Episoder
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Zu viel Optimismus unter dem breiten Börsenpublikum ist gefährlich, warnt der legendäre Anlagestratege Dr. Jens Ehrhardt im Interview! Denn die durchaus zunehmenden Risiken würden von vielen Privatanlegern derzeit ignoriert. Ehrhardt verweist insbesondere auf die Rolle der US-Wirtschaftspolitik und die Auswirkungen von Inflation und Zöllen auf die Märkte. Zudem wird die europäische Wirtschaft und ihre Herausforderungen thematisiert. Auch die aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland wird diskutiert, insbesondere die Herausforderungen, die sich aus der deutschen Industriepolitik ergeben, die Ehrhardt scharf kritisiert. "Wir bräuchten eine radikale Lösung endlich mal," fordert der Börsenprofi. Ehrhardt betont die Notwendigkeit von Investitionen und mehr Fachkompetenz in der Politik, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Außerdem verrät Ehrhardt exklusiv, welche Regionen, Branchen und Assetklassen er aktuell auf dem Zettel hat und welche Anlagestrategien für das kommende Jahr Chancen bieten....
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Was kommt da auf die USA zu? „Trump hat ausreichend kommuniziert im Vorfeld, dass er eine feindliche Übernahme der Demokratie vor hat“, sagt Sanda Navidi, die früher als Chefjustiziarin bei einer US-Vermögensverwaltung arbeitete, im Interview. Sandra Navidi lebt seit mehr als 20 Jahren in New York, ist bestens vernetzt an der Wall Street und kennt die USA äußerst gut. Und dennoch war der Durchmarsch bei den Präsidentschaftswahlen von Donald Trump überraschend für die Bestseller-Autorin. Nimmt man die Äußerungen und Pläne von Trump uns seinen Ministern in spe beim Wort, müsse klar sein, dass die Demokratie ausgehölt werde. „Das Muss sich nicht sofort in der Wirtschaft und den Märkten bemerkbar machen, wird aber langfristig gewaltige Folgem haben“, sagt Navidi. Denn auf dem Spiel stehe, was die USA als „save Haven“ für die Welt auszeichnet: Rechtssicherheit, die Institutionen, die Verlässlichkeit.
Besorgt zeigt sich Navidi, die früher mit dem berühmten Ökonomen Nouriel Roubini zusammenarbeitet, über die Rolle von Elon Musk und Peter Thiel. „Es ist Unsäglichund Brandgefeährlich, dass sich zwei Tech-Giganten in die Präsidentschaft eingekauft haben und die Geschicke mitlenken.“
Im Video-Interview erläutert Navidi ausführlich, welche Folgen auf die Wirtschaft und die Gesellschaft zukommen, wie die Wall Street den künftigen Präsidenten einschätzt und wer hinter den Kulissen ihre Sorgen im Epi-Zentrum des Kapitalmus teilt. -
Manglende episoder?
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Hinter uns liegen zwei Börsenjahre mit Renditen über 20 Prozent. Aber wie geht es weiter? Darüber sprechen wir mit Thomas Kruse, Chief Investment Officer (CIO) bei Amundi Deutschland. „Eigentlich sehen die wirtschaftlichen Szenarien für das kommende Jahr alle nicht so schlecht aus“, sagt Kruse. Er erwartet in den USA ein Wirtschaftswachstum von 1,9 Prozent und auch in Europa soll die Wirtschaft insgesamt immerhin um ein Prozent zulegen. Auch von der Inflationsseite erwartet der Anlagestratege vorerst keine bösen Überraschungen. Eigentlich sieht es damit doch nach einem weiteren Rekordjahr für die Aktienmärkte aus. Oder was kann da noch schief gehen? „Die Unsicherheiten werden 2025 aus dem politischen und geopolitischen Bereich kommen. Und die werden im Jahresverlauf zunehmen“ warnt Kruse. Zum Beispiel die Ankündigung von Strafzöllen durch den nächsten US-Präsidenten Donald Trump bereitet ihm Sorgen: „Einen Zollkrieg kann niemand ge- winnen“, so Kruse. Im Interview verrät der Anlagestratege zudem, welche Regionen, Sektoren und Assetklassen im kommenden Jahr spannend werden dürften und erläutert, welche Rolle Anleihen im Portfolio zukommen könnten.
