Episoder

  • Erst explodieren Pager, tags darauf Walkie-Talkies. Drahtzieher ist sehr wahrscheinlich der Mossad, Israels Geheimdienst. Der Angriff galt der radikalen Hisbollah-Miliz im Libanon. Die Terrororganisation ist geschwächt. Beobachter fragen sich, wie sehr.

    In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Reporter Christoph Reuter, der kurz nach den Anschlägen im Libanon war.

    Reuter hat mit Augenzeugen gesprochen und schildert eindringlich von den dramatischen Ereignissen, die den langjährigen Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz massiv verschärfen könnten.

    »Das war eine unfassbare Demütigung für die Hisbollah, die ja immer stolz drauf war, cleverer als die Palästinenserorganisationen zu sein«, so Reuter.

    Vor einem Jahr hatte die Hisbollah-Führung öffentlich angekündigt, für die interne Kommunikation nicht mehr auf Mobiltelefone zu setzen. Die seien zu leicht für Israels Geheimdienst ortbar. Die Annahme, Pager und Walkie-Talkies seien sicher, erweist sich jetzt als tödlicher Fehler. Was folgt daraus für den Konflikt?

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  • Es war ein historisches TV-Duell. Aus verschiedenen Gründen. Zum ersten Mal gab es in einem US-Wahlkampf ein zweites TV-Duell, in dem der demokratische Kandidat aus dem ersten Duell ausgetauscht wurde. Zum ersten Mal debattierte eine schwarze Frau. Zum ersten Mal sprach einer der Kandidaten, in diesem Fall Donald Trump, über das Verspeisen von Hunden.

    In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit René Pfister, SPIEGEL-Bürochef in den USA.

    Moreno erinnert Harris' Neigung, oft im Ungefähren zu bleiben, sich ins Unkonkrete zu flüchten, an die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel. Pfisters Einschätzung: »Ich glaube, es gibt zu der Frage zwei Erklärungen. Die erste ist: Es gibt die ganz erkennbare Strategie von Harris und ihrem Team, inhaltlich möglichst diffus zu bleiben. Und Punkt zwei ist, ich kann mich nicht erinnern, dass es jemals einen Präsidentschaftskandidaten gab, der so wenig Interviews gegeben hat, also der so wenig präsent ist in den Medien.«

    Was heißt das für Harris' weiteren Wahlkampf? Und was würde eine weitere Trump-Präsidentschaft für die Ukraine bedeuten?

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  • Es ist ein schrecklicher Konflikt mit unfassbaren Folgen für die Zivilbevölkerung. Seit April 2023 tobt im Sudan ein blutiger Bürgerkrieg.

    Nun aber eskaliert die Lage weiter: Die Kriegsparteien setzen Hunger bewusst als Waffe ein. Menschenrechtsorganisationen wird explizit der Zugang in die Krisenregion verweigert, dringend benötigte Hilfslieferungen werden blockiert. Millionen Menschen droht in den nächsten Wochen der Hungertod.

    In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Volker Perthes, bis vor wenigen Monaten Sonderbeauftragter des UN-Generalsekretärs und Leiter der UN-Mission UNITAMS im Sudan. »Wir erleben eine humanitäre Katastrophe von unglaublicher Dimension, die ohne Frage verhindert werden könnte. Und ja, die Lage ist schlimmer als sie je zuvor war, schlimmer als in den meisten anderen Ländern Afrikas«, so der Diplomat.

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  • Die letzten Monate waren verwirrend. Moskau dominiert im Donbass, Kiew meldete Geländegewinne in Russland. Jetzt scheint klar, wer mehr Züge vorausgeplant hat.

    Anfang August passierte das Undenkbare: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj entsandte Soldaten in die russische Grenzregion Kursk und nahm 1200 Quadratkilometer ein. Ein unübersichtlicher Krieg wurde noch verzweigter. Lange sah es danach aus, dass Russland mit seiner langsamen, aber effektiven Taktik der stetigen Geländegewinne, Erfolg habe. Dann gelang Kiew mit dem Angriff ein Überraschungserfolg.
    Gleichzeitig machte die Ukraine nicht zuletzt dem Westen klar: Offenbar ist Putin, anders als angekündigt, nicht bereit, »mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln« – also auch mit Atomwaffen – sein Territorium zu verteidigen.

