Episoder
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Sie ist Läuferin, Marathon-Finisher, Bewegungsexpertin und setzt sich besonders mit dem Laufsport für Frauen auseinander.
Und deswegen geht es in dieser Episode mit Beatrice Drach um Thematiken wie Periode und Eisprung, Menstruation und Menopause. Drach erklärt, wie der sich verändernde Körper der Frau das Training und die sportliche Leistungen beeinflusst, und wie sehr Sport - Laufen wie auch Kraftsport - der psychischen Gesundheit gut tut.
Krafttraining ist ab einem gewissen Alter ohnehin wichtiger als Ausdauertraining, für Frauen und Männer gleichermaßen. Und da soll man laut Drach so richtig Gewichte auf die Geräte raufladen und nicht mit kleinen pinken Hanteln herumspielen. Krafttraining ist eigentlich nicht verhandelbar, sagt die "Scharfrichterin mit dem Smile".
Wenn Männer und Frauen älter werden, umso mehr wird erkannt, dass es Männer tatsächlich leichter haben, so Drach. Männer und Frauen: gleichartig, aber nicht gleichwertig.
Schaut auf den Körper, pflegt ihn, geht zu Vorsorgeuntersuchungen und Checks, empfiehlt Drach und stimmt der Meinung zu, dass Sportlerinnen und Sportler und deren Gesundheitsbild Vorreiter für die Allgemeinheit sind. Spaß und Freude dürfen aber nicht zu kurz kommen, sagt die Expertin.
Interessant, spannend, lehrreich, "um fit in die Grube zu kommen"! Reinhören!
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Und wieder eine Bonus-Folge bei "Lauf Alter"! Heute sprechen wir mit dem Luxemburger Jean-Marie Welbes, der alles läuft, von ganz kurz bis ganz lang, und der seit zehn Jahren einen der wohl bekanntesten Lauftreffs in Wien organisiert. Den Frühlauftreff Rollover Schönbrunn gibt es seit bereits zehn Jahren, "und er hat immer stattgefunden, ohne einer einzigen Unterbrechung", wie Jean-Marie stolz feststellt.
Beim Frühllauftreff wird vom Meidlinger Tor losgelaufen, es geht zu den Serpeninen, die hinauf zur Gloriette führen. Diese werden für rund 30 Minuten hinauf und hinab gelaufen. Da kommen bei, sagen wir: fünf Runden schon auch 210 Höhenmeter zusammen. "Jeder und jede wählt das eigene Tempo", sagt Welbes, "die Grundidee war ja, gleich schnell hinauf wie hinunter zu laufen, zwischen Belastung und Entlastung zu wechseln und quasi Intervalle zu absolvieren.
Am 8. Mai 2025 hieß das Motto des Frühlauftreffs "Lauf Alter", was uns sehr ehrt, Leitmotive hat der "Rollover" quasi immer, bisher waren es bereits weit über 400. Was beim Nationalfeiertag Togo für Aufsehen sorgte, erklärt Jean-Marie Welbes mit einem Lächeln.
Den UTMB hat er gemacht (und hauptäschlich in Schönbrunn vorbereitet), hat eine Marathon-Bestzeit von 2:54 Stuinden, hat 19 VCMs bestritten, läuft seit zwei Jahren kurze Distanzen und nimmt auch am Jedermann-Zehnkampf teil.
"Laufen ist Meditation, und es gibt keinen Moment der Langweile", sagt er: Ein tolles Gespräch mit einer interessanten Persönlichkeit!
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Manglende episoder?
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Im WEMOVE Runningstore unterhalten wir uns mit einem, der alles (oder: fast alles) über das Laufen weiß. Stefan Schamböck kommt aus dem Weinviertel, arbeitet im WEMOVE, und lebt für das Laufen.
