Episoder

  • Geschichte der Erde, Dokumentarische Geschichte der Erde
    🌍 Wie sah die Flora und Fauna der Erde vor Millionen von Jahren aus? Wer waren die ersten Menschen, die unseren Planeten betreten haben? Wer hat sich diese Frage nicht schon einmal gestellt?
    Seit den Anfängen unserer Welt werden wunderbare Geschichten über die Entstehung des Lebens erzählt. Von dem Moment an, als die ersten Menschen auf der Bildfläche erschienen, wollte die Menschheit wissen, wollte lernen, hoffte zu verstehen.
    Vor Tausenden von Jahren waren diese Geschichten eher der Stoff von Mythen und Legenden. Der Glaube füllte die Lücke, die das fehlende Wissen hinterlassen hatte. Wissen ist seit Anbeginn der Zeit ein menschliches Bedürfnis.
    Heute ermöglichen uns Forschung, Wissenschaft und Technologie, unsere Umwelt anders zu verstehen. Aber das Streben nach Wissen ist immer noch tief in jedem von uns verwurzelt. Je mehr Antworten wir finden, desto mehr neue Fragen scheinen aufzutauchen. Zwischen gestern und heute hat sich nichts geändert, und der Wunsch zu wissen und zu verstehen ist so intensiv und tiefgreifend wie immer.
    Warum sind wir hier? Wie sind wir hierher gekommen? Wer waren die ersten Bewohner unseres Planeten? Wie war das Leben auf der Erde damals? Diese existenziellen Fragen sind der Menschheit inhärent. Sie macht uns zu Menschen.


    🔥 Zur Erinnerung: Die Videos werden immer sonntags um 18 Uhr veröffentlicht.


    -------------------------

    💥 Prähistorische Erde:
    - Doch allmählich ändern sich die Dinge. Unsere Reise führt uns in die Zeit des Ordoviziums. Hier werden wir landen und unsere Koffer lange genug abstellen, um zu beobachten, was in der Umgebung vor sich geht.
    Wir sind zwischen 485 und 443 Millionen Jahre alt. Hier herrscht ein für das Pflanzenwachstum günstiges Klima, und einigen wenigen Pflanzen ist es gelungen, sich trotz der schwierigen klimatischen und geologischen Bedingungen zu behaupten und zu überleben.
    Das winzige grüne Ding, das du auf dem Boden siehst, ist eine Marchantia Polymorpha. Sie gehört zu den Leberpflanzen, das heißt, sie hat kein Gefäßsystem. Andere Leberpflanzenarten wie Moose, Torfmoose und Anthoceroten schaffen es, sich auf dem Kontinent einen kleinen Platz zu erobern. Zusammen bilden sie die erste Vegetationsdecke. Wie klein und winzig sie auch sein mögen, diese kleinen grünen Lauben aus Moosen und Flechten sind ein Synonym für Leben. Die Ausbreitung dieser Pflanzen setzte eine ganze Reihe von Prozessen in Gang, die den Verlauf unserer Geschichte bestimmen sollten. Vor allem haben sie der Atmosphäre CO² entzogen. Aber im Moment ist noch nichts sicher. Zu wenige Elemente begünstigen die Entstehung des Lebens auf der Erde.
    Ein solcher Wandel braucht Zeit. Setzen wir unseren Weg auf der geologischen Zeitskala fort und treffen wir uns im Silur. ...

    Wir befinden uns hier, zwischen 443 und 419 Millionen Jahren vor heute. Während wir uns dem Silur nähern, vor etwa 443 Millionen Jahren, entwickelt sich die Vegetation weiter. Natürlich Grünalgen, aber auch Flechten an der Oberfläche und Cooksonia.
    Diese primitive Pflanze war eine der ersten, die mit einem Gefäßsystem ausgestattet war, d. h. mit Gefäßen für die Zirkulation von Wasser und Saft. Dies war eine enorme Veränderung für die Vegetation. Diese Entwicklung wird die Diversifizierung der Pflanzen und die Anreicherung des Bodens fördern. Aber wir wollen nicht voreilig sein. Kehren wir zu unserer Cooksonia zurück.
    Du erkennst sie an den kleinen Kugeln an den Enden der Stängel. Diese kleinen Kugeln werden Sporangien genannt. Das sind Organe, die Sporen ausstoßen. In der Botanik bezeichnet man mit Sporen Samenzellen, aus denen ein neues Individuum entstehen kann. Deshalb bedeckt die Cooksonia den Fleck Erde vor dir. Doch eine weitere Evolution steht bevor. Eine zweite Sauerstoff- und Ozonschwelle wird erreicht, so dass die ersten terrestrischen Gliederfüßer aus dem Wasser auftauchen und sich allmählich auf den Kontinenten niederlassen. Dies war möglich, weil die Pflanzen, die ihnen vorausgingen, ihnen die Nahrung lieferten, die sie für ihre Entwicklung benötigten. Sobald sie aus dem Wasser auftauchen, müssen sich die Tiere bewegen, um Nahrung zu finden, und eine Mobilitätsstrategie entwickeln.

    -------------------------


    🎬 Das heutige Programm:
    00:00 - Einführung
    03:59 - Das Leben im Wasser, die Anfänge des Lebens an Land
    20:36 - Die Geburt der Landpflanzen
    21:33 - Ordovizium
    23:12 - Silur
    26:52 - Devon: Als sich die ersten Tiere auf unserem Planeten niederließen
    44:13 - Karbon
    57:02 - Perm
    1:13:04 - Die großen Dinosaurier-Epochen: die Triaszeit
    1:25:58 - Große Dinosaurier-Epochen: die Jurazeit
    1:38:51 - Große Dinosaurierzeitalter: Kreidezeit


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    🌍 Wie sah die Flora und Fauna der Erde vor Millionen von Jahren aus? Wer waren die ersten Menschen, die unseren Planeten betreten haben? Wer hat sich diese Frage nicht schon einmal gestellt?
    Seit den Anfängen unserer Welt werden wunderbare Geschichten über die Entstehung des Lebens erzählt. Von dem Moment an, als die ersten Menschen auf der Bildfläche erschienen, wollte die Menschheit wissen, wollte lernen, hoffte zu verstehen.
    Vor Tausenden von Jahren waren diese Geschichten eher der Stoff von Mythen und Legenden. Der Glaube füllte die Lücke, die das fehlende Wissen hinterlassen hatte. Wissen ist seit Anbeginn der Zeit ein menschliches Bedürfnis.
    Heute ermöglichen uns Forschung, Wissenschaft und Technologie, unsere Umwelt anders zu verstehen. Aber das Streben nach Wissen ist immer noch tief in jedem von uns verwurzelt. Je mehr Antworten wir finden, desto mehr neue Fragen scheinen aufzutauchen. Zwischen gestern und heute hat sich nichts geändert, und der Wunsch zu wissen und zu verstehen ist so intensiv und tiefgreifend wie immer.
    Warum sind wir hier? Wie sind wir hierher gekommen? Wer waren die ersten Bewohner unseres Planeten? Wie war das Leben auf der Erde damals? Diese existenziellen Fragen sind der Menschheit inhärent. Sie macht uns zu Menschen.


    🔥 Zur Erinnerung: Die Videos werden immer sonntags um 18 Uhr veröffentlicht.


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    💥 Prähistorische Erde:
    - Doch allmählich ändern sich die Dinge. Unsere Reise führt uns in die Zeit des Ordoviziums. Hier werden wir landen und unsere Koffer lange genug abstellen, um zu beobachten, was in der Umgebung vor sich geht.
    Wir sind zwischen 485 und 443 Millionen Jahre alt. Hier herrscht ein für das Pflanzenwachstum günstiges Klima, und einigen wenigen Pflanzen ist es gelungen, sich trotz der schwierigen klimatischen und geologischen Bedingungen zu behaupten und zu überleben.
    Das winzige grüne Ding, das du auf dem Boden siehst, ist eine Marchantia Polymorpha. Sie gehört zu den Leberpflanzen, das heißt, sie hat kein Gefäßsystem. Andere Leberpflanzenarten wie Moose, Torfmoose und Anthoceroten schaffen es, sich auf dem Kontinent einen kleinen Platz zu erobern. Zusammen bilden sie die erste Vegetationsdecke. Wie klein und winzig sie auch sein mögen, diese kleinen grünen Lauben aus Moosen und Flechten sind ein Synonym für Leben. Die Ausbreitung dieser Pflanzen setzte eine ganze Reihe von Prozessen in Gang, die den Verlauf unserer Geschichte bestimmen sollten. Vor allem haben sie der Atmosphäre CO² entzogen. Aber im Moment ist noch nichts sicher. Zu wenige Elemente begünstigen die Entstehung des Lebens auf der Erde.
    Ein solcher Wandel braucht Zeit. Setzen wir unseren Weg auf der geologischen Zeitskala fort und treffen wir uns im Silur. ...

    Wir befinden uns hier, zwischen 443 und 419 Millionen Jahren vor heute. Während wir uns dem Silur nähern, vor etwa 443 Millionen Jahren, entwickelt sich die Vegetation weiter. Natürlich Grünalgen, aber auch Flechten an der Oberfläche und Cooksonia.
    Diese primitive Pflanze war eine der ersten, die mit einem Gefäßsystem ausgestattet war, d. h. mit Gefäßen für die Zirkulation von Wasser und Saft. Dies war eine enorme Veränderung für die Vegetation. Diese Entwicklung wird die Diversifizierung der Pflanzen und die Anreicherung des Bodens fördern. Aber wir wollen nicht voreilig sein. Kehren wir zu unserer Cooksonia zurück.
    Du erkennst sie an den kleinen Kugeln an den Enden der Stängel. Diese kleinen Kugeln werden Sporangien genannt. Das sind Organe, die Sporen ausstoßen. In der Botanik bezeichnet man mit Sporen Samenzellen, aus denen ein neues Individuum entstehen kann. Deshalb bedeckt die Cooksonia den Fleck Erde vor dir. Doch eine weitere Evolution steht bevor. Eine zweite Sauerstoff- und Ozonschwelle wird erreicht, so dass die ersten terrestrischen Gliederfüßer aus dem Wasser auftauchen und sich allmählich auf den Kontinenten niederlassen. Dies war möglich, weil die Pflanzen, die ihnen vorausgingen, ihnen die Nahrung lieferten, die sie für ihre Entwicklung benötigten. Sobald sie aus dem Wasser auftauchen, müssen sich die Tiere bewegen, um Nahrung zu finden, und eine Mobilitätsstrategie entwickeln.

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    00:00 - Einführung
    03:59 - Das Leben im Wasser, die Anfänge des Lebens an Land
    20:36 - Die Geburt der Landpflanzen
    21:33 - Ordovizium
    23:12 - Silur
    26:52 - Devon: Als sich die ersten Tiere auf unserem Planeten niederließen
    44:13 - Karbon
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    Wir befinden uns hier, zwischen 443 und 419 Millionen Jahren vor heute. Während wir uns dem Silur nähern, vor etwa 443 Millionen Jahren, entwickelt sich die Vegetation weiter. Natürlich Grünalgen, aber auch Flechten an der Oberfläche und Cooksonia.
    Diese primitive Pflanze war eine der ersten, die mit einem Gefäßsystem ausgestattet war, d. h. mit Gefäßen für die Zirkulation von Wasser und Saft. Dies war eine enorme Veränderung für die Vegetation. Diese Entwicklung wird die Diversifizierung der Pflanzen und die Anreicherung des Bodens fördern. Aber wir wollen nicht voreilig sein. Kehren wir zu unserer Cooksonia zurück.
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    Vor Tausenden von Jahren waren diese Geschichten eher der Stoff von Mythen und Legenden. Der Glaube füllte die Lücke, die das fehlende Wissen hinterlassen hatte. Wissen ist seit Anbeginn der Zeit ein menschliches Bedürfnis.
    Heute ermöglichen uns Forschung, Wissenschaft und Technologie, unsere Umwelt anders zu verstehen. Aber das Streben nach Wissen ist immer noch tief in jedem von uns verwurzelt. Je mehr Antworten wir finden, desto mehr neue Fragen scheinen aufzutauchen. Zwischen gestern und heute hat sich nichts geändert, und der Wunsch zu wissen und zu verstehen ist so intensiv und tiefgreifend wie immer.
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    - Doch allmählich ändern sich die Dinge. Unsere Reise führt uns in die Zeit des Ordoviziums. Hier werden wir landen und unsere Koffer lange genug abstellen, um zu beobachten, was in der Umgebung vor sich geht.
    Wir sind zwischen 485 und 443 Millionen Jahre alt. Hier herrscht ein für das Pflanzenwachstum günstiges Klima, und einigen wenigen Pflanzen ist es gelungen, sich trotz der schwierigen klimatischen und geologischen Bedingungen zu behaupten und zu überleben.
    Das winzige grüne Ding, das du auf dem Boden siehst, ist eine Marchantia Polymorpha. Sie gehört zu den Leberpflanzen, das heißt, sie hat kein Gefäßsystem. Andere Leberpflanzenarten wie Moose, Torfmoose und Anthoceroten schaffen es, sich auf dem Kontinent einen kleinen Platz zu erobern. Zusammen bilden sie die erste Vegetationsdecke. Wie klein und winzig sie auch sein mögen, diese kleinen grünen Lauben aus Moosen und Flechten sind ein Synonym für Leben. Die Ausbreitung dieser Pflanzen setzte eine ganze Reihe von Prozessen in Gang, die den Verlauf unserer Geschichte bestimmen sollten. Vor allem haben sie der Atmosphäre CO² entzogen. Aber im Moment ist noch nichts sicher. Zu wenige Elemente begünstigen die Entstehung des Lebens auf der Erde.
    Ein solcher Wandel braucht Zeit. Setzen wir unseren Weg auf der geologischen Zeitskala fort und treffen wir uns im Silur. ...