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Daniel Stelter gehört zu den bekanntesten Ökonomen des Landes. Und er wird nicht müde, sachlich die wirtschaftlichen Probleme Deutschlands offenzulegen und Lösungsvorschläge anzubieten. Natürlich auch auf unserem Kanal. Vor mehr als sechs Jahren traf sich die Mission Money zum ersten Mal mit Daniel Stelter zum Interview zu seinem Buch „Das Märchen vom reichen Land“. „Eigentlich ist es traurig. Wir können den Menschen nur erzählen, was sie eigentlich schon seit damals wissen", sagt Stelter im exklusiven Interview. "Sie sehen mich desillusioniert." Energie, Demografie, Bildung, Infrastruktur, Staatsfinanzen, Zuwanderung – für alle diese Punkte benötigt Deutschland einen radikalen Kurswechsel, sonst verarmt das Land. Aber der Wahlkampf zu den vorgezogenen Bundestagswahlen zeigt schon jetzt, dass die Probleme Deutschlands geleugnet oder beschönigt werden oder der Eindruck erweckt wird, man könne sie alle einfach mit Subventionen lösen. "Das ist ein Desaster für ein Land, das nicht mehr viel Zeit hat, sich zu sanieren", sagt Stelter. Neben der Bestandsaufnahme ("dem Scherbenhaufen von 20 Jahren schlechter Politik" skizziert Daniel Stelter einen Sanierungsplan für Deutschland.
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Heute geht es bei der Mission Money um Fußball. Aber keine Angst, Sportwetten sind nicht das Thema. Wir beschäftigen uns mit dem Transfermarkt und einem ganz besonderen Unternehmen.
Vor allem in den ersten Ligen in Deutschland, England, Spanien, Italien und Frankreich werden auf dem Transfermarkt für Profispieler. Und sehr oft mit von der Partie ist dabei Stephan Schnippe, CEO von Score Capital, einem Finanzierungsspezialist für Profifußballvereine. Mehr als 800 Transfer-Transaktionen haben Schnippe und sein Team abgeschlossen in den vergangenen zwei Dekaden. Im Interview erklärt Schnippe exklusiv, wie das Geschäft mit den Profikickern funktioniert, warum er in 20 Jahren niemals einen Euro verloren hat und wie Privatanleger jetzt mit einsteigen können. Denn um die Zahl der Transfers erhöhen zu können, begibt Score Capital jetzt erstmals eine Anleihe, die auch Privatanleger zeichnen können – und bietet bei drei Jahren Laufzeit einen Zinskupon von satten acht Prozent pro Jahr. -
Die politische Landschaft in Deutschland befindet sich im Umbruch, während die makroökonomischen Herausforderungen weiter zunehmen. Wie explosiv ist diese Kombination für Deutschland? Darüber sprechen wir im neuen Mission Money-Interview mit Natixis-Chefvolkswirt Dirk Schumacher. Der Ökonom befürchtet, dass die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands derzeit massiv beeinträchtigt ist und diskutiert, welche Rolle der Staat in der Industriepolitik jetzt übernehmen muss - insbesondere mit Blick auf die Automobilindustrie.
Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die Herausforderungen, aber auch die Chancen für deutsche Unternehmen im internationalen Wettbewerb. Schumacher fordert einen neuen Umgang mit China und eine ausgewogene Handelsstrategie, denn Freihandel sei nicht immer die beste Lösung. Er betont, dass der Staat eine aktive Rolle spielen müsse, um den Wirtschaftsstandort international zu sichern. Handlungsbedarf sieht der Ökonom auch in der Energiepolitik und bei öffentlichen Investitionen. Eine Reform der Schuldenbremse und ein massiver Bürokratieabbau seien für das künftige Wirtschaftswachstum in Deutschland entscheidend. Schumacher fordert mehr staatliche Anreize für Investitionen, mehr wirtschaftlichen Pragmatismus und schnellstmöglich wieder eine handlungsfähige Regierung, um die großen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen. Gleichzeitig müsse aber auch ein Umdenken in der deutschen Wirtschaft stattfinden. -
Thomas Mayer schlägt Alarm. "Das ist keine Konjunkturdelle, wie es Wirtschaftsminister Robert Habeck behauptet", erklärt der Gründer des Flossbach von Storch Research Instituts im exklusiven Interview. "Wir befinden uns in einem Prozess des Abstiegs." Nur fehle die Einsicht und scheinbar auch das geistige Vermögen, die Wende herbei zu führen. Der frühere Chefvolkswirt der Deutschen Bank erklärt, woran es in Deutschland krankt und was wir aus der Geschichte lernen können. "Wir brauchen Gründergeist und vor allem müssen wir uns neu erfinden." Die Politik muss endlich neue Wege wagen. Dass die Zentralplanung der Wirtschaft nicht funktioniert, wie sie auch von Berlin in der jüngeren Vergangenheit forciert wurde, zeige derzeit vor allem China derzeit. Welches diese neuen Wege sein könnten, skizziert er im Gespräch.
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Willkommen zu einem neuen Video von Mission Money. Heute werfen wir einen Blick über den Tellerrand der #Geldanlage hinaus und schauen, wie wir in Zukunft investieren. Auch Oliver Bilal, Head of EMEA Distribution bei Invesco, beschäftigt sich seit Jahren mit den Anlageklassen und Anlagevehikeln, die auf uns als Anleger zukommen werden. "Irgendwann hat der Publikumsfonds sicher ausgedient", sagt Oliver. Doch was kommt danach? Der Experte prognostiziert, dass die #Tokenisierung vieler Anlageklassen schon viel näher ist, als wir denken. Oliver erklärt, wie Immobilien, Gold, Kryptowährungen aber auch Bestandteile klassischer ETFs in Tokens umgewandelt werden können und wo die Vorteile und Herausforderungen der neuen Anlageform liegen. Außerdem verrät der Experte, worauf Anleger in Zukunft achten sollten...
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Klare Worte von Folker Hellmeyer nach dem Wahlsieg von Donald Trump und dem Ende der Ampel-Regierung. "Die Regierung muss so schnell wie möglich abtreten", sagt der bekannte Chefvolkswirt der Netfonds AG im exklusiven Interview. Es sei wichtig, so schnell wie möglich Handlungsfähigkeit wieder herzustellen und das Vertrauen des Souveräns und der Unternehmen generieren und zeigen, dass es hier einen Neuanfang gibt. Folker ist sichtlich angefasst, ob der laxen Haltung von Bundeskanzler Olaf Scholz, erst im Januar die Vertrauensfrage zu stellen. "Was mich sehr irritiert, ist, dass wir in einer Zeit der größten politischen Dynamik die Arroganz dieser Regierung haben, sich derart Zeit zu lassen." Im Gespräch verrät Hellmeyer, welches die größten Probleme in Deutschland derzeit sind und was die nächste Regierung sofort anpacken sollte. Dabei sind natürlich auch wir Bürger alle gefragt, den Neuanfang auch wirklich mitzugestalten und einzufordern.
