Episoder
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Eigentlich war Franzi bei Regina Senkler am 11.07.2023 zu Besuch, um weitere Spuren zu dem Fußballmagazin „1:0 – Sportzeitung für den Damenfußball“ zu finden (mehr Infos hierzu in der Episode zu Medien) – aber dann gab es so viel zu erzählen, dass das Handy auf den Tisch gelegt wurde und ein Interview draus gemacht wurde. Das könnt ihr hier hören.
Regina Senkler war eigentlich Volleyballerin, als sie einmalig beim SV Diez-Freiendiez im Fußballtor aushelfen sollte. Das machte sie so gut, dass sie direkt fester Teil des Teams wurde. Damals, Ende der 1960er, gab es in Rheinland-Pfalz nur Freundschaftsspiele. Später spielte sie dann für die NSG Oberst Schiel in Frankfurt, der eigentlich ein Schützenverein war. Auch dort gab es zunächst nur unregelmäßig Spiele gegen die beiden Lokalrivalinnen der SG Rosenhöhe und des FSV Frankfurt. Sie half aktiv, den hessischen Fußball gemeinsam mit dem Landesverband zu strukturieren und spielte so ab 1970 um die hessische Meisterschaft. 1973 gewann sie mit Oberst Schiel diese Landesmeisterschaft und nahm so an der ersten Endrunde um die deutsche Meisterschaft 1974 teil. Auch 1976 spielte die Schützenmannschaft um den deutschen Meistertitel. Der größte Erfolg kam dann 1977, als Senkler mit ihrem Team erst im Finale gegen Bergisch Gladbach verlor und Vizemeisterin wurde. Als Oberst Schiel sich 1980 auflöste, wechselte sie, wie viele Spielerinnen, zum FSV Frankfurt, mit dem sie erneut in ein Finale einzog: 1983 unterlag sie im DFB-Pokalfinale dem KBC Duisburg. Ihre Karriere beendete sie schließlich als Spielerin ihrer dritten Frankfurter Station, dem 1. FFC Frankfurt, im Jahre 2004. Bei „Legende Verloren“ spricht Regina Senkler über die vielen großen Momente ihrer Karriere im Fußball, der damals noch eine „Randsportart“ war, wie sie selbst sagt. Insbesondere erzählt sie auch von den ersten internationalen Spielen und Turnieren im Elsass – lange bevor der DFB eine Nationalmannschaft aufbaute oder an europaweiten Turnieren teilnahm.
Viel Spaß beim Hören! -
Diesmal geht es bei „Legende Verloren“ um die Medienberichterstattung zu Frauenfußball in Deutschland. Natürlich geht es bei uns als Geschichtspodcast auch um die Geschichte der Medienberichterstattung. Wie hat sich die mediale Begleitung des Sports über die Jahrzehnte und Jahre verändert? Gibt es heute mehr Aufmerksamkeit – und ist das eigentlich besser für die Spieler*innen und alle anderen Beteiligten? Wie wirken Medien auf den Sport und wie wirkt der Sport auf Medien?
Viele dieser Fragen können wir natürlich auch nicht abschließend beantworten. Trotzdem wollen wir uns Antworten annähern. Dazu haben wir mit Monika Koch-Emsermann, Trainerin des FSV Frankfurt von 1974 bis 1992 und Herausgeberin der „DieDa“, und mit dem Sportjournalisten Harald Pistorius gesprochen. Wir haben aber auch versucht, zu sortieren und zu verstehen, wann wer wie über Frauenfußball berichtet hat – von kleinen Magazinen bis zu großen Doku-Produktionen und Liveübertragungen der Champions League im Radio.
Diese Folge ist auch ein Aufruf. Ein Aufruf, uns alle möglichen Medien zu Frauenfußball in Deutschland zu schicken oder uns auf deren Existenz aufmerksam zu machen. Denn wir sammeln. Wir haben mittlerweile einige hundert Bücher, Magazine, Zeitungen und andere Zeitzeugnisse zum Frauenfußball in unserem kleinen Archiv und wir freuen uns über jedes zusätzliche Zeugnis. Wenn ihr also irgendwo eine Vereinschronik im Keller habt, die auch Frauenfußballgeschichte erzählt, wenn ihr alte Fotoalben oder Aufzeichnungen zu Frauenfußball habt – meldet euch bitte! -
Manglende episoder?