Sportbegeiserte Onkel brachten ihn zu den Kinderläufen, es folgten alle Distanzen von 5 Kilometer bis Ultramarathons. Schambock machte eine Trainerausbildung, wollte aber seine Passion anderen intensiv näher bringen. Seit vier Jahren ist er bei WEMOVE, verweist auf das große Sortiment, auf die Analysetools (um die Füße zu vermessen) und auf die grundsätzliche Beratungskompetenz. "Verfeindet mit anderen Stores sind wir nicht, eher nette Konkurrenten", sagt Schamböck.
Er erklärt, wer denn so im Runningstore auftaucht, von Beginner:innen, Hobbyläufer:innen und ambitionierten Athlet:innen, spricht über Schuhberatung und was dies impliziert und weist darauf hin, dass Trailschuhe bei weitem nicht so oft nachgefragt werden, wie es in der Trail-Bubble zuweilen den Anschein haben mag. "Über den Ladentisch gehen 80 % Straßen-Laufschuhe, 20 % Trailschuhe."
Der Wolkersdorfer Schlossparklauf wird von Stefan Schamböck organisiert. Die 5- und 10-Kilometerläufe sind anspruchsvoll, weisen Anstiege und Single Trails auf - führen aber durch wunderbare Landschaften und sind allemal Teilnahme wert! Am 17. Mai 2025 wird er zum siebten Mal ausgetragen, und es ist grundsätzlich ein super-netter Event für die gesamte Familie! Seid dabei! Siehe: https://www.schlossparklauf.at/
"Wir propagieren das Erlebnis Laufen, im WEMOVE sind alle mit Leidenschaft und Herzblut dabei", sagt Schamböck. und das macht er erfolgreich auf verschiedenen Ebenen, ein Leben lang. Es zahlt sich aus, ihm zuzuhören, und noch mehr, ihn im WEMOVE persönlich kennen zu lernen.
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Zwar wollen wir von "Lauf Alter" unsere Frequenz von zwei Interviews im Monat beibehalten, aber es gibt ja so viele gute, interessante Läufer:innen, dass wir zuweilen eine Ausnahme machen wollen und, sagen wir, Bonus-Material anbieten.
Nina Pilat läuft - für andere - auf hohem Niveau, weiß aber selbst sehr wohl, was sie kann und was weniger. Sie ist Mutter und hat einige sportliche Hobbys - surfen beispielsweise. Und sie leitet die Forschungsgruppe für Herztransplantation an der MedUni Wien; mit Universitätskolleg:innen hat sie auch mit dem Laufsport begonnen.
Das Gespräch mit Nina dreht sich um gesellschaftliche Probleme, wenn es um Bewegung geht, um Ernährung als Pflichtfach in den Schulen, über Halbmarathon und Ultratrails, um den Stellenwert der Frau im Laufen und Ultralaufen. Pilat spricht über ihr Training und ihren Zugang zu Wettkämpfen, über den Lindkogeltrail und den Transalpine Run, "Läufe sind sind Sunday Hikes mit provides snacks."
Es ist unterhaltsam, und sicherlich auch lehrreich. Einfach reinhören!
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Wieder plaudern wir im WEMOVE Runningstore in Wien Mitte mit einer läuferisch sehr facettenreich aufgestellten Persönlichkeit: Linda Gutzelnig hat 2019 mit dem Laufsport begonnen, nachdem sie zuvor auf Party, Alkohol und Zigaretten stand.
Doch Laufen gibt mehr Glücksgefühle als eine Nacht, die man sich um die Ohren schlägt, je geben könnte. Und so ist Linda Gutzelnig nunmehr eine sehr fleißige Sportlerin, die - ohne trainingswissenschaftliche Betreuung - eher zu viel als zu wenig läuft.
Training ist nicht überbewertet, erzählt sie, doch sie sagt auch, dass sie halt schauen muss, wie sie trotz ihrer ganzen Verletzungen und Wehwechen ihre vielen Rennen bestreitet und blickt zurück, als sie sich auf der Prater Hauptallee fast verlaufen hätte. (Aber gut, hat nicht auch Eliud Kipchoge bei seinem Marathon unter zwei Stunden auch Guides gebraucht?)
