Episoder
-
Das Mittelalter gilt längst nicht mehr nur als eine düstere Zeit, sondern erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Zu den wichtigsten Symbolbildern dieser Epoche gehören die Burgen. In Liechtenstein sind gleich fünf dieser wehrhaften Adelssitze erhalten geblieben. Das Mittelalter steht auch für eine hochstehende Kunstform des Adels, den Minnesang.
Heute gelten zweifellos auch Briefmarken als eine geschätzte Kunstform. Dieses Interesse zeigt sich in der grossen Anzahl liechtensteinischer Briefmarken, wobei die Burgen ein beliebtes Motiv darstellen. Im Podcast unterhält sich Moderatorin Dominique Sohm mit Caroline Hilty. Sie ist die Kuratorin der Sonderausstellung im Liechtensteinischen Postmuseum.
-
Unter dem Patronat der königlichen Hoheit Erbprinzessin Sophie von und zu Liechtenstein zeigt der Berliner Verein Art an Prison e.V. die prämierten Werke von fast 400 Einsendungen. Die eingesandten Bilder stammen von Häftlingen und zeigen Bilder, die dem Grau und Dunkel des Gefängnisalltags Farbe einhauchen. In den Werken sind sowohl tragische Momente, als auch erschreckende Traumwelten oder Hoffnung zu finden. Durch den Podcast begleitet Moderatorin Dominique Sohm und Heinz Peter Echtermeyer, Vorsitzender vom Verein Art an Prison e.V. aus Berlin.
-
Manglende episoder?
-
Das PostMuseum des Fürstentums Liechtenstein ist der Treffpunkt für Philatelisten aus der ganzen Welt. Seltene Briefmarken, besondere Techniken und die Kunst des Sammelns bekommen hier einen ganz neuen Stellenwert. Das Postmuseum zeigt in einer Sonderausstellung Briefmarken des Künstlers "Martin Frommelt". Der 90jährige Liechtensteiner gestaltet seit den 60iger Jahren Briefmarken und hat die liechtensteinische Philatelie daher massgeblich geprägt. In unserem Podcast berichtet die Kuratorin der Ausstellung Caroline Hilty über das Leben des Künstlers ebenso wie über seine präzise Arbeit.
-
Im Mittelalter entwickelte sich das Gebiet zwischen Alpen und Bodensee zu einem eng verflochtenen und bedeutenden Wirtschafts-, Transit- und Handelsraum. Städte schlossen sich teilweise zu Bünden zusammen, führten ein einheitliches Währungssystem ein und bildeten Drehscheiben für den regionalen und internationalen Handel. Rund 150 faszinierende Fundstücke aus der Zeit um 1000 bis 1500 aus vier Ländern erzählen von dieser mittelalterlichen Lebenswelt rund um die Landwirtschaft und das Handwerk, den Handel und die Schifffahrt. Sarah Leib ist die Leiterin der Archäologie vom Amt für Kultur in Liechtenstein. Im Podcast spricht sie mit Dominique Sohm über Ausgrabungen, archäologische Funde und die Entwicklung des Wirtschaftsraumes im Vierländereck.
-
Das Liechtensteinische Landesmuseum birgt eine grosse Geschichte und ist am heutigen Standort erst seit Anfang der 2000er Jahre untergebracht. Doch dem noch nicht genug. Zum Museen gesellen sich noch drei weitere Museen. Das Postmuseum, die Schatzkammer und das bäuerliche Wohnmuseum. Dominique Sohm stellt die vier Sammlungsstätten im Fürstentum Liechtenstein genauer vor.
-
Seit vielen Jahren arbeitet das Liechtensteinische Landesmuseum mit dem renommierten Dresdner Parfümeur Uwe Herrich zusammen. Er entwickelt Düfte für Königshäuser oder fertigt auch Duftkompositionen für Kaufhäuser oder Unternehmen an. Für das Landesmuseum hat er bereits zahlreiche Düfte für alle Gemeinden entwickelt. Was er dafür braucht, erzählt er im Podcast mit Moderatorin Dominique Sohm.
Die Entwicklung von Düften im Laufe der Jahrhunderte
Düfte gibt es, seit es Leben gibt. Die Erfindung des Parfums ist jedoch noch nicht so alt, aber immerhin wissen wir, dass sich die Menschen seit vielen hunderten von Jahren mit Düften attraktiver machen oder Räume durch Düfte beleben. Düfte werden heutzutage nach Stimmung und Anlass getragen, denn sie widerspiegeln den momentanen Gemütszustand. Düfte tragen uns durchs Leben, zeigen uns, was wir riechen können und was nicht und Düfte sind ebenso ausschlaggebend für die Partnerwahl. -
Die weiblich Seite des modernen Fussballs ist der Frauenfussball. Eine Welt mit geringeren finanziellen Ressourcen und einer weniger starken Medienpräsenz, die aber vielleicht gerade deshalb dem wahren Geist des Spiels eher entspricht und daher ungeheuer spannend ist, wie die von Jahr zu Jahr wachsende Fangemeinde weiß. Jede Frauenfussballmannschaft ist der konkrete Ausdruck einer besseren Gesellschaft, in der jahrhundertealte Mauern fallen können. Eine Welt der Magie, in der die Prinzessin und der edle Ritter ein und dieselbe Person sind. Prof. Dr. Rainer Vollkommer blickt auf diese ausserordentliche Sportart, durch die Sendung führt Moderatorin Dominique Sohm.