    In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Reporter Christian Esch über die Monate, die zu dieser ungewöhnlichen Situation geführt haben. »Zwar wird der Angriff der Ukraine von einigen als Erfolg verbucht, gleichzeitig kann man sich fragen, ob diese Taktik aufgeht. Russland macht derzeit enorme Gewinne im Donbass und es könnte sein, dass der Preis, den Kiew für den Erfolg bezahlen muss, sehr hoch ist.«, so Esch.

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  • Nach dem Parteitag der Demokraten strotzt Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris vor Kraft. Ein Gespräch mit US-Korrespondent Roland Nelles nach ihrer denkwürdigen Rede – direkt vom Parteitag in Chicago.

    Es war ein grandioser Auftritt: Zum Abschluss des Parteitags der US-Demokraten hat Kamala Harris die wichtigste Rede ihres Lebens gehalten und die Zuhörer begeistert. Während am Tag zuvor Michelle und Barack Obama den Parteitag elektrisierten, eroberte Harris die Delegierten im Sturm. Was vor sechs Wochen kaum ein Demokrat zu hoffen glaubte, scheint jetzt möglich: Kamala Harris könnte die Wahl im November tatsächlich gewinnen und US-Präsidentin werden.

    In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit US-Korrespondent Roland Nelles über eine denkwürdige Rede, die Chance, dass Donald Trump noch zurückschlägt und die Folgen einer möglichen Harris-Präsidentschaft für das transatlantische Verhältnis.

    »Es ist keine zwei Monate her, da sahen die Republikaner wie sichere Sieger aus. Davon kann jetzt wirklich nicht mehr die Rede sein«, so Nelles.

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  • Weil unser Host krank ist, senden wir eine Folge "SPIEGEL Shortcut" zur Kursk-Offensive der Ukraine. Ukrainische Truppen haben Russland überrumpelt und die Initiative zurückerobert. Ist der Gegenangriff mutig oder leichtsinnig? SPIEGEL-Redakteur Alexander Kauschanski sortiert die neue Lage im Krieg.

    Links zur Folge:

    Militärexperte über Kursk-Manöver: »Der taktische Erfolg der Ukraine ist eine große Demütigung für den Kreml«

    So unwirsch und gereizt reagiert Putin auf die ukrainische Offensive

    Mehr SPIEGEL Shortcut gibt es hier.

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  • Es sind furchtbare Szenen: Rassistische Gewalttäter haben in den vergangenen Tagen in verschiedenen Städten im Norden Englands randaliert und unter anderem Hotels angegriffen, die Asylbewerber beherbergen. Moscheen wurden attackiert und Autos gestoppt, um die Hautfarbe der Insassen zu kontrollieren. »Bist du weiß? Bist du englisch?«, soll einer der Männer dabei krakeelt haben.

    In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Großbritannien-Korrespondent Steffen Lüdke über die rassistischen Krawalle in England. »Die Frage, die sich viele hier stellen ist, ob es zu der im Netz angekündigten Welle der Gewalt kommt oder nicht«, so Lüdke.

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  • Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat sein Land wirtschaftlich ruiniert. Damit nicht genug: Er will es offenbar vollends in die Diktatur treiben.

    Nach den Wahlen vom vergangenen Wochenende liegen noch immer keine offiziellen Ergebnisse vor und die Proteste empörter Venezolaner und Venezolanerinnen reißen nicht ab. Der Druck auf Venezuelas Machthaber Nicolás Maduro steigt. Zwar teilte die Wahlbehörde in der Hauptstadt Caracas mit, dass Maduro mit 51 Prozent der Stimmen wiedergewählt worden sei, dass dies aber wirklich dem realen Ergebnis entspricht, bezweifeln viele Menschen in Venezuela sowie internationale Beobachter.

    In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit den beiden Lateinamerika-Korrespondenten des SPIEGEL, Marian Blasberg und Jens Glüsing, über die aktuelle Lage in Venezuela, dem erdölreichsten Land der Welt.

    »Bisher gibt es noch eine Opposition im Land und es wird wenigstens der Anschein einer Demokratie gewahrt«, so Glüsing im Podcast. Aber er glaube, dass Venezuela vollends in die Diktatur abgleite, wenn Maduro sich auch diesmal an der Macht halten kann.