    Wir befinden uns hier, zwischen 443 und 419 Millionen Jahren vor heute. Während wir uns dem Silur nähern, vor etwa 443 Millionen Jahren, entwickelt sich die Vegetation weiter. Natürlich Grünalgen, aber auch Flechten an der Oberfläche und Cooksonia.
    Diese primitive Pflanze war eine der ersten, die mit einem Gefäßsystem ausgestattet war, d. h. mit Gefäßen für die Zirkulation von Wasser und Saft. Dies war eine enorme Veränderung für die Vegetation. Diese Entwicklung wird die Diversifizierung der Pflanzen und die Anreicherung des Bodens fördern. Aber wir wollen nicht voreilig sein. Kehren wir zu unserer Cooksonia zurück.
    Du erkennst sie an den kleinen Kugeln an den Enden der Stängel. Diese kleinen Kugeln werden Sporangien genannt. Das sind Organe, die Sporen ausstoßen. In der Botanik bezeichnet man mit Sporen Samenzellen, aus denen ein neues Individuum entstehen kann. Deshalb bedeckt die Cooksonia den Fleck Erde vor dir. Doch eine weitere Evolution steht bevor. Eine zweite Sauerstoff- und Ozonschwelle wird erreicht, so dass die ersten terrestrischen Gliederfüßer aus dem Wasser auftauchen und sich allmählich auf den Kontinenten niederlassen. Dies war möglich, weil die Pflanzen, die ihnen vorausgingen, ihnen die Nahrung lieferten, die sie für ihre Entwicklung benötigten. Sobald sie aus dem Wasser auftauchen, müssen sich die Tiere bewegen, um Nahrung zu finden, und eine Mobilitätsstrategie entwickeln.

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    🎬 Das heutige Programm:
    00:00 - Einführung
    03:59 - Das Leben im Wasser, die Anfänge des Lebens an Land
    20:36 - Die Geburt der Landpflanzen
    21:33 - Ordovizium
    23:12 - Silur
    26:52 - Devon: Als sich die ersten Tiere auf unserem Planeten niederließen
    44:13 - Karbon
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    Vor Tausenden von Jahren waren diese Geschichten eher der Stoff von Mythen und Legenden. Der Glaube füllte die Lücke, die das fehlende Wissen hinterlassen hatte. Wissen ist seit Anbeginn der Zeit ein menschliches Bedürfnis.
    Heute ermöglichen uns Forschung, Wissenschaft und Technologie, unsere Umwelt anders zu verstehen. Aber das Streben nach Wissen ist immer noch tief in jedem von uns verwurzelt. Je mehr Antworten wir finden, desto mehr neue Fragen scheinen aufzutauchen. Zwischen gestern und heute hat sich nichts geändert, und der Wunsch zu wissen und zu verstehen ist so intensiv und tiefgreifend wie immer.
    Warum sind wir hier? Wie sind wir hierher gekommen? Wer waren die ersten Bewohner unseres Planeten? Wie war das Leben auf der Erde damals? Diese existenziellen Fragen sind der Menschheit inhärent. Sie macht uns zu Menschen.


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    💥 Prähistorische Erde:
    - Doch allmählich ändern sich die Dinge. Unsere Reise führt uns in die Zeit des Ordoviziums. Hier werden wir landen und unsere Koffer lange genug abstellen, um zu beobachten, was in der Umgebung vor sich geht.
    Wir sind zwischen 485 und 443 Millionen Jahre alt. Hier herrscht ein für das Pflanzenwachstum günstiges Klima, und einigen wenigen Pflanzen ist es gelungen, sich trotz der schwierigen klimatischen und geologischen Bedingungen zu behaupten und zu überleben.
    Das winzige grüne Ding, das du auf dem Boden siehst, ist eine Marchantia Polymorpha. Sie gehört zu den Leberpflanzen, das heißt, sie hat kein Gefäßsystem. Andere Leberpflanzenarten wie Moose, Torfmoose und Anthoceroten schaffen es, sich auf dem Kontinent einen kleinen Platz zu erobern. Zusammen bilden sie die erste Vegetationsdecke. Wie klein und winzig sie auch sein mögen, diese kleinen grünen Lauben aus Moosen und Flechten sind ein Synonym für Leben. Die Ausbreitung dieser Pflanzen setzte eine ganze Reihe von Prozessen in Gang, die den Verlauf unserer Geschichte bestimmen sollten. Vor allem haben sie der Atmosphäre CO² entzogen. Aber im Moment ist noch nichts sicher. Zu wenige Elemente begünstigen die Entstehung des Lebens auf der Erde.
    Ein solcher Wandel braucht Zeit. Setzen wir unseren Weg auf der geologischen Zeitskala fort und treffen wir uns im Silur. ...

    Wir befinden uns hier, zwischen 443 und 419 Millionen Jahren vor heute. Während wir uns dem Silur nähern, vor etwa 443 Millionen Jahren, entwickelt sich die Vegetation weiter. Natürlich Grünalgen, aber auch Flechten an der Oberfläche und Cooksonia.
    Diese primitive Pflanze war eine der ersten, die mit einem Gefäßsystem ausgestattet war, d. h. mit Gefäßen für die Zirkulation von Wasser und Saft. Dies war eine enorme Veränderung für die Vegetation. Diese Entwicklung wird die Diversifizierung der Pflanzen und die Anreicherung des Bodens fördern. Aber wir wollen nicht voreilig sein. Kehren wir zu unserer Cooksonia zurück.
    Du erkennst sie an den kleinen Kugeln an den Enden der Stängel. Diese kleinen Kugeln werden Sporangien genannt. Das sind Organe, die Sporen ausstoßen. In der Botanik bezeichnet man mit Sporen Samenzellen, aus denen ein neues Individuum entstehen kann. Deshalb bedeckt die Cooksonia den Fleck Erde vor dir. Doch eine weitere Evolution steht bevor. Eine zweite Sauerstoff- und Ozonschwelle wird erreicht, so dass die ersten terrestrischen Gliederfüßer aus dem Wasser auftauchen und sich allmählich auf den Kontinenten niederlassen. Dies war möglich, weil die Pflanzen, die ihnen vorausgingen, ihnen die Nahrung lieferten, die sie für ihre Entwicklung benötigten. Sobald sie aus dem Wasser auftauchen, müssen sich die Tiere bewegen, um Nahrung zu finden, und eine Mobilitätsstrategie entwickeln.

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    03:59 - Das Leben im Wasser, die Anfänge des Lebens an Land
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    21:33 - Ordovizium
    23:12 - Silur
    26:52 - Devon: Als sich die ersten Tiere auf unserem Planeten niederließen
    44:13 - Karbon
    57:02 - Perm
    1:13:04 - Die großen Dinosaurier-Epochen: die Triaszeit
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  • 🌍 "Wo könnten die uns am nächsten stehenden Außerirdischen leben?" Das ist die Frage, die sich viele Wissenschaftler stellen. Das Universum ist riesig und wir sind weit davon entfernt, alles zu wissen: Es muss zwangsläufig andere Zivilisationen wie die unsere geben. Dies ist das berühmte Fermi-Paradoxon: Warum haben wir, obwohl die Sonne jünger ist als viele andere Sterne in unserer Galaxie, noch nie Spuren außerirdischer Zivilisationen gefunden? Es muss extraterrestrische Zivilisationen geben, aber wo sind sie? Wo leben die Außerirdischen, die uns am nächsten sind?
    Wir werden eines der uns am nächsten gelegenen Sternensysteme entdecken, das die idealen Voraussetzungen für außerirdisches Leben zu bieten scheint. Auf dieser Reise werden wir einige bemerkenswerte Sterne beobachten, die zwischen dem 40,5 Lichtjahre entfernten Trappist-1 und unserem Sonnensystem liegen. Wenn wir im Trappist-1-Sternsystem ankommen, werden wir den Stern Trappist-1a und die 7 Exoplaneten, die ihn umkreisen, untersuchen. Gemeinsam werden wir herausfinden, ob dieses erstaunliche Planetensystem, das unserem eigenen sehr ähnlich ist, eine außerirdische Lebensform beherbergen könnte und wie diese aussehen würde.




    🔥 Zur Erinnerung: Die Videos werden sonntags um 18.00 Uhr veröffentlicht.


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    💥 Das unglaubliche Sternsystem TRAPPIST-1:
    - Beginnen wir mit der Beobachtung des Sterns Trappist-1 a, dem Herzstück des Trappist-1-Sternsystems. Er wird auch 2MASS J23062928-0502285 genannt. Er ist ein ultrakalter roter Zwerg, kaum größer als Jupiter, aber viel massereicher und viel kühler als die Sonne. Sein Durchmesser liegt bei 11,5 % des Durchmessers der Sonne und seine Masse bei 8 %. Er wäre zwischen 3 und 8 Milliarden Jahre alt. Seltsamerweise enthält er sehr viele Metalle (etwa 109 % der Menge an Metallen in der Sonne!), was den Modellen widerspricht, nach denen Rote Zwerge viel weniger Metalle enthalten als Sterne wie die Sonne.
    Sterne wie Trappist-1 haben die Fähigkeit, 400 bis 500 Mal länger zu leben als die Sonne. Während die Sonne etwa 10 Milliarden Jahre alt werden kann, kann Trappist-1 A 4 bis 5 Billionen Jahre alt werden. Wenn das Universum sehr alt sein wird und das für die Bildung von Sternen notwendige Gas aufgebraucht ist, wird Trappist-1 A sicherlich einer der letzten verbleibenden Sterne sein... Genug, um schwindlig zu werden!

    Trappist-1 A wurde 1999 von dem Astronomen John Gizis und seinen Kollegen entdeckt. 16 Jahre später wurden drei Planeten, die diesen Stern umkreisen, vom belgischen Teleskop TRAPPIST entdeckt. Die Astronomen kreuzten die Informationen der beiden in Chile und Marokko installierten TRAPPIST-Teleskope mit denen von vier weiteren Teleskopen auf den Kanarischen Inseln, auf Hawaii und in Südafrika und entdeckten vier weitere Planeten.

    Das Planetensystem Trappist-1 enthält mindestens 7 Gesteinsplaneten, die alle einen Radius nahe dem der Erde und vergleichbare Massen haben. Die Planeten des Trappist-1-Sternsystems kreisen in sehr geringen Abständen von ihrem Stern: Sie wären den Beobachtungen zufolge 6 bis 40 Mal näher an ihrem Stern als Merkur an der Sonne! Dieses Planetensystem ist also sehr kompakt: Alle Planeten befinden sich auf einer Umlaufbahn, die kleiner ist als die des Merkurs.
    Die Umlaufzeiten dieser 7 Planeten sind sehr kurz: Sie reichen von anderthalb Tagen für den Planeten B bis zu 19 Tagen für den Planeten H, der der äußerste Planet des Planetensystems ist, obwohl er seinem Stern sechsmal näher ist als Merkur unserer Sonne.




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    🎬 Heute auf dem Programm:
    - 00:00 - Einführung
    - 01:56 - Auf dem Weg zum Trappist-1-Sternsystem
    - 03:25 - Barnards Stern
    - 09:07 - Luhmann 16
    - 13:09 - Epsilon Eridani
    - 17:29 - HR 4523
    - 19:51 - L 98-59
    - 22:57 - Trappist-1-Sternsystem
    - 23:48 - Trappist-1 Stern a
    - 25:51 - Trappist-1-Planetensystem
    - 27:22 - Trappist-1 b
    - 30:11 - Trappist-1 c
    - 32:10 - Trappist-1 d
    - 34:40 - Trappist-1 e
    - 36:49 - Trappist 1-f
    - 38:02 - Trappist-1 g
    - 39:58 - Trappist-1 h
    - 40:30 - Wie wurden die Eigenschaften dieser Exo-Planeten bestimmt?
    - 44:52 - Besonderheiten der Trappist-1-Planeten
    - 49:52 - Welcher Planet wäre bewohnbar?
    - 52:43 - Wie würde das Leben im Trappist-1-System aussehen?
    - 56:09 - Könnte Leben im Trappist-1-Planetensystem überleben?
    - 01:00:53 - Panspermie: die Übertragung von Leben von einem Planeten auf einen anderen
    - 01:03:10 - Wie geht es weiter...?


