Episoder
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Ist es möglich mit Kindern eine aufgeräumte Wohnung zu haben? Viel wichtiger noch: ist es nötig eine aufgeräumte Wohnung zu haben? Wie kommt man mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Standards klar? Was ändert sich im Laufe der Jahre? Ist es sinnvoll zwischen ordentlich und sauber zu unterscheiden? Was ist eigentlich der Unterschied zwischen "ästhetisch ordentlich" und "pragmatisch ordentlich"?
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Silvester! Endlich wach bleiben bis 24 Uhr. Die Kinder freuen sich, die Eltern sind müde. Alle Eltern? Nein, natürlich nicht. Wie man das neue Jahr begrüßt, das ist eher eine Typfrage. Caspar und Patricia sprechen über den Silvesterabend und den Neujahrstag. Was gehört zu einem entspannten Silvester, wie viel Feuerwerk ist okay, wie lange feiert man das überhaupt mit Kindern?
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Manglende episoder?
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Stellt man sich als Kind vor irgendwann mal selbst Papa oder Mama zu sein? Wenn ja, wie ändert sich diese Vorstellung? Und wie ist es dann wenn man tatsächlich Eltern wird? Was bereitet Freude? Was ist anstrengend?
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Caspar und Patricia sprechen über Laternenumzüge, Halloween und wie viel eigentlich selbst gebastelt sein muss.
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Patricia und Caspar reden anlässlich des Schulstarts über ihre Erfahrungen mit der Organisation in und um die Schule. Die Beschaffung von Büchern, Materialien, Sammelaktionen für Geld, E-Mails (elektronisch und gedruckt), Krankschreibungen, Vertretungsplänen und nicht endgültig verschwinden wollenden Muttihefte bilden den Hintergrund für das Gespräch. Mit derzeit insgesamt fünf Kindern an vier Schulen und einigen Schulwechseln in den letzten Jahren haben sich so einige Anekdoten angesammelt, die ein wenig strukturiert werden, um für eine hoffentlich für alle Beteiligten in Zukunft entspanntere Zeit zu plädieren.
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Caspar und Patricia sprechen über die Freizeit, die man hat oder nicht hat als Eltern. Während die freien Minuten bei Caspar noch gezählt sind, hat Patricia jede Menge freie Zeit. Das liegt zum einen am unterschiedlichen Alter der jeweiligen Kinder - zum anderen aber auch daran, dass Patricia vom Vater der Kinder getrennt lebt und Caspar mit seiner Frau gemeinsam die Erziehungsverantwortung übernimmt.
Dabei ist es gar nicht so einfach überhaupt mal festzulegen, was Freizeit eigentlich ist und wann sie erholsam ist. In einer Sache sind sich die beiden aber einig: Freizeit stellt sich nicht einfach so ein. Man braucht tatsächlich einen Kalendereintrag dafür. -
Den aktuellen Krieg in der Ukraine nehmen Caspar und Patricia zum Anlass darüber zu sprechen, ob und wenn ja, wie man mit Kindern über Krieg und ähnlich bedrohliche Ereignisse zu sprechen.
Während es in Caspars Kindheit normal war, dass über alles gesprochen wird und er durch den Fall der Mauer auch in der eigenen Biografie gelernt hat, dass es große Umbrüche geben kann, waren politische Ereignisse kein Teil von Patricias Kindheit. Dennoch thematisieren beide als Eltern alles - wenngleich natürlich kindgerecht aufgearbeitet - im Gespräch mit ihren Kindern. -
Wenn ein Kind auf die Welt kommt, steht erstmal alles Kopf. Je nachdem wie die Geburt war, ist es schwieriger oder einfacher in das neue Familienleben zu finden. Dabei müssen beim 1. Kind beide Erwachsenen von heute auf morgen lernen, was es bedeutet Mutter oder Vater zu sein.
Caspar und Patricia sprechen über seltsame Bräuche wie das Versenden von Geburtskarten, aber auch über hilfreiches wie Vorkochen und was Männer in den ersten Wochen überhaupt tun können, schließlich können sie doch gar nicht stillen… -
Angst kann man vor allen möglichen Dingen haben. Kinder haben vor anderen Dingen Angst als Erwachsene und spätestens mit dem Elternwerden, wird "Angst haben" wieder ein Thema.
Caspar und Patricia sprechen darüber, was sie als Kind geängstigt hat und wovor sie als Eltern Angst haben und auch, wie sie ihre Ängste den Kindern zu liebe überwinden (oder es mindestens immer wieder versuchen).
Dabei ist klar: wenn Kinder gar keine Ängste haben, kann das auch Schwierigkeiten mit sich bringen. -
Tja, wer streitet schon gerne? Caspar und Patricia jedenfalls nicht. Dabei ist es manchmal - in geordneten Bahnen - nötig. Nicht um des Streites willen sondern vielmehr um des Ergebnis willen. Aber einfach ist es nicht.
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Elternzeit nehmen und wenn ja, wie lange? Darüber sprechen Patricia und Caspar im Staffelfinale und weil es so viel zu besprechen gibt, kommen sie nicht über die 1. Elternzeit hinaus.
