dann können nur noch Profis widerstehen.
Weniger Süßes zu wollen, ist also nicht die Lösung. Bessere Chancen hat man, wenn man die Gewohnheit umprogrammiert. In diesem Beitrag stelle ich Strategien vor, die Patrick und mir im Laufe der Jahre geholfen haben. Der Fokus liegt auf Gewohnheiten, denn der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier.
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Wie viel Alkohol trinken Sie? Die Frage meiner Therapeutin kommt unerwartet. Es ist die erste von 25 Sitzungen und ich werde erst später erfahren, dass sie allen Patient*innen diese Routinefrage stellt. Schnell versuche ich die letzten Wochen Revue passieren zu lassen und die Trinkanlässe zu zählen. Ich habe nichts zu verbergen und doch frage ich mich, wie viel eigentlich normal ist.
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Manglende episoder?
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„Die Entdeckung der Hochsensibilität“ ist kein Bestseller. Vielmehr nenne ich so die erste Phase der HSP-Reise. Denn der Erkenntnisprozess, den viele hochsensible Personen (HSP) durchlaufen, gleicht einer Reise. Alles beginnt mit Erleichterung und Euphorie. Die Reise führt in die Tiefe zu den Ursprüngen und Abgründen. Sie streift Resignation und Ernüchterung, bis sie schließlich dort endet, wo das Thema Hochsensibilität in den Hintergrund tritt.
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Schon wieder ist ein Jahr um. Schon wieder ist es Zeit, den alten Kalender abzuhängen und sich beim Unterschreiben eine neue Jahreszahl anzugewöhnen. Die meisten Jahresrückblicke werden wohl negativ ausfallen und sich vor allem um Corona drehen. Klar, wir hatten uns etwas anderes ausgemalt für dieses und das kommende Jahr. Wir hatten Urlaube und Feste geplant, wir wären zu Konzerten gegangen und hätten niemals an der Sicherheit unseres Jobs und der Wirtschaft im Allgemeinen gezweifelt. Nun ist so vieles in Frage gestellt. [...]
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Die wenigsten Menschen sind zwölf Jahre alt, wenn sie das erste Mal Entspannungsübungen machen. Ich ging damals zur Atemtherapie und sollte das Verhalten bei einem Asthmaanfall lernen. Das war schnell abgehakt. Was ich sonst noch gern lernen wolle, fragte die Therapeutin. Aufgrund meiner Schlafprobleme kamen wir auf Entspannungstechniken. [...]
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Es könnte sein, dass mein schlechtes Karma zur Corona-Krise beigetragen hat. Um das zu erklären, muss ich etwas ausholen.
Vor vier Jahren erlitt mein Vater einen Herzinfarkt. Zu diesem Zeitpunkt war er 58 Jahre alt, schlank und fit. Beim Joggen fiel er eines Tages um und hatte riesiges Glück, denn ...
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Was mich am Älterwerden am meisten stört, ist die schwindende Leichtigkeit. Es wird immer schwerer, herumzualbern und sich gehen zu lassen. Umso mehr bewundere ich Erwachsene, die das können. Ich bin fasziniert von Eltern, die Quatsch mit ihren Kindern machen und alles um sich herum vergessen. In solchen Situationen stehe ich daneben und weiß nicht so recht, wohin mit mir.
Normalerweise tragen Kinder kiloweise Leichtigkeit in sich. Sie leben jeden Tag, als wäre er der einzige und denken nicht an morgen oder nächste Woche. Kinder haben kaum etwas zu entscheiden oder richtig zu machen. Das war auch in meiner Kindheit so.
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Wenn es ein Medikament gäbe, das Hochsensible zu Normalsensiblen machen würde, was würde das ändern? Und würdest du es nehmen?" Diese Fragen stellte Jean-Christoph im einfach hochsensibel-Podcast einigen seiner ersten Interviewpartner*innen. Wie spontan und entschieden die meisten das fiktive Medikament für sich selbst ablehnten, überraschte mich.
Meine Antwort würde zwiespältiger ausfallen, dachte ich damals. Schließlich hadere ich manchmal mit den Nachteilen der Hochsensibilität – so wie viele andere hochsensible Personen (highly sensitive persons = HSPs) auch. Für mein Interview legte ich mir deshalb ein paar Gedanken zurecht. In unserem Gespräch ließ Jean-Christoph die Frage jedoch aus. Losgelassen hat sie mich bis heute aber nicht. [...]