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  • 🌍 "Wo könnten die uns am nächsten stehenden Außerirdischen leben?" Das ist die Frage, die sich viele Wissenschaftler stellen. Das Universum ist riesig und wir sind weit davon entfernt, alles zu wissen: Es muss zwangsläufig andere Zivilisationen wie die unsere geben. Dies ist das berühmte Fermi-Paradoxon: Warum haben wir, obwohl die Sonne jünger ist als viele andere Sterne in unserer Galaxie, noch nie Spuren außerirdischer Zivilisationen gefunden? Es muss extraterrestrische Zivilisationen geben, aber wo sind sie? Wo leben die Außerirdischen, die uns am nächsten sind?
    Wir werden eines der uns am nächsten gelegenen Sternensysteme entdecken, das die idealen Voraussetzungen für außerirdisches Leben zu bieten scheint. Auf dieser Reise werden wir einige bemerkenswerte Sterne beobachten, die zwischen dem 40,5 Lichtjahre entfernten Trappist-1 und unserem Sonnensystem liegen. Wenn wir im Trappist-1-Sternsystem ankommen, werden wir den Stern Trappist-1a und die 7 Exoplaneten, die ihn umkreisen, untersuchen. Gemeinsam werden wir herausfinden, ob dieses erstaunliche Planetensystem, das unserem eigenen sehr ähnlich ist, eine außerirdische Lebensform beherbergen könnte und wie diese aussehen würde.




    🔥 Zur Erinnerung: Die Videos werden sonntags um 18.00 Uhr veröffentlicht.


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    💥 Das unglaubliche Sternsystem TRAPPIST-1:
    - Beginnen wir mit der Beobachtung des Sterns Trappist-1 a, dem Herzstück des Trappist-1-Sternsystems. Er wird auch 2MASS J23062928-0502285 genannt. Er ist ein ultrakalter roter Zwerg, kaum größer als Jupiter, aber viel massereicher und viel kühler als die Sonne. Sein Durchmesser liegt bei 11,5 % des Durchmessers der Sonne und seine Masse bei 8 %. Er wäre zwischen 3 und 8 Milliarden Jahre alt. Seltsamerweise enthält er sehr viele Metalle (etwa 109 % der Menge an Metallen in der Sonne!), was den Modellen widerspricht, nach denen Rote Zwerge viel weniger Metalle enthalten als Sterne wie die Sonne.
    Sterne wie Trappist-1 haben die Fähigkeit, 400 bis 500 Mal länger zu leben als die Sonne. Während die Sonne etwa 10 Milliarden Jahre alt werden kann, kann Trappist-1 A 4 bis 5 Billionen Jahre alt werden. Wenn das Universum sehr alt sein wird und das für die Bildung von Sternen notwendige Gas aufgebraucht ist, wird Trappist-1 A sicherlich einer der letzten verbleibenden Sterne sein... Genug, um schwindlig zu werden!

    Trappist-1 A wurde 1999 von dem Astronomen John Gizis und seinen Kollegen entdeckt. 16 Jahre später wurden drei Planeten, die diesen Stern umkreisen, vom belgischen Teleskop TRAPPIST entdeckt. Die Astronomen kreuzten die Informationen der beiden in Chile und Marokko installierten TRAPPIST-Teleskope mit denen von vier weiteren Teleskopen auf den Kanarischen Inseln, auf Hawaii und in Südafrika und entdeckten vier weitere Planeten.

    Das Planetensystem Trappist-1 enthält mindestens 7 Gesteinsplaneten, die alle einen Radius nahe dem der Erde und vergleichbare Massen haben. Die Planeten des Trappist-1-Sternsystems kreisen in sehr geringen Abständen von ihrem Stern: Sie wären den Beobachtungen zufolge 6 bis 40 Mal näher an ihrem Stern als Merkur an der Sonne! Dieses Planetensystem ist also sehr kompakt: Alle Planeten befinden sich auf einer Umlaufbahn, die kleiner ist als die des Merkurs.
    Die Umlaufzeiten dieser 7 Planeten sind sehr kurz: Sie reichen von anderthalb Tagen für den Planeten B bis zu 19 Tagen für den Planeten H, der der äußerste Planet des Planetensystems ist, obwohl er seinem Stern sechsmal näher ist als Merkur unserer Sonne.




    -------------------------


    🎬 Heute auf dem Programm:
    - 00:00 - Einführung
    - 01:56 - Auf dem Weg zum Trappist-1-Sternsystem
    - 03:25 - Barnards Stern
    - 09:07 - Luhmann 16
    - 13:09 - Epsilon Eridani
    - 17:29 - HR 4523
    - 19:51 - L 98-59
    - 22:57 - Trappist-1-Sternsystem
    - 23:48 - Trappist-1 Stern a
    - 25:51 - Trappist-1-Planetensystem
    - 27:22 - Trappist-1 b
    - 30:11 - Trappist-1 c
    - 32:10 - Trappist-1 d
    - 34:40 - Trappist-1 e
    - 36:49 - Trappist 1-f
    - 38:02 - Trappist-1 g
    - 39:58 - Trappist-1 h
    - 40:30 - Wie wurden die Eigenschaften dieser Exo-Planeten bestimmt?
    - 44:52 - Besonderheiten der Trappist-1-Planeten
    - 49:52 - Welcher Planet wäre bewohnbar?
    - 52:43 - Wie würde das Leben im Trappist-1-System aussehen?
    - 56:09 - Könnte Leben im Trappist-1-Planetensystem überleben?
    - 01:00:53 - Panspermie: die Übertragung von Leben von einem Planeten auf einen anderen
    - 01:03:10 - Wie geht es weiter...?


    Modysee is an official channel affiliated to the network ©Production Orbinea

  • 🌍 "Wo könnten die uns am nächsten stehenden Außerirdischen leben?" Das ist die Frage, die sich viele Wissenschaftler stellen. Das Universum ist riesig und wir sind weit davon entfernt, alles zu wissen: Es muss zwangsläufig andere Zivilisationen wie die unsere geben. Dies ist das berühmte Fermi-Paradoxon: Warum haben wir, obwohl die Sonne jünger ist als viele andere Sterne in unserer Galaxie, noch nie Spuren außerirdischer Zivilisationen gefunden? Es muss extraterrestrische Zivilisationen geben, aber wo sind sie? Wo leben die Außerirdischen, die uns am nächsten sind?
    Wir werden eines der uns am nächsten gelegenen Sternensysteme entdecken, das die idealen Voraussetzungen für außerirdisches Leben zu bieten scheint. Auf dieser Reise werden wir einige bemerkenswerte Sterne beobachten, die zwischen dem 40,5 Lichtjahre entfernten Trappist-1 und unserem Sonnensystem liegen. Wenn wir im Trappist-1-Sternsystem ankommen, werden wir den Stern Trappist-1a und die 7 Exoplaneten, die ihn umkreisen, untersuchen. Gemeinsam werden wir herausfinden, ob dieses erstaunliche Planetensystem, das unserem eigenen sehr ähnlich ist, eine außerirdische Lebensform beherbergen könnte und wie diese aussehen würde.




    🔥 Zur Erinnerung: Die Videos werden sonntags um 18.00 Uhr veröffentlicht.


    -------------------------

    💥 Das unglaubliche Sternsystem TRAPPIST-1:
    - Beginnen wir mit der Beobachtung des Sterns Trappist-1 a, dem Herzstück des Trappist-1-Sternsystems. Er wird auch 2MASS J23062928-0502285 genannt. Er ist ein ultrakalter roter Zwerg, kaum größer als Jupiter, aber viel massereicher und viel kühler als die Sonne. Sein Durchmesser liegt bei 11,5 % des Durchmessers der Sonne und seine Masse bei 8 %. Er wäre zwischen 3 und 8 Milliarden Jahre alt. Seltsamerweise enthält er sehr viele Metalle (etwa 109 % der Menge an Metallen in der Sonne!), was den Modellen widerspricht, nach denen Rote Zwerge viel weniger Metalle enthalten als Sterne wie die Sonne.
    Sterne wie Trappist-1 haben die Fähigkeit, 400 bis 500 Mal länger zu leben als die Sonne. Während die Sonne etwa 10 Milliarden Jahre alt werden kann, kann Trappist-1 A 4 bis 5 Billionen Jahre alt werden. Wenn das Universum sehr alt sein wird und das für die Bildung von Sternen notwendige Gas aufgebraucht ist, wird Trappist-1 A sicherlich einer der letzten verbleibenden Sterne sein... Genug, um schwindlig zu werden!

    Trappist-1 A wurde 1999 von dem Astronomen John Gizis und seinen Kollegen entdeckt. 16 Jahre später wurden drei Planeten, die diesen Stern umkreisen, vom belgischen Teleskop TRAPPIST entdeckt. Die Astronomen kreuzten die Informationen der beiden in Chile und Marokko installierten TRAPPIST-Teleskope mit denen von vier weiteren Teleskopen auf den Kanarischen Inseln, auf Hawaii und in Südafrika und entdeckten vier weitere Planeten.

    Das Planetensystem Trappist-1 enthält mindestens 7 Gesteinsplaneten, die alle einen Radius nahe dem der Erde und vergleichbare Massen haben. Die Planeten des Trappist-1-Sternsystems kreisen in sehr geringen Abständen von ihrem Stern: Sie wären den Beobachtungen zufolge 6 bis 40 Mal näher an ihrem Stern als Merkur an der Sonne! Dieses Planetensystem ist also sehr kompakt: Alle Planeten befinden sich auf einer Umlaufbahn, die kleiner ist als die des Merkurs.
    Die Umlaufzeiten dieser 7 Planeten sind sehr kurz: Sie reichen von anderthalb Tagen für den Planeten B bis zu 19 Tagen für den Planeten H, der der äußerste Planet des Planetensystems ist, obwohl er seinem Stern sechsmal näher ist als Merkur unserer Sonne.




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    🎬 Heute auf dem Programm:
    - 00:00 - Einführung
    - 01:56 - Auf dem Weg zum Trappist-1-Sternsystem
    - 03:25 - Barnards Stern
    - 09:07 - Luhmann 16
    - 13:09 - Epsilon Eridani
    - 17:29 - HR 4523
    - 19:51 - L 98-59
    - 22:57 - Trappist-1-Sternsystem
    - 23:48 - Trappist-1 Stern a
    - 25:51 - Trappist-1-Planetensystem
    - 27:22 - Trappist-1 b
    - 30:11 - Trappist-1 c
    - 32:10 - Trappist-1 d
    - 34:40 - Trappist-1 e
    - 36:49 - Trappist 1-f
    - 38:02 - Trappist-1 g
    - 39:58 - Trappist-1 h
    - 40:30 - Wie wurden die Eigenschaften dieser Exo-Planeten bestimmt?
    - 44:52 - Besonderheiten der Trappist-1-Planeten
    - 49:52 - Welcher Planet wäre bewohnbar?
    - 52:43 - Wie würde das Leben im Trappist-1-System aussehen?
    - 56:09 - Könnte Leben im Trappist-1-Planetensystem überleben?
    - 01:00:53 - Panspermie: die Übertragung von Leben von einem Planeten auf einen anderen
    - 01:03:10 - Wie geht es weiter...?


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  • 🌍 "Wo könnten die uns am nächsten stehenden Außerirdischen leben?" Das ist die Frage, die sich viele Wissenschaftler stellen. Das Universum ist riesig und wir sind weit davon entfernt, alles zu wissen: Es muss zwangsläufig andere Zivilisationen wie die unsere geben. Dies ist das berühmte Fermi-Paradoxon: Warum haben wir, obwohl die Sonne jünger ist als viele andere Sterne in unserer Galaxie, noch nie Spuren außerirdischer Zivilisationen gefunden? Es muss extraterrestrische Zivilisationen geben, aber wo sind sie? Wo leben die Außerirdischen, die uns am nächsten sind?
    Wir werden eines der uns am nächsten gelegenen Sternensysteme entdecken, das die idealen Voraussetzungen für außerirdisches Leben zu bieten scheint. Auf dieser Reise werden wir einige bemerkenswerte Sterne beobachten, die zwischen dem 40,5 Lichtjahre entfernten Trappist-1 und unserem Sonnensystem liegen. Wenn wir im Trappist-1-Sternsystem ankommen, werden wir den Stern Trappist-1a und die 7 Exoplaneten, die ihn umkreisen, untersuchen. Gemeinsam werden wir herausfinden, ob dieses erstaunliche Planetensystem, das unserem eigenen sehr ähnlich ist, eine außerirdische Lebensform beherbergen könnte und wie diese aussehen würde.




    🔥 Zur Erinnerung: Die Videos werden sonntags um 18.00 Uhr veröffentlicht.


