Episoder
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Katharinas Jungs sind über eine Fernsehsendung gestolpert, in der Menschen jedes Körpergefühl ganz bewusst (und zur allgemeinen Belustigung des Fernsehpublikums) völlig übergehen müssen.
Ihr kennt uns: Wir nehmen diese Dinge mit Humor! Und dennoch fragen wir uns: Ist es in unserer westlichen Welt eigentlich gar nicht gewollt, dass wir in unser Gleichgewicht finden? Eine lustige - und auch etwas nachdenkliche – Folge zum Jahresende.
Wir machen jetzt zwei Wochen Podcast-Urlaub und sind ab dem 9. Januar 2025 wieder für euch da! 🙂
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Die vertrauensvolle Haltung am Esstisch trifft nicht immer auf Unterstützer: Im Urlaub gibt es Streit, weil das Kind einer Familie ein Eis essen darf – und das andere nicht. In der Kita oder der Schule müssen sich Eltern ärgern: die einen, weil es strenge Brotdosenregeln gibt und die anderen, weil manchen Kinder doch Süßes dabeihaben.
Wie weit können wir unsere Haltung anderen überstülpen? Oder sollten wir uns in bestimmten Situationen einfach derer beugen, die strikt zuckerfrei leben und dies auch für ihre Kinder so handhaben?
So viel dürfen wir vorwegnehmen: Kompromisse sind immer eine gute Idee. Und gleichzeitig dürfen wir uns ebenso stark machen und sagen: Es gibt gute Gründe, weshalb wir den Zucker nicht reglementieren.
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Manglende episoder?
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Katharinas jüngster Sohn kam etwas ernüchtert von der Schule zurück: Auf die Frage, welches Lebensmittel dem Gehirn Energie liefert, antwortete er: Zucker. Doch dafür gab es Punktabzug...
In der Schule wird nach wie vor sehr eine sehr klassische Ernährungslehre betrieben. Das kann man gut oder schlecht finden – wichtig ist, dass wir mit unseren Kindern dazu im Austausch bleiben. In diesem Fall hat Katharina ihrem Sohn gesagt: Deine Antwort ist nicht falsch. Das System ändern wir damit nicht. Aber sollten wir es vielleicht dennoch versuchen?
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Mit mehr als 3 Millionen Followern ist twenty4tim einer der einflussreichsten Social-Media-Stars Deutschlands. Kürzlich sind wir über einen Artikel gestolpert, der sich um seinen Leidensweg inmitten einer Diätspirale drehte: starke Abnahme, dann kamen die Kilos zurück – erneuter Gewichtsverlust, jetzt eine OP, um die Haut zu straffen.
Die Botschaft, die er vermittelt: Ihr könnt es auch schaffen, abzunehmen! Mit Disziplin. Wir sprechen in dieser Folge darüber, warum wir diese Botschaft kritisch sehen. Und warum wir glauben, dass der Influencer nicht in seinem Gleichgewicht ist: obwohl das für ein unbeschwertes Essverhalten so wichtig ist...
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Autonomie schenken am Esstisch: Das fällt uns als Eltern oft schwer. Denn die Sorge, dass unser Kind nicht das bekommt, was es braucht, um gesund aufzuwachsen, lässt uns oft in die Kontrolle abdriften.
Diese Folge soll ein ganz bewusstes Gegengewicht zu dieser Angst sein – und dir aufzeigen, welch' wesentlichen Einfluss Autonomie am Esstisch für unsere Kinder bedeuten kann.
Nicht immer läuft alles perfekt und klar ist auch: Der Weg hin zu einer selbstverständlichen Selbstbestimmung, mit der wir uns als Eltern auch ehrlich wohlfühlen, ist oft lang. Aber: nicht unmöglich!
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Das intuitive Essen als Familie einfach mal ausprobieren – um dann nach kurzer Zeit die Flinte ins Korn zu werfen, weil man glaubt: "Mein Kind kann das nicht!"
Diese Fälle gibt es, aber glücklicherweise sind sie selten. Dennoch möchten wir dieses Beispiel zum Anlass nehmen, um über eine erfolgsorientierte Haltung zu sprechen. Und euch zu zeigen, wie wichtige diese Haltung ist. Dazu tauchen wir ein wenig in die Psychologie ein...
Fazit: spannend und erkenntnisreich!
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Dies ist eine Mut-Folge: Während Katharina ihre Kinder häufiger aus der Komfortzone rauslockt, ist Julia eher im Team ängstlich. Beides ist okay, aber wie schaffen wir es, dass unsere Kinder mutiger werden - am Esstisch und darüber hinaus? Wie können wir dafür Sorge tragen, dass sie sich für ihre Bedürfnisse einsetzen?