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Manche Themen haben schlichtweg keine Lobby, wie z. B. Genügsamkeit. Wie altbacken das schon klingt. Wenn Gewohnheiten wie Kinder zur Schule gingen, wäre Genügsamkeit wahrscheinlich ein Mobbing-Opfer. Sie würde auf dem Pausenhof im Abseits stehen und beim Schulsport zuletzt gewählt werden. Die coolen Gewohnheiten hingegen, wie Sport und gesunde Ernährung, wären die Stars in jeder AG – alle würden über sie reden und so sein wollen wie sie.
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Weniger Stress ist laut einer Umfrage der häufigste Vorsatz für 2019.[note]Statista: Die guten Vorsätze für 2019[/note] 62 Prozent der über 3.500 Befragten möchten Stress vermeiden bzw. reduzieren. Nur wie geht man's an? Wie kann man seinen Stresspegel langfristig senken?
Man kann sich natürlich vornehmen, öfter Nein zu sagen, weniger perfektionistisch zu sein und sich weniger darum zu sorgen, was andere Menschen denken. Man kann das 100. Buch über Gelassenheit lesen, sich Meditationsapps herunterladen und sie wirklich mal ausprobieren wollen. Aber mit Willenskraft allein kommt man nicht weit. Wir sind zu eingefahren in unseren Gewohnheiten und Glaubenssätzen. Kaum geht etwas schief, kaum grüßt der Nachbar nicht, sind wir schon wieder bedient.
Wenn wir es wirklich ernst meinen, kommen wir um eine Bestandsaufnahme nicht drumherum: Was raubt uns die Gelassenheit? Worüber grübeln wir? Was lässt uns schlecht schlafen? Mit einem Tagebuch gewinnt man mehr Klarheit darüber. Dann gilt es, neue Rituale im Alltag zu verankern. Wir brauchen einen Fahrplan und klare Regeln, die wir nicht jeden Tag neu verhandeln. Wir müssen täglich etwas dafür tun, dass es uns besser geht. Das gute Gefühl nach ein paar Minuten Meditation oder dem Morgenritual verleiht uns neue Motivation. Dies sind die kleinen Oasen, die langfristig einen Unterschied machen, wenn wir sie hegen und pflegen.
Mit dem Gelassenheitskurs habe ich eine langjährige Idee in die Praxis umgesetzt: Ich wollte einen Kurs bauen, der mehr Entspannung in den Alltag holt, denn dies ist nicht nur eine persönliche Baustelle von mir selbst. Viele andere Themen wie Übergewicht oder Zuckersucht haben häufig auch mit zu viel Stress zu tun.
Es geht nicht um Schnellschüsse, Tricks oder Abkürzungen, sondern um echte und nachhaltige Veränderungen im Alltag.
Was du von dem Kurs erwarten kannst, erfährst du auf der Gelassenheitskurs-Infoseite.
Ich wünsche dir einen gelassenen Start ins Jahr 2019!
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Dieser verwirrte Mann im viel zu großen, ausgeblichenen Anorak (oder wie man diese Jacken in den 90er Jahren nannte). An seiner Hand baumelt eine Plastiktüte, die andere Hand umklammert ein altes Antennenradio. Daraus scheppert verrauschte Musik. Viele der Wartenden kennen ihn schon, denn an dieser Haltestelle sieht man ihn häufig. Der Mann fuchtelt wie wild und ruft unverständliche Worte. Daraufhin sind alle peinlich berührt und wenden sich wieder ihrem Smartphone zu. Noch ein paar Minuten, bis die eintreffende Bahn endlich die Situation auflöst.
Vielen Leuten ist egal, was mit ihren Mitmenschen passiert. In Folge dieser gefühlten Gleichgültigkeit fordern Experten mehr Empathie. Man scheint Empathie für Feenstaub zu halten, den wir über all unsere Probleme streuen könnten.
Den hochsensiblen Personen (HSPs) in meinem Umfeld dürfte diese Beschreibung widerstreben, denn uns sagt man eine ausgeprägte Empathie nach. Viele von uns wünschen sich mehr Tiefe, echten zwischenmenschlichen Kontakt und vor allem mehr Empathie untereinander. Wir kennen jedoch auch den Preis der oft hochgelobten Eigenschaft.
Kann man etwas gegen das Abstumpfen tun? Kann man empathisch sein, ohne mitzuleiden? Und was hilft gegen Weltschmerz? Ein Beitrag nicht nur für Hochsensible.