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Hannelore Ratzeburg ist wohl einer der berühmtesten Namen des deutschen Fußballs der Frauen. Da sie in ihrer Rolle im Verband natürlich auch das Nationalteam und die internationalen Turniere, an denen der DFB mitgewirkt hat, mit aufgebaut hat, freuen wir uns sehr, dass wir sie als Interview-Partnerin hatten.
Von den Anfängen in den 70ern bis hin zu Debatten und Herausforderungen heute: Die Erzählungen von Hannelore sind eine unfassbar spannende Sammlung an Wissen und Anekdoten. Viel Spaß beim Hören! -
Heute hört ihr das Interview mit Monika Koch-Emsermann. Monika kennt ihr aus der ersten Feature-Folge. Sie war Mitbegründerin des FSV Frankfurt und hat mit dem Verein viele internationale Spiele bestritten. Unter anderem sind sie gemeinsam 1982 „inoffizielle“ Europameisterinnen in der Niederlande geworden und waren in Brasilien wo es „Chaos ohne Ende war – aber total toll“. Aber auch im Bereich der Medien ist sie eine Pionierin mit der Begründung des Fußballmagazins „DieDa“, welches der Vorläufer des heutigen FF Magazins ist. Sie hat also viele spannende Themen zu erzählen. Und passend zur WM: Der Name Martina Voss (Tecklenburg) fällt häufiger.
Das Genehmigungsverfahren, von dem Monika erzählt, gibt es übrigens heute noch. Wir haben beim DFB angefragt, ob es vielleicht Noch Unterlagen von diesen Prozessen gibt (das wäre ein großartiger Fundus an neuem Wissen über den internationalen Austausch gewesen), aber leider wird das beim nichtDFB aufbewahrt. (Danke an Herrn Tyrichter fürs Schauen!)
Die Regina Senkler, die Monika erwähnt, habt ihr übrigens in Feature-Folge 2 gehört und ihr Interview wird auch noch in voller Länge veröffentlicht. Das wird auch das 2. Interview, welches vor Ort geführt wurde, entgegen der Ankündigung in der Episode. Viel Spaß beim Hören! -
Die Reise in die Historie der internationalen Turniere geht weiter. Wie war das eigentlich in der DDR? Mit dem internationalen Austausch? War die Situation dort sehr anders als in der BRD? Und wir haben euch letzte Episode von einem Turnier mit über 100.000 Zuschauenden erzählt: Davon erzählen wir in dieser Episode. Wie kam's dazu, wer war dabei und was hat das bedeutet?
Wir freuen uns wie immer über Feedback auf allen Plattformen und wünschen euch viel Spaß beim Hören. -
Im Interview Folge 1 kam sie schon zu Wort: Petra Landers. Sie ist mit dem legendären Team nach Taiwan zur inoffiziellen Weltmeisterschaft gefahren und hat sie am Ende mit Bergisch Gladbach gewonnen. Anne Trabant-Haarbach hat dort als Trainerin mit ihrem Team auf die Beine gestellt, was heute unvorstellbar klingt: Zeitverschiebung, Essens- und Klima Umgewöhnung und vor allem: jedes Spiel gewinnen und den Titel holen. Und so wurden aus dem Team aus Bergisch Gladbach die ersten deutschen Weltmeisterinnen. Wie kam es dazu? Was waren die Herausforderungen und was die schönen Momente? Wie ging es dann weiter in Deutschland? All diese Fragen beantwortet Petra. Viel Spaß beim Hören!
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Wir schreiben das Jahr 2023 und in Australien/Neuseeland findet die WM statt. Seit der EM in England könnte man von eine „Hype“ im Frauenfußball sprechen. Es ist nicht das erste Mal, dass das passiert – wenn das nicht ein Grund ist, in die Geschichte des internationalen Fußballs der Frauen zu schauen. Wir versuchen, diese Perspektive auf die Geschichte des Frauenfußballs zu ändern – nicht nur die Verbandsgeschichte, sondern die der Spielerinnen, Trainerinnen und Aktiven. Welche Turniere gab es? Was hat das für die Fußballerinnen, Trainer_innen, Vereine und Funktionärinnen bedeutet?