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  • Jan-Werner Müller ist einer der weltweit renommiertesten Politologen. Ein Gespräch über Kamala Harris, die Gefahr durch J.D. Vance und die Frage, wie sich die USA »Orbanisieren« könnten.

    Die letzten Wochen waren wohl selbst für die stresserprobten US-Demokraten außergewöhnlich. Erst wird das TV-Duell zwischen US-Präsident Joe Biden und seinem Herausforderer zur Katastrophe für die Demokraten. Dann weigert sich Biden anfangs Konsequenzen zu ziehen und das Rennen zu verlassen, nur um kurz darauf doch das Feld zu räumen und keine zweite Amtszeit anzustreben. Nun scheint sich die Partei hinter Vize-Präsidentin Kamala Harris zu versammeln.

    In dieser Folge von »Acht Milliarden« ist der Politikwissenschaftler Jan-Werner Müller zu Gast. Er hat das Standardwerk »Was ist Populismus« vorgelegt. Müller lehrt und forscht an der Universität Princeton zu Politischer Theorie und Ideengeschichte. Mit Host Juan Moreno erläutert Müller, warum die bis vor Kurzem so siegessicheren Republikaner jetzt doch nervös werden, und warum Trumps Vize, J.D. Vance, eine echte Gefahr für die Demokratie in den USA darstellt. Womöglich sogar mehr als Trump.

    »Interessant ist doch, wen sich Vance als Vorbild ausgesucht hat: Viktor Orbán in Ungarn«, so Müller. Das Aushöhlen der Institutionen, der systematische Umbau des Staates mit Sympathisanten, das alles sieht Müller als sehr reale Gefahr, sollte Trump im November gewählt werden.

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  • Der Druck auf Joe Biden wird immer größer. Mehr und mehr Weggefährten fordern den US-Präsidenten auf, den Weg für einen jüngeren Kandidaten, eine jüngere Kandidatin freizumachen. Bisher sperrt sich Biden gegen den Gedanken. Doch Medienberichten zufolge, scheint ihn die Situation zu belasten. Die New York Times berichtet, dass Vertraute des US-Präsidenten zu erkennen gegeben hätten, dass Biden über einen Rückzug nachdenke.

    In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit US-Korrespondent René Pfister über die Frage, wie die USA überhaupt in diese Situation kommen konnten. Wird das Land zwischen einem 79-jährigen verurteilten Straftäter mit schwierigem Leumund und einem 81-Jährigen, mit offensichtlichen kognitiven Schwierigkeiten, wählen müssen?

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  • Podcast-Tipp: Die Schüsse von Pennsylvania haben die Welt erschüttert. Ob die Gewalt in den USA nach dem Anschlag eskaliert und wie Donald Trump sich nun inszeniert, erklärt SPIEGEL-Redakteur Mathieu von Rohr im Gespräch mit Lara Schulschenk bei Shortcut.

    Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt.

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  • Nach der krachenden Wahlniederlage im letzten Monat löste Frankreichs Präsident Emmanuel Macron das Parlament auf und kündigte Neuwahlen an. Die Rechtspopulisten um Marine Le Pen hatten rund 10 Millionen Stimmen erhalten. Eine Klatsche für den Mann im Élysée-Palast. »Es ist zwar bis heute nicht klar, warum er das getan hat, aber Macron löste das Parlament auf. Er wolle Klarheit, hieß es. Und die bekam er«, erklärt SPIEGEL-Korrespondentin Britta Sandberg.

    In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Sandberg über die verrückten fünf Wochen, die Frankreich gerade erlebt hat. Denn statt Klarheit hat Macron eine katastrophale Situation geschaffen. Das Land könnte unregierbar werden. Wenige Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele in Paris.

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  • Debakel mit Ankündigung: Die Tories verlieren die Parlamentswahlen. SPIEGEL-Korrespondent Steffen Lüdke über den künftigen Labour-Premier Keir Starmer und ein Land, das nach 14 Jahren Tory-Regierung nach Veränderung schreit.

    Es ist das passiert, was die Demoskopen vorhergesagt haben: In Großbritannien wird es zu einem Machtwechsel kommen. Die konservativen Tories verlieren ihre Macht, Labour Party mit Parteichef Starmer kann sich über eine absolute Mehrheit freuen.