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Es ist das Jahr 1995. Ca. 20 Mädchen und Jungs ziehen sich im Klassenzimmer um und kleben sich die Ohrstecker ab. Dann trotten sie raus auf den Schulhof. Ich bin eine dieser ErstklässlerInnen, die nun eine Stunde Sportunterricht vor sich hat, und ich hasse ihn – egal, ob wir zum Dauerlauf, Weitsprung oder Sprint antreten sollen. Die engen Klamotten, die Ungewissheit, der Wettkampf. Trockenen Unterricht mag ich viel lieber, aber mich fragt natürlich niemand.
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https://www.healthyhabits.de/selbstbild/
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"Ab 30 werden Frauen verbittert“, sagte mal ein Mann zu mir, als wir uns kennenlernten. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nicht einmal die 20er-Marke überschritten, was ihn sichtlich freute. Ich hatte keine Ahnung, was er mit der Feststellung meinte, wie das kommende Jahrzehnt verlaufen, geschweige denn, wie ich mich als Ü30-erin fühlen würde. Ich verbuchte die Sache schlichtweg als positives Feedback, lächelte und dachte nicht weiter über die ominöse Altersschwelle nach.
Seit ein paar Tagen hängen nun zwei Luftballons an meiner Deckenlampe: eine 3 und eine 0. Also fiel mir die Behauptung von damals wieder ein und ich fing an mich zu fragen: Werde ich jetzt auch verbittert oder bin ich es schon? Und wenn ja, woran könnte das liegen?
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Irgendein Shampoo kaufen – das kann doch nicht so schwer sein. Eins für blondes, eher „strapaziertes“ Haar, mit einem vernünftigen Preis. Bleiben nur noch 20 von 100 Produkten. Am besten wäre etwas umweltverträgliches und tierversuchsfreies. Gibt es etwas ohne Palmöl? Ah hier: „Bio-Öko ohne Gedöns“. Da steht aber nichts von „blond“, ist aber vielleicht auch egal. Oh, 7 Euro?! Ach, vielleicht mache ich das ein andermal ...
Kaum jemand steht so lange vorm Shampoo-Regal wie ich. Ich verliere mich regelmäßig in der Liste mit Inhaltsstoffen, wäge ab, scanne eine Flasche nach der anderen und stelle sie wieder zurück. Ich vergleiche, gewichte, überlege und gehe oft unverrichteter Dinge wieder nach Hause. Manchmal fällt mir eine Shampoo-Reserve in einer Sporttasche ein und ich denke erleichtert: Entscheidung vertagt.
Natürlich ist vollkommen unwichtig, welches Shampoo ich kaufe. Aber ich optimiere trotzdem, schon aus Gewohnheit. Deshalb ist auch die Vorbereitung einer Reise für mich Schwerstarbeit. Ich überlasse nichts dem Zufall, sondern sichte stundenlang alle Übernachtungsoptionen. Ich will meine Hütte nicht nochmal mit Kakerlaken teilen und auf das fensterlose Zimmer unter der Rooftop-Bar falle ich auch nicht mehr rein.
Wenn mir Entscheidungen zu anstrengend sind, schiebe ich sie gern auf. An das Thema Altersvorsorge dachte ich beispielsweise erstmals mit Anfang 20. Als Berufseinsteigerin hatte ich Geld übrig und wollte es irgendwo einzahlen. Aber wo? In Aktienfonds, eine Rentenversicherung, einen Bausparvertrag? Meine Ratlosigkeit kommentierten alle mit: „Du bist jung. Du hast noch viel Zeit. Lass dir ruhig Zeit.“ Daraufhin war ich erleichtert: Entscheidung vertagt.
Knapp zehn Jahre später ist das Thema immer noch ungelöst. Es kostet mich fast körperliche Überwindung mich zu entscheiden – sowohl bei alltäglichen Nichtigkeiten als auch bei den großen Fragen des Lebens. Woher kommt diese chronische Entscheidungsschwäche?
Fortsetzung auf: https://www.healthyhabits.de/entscheidungen/
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Wenn man mit Grübeln Strom erzeugen könnte, hätte ich die Energiefrage gelöst: Man würde mich einfach an ein Grübelstromnetz anschließen, in das ich regelmäßig Energie einspeisen könnte. Dann wäre es wenigstens für etwas gut, dass ich mir den Kopf zerbreche. Ich male mir auch gern worst case-Szenarien aus. Wenn am Horizont eine Eventualität auftaucht, habe ich mich schon vorgestern auf das Schlimmste gefasst gemacht. Außerdem kann ich mich gut über Nebensächlichkeiten aufregen – eine weitere stete Energiequelle! Es reicht schon, wenn die Realität ein bisschen von meinen Vorstellungen abweicht, z. B., wenn der DPD-Bote mein Paket im Erdgeschoss abgibt, während ich im Dachgeschoss auf sein Klingeln warte.