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Wir (Sascha und Franzi) haben uns für die neue Staffel wieder sehr viel vorgenommen. 12 Interviews – nur für die geplanten ersten 2 Episoden. In unserer neuen Staffel gehen wir auf die Spur internationaler Fußballturniere im Frauenfußball und erforschen ihre Bedeutung und Auswirkungen.
Internationale Turniere haben unserer Meinung nach schon immer eine besondere Rolle im Frauenfußball gespielt, und wir möchten herausfinden, was sie bewirkt haben, wann sie stattfanden und wer die Hauptakteurinnen waren. Gab es auch politische Aspekte und wie entstanden überhaupt so viele internationale Turniere?
In den kommenden Episoden werden wir uns nicht nur auf UEFA-Turniere wie die EM 1989 konzentrieren, sondern auch andere internationale Spiele anschauen. Einen kleinen Eindruck davon gibt euch unsere Vorgeschichte in Folge 0 „Der Anfang an der Bremer Brücke“. -
Zum Abschluss der zweiten Staffel von Legende Verloren schauen wir in die Karibik und finden eine bekannte Geschichte – mit ganz eigenen Aspekten. Denn auf Jamaika war der Frauenfußball kurz nach seinem Beginn in den 30er Jahren auf dem Weg zum Volkssport und dabei deutlich diverser aufgestellt als Teams in Europa. Doch auch hier wurde eingestampft und komplett vergessen. Erst seit den 90er Jahren geht es langsam wieder los. 2019 qualifizierten sich die „Reggae Girlz“ erstmals für eine Weltmeisterschaft.
Noch ausführlicher hat Sascha die Geschichte Jamaikas übrigens für das Projekt „Forgotten Heroines“ (auf Englisch) geschrieben. Daher sprechen wir auch darüber, wie „Forgotten Heroines“ eigentlich entstanden ist und wer inzwischen daran mitarbeitet, die Geschichten des Frauenfußballs weltweit zu erzählen. Und weil eins nie genug Projekte haben kann, überarbeitet die Gruppe rund um „Forgotten Heroines“ auch noch Wikipedia-Artikel, um Frauenfußball sichtbarer zu machen.
Bei allen Projekten freuen wir uns immer über neue Gesichter. Alle Hinweise zum Mitmachen gibt's unten in den Shownotes. Viel Spaß beim Hören und bis zur nächsten Staffel! -
Wir sprachen hier bei Legende Verloren bereits mehrfach über die vermutlich bereits 100-jährige Frauenfußballgeschichte in Deutschland und nach unserer verzweifelten Suche nach einem Hinweis auf das „erste Spiel“. Frankreich ist da einen Schritt weiter. Dort ist klar, dass sich bereits 1912 der Verein „Femina Sport“ in Paris gegründet hat, um Frauenfußball zu organisieren. Schnell wurde Frankreich zur Hochburg des Frauenfußballs. Die Spielerinnen zogen wie sonst nur in England, Schottland und Irland fünfstellige Zuschauer*innenzahlen an und füllten so die größten Stadien des Landes, vor allem bei Länderspielen, die meist gegen Belgien organisiert wurden (auch, weil Deutschland mehrfach absagte). Mehr über die frühen Jahren des Fußballs in Frankreich, aber auch über den ersten nationalen Wettbewerb, den der offizielle Verband 1973 organisiert hat, erzählte uns Olaf Wuttke. Olaf wurde 1950 in Hamburg geboren, wuchs aber unter anderem in Frankenthal neben einer französischen Kaserne auf. Sein erster Berufswunsch war, so schreibt er auf seiner Homepage, „Franzose“. Der ist nie in Erfüllung gegangen, aber heute, als Rentner, ist er ein herausragender Kenner des französischen Frauenfußballs. Er ist nicht nur Wiki-Editor zum Thema Fußball in Frankreich, sondern schreibt auch regelmäßig auf Französisch über die Anfänge des Sports in seinem Lieblingsland.