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Die US-Börsenlegende Ken Fisher ist zu Gast im Studio der Mission Money. Im exklusiven Interview verrät der Milliardär, warum diese US-Präsidentschaftswahl nicht wirklich wichtig für die Börse und die Aktien und warum Anleger nicht den Fehler machen sollten, ständig auf die Notenbanken und ihre Zins-Entscheidungen zu schauen. "Ihre Macht ist viel geringer, als viele denken", sagt Fisher. Denn sie reagieren einfach nur, statt zu antizipieren. Ken Fisher erklärt, in welcher Phase des Bullenmarktes wir uns befinden, wie es mit Big-Tech weitergeht, warum die USA überhaupt nicht zu viele Schulden machen und warum Deutschland auf dem wirtschaftlichen Holzweg ist. Außerdem verrät der Vermögensverwalter, ob Nebenwerte interessant sind, wie es mit China-Aktien weiter gehen könnte und was er sonst attraktiv hält.
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Gibt es jetzt überhaupt noch spannende, attraktiv bewertete Aktien zu finden? „Oh ja“, sagt Hendrik Leber, Gründer der Fondsboutique Acatis. Und zwar auch bei uns vor der Haustüre. „Deutschland ist ja das Land der verborgenen Champions – und da gibt es einige richtig gute Perlen zu entdecken“, sagt der bekannte Value-Investor. Es gibt selbst in langweiligen Industriesektoren derzeit richtig attraktive Unternehmen mit hohen Wachstumsraten. Nur müsse man sehr genau hinschauen und suchen, um diese zu finden. Aber auch weltweit gäbe es einige spannende Perlen. Jenseits der „Magnificent 7“, also der großen US-Technologiewerten, die im Zuge des KI-Hypes den Gesamtmarkt in diesem Jahr hinter sich her gezogen haben.
Im Gespräch erklärt der Fonds-Manager, der häufig als Deutschlands Warren Buffett betitelt wird, welche Segmente in den kommenden Jahren besonders interessant sein könnten. Die großen Mega-Branchen sind für Leber neben der Künstlichen Intelligenz vor allem der Bereich Medizin und Gesundheitswesen sowie die Infrasturktur. Natürlich gibt es in diesem Segmenten attraktive Pure Plays, „an den Schnittmengen wird es aber erst richtig interessant“, sagt Leber. Wo also die KI auf Medzintechnik trifft
Der Value-Investor erklärt im Interview, was es braucht, damit er ein Unternehmen als Investment liebt, welche Möglichkeiten die KI bietet, um attraktive Investments zu finden und was der „Wow-Effekt“ ist, den er gerne sucht. Außerdem verrät Leber, ob und welche japanischen Investments jetzt noch interessant sein könnten. Darüber hinaus erörtern wir, warum Deutschland gerade so strauchelt und es die Schweizer und Griechen besser machen. „Die packen an“, sagt Leber. -
In diesem Gespräch wird das Thema Dividendenstrategien umfassend behandelt. Der Gast, Gunther Kramert, erklärt die Bedeutung von Dividenden für Anleger und wie eine kluge Portfolioaufteilung aussehen sollte. Es wird betont, dass die Qualität der Dividenden und die Stabilität der Unternehmen entscheidend sind. Zudem wird die aktuelle Marktlage und die Zinsentwicklung analysiert, um die Relevanz von Dividendenstrategien in der heutigen Zeit zu unterstreichen. In dieser Diskussion werden die Herausforderungen und Chancen im aktuellen Marktumfeld erörtert, insbesondere im Hinblick auf Aktienbewertung, Dividendenstrategien und die Auswirkungen von Zinssenkungen auf verschiedene Sektoren. Es wird betont, dass Unternehmen, die in die Zukunft investieren, langfristig erfolgreicher sind und dass eine diversifizierte Anlagestrategie in Dividendenwerte vielversprechend ist.
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Für Kapitalanleger brachte das Jahr 2024 bisher auskömmliche reale Renditen in so gut wie allen Anlageklassen von Gold über die globalen #Aktien bis hin zu #Anleihen, fasst Philipp Vorndran die zurückliegenden Monate zusammen. Doch wie geht es weiter? „Man muss jetzt bei Investitionen in Aktien nicht unbedingt zu einhundert Prozent investiert sein. Vielleicht sind eher Investitionsquoten um die 70 Prozent ratsam“, sagt der Kapitalmarktstratege von Flossbach von Storch und erklärt, warum er Aktien nicht mehr viel Potenzial zutraut.