In Kombination mit Schlaf- und Urlaubsmangel können sich diese Denk-Gewohnheiten zu Dauergereiztheit und Zynismus auswachsen. Dann kann ich mich selber nicht leiden. Das Problem an negativen Gedanken ist zudem: Sie kommen uns klein und unscheinbar vor, doch sie verfestigen und vermehren sich.
Weiterlesen auf https://www.healthyhabits.de/denkfehler/
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Chuck Norris würde sich nicht so abkanzeln lassen, denke ich, nachdem ich aufgelegt habe. Die Person am anderen Ende der Leitung hat sich einmal rundumbeschwert: über den Wind, die Wohnsituation, die Ärzte, die Nachbarn, die Gesundheit oder vielmehr die Krankheit. Und ich hätte ja auch mal anrufen können. Die negative Energie klebt an mir und das ärgert mich. Gerechtfertigt habe ich mich noch. Die Ernüchterung darüber muss ich nun erstmal abschütteln und das dauert seine Zeit. Wie so oft.
Zum Beitrag im Blog:
https://www.healthyhabits.de/abgrenzung/
Weitere Artikel zu diesem Thema findest du im Beitrag verlinkt.
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Im Film führt ein Buchautor oft ein idyllisches Leben. Er wohnt in einem romantischen Häuschen, trägt einen kuschligen Rollkragenpullover und setzt sich morgens voller positiver Energie mit seinem dampfenden Kaffee an den Schreibtisch – natürlich vorm Fenster mit Blick auf einen See. Von Selbstzweifeln keine Spur, Schreibblockaden währen höchstens kurz. Meist führen unvorhergesehene Ereignisse dazu, dass die Ideen nur so sprudeln und die Tasten glühen.
Mit dieser Wunschvorstellung konnte meine Realität der letzten Monate nicht mithalten. Sie hätte kaum als Vorlage für einen Kitsch-Fernsehfilm getaugt, sondern allenfalls das Zeug zu einer Möchtegern-Autorin-in-Not-Dokusoap gehabt. Dafür hätten sich die Zuschauer höchstens aus Voyeurismus interessiert. Aber lass mich etwas weiter ausholen.
https://www.healthyhabits.de/hinter-den-kulissen/
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Was lange währt … oder Was sich lange wehrt …?
Es ist jedenfalls vollbracht: „Gestatten: Hochsensibel“ ist erschienen und ab sofort als gedrucktes Buch und E-Book bei Amazon erhältlich. Alle Infos zum Buch inkl. Inhaltsverzeichnis findest du hier.
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Anfang des Jahres hielt ich es für möglich innerhalb von 12 Monaten 100 Bücher zu lesen. Weil man bei dieser Menge schnell den Überblick verlieren kann, hielt ich jedes gelesene Buch in einer Evernote-Notiz fest. Jetzt, Mitte Dezember, kann ich mein Ziel nicht mehr erreichen. Am Ende werde ich nur etwa 75 Bücher gelesen haben. Aber damit bin ich zufrieden. Vor allem, weil mir einige dieser Bücher neue Perspektiven aufgezeigt und mich etwas gelehrt haben. Andere empfand ich als unterhaltsam oder berührend. Meine zehn liebsten Bücher stelle ich dir in diesem Beitrag vor.
Der Artikel im Blog: https://www.healthyhabits.de/buchtipps-2017/
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Wir alle neigen dazu, uns bei wichtigen Entscheidungen an unseren Mitmenschen zu orientieren. Wir beobachten sie und wenn sich ihr Verhalten bewährt hat, ahmen wir es nach. Damit – so unsere Rechtfertigung – können wir zumindest nicht falsch liegen. Allerdings ist dabei auch nicht mit besonderen Erfolgen zu rechnen. Wir bekommen bestenfalls das, was die anderen auch haben, aber oft nicht einmal das. Wenn wir der Masse folgen, ist ein unterdurchschnittliches Ergebnis wahrscheinlicher.
Vollständiger Artikel im Blog: https://www.healthyhabits.de/der-masse-folgen/
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