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Caspar und Patricia haben beide als Kinder viel mit Schnecken gespielt. Mehr Haustier gabs bei Caspar nicht. Dafür hatte Patricia einen Vogel und einen Hund. Wie es vermutlich in allen Familien ist, wünschen sich die Kinder der beiden ganz unbedingt auch Haustiere. Bei Caspar war das durch den Umzug aufs Land letztendlich möglich. Seit ein paar Wochen gibt es eine Katze in seiner Familie. Die Lebensumstände von Patricia erlauben zur Zeit keine Haustiere. Einen kleinen Ausrutscher Richtung Wasserschnecken gab es allerdings mal.
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Caspar und Patricia sprechen über Klemmbausteine. Was hat sich in den letzten Jahrzehnten geändert? Wo findet man fehlende Teile? Ab welchem Alter funktioniert was?
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Caspar und Patricia sprechen über Rollenklischees und wie sehr sie Jungs und Mädchen einschränken können und wie gut es auf der anderen Seite tut, sie zu durchbrechen.
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Caspar und Patricia sehen sich in Filmen, Serien und Kinderbüchern meist nicht so richtig gut in ihrer Vater- oder Mutterrolle repräsentiert, denn Väter sind nicht selten sog. "Idiot Dads" und die Mütter als Gegenstück verspannte, humorlose, überperfektionistische Schreckschrauben.
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Für Caspar und Patricia ist Vereinbarkeit eine Grundvorraussetzung überhaupt irgendwo erwerbsarbeiten gehen zu wollen (und letztendlich auch zu können). Während man festangestellt schon im Bewerbungsgespräch nach dem Thema Familienfreundlichkeit fragen kann, fordert Caspar das als Selbständiger einfach ein.
Vor der Pandemie war Vereinbarkeit beinahe gleichzusetzen mit der Möglichkeit im Homeoffice arbeiten zu können. Alle, die jetzt ihr einjähriges Homeofficejubiläum feiern, wussten schon nach wenigen Wochen: Homeoffice erleichtert nur, wenn die Kinder ordentlich betreut sind und alle Homeoffice-Symbolbilder sind eine Lüge. -
Gerade in Corona-Zeiten ist es schön gemeinsam mit den Kindern Filme zu schauen. Doch ganz einfach ist die Auswahl nicht. Wie schafft man es z.B. einen Film zu finden, der sowohl für ein Vorschulkind als auch für angehende Teenager passt?
Caspar und Patricia sprechen diese Folge über Kinderfilme und da gibt es tatsächlich Unterschiede. Während in Caspars Familie gerne Kinderfilme mit echten Menschen geschaut werden, bevorzugt Patricias Familie animierte Filme. Argument des jüngsten Kindes bei Patricia: Da ist leichter zu verstehen, dass es nicht echt ist. -
Patricia dachte früher: Erziehen ist v.a. konsequent sein. Ein paar Kinder später weiß sie es besser. Konsequent sein im Sinne von Situation schildern - Konsequenz damit verknüpfen - durchziehen spielt so gut wie keine Rolle in ihrem Elternleben.
Bei Caspar ist es ähnlich: Wichtig ist es mit den Kindern zu besprechen, was warum passiert.
Denn ohne Einsicht keine Kooperation.
Natürlich gibt es auch Situationen in denen nicht diskutiert wird. Es ist deswegen sinnvoll Regeln (verhandelbar) gegen Grenzen (nicht verhandelbar) abzusetzen. -
Am 1.3. ist Equal Care Day (eigentlich am 29. Februar - dem unsichtbaren Tag!) und Caspar und Patricia unterhalten sich über den Begriff Care-Arbeit. Denn nach wie vor ist Erwerbsarbeit höher angesehen als Care-Arbeit und das obwohl ein Vollzeitjob ohne jemanden im Hintergrund, der die Care-Arbeit erledigt so gut wie unmöglich ist. Beides geht Hand in Hand, erfährt aber nicht die selbe Wertschätzung. Warum ist das so? Und: Darf Kümmern überhaupt als Arbeit klassifiziert werden? Dürfen Dinge, die von Herzen kommen und Spaß machen ARBEIT genannt werden? (Und wenn nein: Gut für alle Unternehmer, die Angestellte haben, denen der Job Spaß macht… die wollen dann auch ab morgen kein Geld mehr, oder?)
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Kennt ihr das? Ihr plant einen Ausflug mit allem pipapo. Snacks sind vorbereitet, Decken eingepackt, Spazierroute festgelegt und dann findet der Ausflug ein jähes Ende, denn eines der Kinder hat sich ausprobiert und ist dann wahlweise sehr nass, schlammig oder leicht blutig. Oh no!
Wie findet man da eine Balance? Kinder sollen ihre eigenen Erfahrungen machen - aber manche Erfahrungen sind auch gefährlich, weil Kinder Dinge anders einschätzen als Erwachsene. Was also tun? Verbieten? In Watte einpacken oder wie Patricia es sagt "Erziehen durch Wegschauen"? - Vis mere