„Ein Faktor, der sowohl auf der Ebene der Politik als auch auf der Ebene der Konkurrenzsituation vieler unserer Geschäftsmodelle dann 2025 sehr wichtig wird, ist China“, analysiert der Anlagestratege. Insbesondere für Europa werde es zudem nach der US-Wahl ungemütlicher, prognostiziert Vorndran. „Es ist gar nicht so relevant, ob Harris oder Trump ans Ruder kommt, beide haben eigentlich dieselben Ziele, und die sind das Problem“, so Vorndran. Und dann ist da noch der andauernde Konflikt im Nahen Osten. „Angesichts dieser Gemengelage sehen wir im Moment Bewertungsniveaus, die die Risiken doch tendenziell sehr stark ausblenden“, warnt der Anlagestratege.
Welche potenziellen Risikoherde Anleger zudem im Blick behalten sollte, wie die Politik jetzt tun müsste, um die Wirtschaftsschwäche in Deutschland zu überwinden und welche Entwicklung er beim Goldpreis im kommenden Jahr erwartet, verrät Philipp Vorndran exklusiv im Video. -
Warum sollte man jetzt unbedingt schon ins Risiko gehen? Wir diskutieren mit Joachim Schallmayer, Leiter Kapitalmärkte & Strategie bei der DEKA über die die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten, insbesondere in Bezug auf die USA und Europa. Der Experte erklärt, wie sich die Märkte im Hinblick auf Zinsen, Unternehmensgewinne und geopolitische Risiken entwickeln. Zudem wird die wirtschaftliche Lage in Europa und die Auswirkungen von Stimuli in China thematisiert. Schallmayer analysiert zudem die Situation in China und den Emerging Markets und verrät, auf welche Märkte er jetzt setzt und was die spannendste Assetklasse 2025 wird.
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Die wirtschaftliche Lage Deutschlands ist besorgniserregend. Wie können wir das Land wieder voran bringen? Und wie betrifft uns die Rezession als Anleger am Aktienmarkt? Wir sprechen mit Robert Halver, dem Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank. Es fordert, dass politische Entscheidungen und Investitionen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und soziale Unruhen zu vermeiden. Das sklavische Festhalten an der Schuldenbremse sieht er hinderlich an, und betont die Notwendigkeit von Investitionen in Infrastruktur und Innovation hervor. Wir diskutieren zudem die Herausforderungen der Bürokratie und Steuern in Deutschland im Vergleich zu den USA, die als attraktiver Standort für Unternehmer gilt. Wir beleuchten die Auswirkungen geopolitischer Krisen auf die Börse und die Zinspolitik. Zudem wird Chinas wirtschaftliche Situation und die Chancen für Schwellenländer thematisiert, während Halver Gold als sichere Anlageform in Zeiten steigender Verschuldung und Unsicherheit hervorhebt.
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Die aktuellen Modelle der Ökonomen haben mit der realen Welt nichts zu tun, kritisiert Heiner Flassbeck im Gespräch mit Mission Money. Er moniert, dass es sich die meisten Wirtschaftswissenschaftler viel zu einfach (Bei was???) gemacht haben, indem sie sich auf altbewährte Gleichgewichtsmodelle verlassen haben. „Die Welt ist aber einfach kein Gleichgewicht“, so Flassbeck. Neben seiner Kritik am Stand der Forschung sieht der ehemalige Chef-Volkswirt der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (Und EZB???) auch in der Praxis immensen Nachholbedarf und unterstreicht die Notwendigkeit intelligenter staatlicher Eingriffe, um die aktuellen wirtschaftliche Herausforderungen in Deutschland und Europa zu bewältigen. Flassbeck kritisiert die mangelnde Sachkenntnis der politischen Entscheidungsträger hierzulande scharf und fordert ein besseres Verständnis makroökonomischer Zusammenhänge. Auch in Bezug auf die Staatsverschuldung und die Bedeutung von Schulden für die Stabilität unseres Wirtschaftssystems müsse man dringend umdenken. „Unternehmen dürfen sich für Investitionen verschulden, der Staat aber muss sich verschulden, wenn andere dies nicht tun“, sagt Flassbeck. Von der Wirtschaftspolitik fordert der Ökonom, endlich Investitionen und Produktivität Vorrang vor der Wettbewerbsfähigkeit zu geben. Das komplette Interview finden Sie online bei Mission Money.