Der Lindkogeltrail und die "Kaiserkrone" waren die Einstiege in die Welt der Geländeläufe, die Terra Raetica Trails in Tirol, Schweiz, am Reschensee in Südtirol Anfang Juli sind fünf Tage Trailrunning, auf die sie sich besonders freut.
Ein spannendes, sympathisches Gespräch mit einer offenherzigen Läuferin. Der Talk hat Riesen-Spaß gemacht, das Zuhören wird es sicher auch! Und die persönliche Definition von Straßen- und Trail-Lauf verdient drei Ausrufezeichen!!!
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Er steht selbst voll im Saft, macht bei Straßenläufen und beim Wings for Life mit, doch Georg Hafner ist viel mehr als dies: In dieser Episode von "Lauf Alter" sprechen wir im WEMOVE Runningstore in 1030 Wien mit einem Sportpsychologen, der seine Expertise aus Studien, aus dem Laufsport und aus anderen Disziplinen, Tennis beispielsweise, gewonnen und erarbeitet hat..
Und so geht es in dieser Episode um all das, was sich im Kopf eines Läufer oder einer Läuferin abspielt oder abspielen kann. Wir diskutieren, wie wichtig Trainingspläne, Timelines und Wille ist, wir befassen uns mit dem Credo "Tu so als ob" und inwieweit der Abgleich mit der Realität dabei relevant ist.
Die Begegnung mit dem "Mann mit dem Hammer", und man ihm gegenüber treten kann - am besten mit "Willkommen! Hallo, gut, dass du da bist!" - wird ebenso thematisiert wie Strategien an der Startlinie des Vienna City Marathons.
Intrinsische und extrinsische Motivation kommen zur Sprache, und wir gehen den Fragen nach, ob es falsche Motivation gibt, wie wichtig es ist, in den sozialen Netzwerken gut dazustehen, wie Niederlagen definiert werden und last but not least, wer (sport-)psychologische Beratung benötigt. Hafners Gegenfrage: "Wer braucht sie nicht?"
Ihr lauft den Vienna City Marathon oder habt andere, kürzere oder längere, Events im Kopf? Ihr könnt euch diese Ausgabe von "Lauf Alter" nicht entgehen lassen!
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Sie ist eine der besten Ultraläuferinnen Österreichs, die 24 Stunden sind ihre Spezialität - doch auch Sabrina Lederle hat angefangen wie so viele: mit ein paar Meter laufen und ein paar Meter gehen, und dies dazu noch auf dem Laufband im Keller.
In dieser Folge von "Lauf Alter" spannt sich der Bogen vom Frauenlauf zu den 12- und 24-Stunden-Läufen, von Bodyshaming zu veganer Ernährung, von mentalem Training und mentaler Stärke zum Eisschwimmen. Lederle ist eine faszinierende Persönlichkeit und eine begnadete Erzählerin!
Wir sprechen mit der österreichischen Kader-Läuferin im WEMOVE RUNNINGSTORE - dem führenden österreichischen Laufsportshop in der "Mall" in 1030 Wien Mitte. WEMOVE und "Lauf Alter" machen von nun an gemeinsame Sache, und wir sind glücklich, mit den Geschäftsführern Werner Lichtenwörther, Michael Wernbacher und Andreas Vojta zusammenarbeiten zu können!
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Wenn Läufer:innen an der Startlinie stehen, dann ist die Freude immens und der Fokus auf die kommenden Kilometer oder Stunden gelegt. Und das ist gut und richtig so! Gedanken an die Organisation gibt es kaum, und wenn, dann wird sie als wie gehabt, oder gut, oder sehr gut wahrgenommen.
Nicht immer, oder vielleicht besser: selten einmal, kennt man die Masterminds der Veranstaltungen, und mit einem solchen sprechen wir bei "Lauf Alter" in dieser Folge, Jürgen Smrz und seine Fair Sports zeichnet u. a. für wichtige Rennen wie den Lindkogel- oder Schneebergtrail, für den Vienna Uni Run und für das Laufopening Mödling verantwortlich, und bei anderen Events ist er unterstützend dabei.