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    💥 Das unglaubliche Sternsystem TRAPPIST-1:
    - Beginnen wir mit der Beobachtung des Sterns Trappist-1 a, dem Herzstück des Trappist-1-Sternsystems. Er wird auch 2MASS J23062928-0502285 genannt. Er ist ein ultrakalter roter Zwerg, kaum größer als Jupiter, aber viel massereicher und viel kühler als die Sonne. Sein Durchmesser liegt bei 11,5 % des Durchmessers der Sonne und seine Masse bei 8 %. Er wäre zwischen 3 und 8 Milliarden Jahre alt. Seltsamerweise enthält er sehr viele Metalle (etwa 109 % der Menge an Metallen in der Sonne!), was den Modellen widerspricht, nach denen Rote Zwerge viel weniger Metalle enthalten als Sterne wie die Sonne.
    Sterne wie Trappist-1 haben die Fähigkeit, 400 bis 500 Mal länger zu leben als die Sonne. Während die Sonne etwa 10 Milliarden Jahre alt werden kann, kann Trappist-1 A 4 bis 5 Billionen Jahre alt werden. Wenn das Universum sehr alt sein wird und das für die Bildung von Sternen notwendige Gas aufgebraucht ist, wird Trappist-1 A sicherlich einer der letzten verbleibenden Sterne sein... Genug, um schwindlig zu werden!

    Trappist-1 A wurde 1999 von dem Astronomen John Gizis und seinen Kollegen entdeckt. 16 Jahre später wurden drei Planeten, die diesen Stern umkreisen, vom belgischen Teleskop TRAPPIST entdeckt. Die Astronomen kreuzten die Informationen der beiden in Chile und Marokko installierten TRAPPIST-Teleskope mit denen von vier weiteren Teleskopen auf den Kanarischen Inseln, auf Hawaii und in Südafrika und entdeckten vier weitere Planeten.

    Das Planetensystem Trappist-1 enthält mindestens 7 Gesteinsplaneten, die alle einen Radius nahe dem der Erde und vergleichbare Massen haben. Die Planeten des Trappist-1-Sternsystems kreisen in sehr geringen Abständen von ihrem Stern: Sie wären den Beobachtungen zufolge 6 bis 40 Mal näher an ihrem Stern als Merkur an der Sonne! Dieses Planetensystem ist also sehr kompakt: Alle Planeten befinden sich auf einer Umlaufbahn, die kleiner ist als die des Merkurs.
    Die Umlaufzeiten dieser 7 Planeten sind sehr kurz: Sie reichen von anderthalb Tagen für den Planeten B bis zu 19 Tagen für den Planeten H, der der äußerste Planet des Planetensystems ist, obwohl er seinem Stern sechsmal näher ist als Merkur unserer Sonne.




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    🎬 Heute auf dem Programm:
    - 00:00 - Einführung
    - 01:56 - Auf dem Weg zum Trappist-1-Sternsystem
    - 03:25 - Barnards Stern
    - 09:07 - Luhmann 16
    - 13:09 - Epsilon Eridani
    - 17:29 - HR 4523
    - 19:51 - L 98-59
    - 22:57 - Trappist-1-Sternsystem
    - 23:48 - Trappist-1 Stern a
    - 25:51 - Trappist-1-Planetensystem
    - 27:22 - Trappist-1 b
    - 30:11 - Trappist-1 c
    - 32:10 - Trappist-1 d
    - 34:40 - Trappist-1 e
    - 36:49 - Trappist 1-f
    - 38:02 - Trappist-1 g
    - 39:58 - Trappist-1 h
    - 40:30 - Wie wurden die Eigenschaften dieser Exo-Planeten bestimmt?
    - 44:52 - Besonderheiten der Trappist-1-Planeten
    - 49:52 - Welcher Planet wäre bewohnbar?
    - 52:43 - Wie würde das Leben im Trappist-1-System aussehen?
    - 56:09 - Könnte Leben im Trappist-1-Planetensystem überleben?
    - 01:00:53 - Panspermie: die Übertragung von Leben von einem Planeten auf einen anderen
    - 01:03:10 - Wie geht es weiter...?


    Modysee is an official channel affiliated to the network ©Production Orbinea

  • 🌍 "Wo könnten die uns am nächsten stehenden Außerirdischen leben?" Das ist die Frage, die sich viele Wissenschaftler stellen. Das Universum ist riesig und wir sind weit davon entfernt, alles zu wissen: Es muss zwangsläufig andere Zivilisationen wie die unsere geben. Dies ist das berühmte Fermi-Paradoxon: Warum haben wir, obwohl die Sonne jünger ist als viele andere Sterne in unserer Galaxie, noch nie Spuren außerirdischer Zivilisationen gefunden? Es muss extraterrestrische Zivilisationen geben, aber wo sind sie? Wo leben die Außerirdischen, die uns am nächsten sind?
    Wir werden eines der uns am nächsten gelegenen Sternensysteme entdecken, das die idealen Voraussetzungen für außerirdisches Leben zu bieten scheint. Auf dieser Reise werden wir einige bemerkenswerte Sterne beobachten, die zwischen dem 40,5 Lichtjahre entfernten Trappist-1 und unserem Sonnensystem liegen. Wenn wir im Trappist-1-Sternsystem ankommen, werden wir den Stern Trappist-1a und die 7 Exoplaneten, die ihn umkreisen, untersuchen. Gemeinsam werden wir herausfinden, ob dieses erstaunliche Planetensystem, das unserem eigenen sehr ähnlich ist, eine außerirdische Lebensform beherbergen könnte und wie diese aussehen würde.




    🔥 Zur Erinnerung: Die Videos werden sonntags um 18.00 Uhr veröffentlicht.


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    💥 Das unglaubliche Sternsystem TRAPPIST-1:
    - Beginnen wir mit der Beobachtung des Sterns Trappist-1 a, dem Herzstück des Trappist-1-Sternsystems. Er wird auch 2MASS J23062928-0502285 genannt. Er ist ein ultrakalter roter Zwerg, kaum größer als Jupiter, aber viel massereicher und viel kühler als die Sonne. Sein Durchmesser liegt bei 11,5 % des Durchmessers der Sonne und seine Masse bei 8 %. Er wäre zwischen 3 und 8 Milliarden Jahre alt. Seltsamerweise enthält er sehr viele Metalle (etwa 109 % der Menge an Metallen in der Sonne!), was den Modellen widerspricht, nach denen Rote Zwerge viel weniger Metalle enthalten als Sterne wie die Sonne.
    Sterne wie Trappist-1 haben die Fähigkeit, 400 bis 500 Mal länger zu leben als die Sonne. Während die Sonne etwa 10 Milliarden Jahre alt werden kann, kann Trappist-1 A 4 bis 5 Billionen Jahre alt werden. Wenn das Universum sehr alt sein wird und das für die Bildung von Sternen notwendige Gas aufgebraucht ist, wird Trappist-1 A sicherlich einer der letzten verbleibenden Sterne sein... Genug, um schwindlig zu werden!

    Trappist-1 A wurde 1999 von dem Astronomen John Gizis und seinen Kollegen entdeckt. 16 Jahre später wurden drei Planeten, die diesen Stern umkreisen, vom belgischen Teleskop TRAPPIST entdeckt. Die Astronomen kreuzten die Informationen der beiden in Chile und Marokko installierten TRAPPIST-Teleskope mit denen von vier weiteren Teleskopen auf den Kanarischen Inseln, auf Hawaii und in Südafrika und entdeckten vier weitere Planeten.

    Das Planetensystem Trappist-1 enthält mindestens 7 Gesteinsplaneten, die alle einen Radius nahe dem der Erde und vergleichbare Massen haben. Die Planeten des Trappist-1-Sternsystems kreisen in sehr geringen Abständen von ihrem Stern: Sie wären den Beobachtungen zufolge 6 bis 40 Mal näher an ihrem Stern als Merkur an der Sonne! Dieses Planetensystem ist also sehr kompakt: Alle Planeten befinden sich auf einer Umlaufbahn, die kleiner ist als die des Merkurs.
    Die Umlaufzeiten dieser 7 Planeten sind sehr kurz: Sie reichen von anderthalb Tagen für den Planeten B bis zu 19 Tagen für den Planeten H, der der äußerste Planet des Planetensystems ist, obwohl er seinem Stern sechsmal näher ist als Merkur unserer Sonne.




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    🎬 Heute auf dem Programm:
    - 00:00 - Einführung
    - 01:56 - Auf dem Weg zum Trappist-1-Sternsystem
    - 03:25 - Barnards Stern
    - 09:07 - Luhmann 16
    - 13:09 - Epsilon Eridani
    - 17:29 - HR 4523
    - 19:51 - L 98-59
    - 22:57 - Trappist-1-Sternsystem
    - 23:48 - Trappist-1 Stern a
    - 25:51 - Trappist-1-Planetensystem
    - 27:22 - Trappist-1 b
    - 30:11 - Trappist-1 c
    - 32:10 - Trappist-1 d
    - 34:40 - Trappist-1 e
    - 36:49 - Trappist 1-f
    - 38:02 - Trappist-1 g
    - 39:58 - Trappist-1 h
    - 40:30 - Wie wurden die Eigenschaften dieser Exo-Planeten bestimmt?
    - 44:52 - Besonderheiten der Trappist-1-Planeten
    - 49:52 - Welcher Planet wäre bewohnbar?
    - 52:43 - Wie würde das Leben im Trappist-1-System aussehen?
    - 56:09 - Könnte Leben im Trappist-1-Planetensystem überleben?
    - 01:00:53 - Panspermie: die Übertragung von Leben von einem Planeten auf einen anderen
    - 01:03:10 - Wie geht es weiter...?


    Modysee is an official channel affiliated to the network ©Production Orbinea

  • 🌍 Wie ist der Asteroidengürtel entstanden? Könnte es sich um die Überreste eines Planeten handeln, der vor Milliarden von Jahren kollabierte?
    Der zwischen Mars und Jupiter gelegene Asteroidengürtel ist den Astronomen als eine der größten Ansammlungen von Weltraumobjekten im Sonnensystem bekannt. Für viele Wissenschaftler ist er von großem wissenschaftlichem Interesse.
    Entgegen der landläufigen Vorstellung von einem endlosen Strom riesiger Felsen ist der Asteroidengürtel weitgehend leer. Die Asteroiden im Gürtel sind so selten, dass es fast unmöglich ist, zufällig einen zu treffen. Dennoch sind inzwischen Zehntausende von Asteroiden bekannt, und ihre Gesamtzahl im Gürtel geht in die Millionen. Etwa 240 von ihnen sind größer als 100 km.
    Die hohe Dichte an Asteroiden macht den Gürtel zu einem sehr aktiven Gebiet, in dem es häufig zu Zusammenstößen zwischen Asteroiden kommt. Infolge der Kollisionen spalten sich die Asteroiden, zerbröckeln oder verkleben miteinander. Aus diesem Grund ändert sich die Anzahl der Asteroiden ständig.



    🔥 Zur Erinnerung: Die Videos werden sonntags um 18:00 Uhr veröffentlicht.


    -------------------------

    💥 Wie sieht Pluto aus? :
    - Der Asteroidengürtel ist eine Region des Sonnensystems, die sich zwischen den Umlaufbahnen von Mars und Jupiter befindet und von einer großen Anzahl unregelmäßig geformter fester Körper verschiedener Größe eingenommen wird, die viel kleiner als die acht Planeten des Sonnensystems sind. Diese kleinen Körper werden als Asteroiden oder Kleinplaneten bezeichnet, was auf die größten Exemplare zutrifft.
    Diese Region wird auch oft als "Hauptasteroidengürtel" oder einfach als "Hauptgürtel" bezeichnet, um sie von anderen Asteroidenpopulationen im Sonnensystem, wie den erdnahen Asteroiden und den trojanischen Asteroiden, abzugrenzen und ihren Unterschied zu anderen ähnlichen Regionen, wie dem Kuipergürtel, der jenseits der Umlaufbahn des Neptun liegt, sowie der Oortschen Wolke und den Haufen verstreuter Scheibenobjekte zu betonen.
    Der Begriff "Asteroidengürtel" kam in den frühen 1850er Jahren dank Alexander von Humboldt in Gebrauch, der ihn in seinem Buch "Kosmos: Ein Versuch über die physikalische Beschreibung der Welt" verwendete.
    Aufgrund seiner Lage im Sonnensystem dient der Asteroidengürtel als Grenze zwischen den inneren Gesteinsplaneten und den äußeren Riesenplaneten.