Es gibt auf diese Frage keine Paradeantwort, aber vielleicht helfen dir unsere Perspektiven, um für dich und deine Familie einen guten Weg zu finden...
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In dieser Folge geben wir euch einen kleinen Einblick in unsere Coachingpraxis – und sprechen über Erfolgserlebnisse, die Familien mit uns teilen und die uns immer wieder daran erinnern, den Blick auf das Gute zu richten.
Und auch mal innehalten und zu sagen: Hey, wie großartig ist es eigentlich, wenn mein Kind (wieder) beginnt, sich zu spüren?
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Katharina hat ein neues Ernährungsexperiment gewagt: Saftfasten. Sieben Tage, fünf Säfte pro Tag und eine wichtige Erkenntnis: eine neue gewonnene Wertschätzung für Lebensmittel.
Essen wertzuschätzen ist auch etwas, das uns bei der Arbeit mit Familien am Herzen liegt: Genuss, Achtsamkeit und Freude am Familienesstisch sind aber nicht für alle selbstverständlich – sondern manchmal etwas, für das es sich lohnt, bewusst einzustehen und neue Wege zu gehen...
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Wo endet der Raum, in dem Eltern Selbstbestimmung zulassen und Vertrauen schenken – und wo beginnt die Unachtsamkeit? Immer dann, wenn Familien die Kontrolle aufgeben, ist diese Gratwanderung besonders herausfordernd...
Darf ich nein sagen und wann kann ich es mit einem gutem Gewissen tun, ohne die Sorge zu haben, dass mein Kind weiter in den Verzicht rutscht?
In dieser Folge versuchen wir, genau diese Frage für dich zu beantworten. Zugegeben: Es ist nicht so ganz leicht, für dieses "Problem" eine einfache Lösung zu präsentieren. Jedes Kind is(s)t anders, jede Familie hat andere Routinen. Aber es gibt ein paar Punkte, die du beachten kannst – welche das sind, erfährst du wie gewohnt auf der Tonspur.
Viel Freude beim Zuhören!
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Wir haben (nach einer ganzen Weile) mal wieder in unserem ZuckerfreU-Buch geblättert – und sind über eine Passage gestolpert, die zu unseren absoluten Lieblingspassagen gehört. Und genau diese Sätze haben es verdient, im Podcast erwähnt zu werden.
Keine Überraschung ist: Es geht um Zucker! Wie verkopft wir damit aber nach wie vor umgehen, wird deutlich, wenn man die Sichtweise mal deutlich überspitzt. In unserem Falle haben wir es so formuliert: "Die Droge, mit der wir belohnen".
Alles Weitere wie gewohnt auf der Tonspur! Viel Freude mit dieser Folge...
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Familien, in denen Kinder mit Übergewicht leben, werden meistens mit Aufklärungsarbeit konfrontiert: mehr Gemüse, weniger Zucker - um es mal sehr verkürzt darzustellen.
Oft machen diese Familien und auch Ärzte, die Familien begleiten, die Erfahrung, dass das ernährungswissenschaftliche Wissen nicht hilft, um die "Problematik" aufzulösen. Zumindest nicht nachhaltig. Was braucht es also WIRKLICH, wenn es darum geht, dass Kinder mit einem gesunden Gewicht aufwachsen können?
Was uns dabei sehr, sehr wichtig ist: Ein Gewicht, das nicht als normschön empfunden wird, bedeutet nicht automatisch, dass es sich dabei um ein ungesundes Gewicht handelt. Gleichzeitig ist ein schlanker Körper auch nicht per se ein gesunder Körper.
Aus der confidimus-Perspektive sind vor allem mehr Vielfalt, Kenntnis über hinderliche Muster und ein klarer Fokus auf das Spüren, die Faktoren, auf die es wirklich ankommt...
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Das ist - wenn man so will - eine Pippi-Langstrumpf-Folge: Denn wir haben uns eine Welt vorgestellt, in der es keinen (gar keinen!) Ernährungskokolores gibt: keine Empfehlungen, keine Diättrends, keine Shakes. Dafür Menschen, die im Einklang mit ihrem Körper essen und Kinder, die ohne Verzichthunger und Bodyshaming aufwachsen.