-
Der Frauenfussball hat spätestens seit dem 21igsten Jahrhundert Einzug in unsere Wohnzimmern gehalten. Es ist der Ehrgeiz der Frauen, der uns in dieser Sportart besonders bewegt und die Mittel, die im Gegensatz zu den Männern sehr bescheiden sind. Die FIFA Frauenfussball Weltmeisterschaf in Australien und Neuseeland steht vor der Türe. Wir blicken zurück auf die Anfänge der Frauenfussball Weltmeisterschaften und beleuchten die stärksten Highlights. Prof. Dr. Rainer Vollkommer ist der Direktor des Museums und in diesem Podcast pickt er die verschiedenen Vereine mit ihren Einzigartigkeiten heraus. Durch die Sendung führt Moderatorin Dominique Sohm.
-
Mehr als 4.000 Ostereier sind in der Sammlung des Liechtensteinischen Landesmuseums. Viele dieser Eier zeigen Hasen, in Frack gekleidet, als Feldhasen oder als Hasen mit einem Blumenstrauss. Doch was hat Meister Lampe, wie er in der Jägersprache heisst, eigentlich mit Ostern zu tun? Die Präsentation "Meister Lampe und das Osterei" geht auf eine kulturhistorische Spurensuche und bringt dabei spannende Details ans Tageslicht. Die Expertin in diesem Podcast des Liechtensteinisches Landesmuseums ist die Leiterin Vermittlung und Bildung Sabina Braun.
-
Der Fussball in Liechtenstein hat eine schöne Tradition und kann ausserdem auf ein grosses soziales Engagement zurückblicken. In der Ausstellung "Fussball - die Leidenschaft für die Weltmeisterschaft" bietet das Liechtensteinische Landesmuseum Einblicke in diese Geschichte. Gezeigt werden unter anderem zahlreiche Dress, Equipement aus der ganzen Welt oder auch Dokumente. Der Präsident des liechtensteinischen Fussballverbandes Peter Jehle berichtet in diesem Podcast über die Wichtigkeit der Fussballnationalmannschaft und des Vereins in einem so kleinen Land. Der Liechtensteiner Fussballverband LFV ist zudem Mitgestalter dieser Ausstellung.
-
Die Kunstwerke der Inuits stehen im Mittelpunkt dieser Ausstellung, welche durch die Kuratorin Martha Cerny die Lebensbereiche und Veränderungen in der Arktis widerspiegeln. Es ist die Veränderung des Klimas, die Umweltbelastung und die Schadstoffe, die der Landschaft einen grossen Schaden zufügen. Was dort passiert, hat einen immensen Einfluss auf verschiedenen Regionen und auf das Leben in der Arktis. Martha Cerny stellt in der Ausstellung "50 Shapes of Prey" daher symbolisch auf ein Schachbrett. So sollen die komplexen Zusammenhänge der Natur mit Möglichkeiten und Gefahren gezeigt werden. Die Exponate, welche im Liechtensteinischen Landesmuseum ausgestellt werden, stammen aus dem Museum Cerny in der Schweiz. Im Podcast spricht die Kuratorin selbst über die Veränderungen des Klimas an der Arktis, über die Sage von Sedna und den Besucher als Teil der Ausstellung.
-
In unserem zweiten Teil des Podcasts zum Thema "Fussball, die Leidenschaft für die Weltmeisterschaft" spricht Museumsdirektor Dr. Rainer Vollkommer über den sozialen Aspekt des Sports, um die Begeisterung der Nationen und um weltbewegende Spiele. Das Liechtensteinische Landesmuseum präsentiert zusammen mit dem Fifa Museum, dem Liechtensteiner Fussballverband und dem Museo del Calzio Internazionale diese Sonderausstellung bis im August 2023
-
Der Fussball ist heute ein weltweites gesellschaftliches Phänomen, ein Spiegel der geopolitischen Rolle der Mächte. Fussball ist ein Instrument der Soft Power, ein Weg, um Werte und Ideologien nach aussen zu projizieren und gleichzeitig die Massen innerhalb der eigenen Grenzen zu mobilisieren und zu bündeln. Das Liechtensteinische Landesmuseum präsentiert zusammen mit dem Fifa Museum, dem Liechtensteiner Fussballverband und dem Museo del Calzio Internazionale die Sonderausstellung "Fussball. Die Leidenschaft für die Weltmeisterschaft". Im Podcast spricht Museumsdirektor Dr. Rainer Vollkommer über den gesellschaftlichen Aspekt des Fussballs und über die Ausstellung selbst. Raritäten wie Sonderbriefmarken, Eintrittskarten von Sensationsspielen, handgefertigte Fussballschuhe oder seltene Spieler Dress werden hier gezeigt.