    Obwohl der Begriff "Asteroid" bereits über zweihundert Jahre alt ist, wurde er bisher weder von der Internationalen Astronomischen Union noch von einer anderen wissenschaftlichen Organisation formell definiert. Zuvor wurde der Begriff "Kleinplaneten" als Synonym für das Wort "Asteroid" verwendet.
    Nachdem die Internationale Astronomische Union im Jahr 2006 erstmals den Begriff "Planet" definiert hatte, wurde der Begriff "Kleinplanet" jedoch offiziell zurückgezogen und durch die Kategorie "Kleinkörper des Sonnensystems" ersetzt, die alle unregelmäßig geformten Körper umfasst, die die Sonne umkreisen und keine Planeten, Zwergplaneten oder deren Monde sind.
    Auf der Tagung der Internationalen Astronomischen Union 2006 fand ein weiteres wichtiges Ereignis statt. Ceres wurde erneut als Zwergplanet eingestuft. Damit ist der größte Asteroid im Sonnensystem formal gesehen zu Vesta geworden.




    -------------------------


    🎬 Heute auf der Tagesordnung:
    - 00:00 - Einführung
    - 01:47 - Was ist der Asteroidengürtel?
    - 03:11 - Schwierigkeiten bei der Klassifizierung von Asteroiden
    - 06:50 - Was sind die physikalischen Eigenschaften des Asteroidengürtels?
    - 08:23 - Umlaufbahnen der Asteroiden
    - 09:51 - Die Unzulänglichkeiten von Kirkwood
    - 12:03 - Kollisionen im Asteroidengürtel
    - 14:30 - Woraus besteht der Asteroidengürtel?
    - 23:26 - Wer hat den Asteroidengürtel entdeckt?
    - 27:15 - Geschichte der Erforschung des Asteroidengürtels
    - 31:09 - Wie ist der Asteroidengürtel aufgebaut?
    - 41:06 - Die größten Objekte im Asteroidengürtel
    - 41:20 - Ceres, der größte Asteroid im Hauptgürtel
    - 48:25 - Vesta
    - 50:28 - Pallas
    - 53:40 - Hygie
    - 56:26 - Warum ist der Asteroidengürtel so wichtig?
    - 01:02:43 - Stellt der Asteroidengürtel eine Gefahr für die Erde dar?

  • 🌍 Wie ist der Asteroidengürtel entstanden? Könnte es sich um die Überreste eines Planeten handeln, der vor Milliarden von Jahren kollabierte?
    Der zwischen Mars und Jupiter gelegene Asteroidengürtel ist den Astronomen als eine der größten Ansammlungen von Weltraumobjekten im Sonnensystem bekannt. Für viele Wissenschaftler ist er von großem wissenschaftlichem Interesse.
    Entgegen der landläufigen Vorstellung von einem endlosen Strom riesiger Felsen ist der Asteroidengürtel weitgehend leer. Die Asteroiden im Gürtel sind so selten, dass es fast unmöglich ist, zufällig einen zu treffen. Dennoch sind inzwischen Zehntausende von Asteroiden bekannt, und ihre Gesamtzahl im Gürtel geht in die Millionen. Etwa 240 von ihnen sind größer als 100 km.
    Die hohe Dichte an Asteroiden macht den Gürtel zu einem sehr aktiven Gebiet, in dem es häufig zu Zusammenstößen zwischen Asteroiden kommt. Infolge der Kollisionen spalten sich die Asteroiden, zerbröckeln oder verkleben miteinander. Aus diesem Grund ändert sich die Anzahl der Asteroiden ständig.



    🔥 Zur Erinnerung: Die Videos werden sonntags um 18:00 Uhr veröffentlicht.


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    💥 Wie sieht Pluto aus? :
    - Der Asteroidengürtel ist eine Region des Sonnensystems, die sich zwischen den Umlaufbahnen von Mars und Jupiter befindet und von einer großen Anzahl unregelmäßig geformter fester Körper verschiedener Größe eingenommen wird, die viel kleiner als die acht Planeten des Sonnensystems sind. Diese kleinen Körper werden als Asteroiden oder Kleinplaneten bezeichnet, was auf die größten Exemplare zutrifft.
    Diese Region wird auch oft als "Hauptasteroidengürtel" oder einfach als "Hauptgürtel" bezeichnet, um sie von anderen Asteroidenpopulationen im Sonnensystem, wie den erdnahen Asteroiden und den trojanischen Asteroiden, abzugrenzen und ihren Unterschied zu anderen ähnlichen Regionen, wie dem Kuipergürtel, der jenseits der Umlaufbahn des Neptun liegt, sowie der Oortschen Wolke und den Haufen verstreuter Scheibenobjekte zu betonen.
    Der Begriff "Asteroidengürtel" kam in den frühen 1850er Jahren dank Alexander von Humboldt in Gebrauch, der ihn in seinem Buch "Kosmos: Ein Versuch über die physikalische Beschreibung der Welt" verwendete.
    Aufgrund seiner Lage im Sonnensystem dient der Asteroidengürtel als Grenze zwischen den inneren Gesteinsplaneten und den äußeren Riesenplaneten.

    Obwohl der Begriff "Asteroid" bereits über zweihundert Jahre alt ist, wurde er bisher weder von der Internationalen Astronomischen Union noch von einer anderen wissenschaftlichen Organisation formell definiert. Zuvor wurde der Begriff "Kleinplaneten" als Synonym für das Wort "Asteroid" verwendet.
    Nachdem die Internationale Astronomische Union im Jahr 2006 erstmals den Begriff "Planet" definiert hatte, wurde der Begriff "Kleinplanet" jedoch offiziell zurückgezogen und durch die Kategorie "Kleinkörper des Sonnensystems" ersetzt, die alle unregelmäßig geformten Körper umfasst, die die Sonne umkreisen und keine Planeten, Zwergplaneten oder deren Monde sind.
    Auf der Tagung der Internationalen Astronomischen Union 2006 fand ein weiteres wichtiges Ereignis statt. Ceres wurde erneut als Zwergplanet eingestuft. Damit ist der größte Asteroid im Sonnensystem formal gesehen zu Vesta geworden.




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    🎬 Heute auf der Tagesordnung:
    - 00:00 - Einführung
    - 01:47 - Was ist der Asteroidengürtel?
    - 03:11 - Schwierigkeiten bei der Klassifizierung von Asteroiden
    - 06:50 - Was sind die physikalischen Eigenschaften des Asteroidengürtels?
    - 08:23 - Umlaufbahnen der Asteroiden
    - 09:51 - Die Unzulänglichkeiten von Kirkwood
    - 12:03 - Kollisionen im Asteroidengürtel
    - 14:30 - Woraus besteht der Asteroidengürtel?
    - 23:26 - Wer hat den Asteroidengürtel entdeckt?
    - 27:15 - Geschichte der Erforschung des Asteroidengürtels
    - 31:09 - Wie ist der Asteroidengürtel aufgebaut?
    - 41:06 - Die größten Objekte im Asteroidengürtel
    - 41:20 - Ceres, der größte Asteroid im Hauptgürtel
    - 48:25 - Vesta
    - 50:28 - Pallas
    - 53:40 - Hygie
    - 56:26 - Warum ist der Asteroidengürtel so wichtig?
    - 01:02:43 - Stellt der Asteroidengürtel eine Gefahr für die Erde dar?

  • 🌍 Wie ist der Asteroidengürtel entstanden? Könnte es sich um die Überreste eines Planeten handeln, der vor Milliarden von Jahren kollabierte?
    Der zwischen Mars und Jupiter gelegene Asteroidengürtel ist den Astronomen als eine der größten Ansammlungen von Weltraumobjekten im Sonnensystem bekannt. Für viele Wissenschaftler ist er von großem wissenschaftlichem Interesse.
    Entgegen der landläufigen Vorstellung von einem endlosen Strom riesiger Felsen ist der Asteroidengürtel weitgehend leer. Die Asteroiden im Gürtel sind so selten, dass es fast unmöglich ist, zufällig einen zu treffen. Dennoch sind inzwischen Zehntausende von Asteroiden bekannt, und ihre Gesamtzahl im Gürtel geht in die Millionen. Etwa 240 von ihnen sind größer als 100 km.
    Die hohe Dichte an Asteroiden macht den Gürtel zu einem sehr aktiven Gebiet, in dem es häufig zu Zusammenstößen zwischen Asteroiden kommt. Infolge der Kollisionen spalten sich die Asteroiden, zerbröckeln oder verkleben miteinander. Aus diesem Grund ändert sich die Anzahl der Asteroiden ständig.



    🔥 Zur Erinnerung: Die Videos werden sonntags um 18:00 Uhr veröffentlicht.


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    💥 Wie sieht Pluto aus? :
    - Der Asteroidengürtel ist eine Region des Sonnensystems, die sich zwischen den Umlaufbahnen von Mars und Jupiter befindet und von einer großen Anzahl unregelmäßig geformter fester Körper verschiedener Größe eingenommen wird, die viel kleiner als die acht Planeten des Sonnensystems sind. Diese kleinen Körper werden als Asteroiden oder Kleinplaneten bezeichnet, was auf die größten Exemplare zutrifft.
    Diese Region wird auch oft als "Hauptasteroidengürtel" oder einfach als "Hauptgürtel" bezeichnet, um sie von anderen Asteroidenpopulationen im Sonnensystem, wie den erdnahen Asteroiden und den trojanischen Asteroiden, abzugrenzen und ihren Unterschied zu anderen ähnlichen Regionen, wie dem Kuipergürtel, der jenseits der Umlaufbahn des Neptun liegt, sowie der Oortschen Wolke und den Haufen verstreuter Scheibenobjekte zu betonen.
    Der Begriff "Asteroidengürtel" kam in den frühen 1850er Jahren dank Alexander von Humboldt in Gebrauch, der ihn in seinem Buch "Kosmos: Ein Versuch über die physikalische Beschreibung der Welt" verwendete.
    Aufgrund seiner Lage im Sonnensystem dient der Asteroidengürtel als Grenze zwischen den inneren Gesteinsplaneten und den äußeren Riesenplaneten.

    Obwohl der Begriff "Asteroid" bereits über zweihundert Jahre alt ist, wurde er bisher weder von der Internationalen Astronomischen Union noch von einer anderen wissenschaftlichen Organisation formell definiert. Zuvor wurde der Begriff "Kleinplaneten" als Synonym für das Wort "Asteroid" verwendet.
    Nachdem die Internationale Astronomische Union im Jahr 2006 erstmals den Begriff "Planet" definiert hatte, wurde der Begriff "Kleinplanet" jedoch offiziell zurückgezogen und durch die Kategorie "Kleinkörper des Sonnensystems" ersetzt, die alle unregelmäßig geformten Körper umfasst, die die Sonne umkreisen und keine Planeten, Zwergplaneten oder deren Monde sind.
    Auf der Tagung der Internationalen Astronomischen Union 2006 fand ein weiteres wichtiges Ereignis statt. Ceres wurde erneut als Zwergplanet eingestuft. Damit ist der größte Asteroid im Sonnensystem formal gesehen zu Vesta geworden.




    -------------------------


    🎬 Heute auf der Tagesordnung:
    - 00:00 - Einführung
    - 01:47 - Was ist der Asteroidengürtel?
    - 03:11 - Schwierigkeiten bei der Klassifizierung von Asteroiden
    - 06:50 - Was sind die physikalischen Eigenschaften des Asteroidengürtels?
    - 08:23 - Umlaufbahnen der Asteroiden
    - 09:51 - Die Unzulänglichkeiten von Kirkwood
    - 12:03 - Kollisionen im Asteroidengürtel
    - 14:30 - Woraus besteht der Asteroidengürtel?
    - 23:26 - Wer hat den Asteroidengürtel entdeckt?
    - 27:15 - Geschichte der Erforschung des Asteroidengürtels
    - 31:09 - Wie ist der Asteroidengürtel aufgebaut?
    - 41:06 - Die größten Objekte im Asteroidengürtel
    - 41:20 - Ceres, der größte Asteroid im Hauptgürtel
    - 48:25 - Vesta
    - 50:28 - Pallas
    - 53:40 - Hygie
    - 56:26 - Warum ist der Asteroidengürtel so wichtig?
    - 01:02:43 - Stellt der Asteroidengürtel eine Gefahr für die Erde dar?

  • 🌍 Wie ist der Asteroidengürtel entstanden? Könnte es sich um die Überreste eines Planeten handeln, der vor Milliarden von Jahren kollabierte?
    Der zwischen Mars und Jupiter gelegene Asteroidengürtel ist den Astronomen als eine der größten Ansammlungen von Weltraumobjekten im Sonnensystem bekannt. Für viele Wissenschaftler ist er von großem wissenschaftlichem Interesse.
    Entgegen der landläufigen Vorstellung von einem endlosen Strom riesiger Felsen ist der Asteroidengürtel weitgehend leer. Die Asteroiden im Gürtel sind so selten, dass es fast unmöglich ist, zufällig einen zu treffen. Dennoch sind inzwischen Zehntausende von Asteroiden bekannt, und ihre Gesamtzahl im Gürtel geht in die Millionen. Etwa 240 von ihnen sind größer als 100 km.
    Die hohe Dichte an Asteroiden macht den Gürtel zu einem sehr aktiven Gebiet, in dem es häufig zu Zusammenstößen zwischen Asteroiden kommt. Infolge der Kollisionen spalten sich die Asteroiden, zerbröckeln oder verkleben miteinander. Aus diesem Grund ändert sich die Anzahl der Asteroiden ständig.