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In der DDR war Fußball für Frauen vom Verband nie verboten. Wie haben sich dort die Strukturen entwickelt? Wie wurde darüber berichtet, wer waren die Akteur_innen und was war eigentlich der Grund dafür, dass nach der Wiedervereinigung der Fußball aus der DDR große Probleme hatte? Welche Unterschiede gab es zwischen BRD und DDR? All das sind Themen, die Franzi mit Carina und Michèle diskutiert. Carina hat zur WM 2011 ihre Doktorarbeit „Freigespielt – Frauenfußball im geteilten Deutschland“ veröffentlicht – und sie ist natürlich heute noch aktuell.
Das Schöne bei all den Kämpfen, die Frauen in DDR und BRD kämpfen mussten, um Fußball zu spielen: Sie haben das gemacht, weil ihnen der Sport unfassbar viel Spaß macht. Und es ist gut, dass Projekte wie das von Carina Linne oder der Podcast von Michèle Matetschkt die Geschichten der Fußballerinnen aufbewahren und weitererzählen. -
Im letzten Podcast haben Jonas und Nicci das Projekt „Frauen und Mädchen bei der BSG Chemie Leipzig“ vorgestellt. Diesmal haben wir Britt zu Gast. Britt ist Mitinitiatorin des Ganzen und hat vor allem einen ganz großen Teil der Geschichte mit aufgearbeitet. Es geht diesmal weniger um das Projekt, sondern mehr um den Inhalt selbst: Was war die Geschichte des Frauenfußballs bei der BSG? Welche Hürden gab es auch beim Verein (auch die BSG hat Vereins-historiker, die offensichtlich Frauen nicht zur Vereinsgeschichte zählen)? Und wie ist der Umgang mit Frauen und Frauensport in Leipzig/bei der BSG?
„Wir wollen, dass Fotos in der Sachsenstube hängen, dass Frauenfußball ein ganz normaler Teil der Vereinsgeschichte ist.“ O-Ton Nicci -
Es begann mit dem Antrag „Frauen und Mädchen bei der BSG Chemie Leipzig“ für das Jubiläum des Alfred-Kunze-Sportparks und ist mittlerweile ein großartiges Projekt, was die vergessene Geschichte der Frauen (Fans und Spielerinnen) aufarbeitet. Nicci und Jonas sind zu Gast, um vom Projekt, ihren liebsten Gesprächen und den Herausforderungen zu erzählen.
Und was sie in dem Projekt geschafft haben? „Das bisher größter Werk über Frauen und Mädchen bei der BSG Chemie, was überhaupt da ist” (Zitat Nicci). -
Das „Legende Verloren“-Team, allen voran Franzi und Petra, wühlen sich nun seit einem Jahr immer wieder durch alte Stadtarchive in ganz Deutschland, um herauszufinden wann genau das erste mal 22 Frauen ein Fußballspiel in diesem Land bestritten. Eine klare Antwort, etwa in Form eines Datums, wird es wohl nie endgültig geben. Warum das so ist und wieso es manchmal schwierig ist, Handball von Fußball zu unterscheiden, erklären Petra und Franzi dem Moderator der Folge Sascha.
Diese Folge ist mehr ein oft ernüchternder Recherchestand als die Verkündung neuer geschichtlicher Eckpunkte. Die Haupterkenntnis bleibt, dass es noch sehr viel zu tun gibt, weil sich kaum jemand für die Geschichte des Frauenfußballs in Deutschland zu interessieren scheint – auch die Verbände nur selten. Und so ist die Folge auch ein Aufruf an euch alle: Geht in eurer Stadtarchiv, sucht nach Frauenfußball und schickt uns jederzeit alles, was ihr habt!
(Korrektur: Es wird über Reudnitz geredet, aber es ist Pulsnitz gemeint) -
Helge Faller wühlt sich durch die Archive Europas, um mehr über den Frauenfußball der Zwischenkriegszeit zu lernen. Dabei kommen Bücher heraus, die er meist selbst verlegt. Wie kam er dazu, wie arbeitet er und was treibt ihn an? Das diskutieren Helga und Franzi mit Helge. Aber natürlich sind wir auch neugierig auf die Geschichten. Für diese Folge haben wir uns Belgien und die Niederlande herausgesucht. Was waren die ersten Teams? Wer waren die Akteur*innen? Ihr dürft gespannt sein.
Vielen Dank für das Bereitstellen der Zeitungsausschnitte an Helge Faller.
