Episoder
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Der Oppositionspolitiker Benny Gantz hat am Abend seinen Rücktritt aus dem israelischen Kriegskabinett angekündigt. Der Schritt war erwartet worden, denn Gantz hatte Regierungschef Benjamin Netanjahu ein Ultimatum gestellt. Damit wollte der Minister erreichen, dass Netanjahu einen Plan für den Gazastreifen nach dem Krieg vorlegt, was aber nicht passiert ist.
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Manglende episoder?
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Nachdem vier israelische Geiseln befreit worden sind, sieht Bundesaußenministerin Annalena Baerbock neue Hoffnung auf ein Ende der Kämpfe im Gazastreifen. Baerbock sagte den Zeitungen der "Funke Mediengruppe", dass die Hamas es in der Hand habe und einem Abkommen über eine Feuerpause zustimmen müsse. Das könne der Einstieg in das Ende des Kriegs sein.
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Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben vier Geiseln aus den Händen der Hamas befreit. Es handelt sich um eine Frau und drei Männer im Alter zwischen 22 und 41 Jahren. Sie seien in gesundheitlich gutem Zustand und in ein Krankenhaus gebracht worden, hieß es. Es war die bisher erfolgreichste Befreiungsaktion des israelischen Militärs.
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Das russische Verteidigungsministerium wirft der Ukraine vor, die von Russland kontrollierte ostukrainische Stadt Luhansk mit fünf von den USA gelieferten ATACMS-Raketen beschossen zu haben. Vier der fünf Raketen seien von der Luftverteidigung abgeschossen worden, teilt das Ministerium mit. Aber eine Rakete habe zwei Wohnblöcke beschädigt und drei Menschen getötet. Mindestens 20 Personen wurden demnach verletzt, darunter auch Kinder.
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Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben eine Stellung der islamistischen Hamas in einer Schule des UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA im Gazastreifen angegriffen. Dabei seien mehrere Terroristen getötet worden, teilte das Militär mit. Palästinensische Medien berichten, dass bei dem Angriff mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen seien, die in dem Gebäude Schutz gesucht hätten.
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Boris Pistorius schließt einen Einsatz deutscher Soldaten in der Ukraine weiter aus. Das betonte der Verteidigungsminister in einer Regierungsbefragung im Deutschen Bundestag. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte nach dem Überfall auf die Ukraine eine Zeitenwende angekündigt. Das heißt, deutlich mehr Geld für die Bundeswehr. Jetzt hat Scholz hat bei der Eröffnung der Luft- und Raumfahrtmesse ILA angekündigt, dass Deutschland insbesondere bei der Produktion von Militärflugzeugen seine Kapazitäten ausbauen muss.
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Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist nach Angaben von Hilfsorganisationen so katastrophal wie noch nie seit dem Einmarsch der israelischen Armee. Das sagte der Geschäftsführer von "Ärzte ohne Grenzen" in Deutschland, Christian Katzer, auf NDR Info. Er sprach sich deshalb für einen sofortigen Waffenstillstand aus.
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Die Menschen in der Ukraine müssen in dieser Woche immer wieder ohne Strom auskommen. Das gilt laut dem ukrainischen Energieversorger Ukrenergo vor allem für die Morgen- und Abendstunden. Der Versorger befürchtet größere Probleme, als in der vergangenen Woche. Denn es sind weitere Gründe für Stromengpässe dazu gekommen.
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In Rafah im Süden des Gazastreifens sind alle Unterkünfte des UN-Palästinenserhilfswerks leer. Tausende Familien sind der Organisation zufolge aus den 36 Standorten in der Stadt geflüchtet. Israel geht dort gegen die Terrororganisation Hamas vor. Vor dem Einsatz waren viele Palästinenser aus anderen Gebieten des Gazastreifens nach Rafah geflüchtet, so dass die Stadt als überfüllt galt. Inzwischen sollen etwa eine Million Zivilisten Rafah wieder verlassen haben.
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In Israel drohen zwei rechtsnationale Minister mit Koalitionsbruch. Grund ist der von US-Präsident Joe Biden präsentierte Plan für ein Abkommen, das den Krieg im Gaza-Streifen beenden soll. Ein Abkommen zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas haben aber beide, der israelische Sicherheitsminister Ben-Gvir und der israelische Finanzminister Smotrich, kategorisch abgelehnt. Sie fordern stattdessen die Fortsetzung des Krieges bis zur vollständigen Vernichtung der Hamas und zur Befreiung aller israelischen Geiseln.
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