    🔥 Zur Erinnerung: Die Videos werden sonntags um 18:00 Uhr veröffentlicht.


    -------------------------

    💥 Wie sieht Pluto aus? :
    - Der Asteroidengürtel ist eine Region des Sonnensystems, die sich zwischen den Umlaufbahnen von Mars und Jupiter befindet und von einer großen Anzahl unregelmäßig geformter fester Körper verschiedener Größe eingenommen wird, die viel kleiner als die acht Planeten des Sonnensystems sind. Diese kleinen Körper werden als Asteroiden oder Kleinplaneten bezeichnet, was auf die größten Exemplare zutrifft.
    Diese Region wird auch oft als "Hauptasteroidengürtel" oder einfach als "Hauptgürtel" bezeichnet, um sie von anderen Asteroidenpopulationen im Sonnensystem, wie den erdnahen Asteroiden und den trojanischen Asteroiden, abzugrenzen und ihren Unterschied zu anderen ähnlichen Regionen, wie dem Kuipergürtel, der jenseits der Umlaufbahn des Neptun liegt, sowie der Oortschen Wolke und den Haufen verstreuter Scheibenobjekte zu betonen.
    Der Begriff "Asteroidengürtel" kam in den frühen 1850er Jahren dank Alexander von Humboldt in Gebrauch, der ihn in seinem Buch "Kosmos: Ein Versuch über die physikalische Beschreibung der Welt" verwendete.
    Aufgrund seiner Lage im Sonnensystem dient der Asteroidengürtel als Grenze zwischen den inneren Gesteinsplaneten und den äußeren Riesenplaneten.

    Obwohl der Begriff "Asteroid" bereits über zweihundert Jahre alt ist, wurde er bisher weder von der Internationalen Astronomischen Union noch von einer anderen wissenschaftlichen Organisation formell definiert. Zuvor wurde der Begriff "Kleinplaneten" als Synonym für das Wort "Asteroid" verwendet.
    Nachdem die Internationale Astronomische Union im Jahr 2006 erstmals den Begriff "Planet" definiert hatte, wurde der Begriff "Kleinplanet" jedoch offiziell zurückgezogen und durch die Kategorie "Kleinkörper des Sonnensystems" ersetzt, die alle unregelmäßig geformten Körper umfasst, die die Sonne umkreisen und keine Planeten, Zwergplaneten oder deren Monde sind.
    Auf der Tagung der Internationalen Astronomischen Union 2006 fand ein weiteres wichtiges Ereignis statt. Ceres wurde erneut als Zwergplanet eingestuft. Damit ist der größte Asteroid im Sonnensystem formal gesehen zu Vesta geworden.




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    🎬 Heute auf der Tagesordnung:
    - 00:00 - Einführung
    - 01:47 - Was ist der Asteroidengürtel?
    - 03:11 - Schwierigkeiten bei der Klassifizierung von Asteroiden
    - 06:50 - Was sind die physikalischen Eigenschaften des Asteroidengürtels?
    - 08:23 - Umlaufbahnen der Asteroiden
    - 09:51 - Die Unzulänglichkeiten von Kirkwood
    - 12:03 - Kollisionen im Asteroidengürtel
    - 14:30 - Woraus besteht der Asteroidengürtel?
    - 23:26 - Wer hat den Asteroidengürtel entdeckt?
    - 27:15 - Geschichte der Erforschung des Asteroidengürtels
    - 31:09 - Wie ist der Asteroidengürtel aufgebaut?
    - 41:06 - Die größten Objekte im Asteroidengürtel
    - 41:20 - Ceres, der größte Asteroid im Hauptgürtel
    - 48:25 - Vesta
    - 50:28 - Pallas
    - 53:40 - Hygie
    - 56:26 - Warum ist der Asteroidengürtel so wichtig?
    - 01:02:43 - Stellt der Asteroidengürtel eine Gefahr für die Erde dar?

  • 🌍 Wie ist der Asteroidengürtel entstanden? Könnte es sich um die Überreste eines Planeten handeln, der vor Milliarden von Jahren kollabierte?
    Der zwischen Mars und Jupiter gelegene Asteroidengürtel ist den Astronomen als eine der größten Ansammlungen von Weltraumobjekten im Sonnensystem bekannt. Für viele Wissenschaftler ist er von großem wissenschaftlichem Interesse.
    Entgegen der landläufigen Vorstellung von einem endlosen Strom riesiger Felsen ist der Asteroidengürtel weitgehend leer. Die Asteroiden im Gürtel sind so selten, dass es fast unmöglich ist, zufällig einen zu treffen. Dennoch sind inzwischen Zehntausende von Asteroiden bekannt, und ihre Gesamtzahl im Gürtel geht in die Millionen. Etwa 240 von ihnen sind größer als 100 km.
    Die hohe Dichte an Asteroiden macht den Gürtel zu einem sehr aktiven Gebiet, in dem es häufig zu Zusammenstößen zwischen Asteroiden kommt. Infolge der Kollisionen spalten sich die Asteroiden, zerbröckeln oder verkleben miteinander. Aus diesem Grund ändert sich die Anzahl der Asteroiden ständig.



    🔥 Zur Erinnerung: Die Videos werden sonntags um 18:00 Uhr veröffentlicht.


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    💥 Wie sieht Pluto aus? :
    - Der Asteroidengürtel ist eine Region des Sonnensystems, die sich zwischen den Umlaufbahnen von Mars und Jupiter befindet und von einer großen Anzahl unregelmäßig geformter fester Körper verschiedener Größe eingenommen wird, die viel kleiner als die acht Planeten des Sonnensystems sind. Diese kleinen Körper werden als Asteroiden oder Kleinplaneten bezeichnet, was auf die größten Exemplare zutrifft.
    Diese Region wird auch oft als "Hauptasteroidengürtel" oder einfach als "Hauptgürtel" bezeichnet, um sie von anderen Asteroidenpopulationen im Sonnensystem, wie den erdnahen Asteroiden und den trojanischen Asteroiden, abzugrenzen und ihren Unterschied zu anderen ähnlichen Regionen, wie dem Kuipergürtel, der jenseits der Umlaufbahn des Neptun liegt, sowie der Oortschen Wolke und den Haufen verstreuter Scheibenobjekte zu betonen.
    Der Begriff "Asteroidengürtel" kam in den frühen 1850er Jahren dank Alexander von Humboldt in Gebrauch, der ihn in seinem Buch "Kosmos: Ein Versuch über die physikalische Beschreibung der Welt" verwendete.
    Aufgrund seiner Lage im Sonnensystem dient der Asteroidengürtel als Grenze zwischen den inneren Gesteinsplaneten und den äußeren Riesenplaneten.

    Obwohl der Begriff "Asteroid" bereits über zweihundert Jahre alt ist, wurde er bisher weder von der Internationalen Astronomischen Union noch von einer anderen wissenschaftlichen Organisation formell definiert. Zuvor wurde der Begriff "Kleinplaneten" als Synonym für das Wort "Asteroid" verwendet.
    Nachdem die Internationale Astronomische Union im Jahr 2006 erstmals den Begriff "Planet" definiert hatte, wurde der Begriff "Kleinplanet" jedoch offiziell zurückgezogen und durch die Kategorie "Kleinkörper des Sonnensystems" ersetzt, die alle unregelmäßig geformten Körper umfasst, die die Sonne umkreisen und keine Planeten, Zwergplaneten oder deren Monde sind.
    Auf der Tagung der Internationalen Astronomischen Union 2006 fand ein weiteres wichtiges Ereignis statt. Ceres wurde erneut als Zwergplanet eingestuft. Damit ist der größte Asteroid im Sonnensystem formal gesehen zu Vesta geworden.




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    🎬 Heute auf der Tagesordnung:
    - 00:00 - Einführung
    - 01:47 - Was ist der Asteroidengürtel?
    - 03:11 - Schwierigkeiten bei der Klassifizierung von Asteroiden
    - 06:50 - Was sind die physikalischen Eigenschaften des Asteroidengürtels?
    - 08:23 - Umlaufbahnen der Asteroiden
    - 09:51 - Die Unzulänglichkeiten von Kirkwood
    - 12:03 - Kollisionen im Asteroidengürtel
    - 14:30 - Woraus besteht der Asteroidengürtel?
    - 23:26 - Wer hat den Asteroidengürtel entdeckt?
    - 27:15 - Geschichte der Erforschung des Asteroidengürtels
    - 31:09 - Wie ist der Asteroidengürtel aufgebaut?
    - 41:06 - Die größten Objekte im Asteroidengürtel
    - 41:20 - Ceres, der größte Asteroid im Hauptgürtel
    - 48:25 - Vesta
    - 50:28 - Pallas
    - 53:40 - Hygie
    - 56:26 - Warum ist der Asteroidengürtel so wichtig?
    - 01:02:43 - Stellt der Asteroidengürtel eine Gefahr für die Erde dar?

  • 🌍 War die Erde schon immer so, wie wir sie heute kennen?

    Diese existenzielle Frage entspricht dem Bedürfnis, unsere Ursprünge zu kennen, zu wissen, wo wir hingehören, und diese Welt um uns herum zu verstehen. Der Mensch hasst Unwissenheit. Deshalb hat er schon sehr früh begonnen, sich mit dieser Frage zu beschäftigen, um den einzigen bekannten Planeten zu verstehen, der Leben beherbergt.

    Die Geschichte der Erde beginnt vor 4,6 Milliarden Jahren. Damals war alles anders, als wir es heute kennen. Sie ist fremd und feindlich. Und doch wird sie so einladend werden, dass sich der Mensch eines Tages dauerhaft dort niederlassen kann.
    Wie hat sich die Welt um uns herum gebildet?
    Wie ist es dem Menschen, einem Organismus unter vielen anderen, gelungen, seine Umwelt zu beherrschen und an seine Bedürfnisse anzupassen?




    🔥 Zur Erinnerung: Die Videos werden sonntags um 18.00 Uhr veröffentlicht.


    -------------------------

    💥 Wie sah die Erde vor 250 Millionen Jahren aus? :
    - Kurz nach dem schrecklichen Massenaussterben, das die Erde erlitten hat, bricht die riesige Kontinentalplatte, die sie bedeckt, Pangea, auseinander. Der Panthalassa-Ozean sinkt seit einigen zehn Millionen Jahren in den westlichen Teil von Pangea ein. Diese ozeanische Öffnung weitet sich, stößt nach Westen vor und es bildet sich ein neuer Ozean, der Tethys-Ozean. Pangäa wird in zwei Kontinentalblöcke geteilt: im Norden Laurasia und im Süden Gondwana. Die Entwicklung des Tethys-Ozeans hat Auswirkungen auf das Klima, die Ökologie und die Geografie der Erde. Das vorwiegend kontinentale Klima wird ozeanisch. Der Anstieg des Meeresspiegels wird durch die Aktivierung neuer ozeanischer Wellen verursacht. Die biologische Vielfalt gedeiht dank der Überflutung der neuen kontinentalen Flächen. Getrennte Gebiete schränken jedoch den Austausch zwischen den Individuen ein. Irgendwann werden einige Populationen völlig isoliert sein und sich zu vollständigen Arten entwickeln, die sich auf jedem Kontinent weiterentwickeln und diversifizieren.

    Im Moment ist der Planet in Bezug auf die biologische Vielfalt leer. Das große Aussterben im Perm hat nur wenige Überlebende hinterlassen. Angesichts der riesigen Weiten, die es zu erobern gilt, haben sie die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und zu diversifizieren. Dies ist der Beginn eines neuen Abenteuers in der Geschichte der Erde.
    Der Thetys-Ozean, seine Hitze und seine schwindelerregenden Tiefen sind ein Geschenk des Himmels für die Meeresfauna. Es ist heiß auf der Erde. Der Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre ist niedrig, der CO2-Gehalt ist hoch und die Atmosphäre auf dem Planeten gleicht einem riesigen Treibhaus.
    Die Flora hat unter der Katastrophe der sibirischen Fallen gelitten, aber sie war viel weniger brutal als für die Tierwelt. Auch wenn riesige Gebiete verwüstet wurden, ziert in nur wenigen tausend Jahren wieder eine blühende Vegetation die Kontinentaloberfläche. Die Tiere, die überlebten, eroberten diese neue Umgebung und ließen sich dort nieder. Die Zeit vergeht, sie passen sich an, entwickeln sich weiter, und es entstehen neue Arten, die neue Zweige bilden. Das ist Evolution.