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Wie groß ist die Gefahr eines ausgewachsenen Krieges? Welches Eskalationspotenzial hat das Pulverfass "Naher Osten"? Wie geht es weiter mit Russland und wer profitiert eigentlich von der Great Power Competition zwischen den USA und China? Anna Rosenberg, Head of Geopolitics beim Amundi Investment Institute erklärt im exklusiven Interview, wie Geopolitik die Märkte beeinflusst und welche Krisenherde jetzt das größte Risiko für die Aktienmärkte und Investoren darstellen. Die Expertin erläutert, warum insbesondere Deutschland in einer "Zwangsjacke" steckt und warum ein Wahlsieg Trumps am Ende für Europa sogar der bessere Ausgang sein könnte. Außerdem verrät Rosenberg, welche Länder, Branchen und Sektoren von den geopolitischen Verwerfungen in letzter Zeit profitieren konnten, welchen Einfluss die Geopolitik auf die Notenbanken und die Börse hat und worauf Anleger jetzt achten sollten.
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Die Zinswende hat endlich stattgefunden! Aber wie geht es weiter an den Märkten? Darüber sprechen wir mit Börsenlegende Dr. Jens Ehrhardt. Der Altmeister warnt vor einer zu großen Euphorie an den Märkten und sieht einige Warnzeichen am Horizont. Droht eine größere Korrektur bei Aktien? "Die Unternehmen mit denen wir sprechen zeigen zunehmend Angst vor einer möglichen Rezession", sagt Ehrhardt. Der Experte weißt auf die geringe Sparquote in den USA hin und erklärt die Folgen, wenn sich die Lohnentwicklung verschlechtern sollte. Denn die kleinen Unternehmen in den USA hätten den schlechtesten Gewinntrend seit der Finanzkrise, so Ehrhardt. Auch die geopolitischen Risiken sollten Anleger unterschätzen und insbesondere die deutsche Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Ehrhardt kritisiert scharf die ideologische Besessenheit, fehlende Fachkompetenz und mangelde Rücksicht auf den Willen der Bevölkerung in der Wirtschaftspolitik.
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Die meisten Aktiengurus sind sich einig: Nebenwerte sind gerade unterbewertet und vielversprechend. Aber wie findet man unter tausenden von kleinen und mittleren Unternehmen die besten Aktien mit der höchsten Rendite? Der ehemalige Wertpapierhändler und langjährige Börsenjournalist Andreas Körner hat in über 40 Jahren Börsenerfahrung ein ausgefeiltes System entwickelt. Wie er die Märkte analysiert, was eine gute Aktie für ihn ausmacht und welche Tipps der Börsenprofi sonst noch parat hat, erfährst du im Video. Das Beste: Mit dem neuen Börsenbrief "Focus Money Alpha Cap Report" bekommst du die heißesten Aktientipps vom Nebenwerte-Guru direkt in dein Postfach! Probieren und profitieren!
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Nun ist es offiziell: Die US-Notenbank senkt die Leitzinsen um 0,5 Prozentpunkte. Der Entscheid entspricht den Erwartungen der Finanzmärkte. Aber warum ist die Fed derart in die Vollen gegangen? Droht den USA dich eine Rezession? Das besprechen wir mit Sven Anders, Spezialist für US-Aktien bei J.P. Morgan Asset Management. Welche Aktien der Experte gerade äußerst spannend findet und wie es mit den Märkten weitergeht, verrät der Experte im Video.
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