Episoder
-
Die Tage werden kürzer und das erste Laub fällt von den Bäumen.
Der Herbst kommt und damit die große Erneuerung des ewigen Kreislaufs des Lebens. „New is always better“. Das ist uns wohl bewusst, raus mit dem alten Schrott, rein mit den frischen Hits. Munter murmeln wir uns im Studio ein und produzieren neue Hits, denn keine Note soll wie bereits erklungen auf die nächste folgen. Aber Moment, wenn es doch nur 8 Töne gibt? Tapfer verweigern wir uns diesem schöpferischen Leistungsdruck und machen lieber Podcast. Was ist denn nun eigentlich neu und fresh und was ist altbacken und staubig? -
Freuen sie sich auch so sehr auf die neue Folge LKJ wie ich? Was soll das denn?Schon wieder Nachträge? Schlechte Gags? Schon wieder Politik?? Bin ich hier bei Maischberger??? Schon wieder Nazis???? Und Kommunisten?????? Pippi was????? Ich dreh' durch, was ist mit meiner alterierten SkaLA?!?!? Ah da kommt endlich der Couch Content, Lebenshilfe satt, Glück gehabt. Wie bitte, das passt den beiden auch nicht? Woher soll ich denn jetzt Gigs bekommen? Kein Bock mehr, ich lern jetzt alle Lambert Songs und frag ihn dann ob er mir Unterricht gibt...
-
Manglende episoder?
-
Marty McFly lehrt uns das Prügeln und den Unterschied von Akkord und Taktwechseln in seinem oder Chucks mysteriösen 'B Form Blues'. Felix gewährt Einblicke in seinen Dresdner LKJ Dachschrägen Crib. Die Chili Peppers erinnern uns daran das Metronom auch Mal beiseite zu legen während Michael Brecker seine Aebersold Vinyle sortiert. Zum Glück gibt es in so einer verrückten Welt wie dieser, keinen Beatles Snobismus, da die Luft erst in den Nuller Jahren ihren Weg ins Tenor Saxophon gefunden hat.
-
Am heutigen swinging Tuesday soll es um die Besserwisser der Pop- und Jazz-Kultur gehen. All eure Lieblings-Experten, die in ihrer Expertise keinerlei Spass verstehen sollen hier erwähnt werden. Keiner kommt zu kurz, keiner wird verschont! Der LK referiert aus der Snob-Bibel und ordnet sich dort selber, irgendwo am Anfang des Neuen Testaments, fachgerecht ein.
-
Sie sind endlich zurück! Die beiden Krypto- und Kaviarkommunisten der jazzmusikalischen 'Ich -AG' LKJ melden sich zum Dienst wenn es um die Frage der politischen Vereinnahmung ihrer Lieblingsmusik geht. Ulbricht vs. Armstrong, Lambert vs. Klamra, Schweden vs. Schweiz.
Ungereimtheiten zum Thema Coaching müssen nachbereitet werden. Das Monopoly Experiment sowie das Verhältnis von Korrelation und Kausalität führen zur finalen Frage: Wo finden wir eigentlich den Jazzsession Knigge? Natürlich hier im LK. An alle Impros: Einschalten! -
Felix und Lambert sind high vom Jazz: Gestern war Session im Birdland und auf ein Mal ist wieder alles möglich. Morgen ruft Joshua Redman an und wir transkribieren noch Mal die größten Jazz Helden der Nullerjahre. Dann wird gestritten um die Frage des Scheiterns:
Sind Ökonomie und Selbstverwirklichung nun miteinander verwandt oder nur entfernt verschwägert. Es wird sich angebrabbelt, zugehört und weggehört. Doch bevor die Jazzrevolution ausgerufen wird, fahren die Eimsbüttler Swing Brüder ihren Cast mit dem Thema 'Gewalt im Jazz' nach Hause ins Grindelviertel. -
Felix und Lambert haben nichts zu verbergen. Der Einfluss von Kriegsbeteiligungen auf die Lieblingsmusik aller Impros wird noch Mal genauer unter die Lupe genommen um daran anschließend zu erörtern ob die Identität US- amerikanischer Musik in denn Off-Beats verborgen liegt. Ist die Syncope ein freiheitliches Gegenmodell zum starren, rhythmischen Korsett der wiener Klassik, welches uns den Weg in die individuelle Entfaltung weißt. Als Europäer geraten wir im LK Jazz wieder ein Mal ins staunen und haben eine syncopierte Version von Westernhagens größtem Hit im Ohr.