    Insekten hingegen entwickeln sich weiter und verbessern sich im Laufe der Jahre. Sie sind überall und bereits zu Millionen vorhanden. Schmetterlinge mit Kiefer, Pollenzertrümmerer, Fliegen, die unseren heutigen Fliegen bereits sehr ähnlich sind, oder sogar die ersten Zikaden und die ersten Wanzen teilen sich die Luft.



    -------------------------


    🎬 Heute auf dem Programm:
    - 00:00 - Einführung
    - 02:07 - Wie sah die Erde vor 250 Millionen Jahren aus?
    - 05:25 - Die Ausbreitung der Weichtiere
    - 07:27 - Die ersten Dinosaurier
    - 18:00 - Ein diskretes Leben bleibt im Schatten der Dinosaurier
    - 21:20 - Das triassisch-jurassische Aussterben, die vierte große Krise des Lebens
    - 26:45 - Das neue Gesicht der Erde
    - 31:20 - Dinosaurier haben Flügel
    - 32:41 - Die Ausbreitung der Ruderer
    - 33:30 - Wie sah die Erde vor 145 Millionen Jahren aus?
    - 35:43 - Die Entwicklung der Blütenpflanzen
    - 37:35 - Das Kreidezeit-Aussterben, das fünfte und letzte Massenaussterben
    - 41:32 - Die Drift von Indien
    - 42:45 - Globale Erwärmung und beschleunigte Diversifizierung der Säugetiere
    - 44:14 - Ein außergewöhnliches Leben in einem Kratersee
    - 45:45 - Die Vereisung der Antarktis
    - 46:37 - Die Welt der Primaten und Affen
    - 49:25 - Toumaï, Vorfahre des Menschen
    - 51:06 - Orrorin, der erste zweibeinige Mensch
    - 51:53 - Ardipithecus
    - 52:32 - Australopithecinen
    - 54:25 - Lucy
    - 55:48 - Der große interamerikanische Austausch
    - 57:32 - Auftauchen einer neuen Gattung zweibeiniger Hominiden, der Gattung Homo
    - 59:10 - Homo ergaster
    - 01:00:03 - Homo erectus
    - 01:01:23 - Homo neanderthalensis
    - 01:02:23 - Entstehung des Homo sapiens
    - 01:04:17 - Der moderne Mensch breitet sich über die ganze Welt aus und wird zu einem wichtigen geologischen Faktor

  • 🌍 War die Erde schon immer so, wie wir sie heute kennen?

    Diese existenzielle Frage entspricht dem Bedürfnis, unsere Ursprünge zu kennen, zu wissen, wo wir hingehören, und diese Welt um uns herum zu verstehen. Der Mensch hasst Unwissenheit. Deshalb hat er schon sehr früh begonnen, sich mit dieser Frage zu beschäftigen, um den einzigen bekannten Planeten zu verstehen, der Leben beherbergt.

    Die Geschichte der Erde beginnt vor 4,6 Milliarden Jahren. Damals war alles anders, als wir es heute kennen. Sie ist fremd und feindlich. Und doch wird sie so einladend werden, dass sich der Mensch eines Tages dauerhaft dort niederlassen kann.
    Wie hat sich die Welt um uns herum gebildet?
    Wie ist es dem Menschen, einem Organismus unter vielen anderen, gelungen, seine Umwelt zu beherrschen und an seine Bedürfnisse anzupassen?




    🔥 Zur Erinnerung: Die Videos werden sonntags um 18.00 Uhr veröffentlicht.


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    💥 Wie sah die Erde vor 250 Millionen Jahren aus? :
    - Kurz nach dem schrecklichen Massenaussterben, das die Erde erlitten hat, bricht die riesige Kontinentalplatte, die sie bedeckt, Pangea, auseinander. Der Panthalassa-Ozean sinkt seit einigen zehn Millionen Jahren in den westlichen Teil von Pangea ein. Diese ozeanische Öffnung weitet sich, stößt nach Westen vor und es bildet sich ein neuer Ozean, der Tethys-Ozean. Pangäa wird in zwei Kontinentalblöcke geteilt: im Norden Laurasia und im Süden Gondwana. Die Entwicklung des Tethys-Ozeans hat Auswirkungen auf das Klima, die Ökologie und die Geografie der Erde. Das vorwiegend kontinentale Klima wird ozeanisch. Der Anstieg des Meeresspiegels wird durch die Aktivierung neuer ozeanischer Wellen verursacht. Die biologische Vielfalt gedeiht dank der Überflutung der neuen kontinentalen Flächen. Getrennte Gebiete schränken jedoch den Austausch zwischen den Individuen ein. Irgendwann werden einige Populationen völlig isoliert sein und sich zu vollständigen Arten entwickeln, die sich auf jedem Kontinent weiterentwickeln und diversifizieren.

    Im Moment ist der Planet in Bezug auf die biologische Vielfalt leer. Das große Aussterben im Perm hat nur wenige Überlebende hinterlassen. Angesichts der riesigen Weiten, die es zu erobern gilt, haben sie die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und zu diversifizieren. Dies ist der Beginn eines neuen Abenteuers in der Geschichte der Erde.
    Der Thetys-Ozean, seine Hitze und seine schwindelerregenden Tiefen sind ein Geschenk des Himmels für die Meeresfauna. Es ist heiß auf der Erde. Der Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre ist niedrig, der CO2-Gehalt ist hoch und die Atmosphäre auf dem Planeten gleicht einem riesigen Treibhaus.
    Die Flora hat unter der Katastrophe der sibirischen Fallen gelitten, aber sie war viel weniger brutal als für die Tierwelt. Auch wenn riesige Gebiete verwüstet wurden, ziert in nur wenigen tausend Jahren wieder eine blühende Vegetation die Kontinentaloberfläche. Die Tiere, die überlebten, eroberten diese neue Umgebung und ließen sich dort nieder. Die Zeit vergeht, sie passen sich an, entwickeln sich weiter, und es entstehen neue Arten, die neue Zweige bilden. Das ist Evolution.

    Insekten hingegen entwickeln sich weiter und verbessern sich im Laufe der Jahre. Sie sind überall und bereits zu Millionen vorhanden. Schmetterlinge mit Kiefer, Pollenzertrümmerer, Fliegen, die unseren heutigen Fliegen bereits sehr ähnlich sind, oder sogar die ersten Zikaden und die ersten Wanzen teilen sich die Luft.



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    🎬 Heute auf dem Programm:
    - 00:00 - Einführung
    - 02:07 - Wie sah die Erde vor 250 Millionen Jahren aus?
    - 05:25 - Die Ausbreitung der Weichtiere
    - 07:27 - Die ersten Dinosaurier
    - 18:00 - Ein diskretes Leben bleibt im Schatten der Dinosaurier
    - 21:20 - Das triassisch-jurassische Aussterben, die vierte große Krise des Lebens
    - 26:45 - Das neue Gesicht der Erde
    - 31:20 - Dinosaurier haben Flügel
    - 32:41 - Die Ausbreitung der Ruderer
    - 33:30 - Wie sah die Erde vor 145 Millionen Jahren aus?
    - 35:43 - Die Entwicklung der Blütenpflanzen
    - 37:35 - Das Kreidezeit-Aussterben, das fünfte und letzte Massenaussterben
    - 41:32 - Die Drift von Indien
    - 42:45 - Globale Erwärmung und beschleunigte Diversifizierung der Säugetiere
    - 44:14 - Ein außergewöhnliches Leben in einem Kratersee
    - 45:45 - Die Vereisung der Antarktis
    - 46:37 - Die Welt der Primaten und Affen
    - 49:25 - Toumaï, Vorfahre des Menschen
    - 51:06 - Orrorin, der erste zweibeinige Mensch
    - 51:53 - Ardipithecus
    - 52:32 - Australopithecinen
    - 54:25 - Lucy
    - 55:48 - Der große interamerikanische Austausch
    - 57:32 - Auftauchen einer neuen Gattung zweibeiniger Hominiden, der Gattung Homo
    - 59:10 - Homo ergaster
    - 01:00:03 - Homo erectus
    - 01:01:23 - Homo neanderthalensis
    - 01:02:23 - Entstehung des Homo sapiens
    - 01:04:17 - Der moderne Mensch breitet sich über die ganze Welt aus und wird zu einem wichtigen geologischen Faktor

  • 🌍 War die Erde schon immer so, wie wir sie heute kennen?

    Diese existenzielle Frage entspricht dem Bedürfnis, unsere Ursprünge zu kennen, zu wissen, wo wir hingehören, und diese Welt um uns herum zu verstehen. Der Mensch hasst Unwissenheit. Deshalb hat er schon sehr früh begonnen, sich mit dieser Frage zu beschäftigen, um den einzigen bekannten Planeten zu verstehen, der Leben beherbergt.

    Die Geschichte der Erde beginnt vor 4,6 Milliarden Jahren. Damals war alles anders, als wir es heute kennen. Sie ist fremd und feindlich. Und doch wird sie so einladend werden, dass sich der Mensch eines Tages dauerhaft dort niederlassen kann.
    Wie hat sich die Welt um uns herum gebildet?
    Wie ist es dem Menschen, einem Organismus unter vielen anderen, gelungen, seine Umwelt zu beherrschen und an seine Bedürfnisse anzupassen?




    🔥 Zur Erinnerung: Die Videos werden sonntags um 18.00 Uhr veröffentlicht.


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    💥 Wie sah die Erde vor 250 Millionen Jahren aus? :
    - Kurz nach dem schrecklichen Massenaussterben, das die Erde erlitten hat, bricht die riesige Kontinentalplatte, die sie bedeckt, Pangea, auseinander. Der Panthalassa-Ozean sinkt seit einigen zehn Millionen Jahren in den westlichen Teil von Pangea ein. Diese ozeanische Öffnung weitet sich, stößt nach Westen vor und es bildet sich ein neuer Ozean, der Tethys-Ozean. Pangäa wird in zwei Kontinentalblöcke geteilt: im Norden Laurasia und im Süden Gondwana. Die Entwicklung des Tethys-Ozeans hat Auswirkungen auf das Klima, die Ökologie und die Geografie der Erde. Das vorwiegend kontinentale Klima wird ozeanisch. Der Anstieg des Meeresspiegels wird durch die Aktivierung neuer ozeanischer Wellen verursacht. Die biologische Vielfalt gedeiht dank der Überflutung der neuen kontinentalen Flächen. Getrennte Gebiete schränken jedoch den Austausch zwischen den Individuen ein. Irgendwann werden einige Populationen völlig isoliert sein und sich zu vollständigen Arten entwickeln, die sich auf jedem Kontinent weiterentwickeln und diversifizieren.

    Im Moment ist der Planet in Bezug auf die biologische Vielfalt leer. Das große Aussterben im Perm hat nur wenige Überlebende hinterlassen. Angesichts der riesigen Weiten, die es zu erobern gilt, haben sie die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und zu diversifizieren. Dies ist der Beginn eines neuen Abenteuers in der Geschichte der Erde.
    Der Thetys-Ozean, seine Hitze und seine schwindelerregenden Tiefen sind ein Geschenk des Himmels für die Meeresfauna. Es ist heiß auf der Erde. Der Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre ist niedrig, der CO2-Gehalt ist hoch und die Atmosphäre auf dem Planeten gleicht einem riesigen Treibhaus.
    Die Flora hat unter der Katastrophe der sibirischen Fallen gelitten, aber sie war viel weniger brutal als für die Tierwelt. Auch wenn riesige Gebiete verwüstet wurden, ziert in nur wenigen tausend Jahren wieder eine blühende Vegetation die Kontinentaloberfläche. Die Tiere, die überlebten, eroberten diese neue Umgebung und ließen sich dort nieder. Die Zeit vergeht, sie passen sich an, entwickeln sich weiter, und es entstehen neue Arten, die neue Zweige bilden. Das ist Evolution.

    Insekten hingegen entwickeln sich weiter und verbessern sich im Laufe der Jahre. Sie sind überall und bereits zu Millionen vorhanden. Schmetterlinge mit Kiefer, Pollenzertrümmerer, Fliegen, die unseren heutigen Fliegen bereits sehr ähnlich sind, oder sogar die ersten Zikaden und die ersten Wanzen teilen sich die Luft.