-
Das PostMuseum des Fürstentums Liechtenstein stellt Dokumente der Philatelie und Postgeschichte des Landes aus. Neben zahlreichen, seltenen Briefmarken finden Interessierte hier kleine Kunstwerke und begehrte Sammlerobjekte. In der aktuellen Ausstellung "Johannes Troyer als Briefmarkengestalter" wird der österreichische Künstler beleuchtet, der die liechtensteinische Philatelie massgeblich geprägt hat. In unserem Podcast berichtet die Kuratorin Caroline Hilty über das Leben des Künstlers ebenso wie über seine präzise Arbeit.
-
Im monarchisch verfassten Europa hatten Wappenbriefe sowohl für die Verleiher als auch die Empfänger große Bedeutung. Die Aussteller, mehrheitlich Landesherren, förderten mit diesen Gnadenbeweisen die Identifikation mit den von ihnen regierten Staaten, die Ausgezeichneten, zumeist Untertanen, profitierten von der Standeserhöhung in ihrem gesellschaftlichen Leben. Diese Wappenbriefe werden heute in Archiven, Museen oder Privatsammlungen aufbewahrt und sind daher aus organisatorischen und konservatorischen Gründen für die Öffentlichkeit meist nicht zugänglich. Dies gilt auch für die Sammlung Werdenberg, aus der die hier ausgestellten Urkunden stammen. Das Liechtensteinische Landesmuseum zeigt zahlreiche Wappenbriefe und grossartige Highlights in einer Ausstellung bis zum 20. November 2022. Im Podcast berichtet Museumsdirektor Prof. Dr. Rainer Vollkommer über diese Raritäten und deren Stellenwert.
-
Original und Digital: Das Liechtensteinische PostMuseum zeigt sämtliche Briefmarken in allen Details. Exponate und Dokumente geben Einblick in die Entwicklung des Postwesens seit dem 15. Jahrhundert. Durch ihre künstlerische Gestaltung und ein aufwändiges Produktionsverfahren hat die Briefmarke bis heute einen besonderen Stellenwert in der Welt der Philatelie. Museumsdirektor Prof. Dr. Rainer Vollkommer geht in diesem Podcast auf die geschichtliche Entwicklung der Wertmarke ebenso ein wie auf den künstlerischen Stellenwert.
-
Prunkwaffen, Fabergé und Mondgestein. Diese Kostbarkeiten aus der fürstlichen Sammlung werden inmitten der Liechtensteiner Hauptstadt Vaduz in einem außergewöhnlichen Raum ausgestellt. Ein Teil der kostbarsten Ostereierausstellung der Welt findet hier ebenso Platz wie eine Replik des einzigartigen Fürstenhutes. Doch warum hat der Gönner Adulf Peter Goop überhaupt Ostereier gesammelt und diese dem Land Liechtenstein als Schenkung überlassen und warum war die Liechtensteinische Nationalflagge auf dem Mond. All das und mehr beschreibt Museumsdirektor Prof. Dr. Rainer Vollkommer in diesem Podcast der Liechtensteinischen Schatzkammer.
-
Chinas Esskultur hat eine lange Geschichte und einen wunderbaren Reichtum an Inhalten. So ist das Essen nicht nur für das Stillen des Hungers da, sondern es handelt sich um ein Ritual. Verschiedene Geschmacksrichtungen spielen eine ebenso große Rolle wie der richtige Platz am Tisch. Das liechtensteinische Landesmuseum portraitiert die Esskultur aus Jahrtausenden mit einer Sonderschau und zeigt dabei Raritäten der Ming Dynastie. Prof. Dr. Rainer Vollkommer verrät in diesem Podcast Geheimnisse der chinesischen Esskultur und dabei gibt es Tipps und Tricks, die man wissen muß.
-
Die Operette ist eine Form der Unterhaltung, ein Musiktheater mit Gesang und Tanz. Operetten gibt es bereits seit dem 18.Jahrhundert. Dabei ist die soziale Komponente wichtiger denn je. Der Liechtensteiner Paul Vogt ist seit Kindesbeinen mit dabei und kann aus dem Land der Operetten so einiges berichten. Hier hat diese Form der leichten Musik beinahe Kultstatus und fast jeder Gemeindebürger ist Mitglied des Vereins.
-
Bei Skulpturen gibt es ganz verschiedene Arten. So sind nicht nur die Materialien unterschiedlich. Vielmehr erkennt man bei Skulpturen die Herkunft aufgrund ihres Aufbaus. Die Griechen setzten dabei auf eine Grundstabilität, während die Römer sehr viel verspielter an ihr Werk gingen.
Museumsdirektor Dr. Rainer Vollkommer definiert die Beschaffenheit und den Unterschiede der Skulpturen von Römern und Griechen und verrät zudem, wer die kleinste Statue der Welt gebaut hat. - Vis mere