Inhaltswarnung: Ab der 82. Minute reden wir kurz über sexualisierte Gewalt. Wir weisen vorher noch einmal darauf hin und haben entsprechende Kapitelmarken gesetzt, falls ihr diesen Teil des Podcasts überspringen möchtet. -
„Frauen wollen ja keine Funktion in Strukturen übernehmen.“ „Frauenfußball ist halt nicht so spannend.“ Das sind Aussagen, die sich Spielerinnen, Fans und fußballengagierte Frauen immer wieder anhören müssen. Wir werden uns in dieser Folge nicht unbedingt damit beschäftigen, ob das stimmt – tut es nicht. Aber wir wollen uns damit beschäftigen, was hinter solche Aussagen steckt und welche Geschichte sie haben. Denn der Ausschluss von Frauen hat Geschichte. Über das Thema diskutieren wir mit Almut Sülzle und Kathrin Längert.
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Stéphanie Frappart, Kateryna Monzul und Bibiana Steinhaus-Webb sind die drei Frauen, die in den letzten Jahren im Männerfußball wiederholt Geschichte schrieben. Dabei sind sie nicht die ersten in der Welt oder in Europa. Dennoch wird seit nunmehr 40 Jahren immer wieder von Schiedsrichterinnen und -Assistentinnen Geschichte geschrieben, weil sie binnen eines halben Jahrhunderts keine Normalität geworden sind – und das weltweit.
In dieser Folge geht es um die allerersten Schiedsrichterinnen der Welt, insbesondere aber um die allererste Schiedsrichterin in der Bundesrepublik Deutschland: Sabine Asgodom, die bereits 1969 ihre Prüfung als Schiedsrichterin ablegte. Franziska Blendin ist im Gespräch mit ihr über ihren Werdegang, ihre Erfahrungen und darüber, wie sie Frauen empowert, Schiedsrichterin zu werden, und was sich im Fußball ändern müsste, damit das Geschichte-Schreiben bald selbst Geschichte ist.
„Legende Verloren“-Mitglied Petra Tabarelli gibt außerdem die nötigen Hintergrundinformationen zu weiteren Schiedsrichterinnen der 1960er bis 1980er Jahre. -
„Legende Verloren“ macht weiter. Aber nicht irgendwie, sondern mit personellem Zuwachs und damit auch mit Zuwachs an Themen. Also keine Sorge: Es wird weiter um Frauenfußball gehen, aber eben nicht mehr nur um die Geschichten rund um die erste BuLi-Saison.
Bevor es losgeht, wollen wir uns vorstellen: Wer ist in Staffel 2 von „Legende verloren“ dabei und was kommen für Themen? -
Mit einigen Monaten Verspätung möchten wir unsere erste Staffel zum Abschluss bringen, bevor wir uns neuen Themen zuwenden. In einer „Schlusskonferenz“ wollen wir vor allem über das Ende der ersten Bundesliga-Saison 1990/91 sprechen: Wer wurde Meister, was ist eine Bierstaffel und wie blicken die Akteurinnen heute auf die erste Saison zurück? Außerdem wollen wir aber auch schauen, wie sich die Bundesliga seit der Premiere entwickelt hat. Wie wird die Fußballgeschichte heute erinnert und aufbereitet? Schließlich gibt Franzi einen kurzen Ausblick auf das was euch alle in Staffel 2 hoffentlich schon bald erwartet...
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Der schottische Podcast 'Anyone's Game' berichtet seit Februar 2019 über die SWPL und die schottische Nationalmannschaft. Ab diesem Jahr wollen sie aber auch über die Landesgrenzen hinaus schauen und starten ihre neue Serie 'Running the World' mit einer Episode über die Bundesliga. Legende Verloren war hierzu zu Gast beim schottischen Pendant – Ellen, Franzi und Sascha haben mit der Moderatorin Sandrine Wyrich über die Entwicklung der Bundesliga in den letzten 30 Jahren gesprochen.
Da die englische Originalfolge hinter einer Paywall liegt, hat uns 'Anyone's Game' freundlicherweise eine Kopie zur Verfügung gestellt, damit ihr auch ohne Abo an die Folge rankommt. Viel Spaß! - Vis mere