Episoder
-
Wenn Merle in den Spiegel schaut, wird sie fast immer traurig. Sie nimmt sich dabei als dicker wahr als sie eigentlich ist – denn sie hat eine Körperschemastörung. Die wurde diagnostiziert, als sie wegen ihrer Bulimie in einer Klinik war. Merle sagt, dass sie sich gewünscht hätte, viel früher von dieser Störung zu wissen. Denn sie dachte stets, dass das, was sie im Spiegel sieht, stimmt. Im Podcast erzählt sie Caro, wie sich das anfühlt und wie sie es schafft, mit der Körperschemastörung zu leben.
-
Kim weiß nie, ob sie am Ende des Monats genug auf dem Konto haben wird. Sie lebt allein von ihrem Einkommen als Musikerin – und zwar vor allem als Straßenmusikerin. Im Podcast erzählt sie Caro, woher sie den Mut dafür nimmt, was sie tut, wenn sie doch mal nicht genug verdient und wann es für sie auf der Straße auch mal brenzlig wird.
-
Manglende episoder?
-
Emma hat eine Essstörung: Binge Eating. Sie hat regelmäßig Essanfälle, bei denen sie unkontrolliert und über Stunden hinweg isst. Über Jahre hat das ihr Leben bestimmt: Sie hat die Essanfälle akribisch geplant, dafür eingekauft und vor ihrer Familie und ihren Freund:innen verheimlicht. In dieser Folge erzählt Emma davon, wie sie sich aus der Essstörung kämpft, wieso sie einen Abschiedsbrief ans Bingen geschrieben hat und wieso es für sie ein Turning Point war, öffentlich auf Youtube über ihre Erkrankung zu sprechen.
-
Als Anna sich zum ersten Mal so richtig verliebt, kommt mit der Liebe auch Angst: “Bin ich gut genug für ihn?” Ihre Sorge, dass sich ihr Freund in eine andere verlieben könnte, wird so übermächtig, dass Anna eine krasse Eifersucht entwickelt. Im Podcast erzählt sie Caro, wie weit sie dabei gegangen ist und wie sie es geschafft hat, heute weniger eifersüchtig zu sein.
-
Mal einen Pickel ausdrücken oder an einer Wunde kratzen: Das kennt wohl jede*r – und vielleicht sogar ein gewisses Gefühl der Befriedigung danach. Aber was, wenn da gar kein Pickel oder gar keine Wunde ist? Wenn man an eigentlich gesunder Haut rumpitscht – minuten-, manchmal stundenlang? So geht es Anna (Name von der Redaktion geändert). Anna hat Jahre gebraucht, um herauszufinden, dass das, was sie da macht einen Namen hat: Skinpicking.
Caro hat sie davon erzählt, wie sich das anfühlt, wenn das Knibbeln zur Sucht wird. -
"Ich bin eine Eventmanagerin für Events, wo keiner hinwill." Aber: Irgendwann betrifft es alle - und deshalb ist es gut, über das Sterben zu sprechen. Bestatterin Karo erzählt Host Caro, dass sie sich um die Toten, aber häufig fast mehr um die Lebenden kümmert, warum es wichtig ist, dass eine Verstorbene gut geschminkt ist - und welche Entscheidung über unsere eigene Bestattung wir alle schon lange vor unserem Tod treffen sollten.
-
Anka hat eine Schwangerschaft abgebrochen. Damals war sie 23 Jahre alt, wollte gerade studieren und war erst seit ein paar Wochen mit ihrem Freund zusammen. Die Entscheidung war nicht leicht, trotzdem bereut sie sie heute nicht. Im Gespräch mit Caro erzählt Anka, wie sie die Zeit rund um den Schwangerschaftsabbruch erlebt hat und warum sie noch heute jährlich eine Kerze anzündet.
-
Die Menstruation ist ätzend, nervig, schmerzhaft, peinlich und unangenehm – das hat sich Britta früher auch gedacht. Aber dann hat sie angefangen, sich mit ihrem Zyklus und allem was damit zusammenhängt, näher zu befassen und hat festgestellt: "Der Zyklus ist eine echte Superpower, die ich für mich nutzen kann." Wie das genau geht, hat sie Caro im Podcast erzählt. Die beiden haben außerdem über Free Bleeding gequatscht, weiße Stoffstühle und was die Menstruation mit Jahreszeiten zu tun hat.
-
Als Parshad ihre ersten Gespräche als angehende Comedienne hatte, sagte das Management: Mach doch Witze über deine Mutter – so verkaufst du Tickets. Doch das wollte Parshad nie. Lieber macht sie Witze über Tabuthemen. Dabei darf es auch gerne persönlich und peinlich werden. Und damit verkauft sie mittlerweile so viele Tickets, dass sie in wenigen Tagen eine ganze Tour ausverkauft hat. Was Parshad witzig findet – und was nicht, hat sie Caro beim Mädelsabend in ihrem Büro erzählt.