    In dieser Ausgabe von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Steffen Lüdke, SPIEGEL-Korrespondent in London, über das katastrophale Abschneiden der Tories und den designierten Premier, Keir Starmer, der im Wahlkampf kaum über konkrete Politik gesprochen hat. »Die Briten wüssten vermutlich selbst gern, wer dieser Mann eigentlich ist«, so Lüdke.

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  • Es sollte der Moment werden, in dem Joe Biden den Amerikanern zeigt, dass er fit für eine zweite Amtszeit ist. Es wurde ein Debakel. SPIEGEL-Korrespondent René Pfister über 90 Minuten, die das Ende einer Präsidentschaft besiegeln könnten.

    Die Demokraten hatten auf ein frühes TV-Duell zwischen den beiden Präsidentschaftskandidaten Joe Biden und Donald Trump gedrängt. Es sollte der große Befreiungsschlag werden. US-Präsident Joe Biden wollte die TV-Debatte nutzen, um anzugreifen. Immer wieder hatten Republikaner Biden vorgeworfen, er sei zu alt für das Amt, verwirrt, könne seine Gedanken kaum zu Ende bringen. Die Demokraten hofften auf einen starken Auftritt des 81-Jährigen. Es wurde ein Desaster.

    In dieser Ausgabe von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit René Pfister, Bürochef des SPIEGEL in Washington. Pfister beschreibt einen historischen Abend, der womöglich das Ende der Präsidentschaft Biden einläuten könnte – trotz des Kontrahenten Donald Trump, der gelogen habe, »dass sich die Balken biegen«, so Pfister.

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  • Wie ist Krieg wirklich? SPIEGEL-Reporter Christoph Reuter über Soldaten im Bunker, den Alltag zwischen Schüssen und den Schrecken, den eine KI im Krieg verbreiten könnte.

    Mitte Mai war vor einer großen russischen Offensive die Rede. Die ukrainische Armee meldete den Rückzug aus einigen Dörfern in der Region Charkiw. Die Lage war angespannt. Es war der Moment, in dem SPIEGEL-Reporter Christoph Reuter beschloss, an die Frontlinie zu fahren, um »ein Gefühl für die Situation zu bekommen und die Lage heute mit der vor einem Jahr zu vergleichen«, so Reuter.

    In dieser Ausgabe von »Acht Milliarden« mit Host Juan Moreno beschreibt Reuter das dystopische Leben im Frontgebiet. Wo Reuter im letzten Jahr noch in Geschäften einkaufen konnte, ist heute nur noch Zerstörung. Das Leben existiert nur noch in den Dämmerstunden. »Die Drohnen haben den Krieg völlig verändert, kein Fahrzeug, kein Panzer, nicht mal ein Mensch ist vor ihnen sicher«, beschreibt Reuter die Situation. Alles, was man bisher über klassische Kriegsführung gelernt habe, sei mit dieser neuen Technologie hinfällig. Die Russen hätten zwar viel mehr Ausrüstung und Soldaten zur Verfügung, durch den Einsatz von Drohnen, habe sich aber alles verändert. Die Stimmung in der Ukraine ist aber, so Reuters Eindruck, deutlich besser, als noch vor einem Jahr.

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  • Es sind unerhörte Vorwürfe: Auf der Militärbasis Sde Teiman sollen Palästinenser systematisch misshandelt worden sein. Ministerpräsident Benjamin Netanyahu spricht jedoch von der »moralischsten Armee der Welt«.

    Es waren schreckliche Bilder, die im Dezember letzten Jahres im Internet kursierten: Zu sehen waren Aufnahmen von Massenfestnahmen im Norden des Gazastreifens. Fast komplett entkleidete Männer, mit gefesselten Händen und verbundenen Augen, auf dem Boden kniend, eingesperrt in einem improvisierten Gefängnis in einem Fußballstadion in Gaza-Stadt und beim Abtransport auf Militärlastwagen. Man habe sie "wie Vieh" behandelt, berichteten die Festgenommene.

    Da die israelische Regierung internationalen Journalisten den Zugang zum Gazastreifen verwehrt, tat sich Thore Schröder, Israel-Korrespondent des SPIEGEL, mit der SPIEGEL-Mitarbeiterin Ghada Alkurd zusammen. Sie arbeitet als freie Mitarbeiterin für westliche Medien. Es gelang ihr, mit einer Reihe ehemaliger Gefangener zu sprechen.