Wenn diese Welt irgendwann Realität wird, dann nehmen wir gerne unseren Hut und sagen: Wir haben unser Ziel erreicht! Bis es soweit ist, bleiben wir euch hier aber natürlich weiterhin erhalten... 😉
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Menschen, die unter der Essstörung Orthorexie leiden, müssen sich zwanghaft gesund ernähren. Und das bedeutet, dass sie ihr Essen extrem kontrollieren.
Kontrolle ist ja auch etwas, das Kinder oft am Esstisch erfahren – auch Sätze wie "Bist du wirklich schon satt?" oder auch das Gegenteil: "Hast du wirklich noch Hunger?" sind ein Ausdruck von Kontrolle. Ebenso die Einteilung von Lebensmitteln in "gesund" und "ungesund".
Diese Kontrolle machen sich Kinder manchmal zu eigen. Und daraus kann sich schlimmstenfalls eine Essstörung wie Orthorexie entwickeln.
Präventiv zu handeln bedeutet in diesem Zusammenhang also: Kontrolle abgeben.
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Wenn Kinder heimlich essen, dann stellt uns das als Eltern vor eine echte Herausforderung – wie reagieren wir so, dass wir eine echte Chance haben, mit unseren Kindern in den Kontakt zu treten?
Wir haben es für uns mal durchgespielt und uns gefragt: Wie würden wir damit umgehen? Und wie kann ein Weg aussehen, um ein heimliches Essverhalten aufzulösen?
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Bei uns stand ein Schulwechsel an: von der Grundschule auf das Gymnasium! Dabei haben wir einen regelrechten Bruch bemerkt – und zwar im Hinblick auf die Brotdose.
Deren Inhalte wurde in den vergangenen vier Jahren (mal mehr, mal weniger) argwöhnisch beäugt. Auf der weiterführenden Schule läuft es ein bisschen nach dem Motto: jeder so, wie er mag! Keine Regeln, keine Kontrolle.
Natürlich ist das aus unserer Perspektive SO viel angenehmer. Doch gleichzeitig fragen wir uns: Was haben wir gewonnen in den vier Jahren Grundschulzeit, in denen Keksverbot für die Brotdose herrschte?
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Wir sind über einen Social-Media-Beitrag gestolpert, in dem sehr klare Empfehlungen geteilt wurden, welche Trinkmenge Kinder in den unterschiedlichsten Altersstufen zu sich nehmen sollten.
Alle, die uns kennen, wissen: Da sind bei uns direkt wieder viele Fragezeichen aufgekommen: Wie soll man die Trinkmenge eines Kindes überwachen? Was ist mit Lebensmitteln, die viel Wasser enthalten - zählen sie dazu oder nicht?
Wie immer sprechen wir auch über den intuitiven Weg und geben euch ein paar Tipps an die Hand, wie ihr das Thema "Trinken" aus einer anderen, vertrauensvollen Perspektive angehen könnt.
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Ja: Wir stehen für Körperintelligenz. Und ja: Wir halten nicht viel davon, dass wir unsere Ernährung oder die unserer Kinder kontrollieren, wenn wir oder unsere Kinder dabei die Signale des Körpers missachten müssen. Dennoch hat Katharina sich entschieden, aus Gründen des Tierwohls vegan zu leben.
Nach einem Jahr hat sie diese Ernährungsweise aber wieder aufgegeben, denn: Ihr Körper hat rebelliert.
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Wir melden uns mit einem ganz besonderen Interviewgast aus der Sommerpause zurück: Bestseller-Autorin Nora Imlau hat mit uns über all die Ernährungssorgen gesprochen, die wir – und sie selbst als Mama von vier Kindern im Alter zwischen 4 und 17 Jahren – sehr gut kennen:
Was tun, wenn das Grundschulkind stolz die Ernährungspyramide an den Kühlschrank heftet? Warum haben Kinder in der Wachstumsphase oft ein schwankendes Hungergefühl? Wie wird man allen Familienmitgliedern am Tisch gerecht? Und wie finden wir mit unseren Teenagern ins Gespräch, wenn es um unrealistische Schönheitsideale geht? Und: Was können wir tun, wenn wir Angst haben, dass unsere Kinder übergewichtig werden könnten?
Wir sprechen mit Nora Imlau auch über ihre eigenen Erfahrungen am Familientisch, als sie selbst ein Kind gewesen ist.
Und natürlich darf auch die Frage aller Fragen nicht fehlen: Darf im Hause Imlau eigentlich genascht werden? 🙂
Viel Freude mit diesem Interview, das uns inspiriert und motiviert, mit confidimus genau SO weiterzumachen, wie bisher!
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