-
Marie war alkoholabhängig – gemerkt hat das kaum jemand. Denn zum einen ist Alkohol gesellschaftlich so anerkannt, dass in ihrem Umfeld nicht aufgefallen ist, wie viel Marie getrunken hat. Zum anderen hat sie im Alltag “funktioniert”. Dabei sah es in ihr drin ganz anders aus. Im Podcast erzählt Marie, wie sie in die Alkoholsucht gerutscht ist – und wie sie es geschafft hat, auch wieder rauszukommen.
-
Phia hat Migräne, seit sie 11 Jahre alt ist. Seitdem kämpft sie auch gegen Vorurteile wie “Das bisschen Kopfweh ist doch nur deine Ausrede für alles”. In der Realität bedeuten ihre Migräne-Attacken Schmerzen, von denen sie ohnmächtig wird, Erbrechen und Halluzinationen. In dieser Folge erzählt Phia, wie sie sich gegen Vorurteile wehrt und wie sie anderen Frauen Mut machen will, auch öffentlich zu sagen: Ich habe Migräne.
-
Lena ist 21 und hatte – im Gegensatz zu vielen ihrer Freund*innen – noch nie eine Beziehung. Inzwischen ist sie zwar glücklich als Single, doch spürt sie immer wieder einen gewissen “Beziehungsdruck” von außen. Wie sie mit diesem Druck umgeht und was sie macht, wenn sie sich einfach mal eine Umarmung wünscht, erzählt sie Caro in dieser Podcast-Folge.
-
Als Kristina mit starken Bauchschmerzen zum Arzt geht, ahnt sie noch nicht, was auf sie zukommen wird. Sie hat sich mit Chlamydien angesteckt und plötzlich geht alles sehr schnell: Die Infektion ist so weit fortgeschritten, dass Kristina operiert werden muss. Im Podcast erzählt sie Caro, warum dieses Thema sie auch Jahre später noch begleitet und welch schwierige Rolle ihr Ex-Freund in der ganzen Situation gespielt hat.
-
Audiopornografie wird vor allem bei Frauen immer beliebter. In dieser Folge spricht Caro mit Lara, die für die Produktion von Audiopornos verantwortlich ist. Lara erzählt, wie der Job ihren eigenen Umgang mit Sexualität verändert und sie selbstbewusster gemacht hat. Dabei geht es auch darum, wie ihre Familie auf den Job reagiert hat und wie so eine Audioporno-Produktion eigentlich abläuft.
-
Die Influencerin Masha hat schon mit 15 Jahren alleine gewohnt, denn ihre Mutter zog für die Liebe nach Russland. Dadurch hat Masha früh gelernt, selbstständig zu sein. Welche Absprachen mit ihrer Mutter und der Oma dafür nötig waren, erzählt sie in dieser Folge.
-
Lou steht auf Frauen – und sie erlebt immer wieder, dass andere Menschen ihre Sexualität falsch lesen, ihr Labels aufdrücken wollen. Kurz nach ihrem Coming-Out versucht sie deshalb, gewisse Klischees zu erfüllen. Erst nach und nach schafft sie es, selbstbewusster mit dem Thema umzugehen. Über diesen Prozess erzählt Lou in dieser Folge – und darüber, dass sie inzwischen ein Vorbild sein möchte für andere feminine, lesbische Frauen.
-
Lea wurde während ihrer Schulzeit von ihren Mitschüler*innen gemobbt: Sie wurde beleidigt, ihr wurden die Haare abgeschnitten, sie wurde auf dem Schulhof entblößt. Auch nach dem Abschluss nahm das Mobbing kein Ende. In dieser Folge erzählt sie Caro von den Folgen des Mobbings und wie sie heute damit umgeht.
-
Elli ist neun Monate alt, als eine deutsche Familie sie adoptiert. Sie kommt von Gambia nach Deutschland. Immer wieder erwarten andere, dass sie dafür dankbar ist. Doch Elli empfindet ihre Adoption nicht als Rettung, sondern als traumatisierende Erfahrung, die sie bis heute prägt.
-
Marie war lange in einen sehr guten Freund verliebt. In dieser Folge erzählt sie Caro, wie sie sich irgendwann getraut hat, ihm von ihren Gefühlen zu erzählen. Die Liebe wurde zwar nicht erwidert – aber die Freundschaft blieb.
-
Mit 18 fing Mina an, die Pille zu nehmen – und entwickelte danach ein Hautbild, das sie nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich veränderte. Bei diesem Mädelsabend erzählt sie Caro von dem Kampf gegen die Akne und warum die Erkrankung sie inzwischen sogar stärker gemacht hat.
- Vis mere