    Thore Schröder spricht in dieser Ausgabe von »Acht Milliarden« mit Host Juan Moreno über die Ergebnisse der großen SPIEGEL-Recherche.
    "Wir haben natürlich alles versucht, um diese Aussagen der Häftlinge zu überprüfen, darum habe ich auch mit israelischen Whistleblowern und Menschenrechtsaktivisten gesprochen", so Schröder. Am Ende erhärteten sich in seinen Augen die Vorwürfe: Israels Armee hat gefangene Palästinenser systematisch geprügelt, gefoltert und zum Teil so schwer verletzt, dass sie Amputationen erlitten oder sogar an den Misshandlungen starben.

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  • Christoph Giesens Urgroßvater wurde in Auschwitz ermordet, das wusste der SPIEGEL-Korrespondent. Dann erreichte ihn ein Brief aus den USA an seinem Wohnort Peking. Seitdem hat er eine neue Familie in Amerika und denkt darüber nach wie wichtig es sein kann, einen Plan B zu haben – und wie es ist, mit der ständigen Angst zu leben, heimatlos zu werden. In dieser Folge erzählt Christoph Giesen seine Geschichte.

    Link zur Sendung:

    Christoph Giesens Familiengeschichte im SPIEGEL: »Die Optimisten sind in Auschwitz gelandet«

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  • Taiwans Abgeordnete prügeln sich, Zehntausende Menschen demonstrieren und China spricht von Schädeln, die eingeschlagen werden, sollte sich das Land nicht dem Willen der Volksrepublik beugen – und seine separatistischen Tendenzen aufgeben.

    Was genau passiert gerade in Taiwan? Wie groß ist die Freundlichkeit, wenn man von chinafreundlichen Parteien spricht, wie sehr spaltet Xi Jinpings Reich die Gesellschaft? Und was steht in Taiwan auf dem Spiel – für das Land, die Region und die demokratische Welt?

    Darüber spricht SPIEGEL-Experte Cornelius Dieckmann in dieser Folge von Acht Milliarden.

    Links zur Sendung:

    »Die Demokratie ist tot«

    Hallo Peking, Taiwan existiert

    Wie gefährlich sind Chinas Militärmanöver um Taiwan?

    Die zornige Jugend Taipehs

    Militärische Drohkulisse vor Taiwan

    Protestsong ›Island's Sunrise‹ der Band Fire Ex – inklusive Parolender Demos von 2014 (YouTube)

    Peking droht Unabhängigkeitsbefürwortern in Taiwan mit Blutvergießen AFP (YouTube)

    Taiwan lawmakers brawl over parliament reforms | REUTERS

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  • Der Schweigegeld-Prozess gegen Donald Trump offenbart zwei Versionen des Ex-Präsidenten: Den bekannten Krakeeler und den alten Mann, der vor Gericht einschläft. Doch Amerika bekommt nur den Wüterich zu Gesicht. Trumps Narrative haben in den USA so längst die Realität ersetzt. Aber wie weit sind wir in Europa, in Deutschland von diesem Zustand entfernt?

    SPIEGEL-Korrespondent Marc Pitzke hat wochenlang jeden Tag am Gericht in New York verbracht. Dort konnte er Richter, Geschworene und den Angeklagten Donald Trump aus nächster Nähe beobachten. Im Podcast berichtet er von seinen Eindrücken und über den Niedergang seiner Wahlheimat USA.

    Links zur Sendung:

    Das letzte Gefecht des Trump-Verteidigers

    Parade der Trump-Höflinge

    »Was ich tat, geschah auf Anweisung von Mr Trump«

    Politik und Porno

    Trumps Fahnenträger

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  • Israels Verteidigungsminister Yoav Gallant kritisiert seinen Premier Benjamin Netanyahu überraschend deutlich. Er fordert einen Plan für den Gazastreifen – ohne israelische Militärmacht. Die Folge: Offener Streit in der israelischen Regierung.

    Ändert sich etwas, wenn die Kritik an der israelischen Kriegsführung von innen kommt, statt von außen? Wie werden die propalästinensischen Proteste im Ausland in Israel wahrgenommen? Und kann es tatsächlich einen Plan dafür geben, was mit dem Gazastreifen passiert, wenn die Kämpfe irgendwann beendet sind? Darüber spricht SPIEGEL-Korrespondent Thore Schröder in dieser Folge.

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