Mit Smrz sprechen wir über die Herausforderungen, die Veranstalter im Laufe des Jahres zu bewältigen haben, und er nennt auch ökonomische Dimensionen, in denen sich Lauf-Events bewegen.
Fazit: spannend und hörenswert!
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Wo es einen Lauftreff gibt oder einen Event, war und ist sie meistens zu finden. Eveline Rac, die seit kurzem Raninger heißt, ist in der Wiener und niederösterreichischen Laufszene bekannt und beliebt. Sie läuft seit Jahrzehnten, auf Straße und Trails, 5 Kilometer oder Marathons...
... doch zuweilen ist das Leben nicht fair. 2023 lag Eveline unter dem Messer, auf der Intensivstation war nicht klar, ob man mit ihr noch rechnen könne. 2024 war das Jahr des Comebacks, 2025 soll es der Frankfurt-Marathon sein, Diesen muss die Friseurin mit einer unerwünschten Begleiterin bestreiten, der Autoimmunkrankheit Morbus Crohn.
Was ist Morbus Crohn? Wie geht man als Sportlerin, als Sportler, damit um? Wie wichtig ist das Laufen als Anker im Leben? Eveline Raninger erzählt bei uns bei "Lauf Alter" frei von der Seele und hält, dort, wo es sein muss, auch ihre Tränen nicht zurück.
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Er ist einer der prominentesten und gleichzeitig zurückhaltendsten Ultraläufer des Landes, er beweist unheimliche Trainingsdisziplin für gerade einmal ein Rennen pro Jahr, und er weiß, dass bei seinem Umgang mit der Ernährung "Luft nach oben" ist.
Season 2 von "Lauf Alter" wird mit Christian Magadits eingeläutet. Der 53-jährige Niederösterreicher bestreitet im Juli zum drittem Mal den Badwater Ultramarathon über 135 Meilen (217 Kilometer) im Death Valley der Mojawe-Wüste; er erzählt, was dort bei 50 Grad Celsius im Schatten abgeht und wie man überlebt.
Doch auch Magadits hat klein und kurz angefangen - auch davon erzählt der Läufer, den wir im Sport Treff Schüttel, quasi der Ur-Heimat des österreichischen Ultralaufsport, trafen!
Reinhören lohnt sich!
Hier weiterlesen:
https://www.badwater.com/
https://statistik.d-u-v.org/getresultperson.php?runner=89280
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Es ist Jahresabschluss, und wie es sich gehört, zieht auch "Lauf Alter" Bilanz. Und wir gehen den Fragen nach, was wir über das Laufen gelernt haben, was uns beeindruckt hat, mit was wir uns beschäftigt haben und mit was nicht, und was wir uns für die Zukunft wünschen...
Und wir danken all unseren spannenden Gesprächspartner:innen in diesem Jahr: Jörg Fuchslueger, Esther Fellhofer, Christoph Brenn, Andreas Vojta, Lukas Gärtner, Rambo Ropin, Claudia Rosegger, Tony Nagy, Angelika Huemer-Toff, Florian Grasel, Christine Adamle, Kathi Lechner, Florian Tauscher, Rabea Rudiger, Christoph Sander, Stefan Langer, Patricia Kaiser, Gerhard Schiemer, Ilse Dippmann, Julia Mayer, Kathrin Widu, Harald Fritz, Diana Dzaviza.
Danke!
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Die nächste, reguläre Folge von "Lauf Alter" ist zwar erst später fällig, also sehen wir diese Ausgabe als hoch willkommenes Bonusmaterial und Weihnachtspräsent für treue Zuhörer:innen!
Einmal im Jahr veranstaltet der LC Wienerwaldschnecken in Heiligenkreuz bei Wien nämlich einen Trailabend, bei dem sich alles um das Laufen im Gelände dreht. Diesmal waren wir von "Lauf Alter" auch mit dabei und moderierten die Podiumsdiskussion. Und stellen diesen Beitrag nun auch on air. Spannend, Günter Triebel zuzuhören, der auf allen Erdteilen Ultra-Trail-laufend unterwegs war und ist, spannend, die Ansichten von Wienerwaldsschnecke Marianne Opitz-Pfeiler zu diskutieren!