'Frei- dupidupi -heit, hey yeah !!!' -
Die Welt ist in Aufruhr. Wo bleibt der Stimmbruch und nerven Stimmen nicht sowieso? Verwechseln die Franzosen etwa Session mit Sitzung? Da Lambert die Präsentation seiner Jazz Chops versagt bleibt, liest er ein Buch und kommt so zu den 'Hot Takes' der heutigen Episode. Wie hängen Bildungsbürgertum, Widerstand und Jazz Musik miteinander zusammen? Ganz ohne Buch kann Felix die Lektüre glänzend ergänzen.
-
Zwei Jazz-Enthusiasten begeben sich auf eine Umfangreiche Zeitreise. Erst wird die nahe Zukunft anhand der Hoffnungen in die KI für die Vereinfachung des Arbeitsalltags ausgeleuchtet. Um Techtalk, Software und Produktempfehlungen kommt der Hörer nicht herum, doch kurz bevor sie das Boulevard Publikum verlieren, machen sich Doc und Marty auf in die Vergangenheit um ihre von den 'Oxmox-Stadtmagazin Kleinanzeigen' geprägte Jugend zu durchleuchten. Dann steht wieder Mal die Frage im Raum, wer spricht eigentlich lauter: Popstars oder Parasitäre? Und wer hält sich eigentlich für wen? Heiter endet es mit den Playlists unserer Lieblingspolitiker. Von Södolf und Lindmann lernen wir viel über den guten Geschmack.
-
LKJ bewegt sich im Sauseschritt Richtung Sommerloch. Felix sendet aus der Pampa und bei Lambert hagelt es Klingelstreiche und Country Coverversionen.
Die beiden lieben Motorräder und evaluieren die kompliziertesten Instrumente des Planeten. Im Sommer stehen nicht nur Mischgetränke hoch im Kurs, sondern auch Mischende, die natürlich exportierte Files brauchen. Hier beginnt die Misere. Bouncen, Bouncen, Bouncen und immer an die Mischer denken. Ach, die elende Fleißarbeit. Wann ist endlich wieder Zeit für Jazz? -
Nach der Notalgie folgt die Nostalgie und wir gehen zurück in die Unschuld unserer Kindertage in der Ära Kohl und schielen auf den benachbarten Schulhof der sagenumwobenen Hamburger Schule an der wir medial einfach zurzeit nicht vorbeikommen.
-
Über das toxisch erotische Verhältnis von Note und Geist. Ein onlyfans der Transkription. Ein EBay Kleinanzeigen für notengeile Partituristen.
-
Der Pegel ist eingestellt. Die Files sind gesichert. Das Management ampelt vor sich hin. Die Wahl steht vor der Tür: Endlich eine umfassende musikalische Parteien Aufschlüsselung zur anstehenden EU-Wahl. Die im Raum stehende Frage ob Parteiprogramme und musikalische Konzepte sich ähneln. Der mangelhafte Originalton in deutschen Filmproduktionen. Themen satt beim LK Jazz im Sommer der Liebe.
-
In dieser Folge geht es um technisches und menschliches Versagen im LK Jazz Kosmos.