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    🎬 Heute auf dem Programm:
    - 00:00 - Einführung
    - 02:07 - Wie sah die Erde vor 250 Millionen Jahren aus?
    - 05:25 - Die Ausbreitung der Weichtiere
    - 07:27 - Die ersten Dinosaurier
    - 18:00 - Ein diskretes Leben bleibt im Schatten der Dinosaurier
    - 21:20 - Das triassisch-jurassische Aussterben, die vierte große Krise des Lebens
    - 26:45 - Das neue Gesicht der Erde
    - 31:20 - Dinosaurier haben Flügel
    - 32:41 - Die Ausbreitung der Ruderer
    - 33:30 - Wie sah die Erde vor 145 Millionen Jahren aus?
    - 35:43 - Die Entwicklung der Blütenpflanzen
    - 37:35 - Das Kreidezeit-Aussterben, das fünfte und letzte Massenaussterben
    - 41:32 - Die Drift von Indien
    - 42:45 - Globale Erwärmung und beschleunigte Diversifizierung der Säugetiere
    - 44:14 - Ein außergewöhnliches Leben in einem Kratersee
    - 45:45 - Die Vereisung der Antarktis
    - 46:37 - Die Welt der Primaten und Affen
    - 49:25 - Toumaï, Vorfahre des Menschen
    - 51:06 - Orrorin, der erste zweibeinige Mensch
    - 51:53 - Ardipithecus
    - 52:32 - Australopithecinen
    - 54:25 - Lucy
    - 55:48 - Der große interamerikanische Austausch
    - 57:32 - Auftauchen einer neuen Gattung zweibeiniger Hominiden, der Gattung Homo
    - 59:10 - Homo ergaster
    - 01:00:03 - Homo erectus
    - 01:01:23 - Homo neanderthalensis
    - 01:02:23 - Entstehung des Homo sapiens
    - 01:04:17 - Der moderne Mensch breitet sich über die ganze Welt aus und wird zu einem wichtigen geologischen Faktor

  • 🌍 War die Erde schon immer so, wie wir sie heute kennen?

    Diese existenzielle Frage entspricht dem Bedürfnis, unsere Ursprünge zu kennen, zu wissen, wo wir hingehören, und diese Welt um uns herum zu verstehen. Der Mensch hasst Unwissenheit. Deshalb hat er schon sehr früh begonnen, sich mit dieser Frage zu beschäftigen, um den einzigen bekannten Planeten zu verstehen, der Leben beherbergt.

    Die Geschichte der Erde beginnt vor 4,6 Milliarden Jahren. Damals war alles anders, als wir es heute kennen. Sie ist fremd und feindlich. Und doch wird sie so einladend werden, dass sich der Mensch eines Tages dauerhaft dort niederlassen kann.
    Wie hat sich die Welt um uns herum gebildet?
    Wie ist es dem Menschen, einem Organismus unter vielen anderen, gelungen, seine Umwelt zu beherrschen und an seine Bedürfnisse anzupassen?




    🔥 Zur Erinnerung: Die Videos werden sonntags um 18.00 Uhr veröffentlicht.


    -------------------------

    💥 Wie sah die Erde vor 250 Millionen Jahren aus? :
    - Kurz nach dem schrecklichen Massenaussterben, das die Erde erlitten hat, bricht die riesige Kontinentalplatte, die sie bedeckt, Pangea, auseinander. Der Panthalassa-Ozean sinkt seit einigen zehn Millionen Jahren in den westlichen Teil von Pangea ein. Diese ozeanische Öffnung weitet sich, stößt nach Westen vor und es bildet sich ein neuer Ozean, der Tethys-Ozean. Pangäa wird in zwei Kontinentalblöcke geteilt: im Norden Laurasia und im Süden Gondwana. Die Entwicklung des Tethys-Ozeans hat Auswirkungen auf das Klima, die Ökologie und die Geografie der Erde. Das vorwiegend kontinentale Klima wird ozeanisch. Der Anstieg des Meeresspiegels wird durch die Aktivierung neuer ozeanischer Wellen verursacht. Die biologische Vielfalt gedeiht dank der Überflutung der neuen kontinentalen Flächen. Getrennte Gebiete schränken jedoch den Austausch zwischen den Individuen ein. Irgendwann werden einige Populationen völlig isoliert sein und sich zu vollständigen Arten entwickeln, die sich auf jedem Kontinent weiterentwickeln und diversifizieren.

    Im Moment ist der Planet in Bezug auf die biologische Vielfalt leer. Das große Aussterben im Perm hat nur wenige Überlebende hinterlassen. Angesichts der riesigen Weiten, die es zu erobern gilt, haben sie die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und zu diversifizieren. Dies ist der Beginn eines neuen Abenteuers in der Geschichte der Erde.
    Der Thetys-Ozean, seine Hitze und seine schwindelerregenden Tiefen sind ein Geschenk des Himmels für die Meeresfauna. Es ist heiß auf der Erde. Der Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre ist niedrig, der CO2-Gehalt ist hoch und die Atmosphäre auf dem Planeten gleicht einem riesigen Treibhaus.
    Die Flora hat unter der Katastrophe der sibirischen Fallen gelitten, aber sie war viel weniger brutal als für die Tierwelt. Auch wenn riesige Gebiete verwüstet wurden, ziert in nur wenigen tausend Jahren wieder eine blühende Vegetation die Kontinentaloberfläche. Die Tiere, die überlebten, eroberten diese neue Umgebung und ließen sich dort nieder. Die Zeit vergeht, sie passen sich an, entwickeln sich weiter, und es entstehen neue Arten, die neue Zweige bilden. Das ist Evolution.

    Insekten hingegen entwickeln sich weiter und verbessern sich im Laufe der Jahre. Sie sind überall und bereits zu Millionen vorhanden. Schmetterlinge mit Kiefer, Pollenzertrümmerer, Fliegen, die unseren heutigen Fliegen bereits sehr ähnlich sind, oder sogar die ersten Zikaden und die ersten Wanzen teilen sich die Luft.



    -------------------------


    🎬 Heute auf dem Programm:
    - 00:00 - Einführung
    - 02:07 - Wie sah die Erde vor 250 Millionen Jahren aus?
    - 05:25 - Die Ausbreitung der Weichtiere
    - 07:27 - Die ersten Dinosaurier
    - 18:00 - Ein diskretes Leben bleibt im Schatten der Dinosaurier
    - 21:20 - Das triassisch-jurassische Aussterben, die vierte große Krise des Lebens
    - 26:45 - Das neue Gesicht der Erde
    - 31:20 - Dinosaurier haben Flügel
    - 32:41 - Die Ausbreitung der Ruderer
    - 33:30 - Wie sah die Erde vor 145 Millionen Jahren aus?
    - 35:43 - Die Entwicklung der Blütenpflanzen
    - 37:35 - Das Kreidezeit-Aussterben, das fünfte und letzte Massenaussterben
    - 41:32 - Die Drift von Indien
    - 42:45 - Globale Erwärmung und beschleunigte Diversifizierung der Säugetiere
    - 44:14 - Ein außergewöhnliches Leben in einem Kratersee
    - 45:45 - Die Vereisung der Antarktis
    - 46:37 - Die Welt der Primaten und Affen
    - 49:25 - Toumaï, Vorfahre des Menschen
    - 51:06 - Orrorin, der erste zweibeinige Mensch
    - 51:53 - Ardipithecus
    - 52:32 - Australopithecinen
    - 54:25 - Lucy
    - 55:48 - Der große interamerikanische Austausch
    - 57:32 - Auftauchen einer neuen Gattung zweibeiniger Hominiden, der Gattung Homo
    - 59:10 - Homo ergaster
    - 01:00:03 - Homo erectus
    - 01:01:23 - Homo neanderthalensis
    - 01:02:23 - Entstehung des Homo sapiens
    - 01:04:17 - Der moderne Mensch breitet sich über die ganze Welt aus und wird zu einem wichtigen geologischen Faktor

  • 🌍 War die Erde schon immer so, wie wir sie heute kennen?

    Diese existenzielle Frage entspricht dem Bedürfnis, unsere Ursprünge zu kennen, zu wissen, wo wir hingehören, und diese Welt um uns herum zu verstehen. Der Mensch hasst Unwissenheit. Deshalb hat er schon sehr früh begonnen, sich mit dieser Frage zu beschäftigen, um den einzigen bekannten Planeten zu verstehen, der Leben beherbergt.

    Die Geschichte der Erde beginnt vor 4,6 Milliarden Jahren. Damals war alles anders, als wir es heute kennen. Sie ist fremd und feindlich. Und doch wird sie so einladend werden, dass sich der Mensch eines Tages dauerhaft dort niederlassen kann.
    Wie hat sich die Welt um uns herum gebildet?
    Wie ist es dem Menschen, einem Organismus unter vielen anderen, gelungen, seine Umwelt zu beherrschen und an seine Bedürfnisse anzupassen?




    🔥 Zur Erinnerung: Die Videos werden sonntags um 18.00 Uhr veröffentlicht.


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    💥 Wie sah die Erde vor 250 Millionen Jahren aus? :
    - Kurz nach dem schrecklichen Massenaussterben, das die Erde erlitten hat, bricht die riesige Kontinentalplatte, die sie bedeckt, Pangea, auseinander. Der Panthalassa-Ozean sinkt seit einigen zehn Millionen Jahren in den westlichen Teil von Pangea ein. Diese ozeanische Öffnung weitet sich, stößt nach Westen vor und es bildet sich ein neuer Ozean, der Tethys-Ozean. Pangäa wird in zwei Kontinentalblöcke geteilt: im Norden Laurasia und im Süden Gondwana. Die Entwicklung des Tethys-Ozeans hat Auswirkungen auf das Klima, die Ökologie und die Geografie der Erde. Das vorwiegend kontinentale Klima wird ozeanisch. Der Anstieg des Meeresspiegels wird durch die Aktivierung neuer ozeanischer Wellen verursacht. Die biologische Vielfalt gedeiht dank der Überflutung der neuen kontinentalen Flächen. Getrennte Gebiete schränken jedoch den Austausch zwischen den Individuen ein. Irgendwann werden einige Populationen völlig isoliert sein und sich zu vollständigen Arten entwickeln, die sich auf jedem Kontinent weiterentwickeln und diversifizieren.

    Im Moment ist der Planet in Bezug auf die biologische Vielfalt leer. Das große Aussterben im Perm hat nur wenige Überlebende hinterlassen. Angesichts der riesigen Weiten, die es zu erobern gilt, haben sie die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und zu diversifizieren. Dies ist der Beginn eines neuen Abenteuers in der Geschichte der Erde.
    Der Thetys-Ozean, seine Hitze und seine schwindelerregenden Tiefen sind ein Geschenk des Himmels für die Meeresfauna. Es ist heiß auf der Erde. Der Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre ist niedrig, der CO2-Gehalt ist hoch und die Atmosphäre auf dem Planeten gleicht einem riesigen Treibhaus.
    Die Flora hat unter der Katastrophe der sibirischen Fallen gelitten, aber sie war viel weniger brutal als für die Tierwelt. Auch wenn riesige Gebiete verwüstet wurden, ziert in nur wenigen tausend Jahren wieder eine blühende Vegetation die Kontinentaloberfläche. Die Tiere, die überlebten, eroberten diese neue Umgebung und ließen sich dort nieder. Die Zeit vergeht, sie passen sich an, entwickeln sich weiter, und es entstehen neue Arten, die neue Zweige bilden. Das ist Evolution.

    Insekten hingegen entwickeln sich weiter und verbessern sich im Laufe der Jahre. Sie sind überall und bereits zu Millionen vorhanden. Schmetterlinge mit Kiefer, Pollenzertrümmerer, Fliegen, die unseren heutigen Fliegen bereits sehr ähnlich sind, oder sogar die ersten Zikaden und die ersten Wanzen teilen sich die Luft.



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    🎬 Heute auf dem Programm:
    - 00:00 - Einführung
    - 02:07 - Wie sah die Erde vor 250 Millionen Jahren aus?
    - 05:25 - Die Ausbreitung der Weichtiere
    - 07:27 - Die ersten Dinosaurier
    - 18:00 - Ein diskretes Leben bleibt im Schatten der Dinosaurier
    - 21:20 - Das triassisch-jurassische Aussterben, die vierte große Krise des Lebens
    - 26:45 - Das neue Gesicht der Erde
    - 31:20 - Dinosaurier haben Flügel
    - 32:41 - Die Ausbreitung der Ruderer
    - 33:30 - Wie sah die Erde vor 145 Millionen Jahren aus?
    - 35:43 - Die Entwicklung der Blütenpflanzen
    - 37:35 - Das Kreidezeit-Aussterben, das fünfte und letzte Massenaussterben
    - 41:32 - Die Drift von Indien
    - 42:45 - Globale Erwärmung und beschleunigte Diversifizierung der Säugetiere
    - 44:14 - Ein außergewöhnliches Leben in einem Kratersee
    - 45:45 - Die Vereisung der Antarktis
    - 46:37 - Die Welt der Primaten und Affen
    - 49:25 - Toumaï, Vorfahre des Menschen
    - 51:06 - Orrorin, der erste zweibeinige Mensch
    - 51:53 - Ardipithecus
    - 52:32 - Australopithecinen
    - 54:25 - Lucy
    - 55:48 - Der große interamerikanische Austausch
    - 57:32 - Auftauchen einer neuen Gattung zweibeiniger Hominiden, der Gattung Homo
    - 59:10 - Homo ergaster
    - 01:00:03 - Homo erectus
    - 01:01:23 - Homo neanderthalensis
    - 01:02:23 - Entstehung des Homo sapiens
    - 01:04:17 - Der moderne Mensch breitet sich über die ganze Welt aus und wird zu einem wichtigen geologischen Faktor