Ein Disclaimer. Die Technik war jene, die sie war - kein Vorwurf an den Veranstaltungsort, die Organisatoren, an uns selbst. Konzentrieren wir uns aber auf die Inhalte und nicht auf die Nebengeräusche!
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Die "Bora" bläst von seinem T-Shirt - in der Tat ist die "Corsa della Bora" eines jener Läufe, die Jörg Fuchslueger besonders mag. Doch der Spitzenläufer, der beim UTMB in seiner Altersklasse schon mal auf dem Podest gelandet war und auf den langen Kanten in Mitteleuropa, Skandinavien und anderswo auf sich aufmerksam macht, bringt ein besonderes Thema mit in den "Lauf Alter"-Podcast. Es geht um die "alterskorrigierten Leistungen" - ein spannendes und attraktives Thema gleichermaßen, wenn mann und frau ein gewisses Alter erreicht hat, dennoch aber an Leistungsvergleiche interessiert ist. Fuchslueger verweist auf die tolle Arbeit der Deutschen Ultramarathon Vereinigung (DUV), deren Mitglied er ist. Schmunzelnd beschreibt er, dass er immer weniger an Zahlen und Fakten interessiert ist und die Schönheiten der Natur sucht. Aber dass die Ergebnisliste dann doch ihren Reiz hat.
Unser Tipp: Reinhören und Neues lernen!
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Sie gehört zu jenen, die gleichermaßen stark, sympathisch und kommunikativ ist. Esther Fellhofer aus Oberösterreich ist stark mit Wien und der dortigen Laufszene verbunden, lebte und arbeitete in Tirol und nunmehr in Salzburg. Bei "Lauf Alter" spricht die ultra-starke Ultra-Trailläuferin über Amateur- und Profitum in ihrem Sport, über Trailrunning bei Olympischen Spielen, über ihre größten Erfolge und bittertesten Momente, über die Aufgaben eines Pacers. Und darüber, dass sie in einigen Jahren auch den berühmt-berüchtigten TdS ins Ziel bringen müsste.... Ein Hörerlebnis mit ungewöhnlichem Abspann - also bis zum Ende dranbleiben!
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Er ist Tiroler, er ist in den Bergen und mit dem Sport groß geworden. Nun ist er Richter am Obersten Gerichtshof - und Marathonläufer. Christoph Brenn ist aktueller "Lauf Alter"-Gast und erzählt euphorisch von seinen Lauferlebnissen bei den "Majors", schwärmt von Tokio, Berlin, New York, Chicago, Boston, London, sinniert über die Disziplin im Training, die es benötigt: und wenn das wöchentliche Pensum abgearbeitet werden kann, dann möchte Brenn auch im Rennen beweisen, was er kann. In der Tat ist Brenn sehr auf die "Big 6" (und die Halbmarathon-Serie "SuperHalfs") fixiert, weil die Städte gefallen, weil er Glück in den Lotterien hat. Auch die Frage nach der Wichtigkeit eines Trainers oder nach Gerechtigkeit kommt zur Sprache - aber am besten selbst reinhören. Es ist ein wunderbares Gespräch über das Laufen, und über einige damit zusammenhängende Facetten!
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Er war immer schon der Ausdauertyp, was 51 Meistertitel zwischen 2009 und heute und zwischen 800 Meter und Marathon belegen, und er ist auch international stark unterwegs. Andreas Vojta spricht bei "Lauf Alter" über den Weg, den er geht und gegangen ist (und über jenen, den er noch gehen möchte). Der Olympia- oder WM-Teilnehmer sinniert darüber, wie schön die Lauf-Community ist und wie im Laufen bei aller Vergleichbarkeit jeder und jede eigene Ziele finden kann.