Aus aktuellem Anlass wird dieses Thema gewählt doch schnell heißt es: Story time beim technischen Hilfswerk für alterierte Tiefbegabung.x -
Das mit der Schnapszahl 66 hat der Neuköllner Schluckspecht und Käse-Connoisseur Lambert diesmal allzu wörtlich genommen. Doch gerade in dieser vermeintlich restalkoholisierten Stimmung offenbart sich der wahre Genius des LKJ's ein weiteres Mal. Virtuos bedienen sie wirklich die gesamte Podcast-Klaviatur und modulieren durch tonal-thematische Zentren wie Kulinarik, Reisen auf Schienen und in der Luft, aktuelle Politik und natürlich Fußball Fußball Fußball. Dann ergründen sie aber die Frage, was eigentlich passiert, wenn sich nicht alle müden Tönchen gleichzeitig in Bewegung setzten, sondern gerade die faulen Tiefen unter ihnen sich verweigern und einfach liegenbleiben. Spoiler Alert: Diese Folge LKJ hat weitaus mehr Punkte als ein handelsüblicher Marienkäfer und sogar mehr als das Sams.
-
Der LK bemüht sich heute um die Frage ob der Jazz etwas mit dem Marxismus zu tun haben könnte und -spoiler alarm- scheitert bei der Beantwortung dieser für uns alle unter den Nägeln brennenden Frage grandios. Trotzdem lernen unsere Swingferkelchen und ihre synkopische Impro-Gefolgschaft wieder deutlich mehr als Markus von Richard und wünschen sich in den legendären Dennis' Swing Club.
-
Jazz und Krieg? Welche Ambivalenzen müssen wir diesbezüglich eigentlich aushalten? Warum kümmert sich Alex Garland in Civil War nicht um solch offensichtliche Fragestellungen? Unsere phrygischen Kriegsdienstverweigerer übernehmen das Kommando und wagen sich vor an die Swingfront. Die Kontrahaubitze ist einsatzbereit.
Endlich dürfen sich unsere halbverminderten Kriegs-Maulhelden über die wichtigste musikalische Waffe austauschen: Die Gitarre. Wo sie ihre wahre Stärke entfaltet scheinen Jazzgitarristen immer Mal wieder zu vergessen. Unter Mithilfe der Gefreiten Frisell, Lage, Metheny und Scofield liefert der ‚LKJ Swingfrontreport‘ antworten. -
Lambert echauffiert sich über das Desinteresse Hamburger Hochschuldozenten gegenüber ihrer Studentenschaft und stellt fest das die Sorgen und Nöte junger Kulturschaffender über Dekaden hinweg beinahe die Selben bleiben. Felix wittert hier seine Chance endlich ein umfassendes Erfolscoaching für junge Impro-Twens anzubieten doch stößt auf verklemmte Widerstände bei seinem Podcastpartner. Wenn es aber um Emsigkeit und den protestantischen Arbeitsethos geht, herrscht wieder die gewohnte Einigkeit bei unseren mixolydischen lieblings Skaläristen.
-
Unsere international gefeierten Jazzlobbyisten erklären die Uncoolness des Jazzmusikers für beendet. Zunächst muss geklärt werden wer in der Popkultur überhaupt Ursprungsansprüche geltend machen kann und spoiler vorweg: Für jedwede popkulturelle Strömung und Subkultur außer dem Jazz sieht es in dieser Hinsicht ziemlich schlecht aus. Pech für den Rap, den Punk und die Noise-Boomer! Damit wäre auch der perspektivische Grundstein gelegt um endlich Mal das Thema TEXTE in Jazz und Popkultur ordentlich zu beackern. Eine Kontroversengarantie für diese Folge sei hiermit ausgesprochen!
-
Warum ist das eigentlich alles so teuer? Warum regiert Geld die Welt? Gibt es denn gar nichts umsonst? Aber natürlich, die beiden vollchromatischen Sparfüchse helfen aus. Ausserdem: Gedanken zum Wetter, das Kribbeln in unvorhergesehenen musikalischen Situationen, Freiräume beim Musizieren und unsere Lieblingskategorie „Podcasts sprechen über Podcasts“. Natürlich darf auch nicht fehlen die neue Kategorie: „Alternativen zu Radiohead“. Wir holen euch da raus, liebe Male Manipulator!
- Vis mere