Episoder
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Clara Gallistl ist Strategin für Community-Building. Sie fordert ein eigenes Kulturministerium und das bedingungslose Grundeinkommen, „denn Kunst- und Kulturpolitik geht immer Hand in Hand mit guter Sozialpolitik“.
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Jakob Winter ist Journalist beim Nachrichtenmagazin Profil. Er sagt, dass die Regierungskrise mehr Menschen dazu bewegt hat, an der EU-Wahl teilzunehmen. In Österreich stieg die Wahlbeteiligung auf fast 60 Prozent.
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Manglende episoder?
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Christian Zoll (ÖVP) fordert ein Demokratiepaket für Europa, um die Union zu attraktivieren. Aber er sieht vor allem auch die jungen Wähler*innen in der Pflicht.
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Teresa Reiter (NEOS) kandidiert für einen Sitz im EU-Parlament. Sie sagt, dass die EU die beste Idee ist, „die wir in Europa je gehabt haben“. Um sie zu reformieren, bräuchte es aber junge Stimmen.
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Michael Krull ist Jurist und war in den vergangenen zwei Jahren für die österreichische Ratspräsidentschaft tätig. Die Kritik der mangelnden Handlungsfähigkeit der Union sei berechtigt, meint er.
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Cornelius Hirsch ist Mitbegründer von Poll of Polls, einer Plattform für Wahlumfragen, die aus ganz Europa Daten aggregiert und auswertet. Er glaubt, dass die Große Koalition auf europäischer Ebene am Ende ist.
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Nicole Schöndorfer arbeitet als freie Journalistin in Wien. Sie schreibt gegen das Patriarchat an. Gloria Dimmel ist Künstlerin und macht Abdrücke von Vulven, um ihre Vielfalt aufzuzeigen.
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Mit der schwedischen Schülerin Greta Thunberg fing es an. Mittlerweile gehen tausende junge Menschen freitags für mehr Klimaschutz auf die Straße – von Berlin über Wien bis Sydney. Johannes Stangl ist einer von ihnen.
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Einmal in der Woche gehen Alisa Vengerova und Laura Fellerer gegen die Regierung auf die Straße. Lange haben sie sich mit ihrer Kritik allein gefühlt, „Wieder Donnerstag“ hat das geändert.
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Sahel Zarinfard arbeitet bei der Rechercheplattform Dossier. Zusammen wollen sie Neues wagen: ein unabhängiges Magazin, auf Papier und Österreichs größter Tageszeitung gewidmet.
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Christian Berger ging zum Frauen*volksbegehren, um für Gleichberechtigung zu kämpfen. Jetzt muss auch die Regierung handeln.
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Laura Sachslehner war teilweise schon in der Schulzeit „so eine richtige Krätzn“, wenn sie etwas ungerecht fand. Die Bekanntschaft zu Sebastian Kurz und seinem Team habe ihr Bild über Politik „total verändert“.
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Julia Herr kritisiert „Jungsein“ als politische Kategorie. „Sebastian Kurz ist jung und macht Politik wie ein 80-Jähriger.“ Sie wünscht sich Menschen, die modern sind und Dinge anders machen wollen – auch in der SPÖ.
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Marie Filippovits will ein „freundschaftlich-kritisches“ Verhältnis mit den Grünen pflegen. Dennoch meint sie: „Aufmüpfig sollte jede kritische junge Person sein.“
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Douglas Hoyos hat früh begonnen, sich für Politik zu interessieren. Dann kam die Junge ÖVP, denn im schwarzen Waldviertel gab es nichts anderes. Doch eigentlich wollte er das System verändern.
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Flora Petrik wird immer ein politischer Mensch bleiben. Denn: „Politisch aktiv sein ist keine Jugendsünde.“
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Die Jugend ist die Zukunft, aber in Wirklichkeit haben die Alten die Macht, oder? Anna Wielander und Jakob Pflügl fragen junge Menschen, warum sie Politik machen. Ein Podcast über Träume und Enttäuschungen.