Doch im Talk mit Vojta geht es auch um andere Themen und Ansichten. Der Niederösterreicher ist überzeugter Veganer und er ist Mitinhaber des WEMOVE Runningstore in Wien - und steht dort regelmäßig auch selbst im Shop, um Lauf-Begeisterte wie auch Lauf-Anfänger persönlich zu beraten.
Wie viele Meistertitel noch folgen werden, welche Zeit-Barrieren erreicht werden können - auch darum geht es diesmal bei "Lauf Alter" mit Andreas Vojta. Hörenswert!
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Nicht im "Zartl" nicht im "Mercure Biedermeier". Lauf Alter goes Donaupark - zum Parkrun. Schon davon gehört? Noch nicht davon gehört? Wie auch immer, in dieser Folge erzählt uns Lukas Gärtner von dieser in England entstandenen Initiative, die kürzlich ihr 20-Jahr-Jubiläum feierte und die heute Millionen von sport- uind bewegungsbegeisterten Menschen in ihren Bann zieht. Woche für Woche heißt es - global gesehen - an über 2000 Spots, fünf Kilometer zu laufen, so schnell oder so langsam jedermann und jederfrau will. Es ist die wahrscheinlich größte Lauf-Community der Welt, und sie steht so ganz anders da als andere Projekte.
Gärtner, selbst Spitzenläufer, etablierte den Parkrun Donaupark, ist nationaler Ambassador dieses weltweiten Projekts. Spannend, was er zu erzählen hat, zuhören lohnt sich. Und beim nächsten Parkrun in der Nähe mitmachen oder als Freiwillige:r dabei sein!
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Dieser Mann hat eine Geschichte, die schon sehr reichhaltig ist und die noch lange nicht zu Ende geschrieben ist. Zu Gast bei "Lauf Alter" ist Andreas "Rambo" Ropin, der sich selbst als trockenen Alkoholiker bezeichnet und der in den letzten Jahren mit exklusiven Projekten und großartigen Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hat. Dabei sticht die Umrundung Österreichs, möglichst genau der Staatsgrenze entlang, besonders heraus. Ropin spricht von Sucht und Egoismus und Dankbarkeit, von Begegnungen und Erfahrungen auf seinen Touren, von Vergangenheit und Zukunft. Seine Aussagen sind spannend und lehrreich - aber hört doch selbst rein! Es lohnt sich.
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Sie ist Läuferin, Dichterin und Denkerin, hinterlässt im internationalen und nationalen (Ultra-)Traillauf ihre Spuren. Claudia Rosegger "ist für alles zu haben", liebt die Berge und versucht, den Läufen auf Asphalt, wo und wann immer nur möglich, aus dem Weg zu gehen. Bei "Lauf Alter" erklärt sie, welche Empathie im Trailrunning herrscht und dass auch sie die Philosophie von Eliud Kipchoge verinnerlicht hat: "Je schneller ich laufe, umso schneller bin ich im Ziel." Rosegger schwärmt vom Ultratrail TDS, braucht nicht die "Show", "aber wenn sie da ist, schadet sie nicht." Gesprochen wird über Brotjob, Familie, Training, aber auch über die Olympischen Spiele 2032 - die in Brisbane, und nicht, wie im Podcast kommuniziert, in Melbourne stattfinden. Hörenswert!
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Er ist der Mann, der den Laufschuh nach Österreich brachte. Mit ihm lassen wir den Marc Aurel-Lauf wiederaufleben, mit ihm sprechen wir über Sportbekleidung vor 50 Jahren, über den "Adidas Jeans", mit ihm plaudern wir über verschreibungspflichtige Laufschuhe und über Marketing im vorigen Jahrhundert. Tony Nagy ist der Gründer von "Tony's Laufshop" in der Praterstraße, er wurde als verrückt bezeichnet, sich in diese Nische zu wagen: Wer kommt denn auf die Idee, dass die faulen Wiener laufen würden....?! Doch die Zeit und der Erfolg gaben dem Unikat Recht. Ein Gespräch, so informativ, so unterhaltsam, einfach so köstlich!
Weiterlesen: https://www.tonys-laufshop.at/
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